Cover-Bild Canaria Mortal
Band der Reihe "Kriminalromane im GMEINER-Verlag"
(20)
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Gmeiner-Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Detektive
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 283
  • Ersterscheinung: 10.08.2022
  • ISBN: 9783839202395
Daniel Verano

Canaria Mortal

Kanarenkrimi
Felix Faber hat genug von Deutschland. Er wandert nach Gran Canaria aus und heuert bei einer aufstrebenden Zeitung in Las Palmas an. Sein Start verläuft vielversprechend. Als kurze Zeit später auf dem Roque Nublo, einem der höchsten Berge der Insel, eine Leiche gefunden wird, stellt Faber eigene Ermittlungen an. Dabei bekommt er es nicht nur mit der taffen Ermittlerin Ana Montero zu tun, sondern lernt auch die dunklen Seiten der Touristeninsel kennen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.09.2022

spannend, endet mit einem Cliffhanger

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Bei „ Canaria Mortal“ von Daniel Verano handelt es sich um einen Kanarenkrimi.

Der Autor beschreibt die schönen Seiten der Insel, die man im Urlaub kennenlernt genauso bildhaft, wie die Schattenseiten. ...

Bei „ Canaria Mortal“ von Daniel Verano handelt es sich um einen Kanarenkrimi.

Der Autor beschreibt die schönen Seiten der Insel, die man im Urlaub kennenlernt genauso bildhaft, wie die Schattenseiten. Ich konnte mir das Leben auf Gran Canaria und die Handlungsorte sehr gut vorstellen und bin gedanklich mit den Protagonisten über diese Insel gelaufen.

Der Plot ist sehr vielseitig. Ein aktuelles Thema, Mord, Geldwäsche u.v.m., der Fall ist sehr verzwickt, abwechslungsreich und wird gut aufgelöst.

Dieser Krimi ist von der ersten Seite an spannend und endet am Ende mit einem Cliffhanger. Jetzt bin ich sehr gespannt auf den nächsten Band und wie es mit den Protagonisten weitergeht. Diese sind gut gezeichnet. Ihr handeln ist nicht immer authentisch, einige Male habe ich mich darüber sehr gewundert.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 01.09.2022

Wenn Laien ermitteln

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In Daniel Veranos Kanarenkrimi geht es anders herum.

Der Journalist Felix Faber bekommt bei der kanarischen Zeitung La Vida einen Job, eine Wohnung.. und eine Mentorin, und als er sich in seiner neuen ...

In Daniel Veranos Kanarenkrimi geht es anders herum.

Der Journalist Felix Faber bekommt bei der kanarischen Zeitung La Vida einen Job, eine Wohnung.. und eine Mentorin, und als er sich in seiner neuen Arbeitsstätte vorstellt, auch einen Hauch von kanarischer Arbeitsmoral.

Dann passiert etwas Schreckliches, ein junges Mädchen wird tot auf einem Berg gefunden und bald ist klar, das war kein Unfall, obwohl es einigen Leuten besser gefallen hätte.

Das Mädchen war die Freundin des Sohnes des Vorsitzenden einer radikalen Partei, der natürlich solche Anti-Propaganda gar nicht brauchen kann und buchstäblich über Leichen geht.

Aber das und noch einiges anderes findet Felix alles durch eigene Nachforschungen heraus.

Auf 284 spannend geschriebenen Seiten präsentiert der Autor die Kanareninsel von einer Seite, wie sie Touristen eher nicht zu Gesicht bekommen, abgesehen von traumhaft schönen Sonnenuntergängen...

Ein Buch, das man, wenn man begonnen hat, zu lesen, nicht mehr aus der Hand legen will.

Das Cover könnte auch in einem Reiseprospekt bestehen.

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Veröffentlicht am 31.08.2022

Tödliches Paradies

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„Canaria Mortal“ von Daniel Verano ist der gelungende Auftakt einer neuen Krimi-Reihe um den Journalisten Felix Faber, die auf Gran Canaria verortet ist. Worum geht es?
Felix hat genug von Deutschland. ...

„Canaria Mortal“ von Daniel Verano ist der gelungende Auftakt einer neuen Krimi-Reihe um den Journalisten Felix Faber, die auf Gran Canaria verortet ist. Worum geht es?
Felix hat genug von Deutschland. Er wandert nach Gran Canaria aus und heuert bei der hippen Zeitung LA VIDA in Las Palmas an. Kurze Zeit später wird auf dem Roque Nublo, einem der höchsten Berge der Insel, die Leiche einer jungen Frau gefunden. Polizistin Ana Montero ermittelt. Unterstützt wird sie von Felix, der eine große Story wittert.
Daniel Verano ist ein Pseudonym von Daniel Wehnhardt. Er hat seinen ersten Kanarenkrimi atmosphärisch mit viel Lokalkolorit in Szene gesetzt. „Canaria Mortal“ ist ein Buch, das Geldwäsche, Korruption und die Flüchtlingsproblematik thematisiert. Spannend, keine Frage. Leider endet Band 1 mit einem fiesen Cliffhanger, der wohl Lust auf eine Fortsetzung machen soll.
Felix kommt sympathisch rüber, aber auch etwas naiv. Nichtsdestotrotz bin ich gespannt, wie es mit ihm und der Inspectora weitergeht. Man kann Daniel Veranos Krimi wunderbar als Reiselektüre lesen und parallel vor Ort die dargestellten Schauplätze besuchen. Gut gefunden hätte ich, wenn dem Buch eine Karte von Gran Canaria und ein Glossar der spanischen Ausdrücke beigefügt worden wären.

Fazit: Mord vor malerischer Kulisse. Empfehlenswert!

Veröffentlicht am 20.09.2022

Unvollendeter Gran-Canaria-Krimi, der die Erlebnisse eines (über)motivierten Journalisten und auch die dunklen Seiten der Insel schildert.

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Gran Canaria, wie man es als Tourist wohl (hoffentlich) ;- ) nie erlebt! Teil 1 von X?!

Daniel Wehnhardt, alias Daniel Verano, lädt mit diesem Kanarenkrimi ein, Gran Canaria mal nicht nur von der touristischen ...

Gran Canaria, wie man es als Tourist wohl (hoffentlich) ;- ) nie erlebt! Teil 1 von X?!

Daniel Wehnhardt, alias Daniel Verano, lädt mit diesem Kanarenkrimi ein, Gran Canaria mal nicht nur von der touristischen Seite zu betrachten, sondern bei dieser literarischen Reise auch hinter die Kulissen zu schauen. Denn auch auf dieser faszinierenden Insel gibt es Lug und Betrug, Mord und Totschlag.

Zum Inhalt werde ich nichts schreiben, denn den kann man dem Klappentext und Kurzbeschreibungen zum Buch entnehmen. Vielmehr möchte ich meine Eindrücke schildern und ein Feedback zum Gelesenen geben, wobei ich gleich mal mit der Tür ins Haus falle und einen Teil des Fazits an dieser Stelle vorwegnehme, denn man sollte wissen, dass es sich hier um den ersten Teil einer neuen Kanarenkrimi-Reihe handelt, der allerdings – und das hätte ich gerne vor dem Lesen gewusst – nicht in sich abgeschlossen ist, sondern dessen Erzählstränge offenbar frühestens im Folge-Band zu einer Lösung führen.

Die Erzählung an sich ist angenehm zu lesen, bietet sympathische und andere Charaktere, rätselhafte Geschehnisse, die zum Mitermitteln einladen, wunderbare Beschreibungen der Insel, der Menschen und deren Gewohnheiten, kleine Ausflüge in die spanische Sprache, die ich sehr genossen habe, offenbar authentische Einblicke in die auf der Insel herrschenden Probleme sowie nicht zuletzt eine spannende Kriminal-Geschichte.

Zugegeben, diese Geschichte erscheint mir an manchen Stellen etwas unglaubwürdig, was ich der Phantasie des Autors und der Unbedarftheit seiner Hauptfigur zuschreibe, dennoch habe ich mich gut unterhalten gefühlt.

Aber - und hier kommt ein dickes Aber - einen Krimi derart enden zu lassen, in einem Stadium, in dem noch lange keine Klarheit herrscht, zu einem Zeitpunkt, zu dem einfach noch zu viele Punkte ungelöst sind, das geht gar nicht! Wenn es sich hier um den ersten Teil einer Dilogie oder sogar Trilogie handelt, dann hätte ich das gerne vorher gewusst. So aber hänge ich jetzt – nach einer an sich guten Geschichte - in der Luft über Gran Canaria und um von diesem unfreiwilligen Dauerrundflug erlöst zu werden, muss ich auf Band 2 warten und ihn lesen. Unglücklich.

Resultat sind 3,5 Sterne, weil die Geschichte mehr als 3 Sterne verdient hat, der o.g. Fauxpas aber keine 4 zulässt.

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Veröffentlicht am 09.01.2023

Auflösung folgt ...

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„Canaria Mortal“ von Daniel Verano ist der Auftakt für eine auf Gran Canaria spielende Krimireihe.

Klappentext:
Felix Faber hat genug von Deutschland. Er wandert nach Gran Canaria aus und heuert bei einer ...

„Canaria Mortal“ von Daniel Verano ist der Auftakt für eine auf Gran Canaria spielende Krimireihe.

Klappentext:
Felix Faber hat genug von Deutschland. Er wandert nach Gran Canaria aus und heuert bei einer aufstrebenden Zeitung in Las Palmas an. Sein Start verläuft vielversprechend. Als kurze Zeit später auf dem Roque Nublo, einem der höchsten Berge der Insel, eine Leiche gefunden wird, stellt Faber eigene Ermittlungen an. Dabei bekommt er es nicht nur mit der taffen Ermittlerin Ana Montero zu tun, sondern lernt auch die dunklen Seiten der Touristeninsel kennen.

Der erste Eindruck ist das Cover, eine wunderschöne südliche Abendstimmung, sehr ansprechend, ein Eyecatcher. Der Schreibstil liest sich flüssig, diverse spanische Ausdrücke unterstreichen die Region. Allerdings vermisste ich ein Glossar mit jeweiliger Übersetzung; nicht alles ist für jemanden, der die Sprache nicht spricht, wirklich eindeutig verständlich. Das Buch gliedert sich in vier Teile und rund 50 angenehm kurze Kapitel. Hinsichtlich des Layouts fand ich es eigenartig, dass die Titelseiten der vier Abschnitte links, also auf der Blattrückseite gedruckt sind. Das Buch erschien 2022. Die Handlung spielt in der nicht näher bestimmten Gegenwart.

Obwohl sich der Autor zahlreicher Spannungselemente bedient – mehrere Handlungsstränge sorgen für Komplexität, Szenen- und Perspektivenwechsel und immer wieder eingesetzte Cliffhanger machen neugierig, mysteriöse Vorgänge und mehrere Verdächtige animieren zum Miträtseln – entwickelt sich die Handlung eher zäh, die Spannung steigert sich erst im letzten Drittel des Romans und selbst da prickelte es für mich nicht richtig. Mir fehlte Atmosphäre, Dramatik, die Protagonisten geraten nicht in wirklich brenzlige Situationen. Der Erzählstil ist eher nüchtern, wenig emotionell. Aber meisten irritierte mich das Ende. Denn meiner Meinung nach sollten auch bei einer Krimireihe die einzelnen Bände für sich abgeschlossen sein, der jeweilige Fall schlüssig gelöst sein. Durchwegs akzeptabel erscheint mir noch, dass die Jagd nach dem Hintermann, nach demjenigen, der die kriminellen Fäden zieht, sich auf Folgebände weiterzieht, aber ein Ende, wonach der im Zentrum der Ermittlungen stehende Mordfall nicht eindeutig gelöst und der tatsächliche Mörder nicht gefasst wird, lässt jedenfalls mich als Leserin unbefriedigt zurück.

Was die Charaktere anbelangt, so empfand ich es eher nur als ein oberflächliches Kennenlernen, ich vermisste noch Facetten und fühlbare Emotionen. Hier liegt noch reichlich Entwicklungspotential für Folgebände. Der im Mittelpunkt der Handlung stehende Journalist Felix Faber wirkte auf mich zu farblos, keineswegs wie ein tatkräftiger, wagemutiger Mensch. Sein Auftreten empfand ich vielfach als zu zaghaft, zu wenig selbstbewusst. Im krassen Gegensatz zu seinem laienhaften Gehabe stehen seine Spionageaktionen. Nervenstärke wie die eines Profis, unter Zeitdruck nach Passwörtern zu suchen und fremde PCs zu knacken, traute ich ihm einfach nicht zu. Die Kommissarin neigt wiederum zu unvorsichtigen Alleingängen und dienstlichen Überschreitungen, was mir ebenfalls nicht sehr realistisch erschien.

Am eindrucksvollsten fand ich das Urlaubsfeeling, das durch Schilderungen von Strand und Meer, Sonnenschein und kulinarische Genüsse vermittelt wird. Man bekommt richtig Reiselust.

„Canaria Mortal“ hat mich leider etwas enttäuscht, sowohl von der Spannung her als auch hinsichtlich der Protagonisten, mit denen ich nicht richtig warm wurde. Insbesondere störte mich, dass der Roman nicht in sich abgeschlossen ist, viele Fragen offen blieben.

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