Cover-Bild Patient Null - Wer wird überleben?
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Techno
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 15.05.2020
  • ISBN: 9783548064130
Daniel Kalla

Patient Null - Wer wird überleben?

Thriller | Spannender Medizin-Thriller mit brandaktuellem Thema: der Ausbruch einer Epidemie in Europa
Sabine Schilasky (Übersetzer)

Wir dachten, wir hätten sie besiegt: die Seuche, die vor 700 Jahren 25 Millionen Menschen dahinraffte. Doch jetzt ist die Pest zurück - noch tödlicher, noch verheerender - und bedroht die ganze Menschheit

Dr. Alana Vaughn, Expertin für Infektionskrankheiten bei der NATO, wird nach Genua gerufen, um eine schwerkranke Frau zu untersuchen. Entsetzt stellt Alana fest, dass die Patientin Symptome einer neuen und besonders aggressiven Form der Lungenpest aufweist, deren Erreger Antibiotika resistent ist. Alana kommt ein fürchterlicher Verdacht: Könnte hier Bioterrorismus im Spiel sein? Zusammen mit Byron Menke von der WHO macht sie sich auf die verzweifelte Suche nach Patient Null, dem ersten Infizierten, um die Epidemie einzudämmen. Während die tödliche Seuche Rom und Neapel erreicht, stoßen Alana und Byron auf ein 800 Jahre altes Kloster und ein Tagebuch aus dem Mittelalter, das vielleicht die Erklärung für den gegenwärtigen Pest-Ausbruch enthält. Können sie die Wahrheit enthüllen, bevor tausende Menschen sterben?

Ein hochspannender Medizin-Thriller mit brandaktuellem Thema: der Ausbruch einer Epidemie in Europa

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.06.2020

Manche blühen im Schatten auf

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'Patient Null - Wer wird überleben' ist ein Thriller des Autors Daniel Kalla.

Das Cover finde ich wirklich toll, es ist sehr ansprechend und passend fürs Genre gestaltet.

Der Autor Daniel Kalla lässt ...

'Patient Null - Wer wird überleben' ist ein Thriller des Autors Daniel Kalla.

Das Cover finde ich wirklich toll, es ist sehr ansprechend und passend fürs Genre gestaltet.

Der Autor Daniel Kalla lässt sein Wissen als Notfallmediziner und Mitglied der Taskforce zur Bekämpfung der SARS-Epidemie einfließen. Ich finde die entsprechenden Szenen sehr real und glaubwürdig beschrieben, man merkt hier durchaus den Erfahrungsschatz des Autors.

Unter 'Das Buch' kann man sich bereits einen kurzen Vorgeschmack auf die Geschehnisse im Buch holen und sich selber einige Gedanken machen was passieren würde wenn die Pest in die Gegenwart zurückkehren würde. ich finde diesen Gedanken, vor allem in Hinblick auf die aktuelle Corona Situation, doch sehr beunruhigend und eine riesige Quelle für mein Kopfkino!

Der Thriller selbst umfasst fünfundsechzig Kapitel, ich finde sie haben genau die richtige Länge sodass man schnell und gut vorankommt. Unterstützt wird das bestimmt auch noch durch den sehr angenehmen Schreibstil des Autors, ich finde die Seiten fliegen nur so dahin und es ist spannend bis zum Schluss! Je näher das Ende kam desto stärker wurde bei mir der Gedanke ‘Das kann sich nie und nimmer ausgehen die Geschichte zu einem Ende zu bringen, da sind doch viel zu wenige Seiten übrig’ - aber ich wurde eines besseren belehrt!

Die Hauptfigur Dr. Alana Vaughn, Expertin für Infektionskrankheiten bei der NATO begibt sich auf die Suche nach Patient Null, unterstützt wird sie von Experten der WHO und einem alten Bekannten. Die Suche darf man in einigen Kapiteln in der Gegenwart begleiten, dazwischen sind immer wieder Aufzeichnung eines Doktors aus der Zeit Zeit der Pest zu lesen. Diese Abwechslung in der Gestaltung der Geschichte fand ich toll und sehr gut gelungen!

Fazit: Ein absolut empfehlenswerter Thriller!

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Veröffentlicht am 27.05.2020

Sehr real

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Patient Null von Daniel Kalla ist dermassen aktuell, dass es schon unheimlich ist. Mit dem Buch hat der Autor einen hochaktuellen Thriller verfasst.

Dr. Alana Vaugn, eine Expertin für Infektionskrankheiten ...

Patient Null von Daniel Kalla ist dermassen aktuell, dass es schon unheimlich ist. Mit dem Buch hat der Autor einen hochaktuellen Thriller verfasst.

Dr. Alana Vaugn, eine Expertin für Infektionskrankheiten bei der Nato wird nach Italien gerufen. Dort erkranken Menschen an einem unbekannten Virus, der die Lunge angreift. Erschreckend schnell gibt es die ersten Toten.Als sich dann auch noch herausstellt, dass dieser Virus gegen Antibiotika resistent ist beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. In fieberhafter Eile arbeiten die Who, die Nato und die lokalen Gesundheitsbehörden mehr oder weniger gut zusammen. Allen voran Byron Menke von der WHO mit dem Alana eng zusammen arbeiten muss.Sie können den Virus als einen Pesterreger identifizieren. Dabei schien die Pest doch ausgerottet.
Handelt es sich um Bioterrorismus? Wer hat den Virus freigesetzt? Sind es Altlasten aus dem kalten Krieg?
Gleichzeitig erscheinen im Buch Tagebuchabschnitte des Baders Rafael Pasqua,aus der Zeit des ersten Pestausbruches in Genua. Er hat in der damaligen Zeit akribisch nach einem Weg gesucht, die Pest aufzuhalten. Ganz so auf dem Holzweg war er mit einigen Ansätzen aus heutiger Sicht nicht.

Daniel Kalla hat mit Patient Null die aktuelle Pandemische Situation beschrieben, von Kontaktbeschränkungen, Quarantäne und Mundschutz zur Eindämmung des Virus. Sehr viel erinnert an das Verhalten der Menschen in der jetzigen Corona Pandemie.
Dabei schreibt er von der ersten Seite an spannend und hält diese Spannung bis zum Ende des Buches auf hohem Niveau. Genial empfand ich den historischen Rückblick und die Verwebung die sich durch das Buch gezogen hat.
Dieseer Thriller ist sehr empfehlenswert.

Veröffentlicht am 25.05.2020

die Pest ist zurück

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Vor dem Hintergrund der aktuellen Covid-19-Pandemie ist das Thema der Story hochaktuell. Die Pest ist zurück. Der schwarze Tod, wie er im Mittelalter genannt wurde, fordert wieder Opfer. Wir reisen nach ...

Vor dem Hintergrund der aktuellen Covid-19-Pandemie ist das Thema der Story hochaktuell. Die Pest ist zurück. Der schwarze Tod, wie er im Mittelalter genannt wurde, fordert wieder Opfer. Wir reisen nach Genua, wo Dr. Alana Vaughn, Spezialistin für Infektionskrankheiten, für die NATO recherchiert. Eine Frau zeigt Symptome der Pest, wenig später ist sie tot. Zusammen mit Byron Menke von der WHO und ihrem ehemaligen Freund Nico recherchieren sie und versuchen Patient Null zu finden. Die Infektion scheint sich rasant zu verbreiten und fordert viele Todesopfer. Zwei Formen der Pest gilt es zu unterscheiden. Während die Erkrankten mit den Bubonen eine geringe Überlebenschance haben, scheint die Lungenpest absolut tödlich zu sein. Doch dann gibt es erste Opfer mit einer resistenten Form der Pest, sie sprechen auf keine Antibiotika an. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.

Parallel wird die Geschichte eines Arztes aus dem Mittelalter mittels Tagebucheinträgen erzählt: Rafael Pasqua war Bader in Genua und erlebte die Pest hautnah mit.

Dadurch dass die Geschichte in zwei Zeitebenen spielt, entsteht ein ganz eigener Drive. Mit Spannung habe ich die Handlung in der Vergangenheit verfolgt, als die Menschen der Pest nichts entgegenzusetzen hatten, Aberglaube herrschte und eine Minderheit für die Pest verantwortlich gemacht wurde. Rafael Pasqua ist ein mutiger Mann, der nicht nur zu helfen versucht, sondern weiter denkt als zu seiner Zeit üblich. Er beobachtet genau, um ein mögliches Heilmittel zu finden.
Die Charaktere sind gut beschrieben, ich konnte sowohl mit Pasqua als auch mit Alana und Byron mitfiebern und habe gehofft, dass sie den Pestausbruch rechtzeitg stoppen können.

In der Gegenwart ist die Handlung genauso spannend, wie bei der aktuellen Covid-19-Pandemie wird auch hier versucht die Ausbreitung der Krankheit zu verhindern, die Kontakte der Erkrankten zu finden und ihre Wege nachzuvollziehen. Doch als es in Rom und Neapel zu Erkrankungen kommt, die nicht in Verbindung zu Genua stehen, keimt der Verdacht auf, dass die Krankheit gezielt freigesetzt wurde. Bioterrorismus? Das gilt es herauszufinden.

Der Schreibstil des Autors lässt sich flüssig lesen, er beschreibt die medizinischen Details klar verständlich, so dass sie auch ein Laie versteht. Spannend wird es, als Alana und Byron ein uraltes Tagebuch bekommen, das in einem Kloster aufbewahrt wurde. Das Tagebuch von Rafael Pasqua. Spielt das Kloster in Genua, das abgerissen wurde, um Platz für einen Neubau zu schaffen, wirklich eine Rolle im neuen Pestausbruch?

Fazit: Realistischer Thriller mit viel Spannung, vor allem vor der aktuellen Pandemiesituation

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Veröffentlicht am 24.05.2020

Nerv der Zeit

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Kein Buch könnte aktueller als „Patient Null“ sein. Im Thriller geht es um eine Seuche bzw. eine Pest, die wiederaufgetaucht ist. Im Mittelpunkt steht die Protagonistin Dr. Alana Vaugn, eine Expertin für ...

Kein Buch könnte aktueller als „Patient Null“ sein. Im Thriller geht es um eine Seuche bzw. eine Pest, die wiederaufgetaucht ist. Im Mittelpunkt steht die Protagonistin Dr. Alana Vaugn, eine Expertin für Infektionskrankheiten bei der NATO. Ein Anruf erreicht sie, dass sie sich schnell möglichst nach Genua in Italien begeben muss, da sie eine schwerkranke Frau untersuchen muss. Nach einer Untersuchung stellt Alana fest, dass die Patientin Symptome einer neuen aggressiven Lungenkrankheit aufweist. Dazu kommt noch, dass das Virus gegen Antibiotika resistent ist. Handelt es sich hierbei um einen Bioterrorismus? Die Zeit rennt davon. Alena schließt sich mit Byron Menke von der WHO zusammen und die Beiden machen sich auf die Suche nach dem Ursprung des Virus, dem Patienten Null. Das Virus/die Pest breitet sich immer mehr aus und Alana & Byron stoßen auf ein Kloster und ein Tagebuch aus dem Mittelalter. Im Tagebuch treffen sie auf eine heiße Spur. Eine Erklärung für alles? Kann es den beiden gelingen, die Ausbreitung zu stoppen?
Das Buch startet sehr dramatisch. Ein Virus? Woher kommt es? Warum sterben so viele Menschen auf eine derartige grausame Art und Weise? Viele Fragen, keine Antworten. Das Virus breitet sich schnell aus, und schnell kam mir die gegenwärtige Lage mit dem Corona Virus in den Kopf. Jedoch erweist sich das Virus bzw. die Pest im Buch viel grausamer. Menschen sterben in kürzester Zeit und erleben einen qualvollen Tod. Wir fiebern mit der Protagonistin mit und dann begegnen uns beim Lesen die Tagebucheinträge aus dem Mittelalter, welche mir total gefallen haben, da sie sehr authentisch sind. Die Tagebucheinträge stammen von einem Bader, der die Pest in Genua erlebt hat. Die Art von Alana hat mich total gepackt, da sie direkt und durchhaltungsfähig ist. Wenn jemand ihr im Weg steht, sucht sie sich eine andere Möglichkeit, die Menschheit vor der Pest zu bewahren. Des Weiteren zeigt sich auch eine liebesvolle Seite der Protagonistin, die sich nach Liebe und Hoffnung sehnt. Dies stellt die Protagonistin im Gesamten richtig gut und authentisch dar. Kann sie sich Byron von der WHO oder ihrer ehemaligen großer Liebe Nico öffnen? Die zwischenmenschlichen Beziehungen werden somit auch zum Mittelpunkt der Story und damit zeigt der Autor, dass diese in so einer schwierigen Zeit sich als wichtig erweisen.
Ich fand den Verlauf der Handlung richtig gut, nur das Ende kam mir zu abruft und zu schnell. Da könnte der Autor das Ende bisschen ausführlicher entwerfen, da ich total gefesselt war und auf einmal die Geschichte zu Ende ging. Irgendwie schade.
Der Autor Daniel Kalla trifft mit „Patient Null“ den Nerv unserer Zeit und thematisiert eine realitätsnahe Ausbreitung einer Pest. Mit zwei gut ausgearbeiteten Charakteren begeben wir uns auf eine spannende Reise auf der Suche zu Patient Null.

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Veröffentlicht am 12.03.2022

der schwarze Tod ist zurück, erschreckende Parallelen zur derzeitigen Situation, spannend und unvorhersehbar bis zum Schluß

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Das Buch lag unverdient lange auf dem SuB weil ich Angst hatte das es mich wegen der Pandemie zu sehr triggern würde, mittlerweile hat man sich an die Gegebenheiten gewöhnt und möchte einfach mal aus dem ...

Das Buch lag unverdient lange auf dem SuB weil ich Angst hatte das es mich wegen der Pandemie zu sehr triggern würde, mittlerweile hat man sich an die Gegebenheiten gewöhnt und möchte einfach mal aus dem Alltag fliehen daher Ran an den Speck.
Der Klappentext weist die Richtung wohin der Weg führt und ist sehr passend zu der Geschichte zusammengefasst und gut geeignet um Interesse zu wecken.
Was mir sofort gefallen hat waren die 2 Zeitebenen in denen ich ins Jahr 1348 nach Genua reisen durfte, den Bader Rafael Pasqua kennenlerne und in der Gegenwart begleite ich hauptsächlich Alana die mir als sehr interessanter vielfältiger Charakter begegnet.
Der Schreibstil ist gut zu lesen und leicht nachzuvollziehen ohne zu seicht zu sein. Um die Stränge zu unterscheiden ist die Schriftart verschieden was sehr passend und gelungen ist.
Die Handlung ist unvorhersehbar und bewahrt die geheimnisvolle Spannung von Anfang bis zum bitteren Ende überraschende Wendungen inklusive.
Der Autor weist explizit darauf hin das die Geschichte vor der Corona Pandemie entstanden ist, umso erschreckender finde ich daher wie die fiktiven Szenarien der Entwicklung der Situation der letzten Jahre ähnelt.
Er fängt die vorherrschende Atmosphäre glaubhaft ein, zeigt die Mißstände auf und die beunruhigenden Parallelen im Verhalten der Menschheit, die Panikmache über sämtliche Medien, die Ignoranz Einzelner, die Geldgier und dem Egoismus Anderer.
Das Alles insgesamt geht mit der Machtlosigkeit der Allgemeinheit, der Ordnungskräfte und dem Fortschreiten der Krankheitsverläufe einher.
Es ist ein sehr spannender Thriller den man wirklich trotz alledem geniessen kann und der es schafft für ein paar Stunden dem Alltag zu entfliehen.
Daher habe ich dieses Buch sicher unter anderen Voraussetzungen gelesen als sich der Autor dies beim Schreiben vorgestellt hat und daher bewerte ich dieses Werk mit sehr starken 4 Sternen von fünf mit einer absoluten Lesempfehlung aber auch mit Vorsicht falls jemanden das Pandemiegeschehen zu sehr triggern sollte.
Auf jeden Fall würde ich gern von diesem Autor weiteres lesen und warte auf Nachschub.

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