Cover-Bild Sieben Tage voller Wunder
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 02.10.2017
  • ISBN: 9783426520888
Dani Atkins

Sieben Tage voller Wunder

Roman
Sonja Rebernik-Heidegger (Übersetzer)

Nach ihren Bestsellern "Die Achse meiner Welt", "Die Nacht schreibt uns neu" und "Der Klang deines Lächelns" verzaubert Dani Atkins ihre Leserinnen mit einer neuen mitreißenden und außergewöhnlichen Liebes-Geschichte, die einem den Atem raubt und die Herzen höher schlagen lässt.
Beim Check-in hat Hannah ihn zum ersten Mal gesehen: Logan mit den unglaublich grünen Augen. Ist es Schicksal, dass er sich im Flugzeug neben sie setzt, kurz bevor die Maschine wie ein Stein vom Himmel fällt, mitten in Kanadas endlose winterliche Wildnis und das eisige Wasser eines Sees? Wie durch ein Wunder kommen Hannah und Logan bei dem Flugzeugabsturz mit dem Leben davon, doch die nächsten Tage verlangen ihnen das Äußerste ab, vor allem, als mit jeder Stunde, die vergeht, die Hoffnung auf Rettung schwindet. In der verschneiten kanadischen Wildnis kämpfen sie ums Überleben. Wird ihnen gemeinsam gelingen, woran ein Einzelner scheitern muss?
Hochemotional und dramatisch - Der neue Liebes-Roman der Bestseller-Autorin Dani Atkins!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.10.2017

Beeindruckende Geschichte über die Kraft des eigenen Ichs

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Auf das Buch "Sieben Tage voller Wunder" von Dani Atkins hatte ich mich sehr gefreut. Das Thema Flugzeugabsturz und Überlebenskampf versprach mir eine richtig spannende und gefühlsintensive Geschichte, ...

Auf das Buch "Sieben Tage voller Wunder" von Dani Atkins hatte ich mich sehr gefreut. Das Thema Flugzeugabsturz und Überlebenskampf versprach mir eine richtig spannende und gefühlsintensive Geschichte, die mich sehr neugierig gemacht hat. Das Cover gefällt mir grundsätzlich gut, allerdings war ich mir lange nicht schlüssig, inwiefern es zur Geschichte passt. Inzwischen habe ich gesehen, dass die Gestaltung mit Himmelbildern der Stil der Autorin ist, was ich grundsätzlich gut finde, dass hier einem Stil die Treue gehalten wird, auch wenn für mich eine andere Gestaltung passender gewesen wäre.

Den nur 233 Seiten langen Roman habe ich in den letzten Stunden wahrlich verschlungen. Hannah ist für mich eine sehr gelungene Protagonistin und ich konnte von Anfang an sehr gut mit ihr fühlen. Viele verschiedene Gefühle rief die Autorin die ganze Zeit über in mir hervor und erzeugte dadurch viel Sympathie, Spannung und Kopfkino. Die Szenen während der Katastrophe im Flugzeug sind extrem schockierend, aber auch der Überlebenskampf in der kanadischen Wildnis in den folgenden Tagen ist sehr gut, authentisch und nachvollziehbar dargestellt. Man fühlt sich, als wäre man selbst mit dabei. Hannah und ihr Begleiter Logan müssen sehr kämpfen, um in der eiskalten und schneebedeckten Wildnis zu überleben, Raubtiere machen ihnen zusätzlich das Leben schwer, und so erlebt man mit den Beiden sehr kritische Tage, die aber auch in manchen Szenen ihren ganz eigenen Zauber haben.

Umso mehr überrascht war ich, als endlich Rettung kam und sich die Geschichte plötzlich völlig anders darstellte als bisher gedacht. Ich wusste mit dieser Wendung auf den ersten Moment ehrlich gesagt gar nicht umzugehen und auch wenn Hannahs Kampf dem Leser eine noch positivere Aussage mit auf den Weg gibt, macht sie für mich leider die Geschichte unglaubwürdiger und weniger verständlich. Sicher wächst man in solchen Situationen über sich hinaus, kann die unglaubliche Macht und die unerschütterliche Kraft des eigenen Ichs erleben und zu seinem eigenen, persönlichen Helden werden um sich selbst zu retten, wenn sonst nichts anderes mehr möglich ist. Vielleicht kann man das aber auch erst so richtig nachvollziehen, wenn man selbst in so einer Situation war... Eine beeindruckende Geschichte, die mich sicher noch länger gedanklich beschäftigen wird, und von der ich niemandem wünsche, sie selbst erleben zu müssen.

Veröffentlicht am 17.10.2017

Überleben in der Wildnis

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Hannah ist auf dem Weg nach Hause, nachdem sie ihre Schwester besucht hat, als sie am Flughafen zum ersten Mal Logan sieht. Im Flugzeug sitzt er neben ihr als die Maschine mitten in den endlosen Weiten ...

Hannah ist auf dem Weg nach Hause, nachdem sie ihre Schwester besucht hat, als sie am Flughafen zum ersten Mal Logan sieht. Im Flugzeug sitzt er neben ihr als die Maschine mitten in den endlosen Weiten Kanadas abstürzt. Hannah und Logan überleben, müssen allerdings in der verschneiten Wildnis ohne Lebensmittel um ihr Leben kämpfen. Doch Logan macht Hannah immer wieder Mut, als sie immer verzweifelter wird, weil keine Hilfe in Sicht ist. Als Logan schwer verletzt wird, muss Hannah um sein Leben kämpfen.

Das Buch ist sehr spannend geschrieben und man spürt förmlich, wie die beiden Überlebenden in der eisigen Kälte hungern und frieren. Logan ist ein Glücksgriff, wenn es darum geht, bei einem Flugzeugabsturz nicht allein zu sein. Die Liebesgeschichte hebt sich erfreulich von anderen Herz-Schmerz-Geschichten ab. Die Wendung am Ende der Geschichte fand ich erst etwas merkwürdig, aber nach nochmaligem Nachdenken, gefiel mir der Plot dann doch sehr gut, weil er halt anders ist.

Die Charaktere sind sympathisch und die Geschichte konnte mich gut unterhalten

Veröffentlicht am 13.10.2017

Mitreißendes Abenteuer mit Tiefgang

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Das ist das erste Buch von Dani Atkins, das ich gelesen habe, obwohl ich um einige ihrer anderen Titel schon lange herumschleiche. "Sieben Tage voller Wunder" hat mich von Anfang an neugierig gemacht, ...

Das ist das erste Buch von Dani Atkins, das ich gelesen habe, obwohl ich um einige ihrer anderen Titel schon lange herumschleiche. "Sieben Tage voller Wunder" hat mich von Anfang an neugierig gemacht, so dass ich es unbedingt lesen "musste", und ich wurde auch nicht enttäuscht.
Kurz zum Inhalt: Hannah will nach einer Auszeit von ihrem Freund und längerem Urlaub in Kanada bei ihrer Schwester zurück nach England fliegen. Auf dem Flug lernt sie Logan kennen. Als das Flugzeug abstürzt, kämpfen die beiden in der arktischen Wildnis ums Überleben....
Der Schreibstil ist von der ersten Seite an flüssig und auch mitreißend, man versinkt geradezu in der Geschichte und kommt nur schwer davon los. Auch die Protagonisten tragen ihren Teil dazu bei, dass man sich nur schwer von ihnen trennen möchte während des Lesens. Hannah und auch Logan sind einem sofort sympathisch, man fiebert mit jeder folgenden Seite mit, wie sie versuchen einen weiteren Tag zu überleben und jeden Widrigkeiten zu trotzen. Am besten gefiel mir, zu sehen, wie Hannah mehr und mehr über sich selbst nachdenkt und über sich erfährt, dass mehr in ihr steckt, als sie bisher angenommen oder wahr genommen hatte. Es regt selbst gelegentlich zum Nachdenken an, aber im Endeffekt bestärkt es einfach auch nur den Wunsch, dass Hannah und Logan es schaffen, gerettet werden und entweder zusammen, oder jeder für sich, ihr Happy End finden.
Alles in allem ist das Buch ein schöner, spannender, fesselnder Zeitvertreib, den ich nur empfehlen kann. Und ich werde mir nun auch mal die weiteren Titel der Autorin genauer ansehen.

Veröffentlicht am 05.10.2017

Ein bitterer Kampf ums nackte Überleben

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Um sich über ihre Gefühle zu ihrem Freund William klar zu werden reist Hannah zu ihrer Schwester Kate nach Kanada. Nach Wochen der Grübelei ist sie immer noch unsicher, doch ihre Abreise nach London ist ...

Um sich über ihre Gefühle zu ihrem Freund William klar zu werden reist Hannah zu ihrer Schwester Kate nach Kanada. Nach Wochen der Grübelei ist sie immer noch unsicher, doch ihre Abreise nach London ist gekommen. Noch am Flughafen fällt ihr ein Mann auf, der sie sofort in ihren Bann zieht. Immer wieder kreuzen sich ihre Wege und als er mit ihr einen Kaffee trinken will, wird er aufgerufen. Zumindest erfährt Hannah dadurch seinen Namen - Logan Carter. Noch ahnt Hannah nicht, dass Logan ihr größter Halt in den dunkelsten Tagen ihres Lebens sein wird...

Hannah's Geschichte wird aus ihrer Perspektive erzählt. Dadurch hat man sehr viel Einblick in ihr Gefühlsleben. Man erfährt mehr über William und sie erinnert sich immer wieder an ihre Kindheit. Im Laufe des Buches merkt Hannah immer wieder wie wichtig manch unnützes Wissen doch sein kann. Trotz ihrer prekären Lage hat Hannah ihren Humor nicht verloren und auch ihr Überlebenswille steigt von Tag zu Tag immer mehr. Das Buch ist in sieben Tage und einen Epilog unterteilt. Während die Tage drei bis sieben recht zügig abgearbeitet werden, zieht sich der zweite Tag doch ziemlich in die Länge. Der Schreibstil ist flüssig und das Buch recht schnell gelesen. Auch wenn man nach den ersten Seiten (und dem Cover!) einen Eindruck hat in welche Richtung sich die Geschichte entwickeln wird, ist das Ende doch ziemlich überraschend.

Sieben Tage voller Wunder ist ein gefühlvoller Roman der einem eindrucksvoll zeigt, wie stark Menschen in Extremsituationen sein können und welche Hürden sie meistern um zu überleben!

Veröffentlicht am 03.10.2017

Dramtische Situation

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Auf einem Flughafen in Kanada fällt Hannah ein Mann auf, der sie mit seinen Augen sofort an-spricht. Er lädt sie auf einen Kaffee ein, doch ein Telefonat kommt dazwischen. Im Flugzeug bedau-ert es Hannah ...

Auf einem Flughafen in Kanada fällt Hannah ein Mann auf, der sie mit seinen Augen sofort an-spricht. Er lädt sie auf einen Kaffee ein, doch ein Telefonat kommt dazwischen. Im Flugzeug bedau-ert es Hannah ein wenig Logan nicht näher kennen gelernt zu haben. Doch dann muss Hannah dramatische Geschehnisse meistern, mit Logans Hilfe. Das Ende ist eindeutig überraschend und durchaus ganz im Stil der Autorin.
Durch den Flugzeugabsturz ist schnell eine gewisse Dramatik in der Geschichte und natürlich war ich als Leser gespannt, wie Hannah diese Situation meistert. Es ist ein recht kurzer Roman und könnte fast auch ein Drehbuch sein. Dabei kommt mir Logan schon etwas zu stark, über den Din-gen stehend und allwissend vor. Später klärt sich das dann auf und dadurch bekommt der Roman ein wenig etwas mystisches.
Die Geschichte ließ sich gut lesen, es entstand ein angenehmer Lesefluss. Bloß, tiefere Emotionen habe ich beim Lesen vermisst, oder stellten sich bei mir nicht ein. Ein schnell zu lesender Roman, der Platz für weitere Fantasie lässt.