Das Schicksal einer Muse
“Er hat diesen … Drang, aus Hässlichem etwas Schönes zu erschaffen.” 55%
Endlich ein neues Buch von Daniel Cole! Ich habe es wirklich sehnsüchtig erwartet. Die Muse ist ein Buch, dass einen mitreisenden ...
“Er hat diesen … Drang, aus Hässlichem etwas Schönes zu erschaffen.” 55%
Endlich ein neues Buch von Daniel Cole! Ich habe es wirklich sehnsüchtig erwartet. Die Muse ist ein Buch, dass einen mitreisenden Thriller mit Kunstgeschichte sowie griechische Mythologien verbindet.
Daniel Coles Schreibstil ist wieder einzigartig. Man fliegt durch die Seiten und ist auf Grund des Schreibstils sowie des Inhalts gefesselt.
Der Hauptprotagonist ist Benjamin Chambers. Er ist ein stur, verbissen und lebt für seine Arbeit, egal was es ihn kostet. Und der sein Herz am richtigen Platz hat und den man nur mögen kann. Gemeinsam mit Adam Winter und Jordan Marshall versucht er einen Serienmörder zu überführen sowie einzusperren. Das Trio könnte nicht gegensätzlicher sein, was einen aber während des Lesens immer wieder ein Lächeln entlockt.
Die verschiedenen Blickwinkel tragen dazu bei, dass man sich als Marionette von Daniel Cole fühlt, da man immer wieder Informationen erhalt und meint, dass man eine Ahnung hat, wie das Buch enden wird. Letztendlich ist es ein Katz-und-Maus-Spiel, ein grandioses Puzzle, dass Stück für Stück zusammengesetzt wird. Das Ende habe ich, trotz zahlreicher Theorien, nicht kommen sehen! Es war spannend, interessant und verrückt.
Ein wirklich spannender und gleichzeitig auch lehrreicher Thriller. Ich hoffe sehr, dass man irgendwann wieder auf das Trio treffen wird.