Julia Durants neuer Fall | SPIEGEL Bestseller-Autor
Ein gerissener Killer fordert Julia Durant heraus – zu einer tödlichen Partie Schach …
»Schwarze Dame« ist der 24. Frankfurt-Krimi mit der ebenso mutigen wie kompromisslosenKommissarin Julia Durant von den Bestseller-Autoren Daniel Holbe und Andreas Franz
.
In Frankfurt geht die Angst um, nachdem ein Obdachloser mit einem Hammer erschlagen wurde. Hat ein berüchtigter Frankfurter
Serienmörder
hier etwa einen Nachahmer gefunden?
Für Kommissarin Julia Durant und ihr Team gestalten sich die Ermittlungen äußerst zäh: Es gibt keine Zeugen und kaum verwertbare Spuren. Als kurz darauf eine Frau ermordet wird, scheinen die Fälle nicht zusammenzuhängen, denn der Modus Operandi ist ein völlig anderer. Erst ein weiterer Hammer-Mord bringt
Julia Durant
ins Grübeln.
Dann wird ihr ein alter Stadtplan zugespielt, auf dem Frankfurt in acht mal acht Felder unterteilt ist – wie ein
Schachbrett
! Jeder Tatort passt zu einem Spielfeld. Und das Feld der schwarzen Dame ist das Polizeipräsidium …
1996 schrieb Andreas Franz seinen ersten
Krimi
mit der toughen Kommissarin Julia Durant. Seit dem Tod des Bestseller-Autors 2011 führt
Daniel Holbe
die erfolgreiche deutsche Krimi-Serie fort.
Während der Corona-Zeit taucht in Frankfurt ein toter Obdachloser auf, der offensichtlich mit einem Hammer ermordert worden ist. Im Kriminalamt läuten alle Alarmglocken: hat der damals gefürchtete Hammermörder ...
Während der Corona-Zeit taucht in Frankfurt ein toter Obdachloser auf, der offensichtlich mit einem Hammer ermordert worden ist. Im Kriminalamt läuten alle Alarmglocken: hat der damals gefürchtete Hammermörder etwa einen Nachahmer gefunden? Julia Durant ermittelt mit ihrem Team und stößt dabei auf mehrere Ungereimtheiten. Nach einem weiteren Mord wird ein außergewöhnliches Beweisstück sichergestellt. Eine Schachfigur liegt dem Opfer bei.
Ich bin ein riesengroßer Fan dieser Reihe und bin quasi mit den Protagonisten groß geworden. Deshalb freue ich mich jedesmal wieder wenn ein neuer Band erscheint. Der hier behandelte Fall war aber sehr speziell. Julia und Team ermitteln wieder in ihrer gewohnten Routine und so mancher kann sein Können unter Beweis stellen. Mir gefällt der Schreibstil des Autors und die Ermittlungsarbeiten sind so, dass man ihnen gut folgen kann. Wie gewohnt, bin ich auch hier nur so durch die Seiten geflogen. Ich war von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt und konnte das Buch nur sehr schwer aus den Händen legen. Was mir hier sehr gut gefallen hat, dass ich bis zum Schluß wirklich keine Ahnung oder Idee hatte wer hier der Täter sein könnte.
Es ist und bleibt eine meiner liebsten Krimi-Reihen.
Der Schreibstil ist gut und flüssig lesbar, es bleibt spannend von Anfang bis zum Ende.
Das Cover wirkt in schwarz und pink auffallend (okay Pink und Krimi!), man sieht im oberen Teil eine S-Bahn / Eisenbahn ...
Der Schreibstil ist gut und flüssig lesbar, es bleibt spannend von Anfang bis zum Ende.
Das Cover wirkt in schwarz und pink auffallend (okay Pink und Krimi!), man sieht im oberen Teil eine S-Bahn / Eisenbahn Unterführung, die sich Richtung Stadt öffnet. Der untere Teil wird vom typischen Schriftzug der Reihe gebildet.
Fazit:
Nachdem ich schon in die Parallelreihe mit Sabine Kaufmann eingestiegen bin und schon einige Bände gelesen habe ging es jetzt an den ersten Julia Durant Krimi (Fall 24). Wer mich kennt weiß Krimi lesen ist bei mir eher die Ausnahme – aber hier kenne ich halt viel Schauplätze und Handlungsorte – wie zuhause! lach
In Frankfurt scheint sich ein Serienmörder festgesetzt zu haben, ein Obdachloser wurde mit einem Hammer erschlagen. Gibt es einen Nachahmer des berüchtigten Frankfurter Serienmörder?
Für die Kommissarin Julia Durant und ihr Team beginnt eine äußerst zähe Ermittlung. Es sind kaum Zeugen oder verwertbares Spurenmaterial vorhanden zu sein. Als kurz darauf eine Frau ermordet wird, scheinen die Fälle nicht zusammenzuhängen, denn der Modus Operandi ist ein völlig anderer. Erst ein weiterer Hammer-Mord bringt Julia Durant ins Grübeln.
Dann wird ihr ein alter Stadtplan zugespielt, auf dem Frankfurt in acht mal acht Felder unterteilt ist – wie ein Schachbrett! Jeder Tatort passt zu einem Spielfeld. Und das Feld der schwarzen Dame ist das Polizeipräsidium …
Julia Durant scheint eine kompromisslose, mutige und ernsthafte Kommissarin zu sein, sie ermittelt bis keine Fragen mehr offenbleiben, auch wenn ihr Leben in Gefahr scheint, ist sie die schwarze Dame im Spiel? Und auch privat scheint es eingreifende Änderungen zu geben, wird sie jetzt Oma und wie kommt sie mit der Rolle zurecht?
1996 schrieb Andreas Franz seinen ersten Krimi mit der toughen Kommissarin Julia Durant. Seit dem Tod des Bestseller-Autors 2011 führt Daniel Holbe die erfolgreiche deutsche Krimi-Serie fort.
Für mich war es ein interessanter und gelungener Roman, obwohl ich mit meinem Verdacht schon ziemlich in der Mitte des Romans richtig lag. Der Stadtplan als Schachbrett und die mehr oder weniger versteckten Hinweise machte den Plot zu einem gelungenen Katz-und-Maus-Spiel zwischen dem Mörder und Julia Durant. Aber keine Angst man muss nicht Schach können, um diesem folgen zu können.
Ich bin gespannt auf den nächsten Julia Durant Fall und werde wohl Fan beider Serien bleiben, von mir 5 Sterne für den 24.Fall.
Nachdem ein Obdachloser im Frankfurter Bethmannpark mit einem Hammer erschlagen wurde, geht in Frankfurt die Angst um. Treibt hier ein Nachahmer des Hammermörders, der sich seinerzeit selbst gerichtet ...
Nachdem ein Obdachloser im Frankfurter Bethmannpark mit einem Hammer erschlagen wurde, geht in Frankfurt die Angst um. Treibt hier ein Nachahmer des Hammermörders, der sich seinerzeit selbst gerichtet hat, sein Unwesen? Als kurze Zeit später eine Frau in ihrer Wohnung mit aufgeschnittenen Pulsadern gefunden wird, sieht Kommissarin Julia Durant noch keine Zusammenhänge zwischen den beiden Morden. Die Ermittlungen kommen nicht voran. Es gibt keine Zeugen und fast keine Spuren, die die Ermittler weiter bringen. Aber es gibt weitere Tote, die alle nach dem gleichen Prinzip ermordet wurden. Als ihr dann ein alter Stadtplan von Frankfurt zugespielt wird, eingeteilt in 8 x 8 Felder, wie ein Schachbrett, wo jeder Tatort ein eigenes Feld hat, wird ihr so langsam einiges klar. Vor allem ist das Feld der schwarzen Dame das Polizeipräsidium. Muss Julia nun ganz besonders auf sich aufpassen?
„Schwarze Dame“ ist der 24. Frankfurt-Krimi mit der taffen, mutigen und manchmal etwas eigensinnigen Kommissarin Julia Durant. Ich verfolge ihre Ermittlungen schon aus der Zeit vor 2011, als Autor Andreas Franz sich diese Fälle noch ausgedacht hat. Aber auch wenn er die weiteren Krimis leider nicht mehr selbst geschrieben hat – Daniel Holbe steht ihm in seiner Kunst Spannung aufzubauen, einen ausgefeilten Plot zu kreieren und den Leser an jedes einzelne Buch zu fesseln in nichts nach. So ist es auch hier wieder.
Ich habe mit dem Lesen begonnen, den Mörder kurz kennengelernt und ab dem 14. April 2019 die mir schon lieb gewonnen Mitglieder des K11 in Frankfurt „begrüßt“. Allen voran natürlich Julia Durant mit ihren Kollegen Frank Hellmann, Uwe Liebig, der aber nach kurzer Zeit von den Ermittlungen ausgeschlossen wird und der neuen Leiterin des Kommissariats Doris Seidel, die sich auch immer mal wieder in die Ermittlungen einschaltet. Von der Leiterin der Rechtsmedizin Andrea Sievers kommen wieder wertvolle Hinweise, die die Ermittler aber auch nicht wirklich voran bringen. Dazu gibt es weitere Tote, die alle einem Täter zugerechnet werden können. Es ist ein langer, mühseliger Weg bis zur Aufklärung im September 2020. Und Julia trifft es wieder besonders hart. Gut, dass sie da ihren ehemaligen Kollegen aus München Butz Mayer an der Seite hat, der nicht nur ein 1860-Löwen-Fan ist, was ihn mir besonders sympathisch macht.
Neben ihren aufreibenden Ermittlungen kommt auch privat einiges Neues auf Julia zu. Das hat vor allem mit ihrem Mann Claus Hochgräbe, dem ehemaligen Kommissariatsleiter zu tun, den sie vor kurzem während Corona geheiratet hat. Aber auch hier ist es so schön zu sehen, wie sie sich in ihre neue Rolle hinein findet.
Die Spannung, die ab der ersten Seite kontinuierlich ansteigt, bekommt für mich noch einen Schub dazu, als ich dem Täter in kurzen Abschnitten dabei zuschaue, wie er über eine Seite im Darknet mit einem „Interessenten“ chattet. Mehr wird aber nun wirklich nicht mehr verraten.
Ein weiterer spannender und sehr interessanter Frankfurt-Krimi mit einer sympathischen und taffen Ermittlerin, die diesmal einen ganz besonders kniffligen Fall zu lösen hat. Sie und ihre Kollegen haben mich während der Lesestunden sehr gut unterhalten.
Ein etwas ungewöhnlicher Auftakt. Vergangenheit, Corona-Zeit. Doch unveränderlich ein weiterer Fall mit Julia Durant und ihrem Team.
Ein Obdachloser wird mit einem Hammer erschlagen. Fast ein Jahr später ...
Ein etwas ungewöhnlicher Auftakt. Vergangenheit, Corona-Zeit. Doch unveränderlich ein weiterer Fall mit Julia Durant und ihrem Team.
Ein Obdachloser wird mit einem Hammer erschlagen. Fast ein Jahr später wird wiederum ein Mann in einem Zweifamilienhaus erschlagen aufgefunden. Der legendäre Hammermörder ist doch tot, gibt es jetzt einen Nachahmer? Julia Durant und ihre Kollegen nehmen die Ermittlungen auf. Es folgen weitere Mordtaten und die Polizei hat noch keine wertvollen Hinweise oder Spuren, die sie verfolgen könnten. Alle möglichen Hinweise führen ins Nichts. Die Ermittlungen ziehen sich, bis es endlich einen Lichtblick gibt. Der Täter ergötzt sich an dem Katz- und Maus-Spiel, das er sich mit Mordkommission allen voran Julia Durant leistet.
Der angenehme Schreibstil baut eine Spannung auf, die sich bis zum Schluss mehr oder weniger hält. Speziell erwähnen möchte ich das persönliche Gefühlschaos, in welchem sich Julia befindet. Ihr neues Privatleben fordert sie.
Insgesamt ein weiterer solider Krimi mit sympathischen Ermittlern, der durchaus lesenswert ist.
Mir gefällt das Cover sehr gut. Das Motiv und auch die Farben sprechen meiner Meinung nach direkt für das Genre. Der Wiedererkennungswert zu den anderen Bändern der Reihe ist auf jeden Fall gegeben, das ...
Mir gefällt das Cover sehr gut. Das Motiv und auch die Farben sprechen meiner Meinung nach direkt für das Genre. Der Wiedererkennungswert zu den anderen Bändern der Reihe ist auf jeden Fall gegeben, das mag ich gerne.
Der Schreibstil des Autors hat mir gut gefallen. Ich konnte der Handlung im Großen und Ganzen gut folgen und das Buch war auch durchwegs spannend zu lesen. Die Kapitel aus der Sicht des Täters fand ich besonders spannend.
Obwohl es für mich das erste Buch der Reihe war, habe ich beim Lesen keinen Nachteil verspürt.
Die Charaktere allen voran Julia fand ich ganz in Ordnung, man konnte mit ihnen die Geschichte gut miterleben. Meiner Meinung nach bekommt man auch die richtige Portion Privatleben der Ermittler mit, so wirken sie gleich noch etwas menschlicher.
Ich habe beim Lesen immer fasziniert mitgeraten, wer nun der Täter sein könnte. Das Schachthema beziehungsweise die Ermittlungen dazu waren mir zwischenzeitlich etwas zu verwirrend.
Alles in allem war das Buch spannend zu lesen und ich vergebe dafür 4,5 von 5 Sterne.