Cover-Bild Codename Rook - Die übernatürlichen Fälle der Agentin Thomas
Band 1 der Reihe "Die übernatürlichen Fälle der Agentin Thomas"
(10)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 704
  • Ersterscheinung: 15.10.2018
  • ISBN: 9783734161810
Daniel O'Malley

Codename Rook - Die übernatürlichen Fälle der Agentin Thomas

Roman
Wolfgang Thon (Übersetzer)

Die coolste, liebenswerteste und witzigste Heldin der Urban Fantasy.

»Der Körper, in dem Du steckst, hat einmal mir gehört.« Das ist sicherlich nicht das erste, was man lesen möchte, nachdem man aus einer tiefen Bewusstlosigkeit erwacht. Erst recht nicht, wenn man von Leichen umgeben ist und jede Erinnerung verloren hat. Doch Myfanwy Thomas findet sich in genau dieser Situation wieder, und ihr bleibt kaum eine andere Möglichkeit, als den Anweisungen der mysteriösen Briefschreiberin zu folgen. Aber kann sie ihr trauen? Ist Myfanwy wirklich ein Rook, eine ranghohe Agentin, die Großbritannien gegen übernatürliche Bedrohungen verteidigt? Sie wird es herausfinden …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.03.2019

Tolle Idee mit so viel Potential, aber viel zu langatmig!

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Ich war sehr gespannt auf das Buch, denn es hörte sich an, wie ein Agenten-Thriller mit übernatürlichen Elementen und das ist ja voll meins. Als das Buch ankam, war ich geschockt von seiner Dicke. Ich ...

Ich war sehr gespannt auf das Buch, denn es hörte sich an, wie ein Agenten-Thriller mit übernatürlichen Elementen und das ist ja voll meins. Als das Buch ankam, war ich geschockt von seiner Dicke. Ich hatte darauf auch nicht geachtet und hatte mit weniger gerechnet. Eigentlich ist das ein gutes Buch mit einer interessanten Idee, was so viel Potential hatte. Aber es war viel zu lang! Man hätte gut 300 Seiten kürzen können, dann wäre es perfekt gewesen. Deswegen war ich wahrscheinlich auch so enttäuscht, denn ohne diese langgezogenen Elemente, wäre es ein Jahres-Highlight geworden. Alleine die Idee, dass die Agentin ihr Gedächtnis verliert und im Prinzip eine komplett neue Person wird und sich theoretisch komplett neu erfinden könnte, war schon Potential genug. Natürlich war die Protagonistin neugierig und wollte wissen, wer die alte Myfanwy war. Das Setting in England war auch richtig toll und auch die Nebencharaktere waren interessant. Die Verschwörung, die hinter Myfanwys Gedächtnisverlust steckt, war auch spannend zu verfolgen und deswegen habe ich das Buch auch zu ende gelesen. Mit diesen Elementen und dem Ende kamen dann immerhin 3 Punkte zusammen. Nur die Länge geht wirklich nicht. Vieles war überflüssig und zwischenzeitlich viel es mir schwer am Ball, in diesem Fall beim Buch, zu bleiben. Dennoch für die neue Idee, die spannende Verschwörung und das Ende 3 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 25.12.2018

Hat Potenzial

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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich habe mit dem Buch angefangen und war überrascht wie spannend es war. Doch leider hat die Spannung nicht sehr lange angehalten und irgendwann wurde ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich habe mit dem Buch angefangen und war überrascht wie spannend es war. Doch leider hat die Spannung nicht sehr lange angehalten und irgendwann wurde es ziemlich langatmig. Am Anfang lernt man Myfanwy kennen, die sich so langsam an ihren Körper gewöhnt. Sie liest ihre Briefe die sie hinterlassen hat und denkt dabei viel über sich selbst nach. Als Myfanwy inmitten toter Menschen in einem Park aufwacht, kann sie sich an nichts mehr erinnern. Schon bald erfährt sie allerdings durch Briefe, dass sie eine ranghohe Agentin ist, eine sogenannte Rook, deren Aufgabe es ist, Großbritannien vor übernatürlichen Wesen zu beschützen. So gut wie möglich spielt sie ihre Rolle und muss sich doch schnell fragen, wem sie überhaupt trauen kann, denn wer auch immer ihr Gedächtnis ausgelöscht hat, könnte noch immer hinter ihr her sein.
Myfanwy konnte ich dabei schnell warm werden. Es war einfach interessant zu lesen, was sie mal selbst geschrieben hat und was sie jetzt darüber denkt. Leider erfährt man nur mehr über ihre Briefe und über Meetings. Ansonsten rückt alles in den Hintergrund und ich hätte mir da eher mehr gewünscht. Bei den anderen Charakter fiel es mir schwer, diese zu unterscheiden. Vorallem einzuordnen, wer welche Fähigkeit hat. Es gab einfach ein übermaß von Charakter, weshalb es so verwirrend war. Aber die wichtigsten Charakter konnte ich mir dabei sehr gut merken und diese auch schnell erkennen, weil diese einfach umfangreich beschrieben wurden.
Der Schreibstil war dabei flüssig und leicht zu lesen, aber anfangs auch etwas gewöhnungsbedürftig. Dadurch das es sich hierbei um ein Urban Fantasy handelt, passt sich der Schreibstil an und so passt sich auch der Sprachstil an. Manchmal musste ich Fremd oder Fachwörter doppelt bis zu dreifach lesen, bis ich diese verstanden habe. Auch der Erzählstil konnte mich begeistern. Einerseits liest man aus Myfanwys Gegenwart und anderseits liest man, durch ihre Briefe, aus ihrer Vergangenheit. Diese Briefe hat sie vor ihrem Gedächtnisverlust geschrieben und dadurch erfährt man, für wen sie gearbeitet hat und was sie sonst noch alles gemacht hat. Aber leider wurde die Story so zäh und langatmig, das ich das Buch einfach zu oft aus der Hand legen musste. Was ich sehr schade fand, den die Idee hat wirklich großes Potenzial. Aber man liest einfach über Meetings und Briefe und ab und an kommt Humor auf.

Veröffentlicht am 28.10.2018

Viel Potenzial, langatmig erzählt

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Als Myfanwy inmitten toter Menschen in einem Park aufwacht, kann sie sich an nichts mehr erinnern. Schon bald erfährt sie allerdings durch Briefe, dass sie eine ranghohe Agentin ist, eine sogenannte Rook, ...

Als Myfanwy inmitten toter Menschen in einem Park aufwacht, kann sie sich an nichts mehr erinnern. Schon bald erfährt sie allerdings durch Briefe, dass sie eine ranghohe Agentin ist, eine sogenannte Rook, deren Aufgabe es ist, Großbritannien vor übernatürlichen Wesen zu beschützen. So gut wie möglich spielt sie ihre Rolle und muss sich doch schnell fragen, wem sie überhaupt trauen kann, denn wer auch immer ihr Gedächtnis ausgelöscht hat, könnte noch immer hinter ihr her sein.

Ein weiteres Mal geht ein großer Dank an den blanvalet Verlag, der mir dieses Buch auf Anfrage als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat. Umso mehr finde ich es schade, dass mich dieses nicht so ganz vom Hocker reißen konnte. Dennoch hat die Geschichte durchaus Potenzial.

Schon die Erzählweise fand ich nämlich richtig gut. Einerseits begleitet man Myfanwy, die ja bekanntlich ihr Gedächtnis verloren hat, in der Gegenwart. Anderseits erfährt man durch Briefe, die eben diese vor ihrem Gedächtnisverlust geschrieben hat, mehr über die Vergangenheit und über die Organisation, für welche sie arbeitet. Dagegen war der Schreibstil aber leider so gar nicht mein Fall. Für einen Urban Fantasy Roman, war dieser viel zu detailreich und durch die anstrengende Sprache und viele Fremd- beziehungsweise Fachwörter sehr schwer zu lesen. So kam ich auch leider ziemlich schleichend voran.

Genauso zwiegespalten ist meine Meinung zur Handlung. Diese zieht sich nämlich extrem in die Länge und bis auf zahlreiche Meetings und Gespräche geschieht gerade in der ersten Hälfte nicht viel. Danach wurde es zwar etwas besser, doch so richtig mitreißen konnte sie mich dennoch nicht. Genauso habe ich ungefähr bis Seite 300 die angepriesene Komik vermisst, welche sich dann aber doch noch recht gut durchsetzen konnte. Ich musste an einigen Stellen wirklich laut lachen, was vor allem den absurden Gedanken und trockenen Äußerungen der Protagonistin geschuldet war. Nur leider wurde aus Komik dann auch oft Albernheit und an vielen Stellen war mir die Handlung dann doch ein bisschen zu abstrus und abgedreht. So gibt es zwischen vielen interessanten Wesen und Menschen mit richtig tollen und außergewöhnlichen Fähigkeiten, so einige Geschöpfe, die so überhaupt keinen Sinn machen. Auch manche Situation wirkte ziemlich wie aus dem Finger gezogen und trotz Fantasy total unlogisch. Dazu ist die ganze Geschichte viel zu umfangreich und es gibt einige Szenen, die meiner Meinung nach, nichts für sie getan haben.

Was die Charaktere angeht, so fiel es mir extrem schwer, mir zu merken, wer wer ist und welche Fähigkeiten oder auch nicht, derjenige hat. Es gab einfach viel zu viele davon. Darüber hinaus waren die wichtigsten Personen aber recht gut und nachvollziehbar geschrieben. An die Protagonistin musste ich mich allerdings erst einmal gewöhnen, denn anfangs war sie mir noch ziemlich suspekt. Mit der Zeit habe ich sie dann aber richtig ins Herz geschlossen und ihre ungewollt komische Art geliebt.

Für mich war dieses Buch zwar nicht das, was ich erwartet hatte, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass es eine ganze Menge Leser gibt, die diesen Roman lieben werden. Er ist nämlich auf jeden Fall einmal etwas Anderes, benötigt aber auch viel Geduld und Vorstellungskraft, welche ich leider nicht aufbringen konnte.

Veröffentlicht am 19.11.2018

Leider wird die Geschichte viel zu stark in die Länge gezogen

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Auf den Reihenauftakt "Codename Rook" von Daniel O`Malley hatte ich mich sehr gefreut, denn der Klappentext hörte sich sehr vielversprechend an. Meine Erwartungen waren zugegeben sehr hoch und ich habe ...

Auf den Reihenauftakt "Codename Rook" von Daniel O`Malley hatte ich mich sehr gefreut, denn der Klappentext hörte sich sehr vielversprechend an. Meine Erwartungen waren zugegeben sehr hoch und ich habe auf ein spannendes Abenteuer gehofft. Obwohl mir die Idee wirklich gut gefallen hat, war mir vieles einfach zu konfus und vor allem auch zu ausschweifend. Das Lesen dieses Buches war stellenweise doch recht anstrengend.

Myfanwy ist ein Teil der Checquy, einer geheimen Organisation, die Großbritannien vor übernatürliche Bedrohungen schützt. Obwohl Myfanwy keine aktive Agentin ist, sondern im Innendienst arbeitet, gerät sie in das Visier unbekannter Feinde. Immer wieder bekommt sie seltsame Hinweise darauf, dass sie ihr Gedächtnis verlieren wird. Als ihr neues Ich eines Tages in ihrem Körper erwacht, ist alles bestens vorbereitet. Myfanwy hat so viel wie möglich über ihr Leben und die Checquy in Briefen zusammengefasst, damit die neue Myfanwy entweder ein neues Leben beginnen kann, oder eine Möglichkeit findet, sich an die Fersen des unbekannten Feindes zu heften.

Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen, da man mitten in das Geschehen geworfen wird und die Handlung von Beginn an mit Spannung punktet. Leider flacht die Spannungskurve extrem schnell ab. Ich finde es grundsätzlich immer wunderbar, wenn Welten detailliert dargestellt werden. Leider war es mir bei "Codename Rook" etwas zu viel des Guten. Es dauert wirklich sehr lange, bis nach dem Einstieg in das Buch wieder Spannung aufkommt. Die Handlung verliert sich in seitenlangen, furchtbar trockenen Briefen, die den Leser mit Informationen regelrecht überfluten. Ich habe normalerweise kein Problem mit vielen Protagonisten, aber hier hat jeder nur einen kurzen Auftritt und ansonsten erfährt man die komplette Hintergrundgeschichte aus den sehr sachlich gehaltenen Briefen. Dadurch wurde kaum ein Protagonist lebendig, alle wirkten blass, skurril und irgendwie austauschbar. Ich hatte keine Bilder im Kopf und konnte mir irgendwann ganz einfach nicht mehr alles merken, bzw. einige Protagonisten konnte ich nicht auseinanderhalten. Das passiert mir sonst nie. Nach der Hälfte des Buches war ich einfach nur noch genervt und habe alle weiteren Briefe überblättert. Leider gibt es außer den Briefen noch weitere Szenen, die aus meiner Sicht nicht dazu beigetragen haben, die Handlung voranzutreiben. Dadurch wirkt die Geschichte, als wäre sie künstlich in die Länge gezogen worden. Das letzte Viertel des Buches konnte mich dann noch packen. Endlich kam Spannung auf und ich konnte mit Myfanwy mitfiebern. Die Idee ist wirklich gut und auch der Charakter der neuen Myfanwy hat mir gut gefallen. Für eine etwas knackigere Version ohne die Briefe und überflüssige Szenen hätte es von mir durchaus vier Sterne geben können. Doch so war ich nach dem Lesen doch sehr enttäuscht. Insgesamt reicht der Reihenauftakt leider nicht aus, um mir den zweiten Band schmackhaft zu machen.

"Codename Rook" von Daniel O`Malley punktet mit interessanten Ideen und einem starken weiblichen Hauptcharakter. Leider wird die Geschichte massiv künstlich in die Länge gezogen, wodurch das Lesen sehr anstrengend wird. Von mir gibt es daher nur 2,5 Sterne und die Empfehlung, vor dem Kauf in eine Leseprobe zu schauen.

Veröffentlicht am 16.12.2018

Konnte mich nicht abholen

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Klappentext (c) Blanvalet Verlag

»Der Körper, in dem Du steckst, hat einmal mir gehört.« Das ist sicherlich nicht das erste, was man lesen möchte, nachdem man aus einer tiefen Bewusstlosigkeit erwacht. ...

Klappentext (c) Blanvalet Verlag

»Der Körper, in dem Du steckst, hat einmal mir gehört.« Das ist sicherlich nicht das erste, was man lesen möchte, nachdem man aus einer tiefen Bewusstlosigkeit erwacht. Erst recht nicht, wenn man von Leichen umgeben ist und jede Erinnerung verloren hat. Doch Myfanwy Thomas findet sich in genau dieser Situation wieder, und ihr bleibt kaum eine andere Möglichkeit, als den Anweisungen der mysteriösen Briefschreiberin zu folgen. Aber kann sie ihr trauen? Ist Myfanwy wirklich ein Rook, eine ranghohe Agentin, die Großbritannien gegen übernatürliche Bedrohungen verteidigt? Sie wird es herausfinden …

Weggelegt - Meine Meinung
Wer mich kennt oder meine Rezensionen verfolgt weiss, dass ich Bücher, die mich bis Seite 100 nicht packen können, gerne mal abbrechen. Dies war auch bei Codename Rook der Fall. Meine Meinung bezieht sich demnach nur auf den Inhalt der gelesenen Seiten.

Es hat so wunderbar geklungen - eine junge Frau erwacht in einem Kreis voller Leichen und weiss nicht mehr, was geschehen ist. Aber irgendwie... hat diese junge Frau mit ihrem Gedächtnis auch jegliche Sympathie verloren. Ich habe sie als sehr zynisch und unangenehm empfunden. Die Briefe ihres alten Ich's waren etwas besser, aber auch die alte Myfanwy konnte mein Interesse nicht wirklich wecken.

Die Idee mit den Briefen, mit dem Einleben in ein altes Leben, hat mir super gefallen. Aber die Umsetzung... Ich hätte es mir denken können, dass ein Buch dieser Dicke halt seine Längen hat. Nur haben mich diese hier schon zu früh eingeholt und überhaupt nicht abgeholt.

Nachdem ich den englischen Buchtrailer und eine Menge Rezensionen gelesen habe - die eine Mischung aus Stranger Things, Supernatural etc. versprachen - habe ich mich nochmals an ein paar Seiten gewagt. Es klingt doch genau nach meinem Ding! Leider konnte es auch beim zweiten Anlauf nicht überzeugen.

Fazit
Entweder verstehe ich das Buch nicht, oder es war halt einfach ein klassischer Fall von falsches Buch zum falschen Zeitpunkt. Vorderhand wandert Codename Rook zurück in mein Regal...