Cover-Bild Donald MackIntosh - Im Zeichen des Gevatters
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13,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Nova MD
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: historisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Märchen & Sagen
  • Seitenzahl: 344
  • Ersterscheinung: 25.04.2022
  • ISBN: 9783985950973
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Daniela Vogel

Donald MackIntosh - Im Zeichen des Gevatters

Der einfache Holzsammler Donald MackIntosh hat sich sein Leben völlig anders vorgestellt. Wie so viele seines Standes träumt er davon, endlich aus dem Schatten zu treten und Reichtum zu erlangen. Er bekommt seine Chance, als eines Nachts der Tod vor ihm steht und ihm einen Handel vorschlägt: Ein Leben im Zeichen des Gevatters für Ruhm und Ehre. Donald ist hin- und hergerissen. Schließlich willigt er ein. Alles ändert sich. Doch das Schicksal hat mit Donald seine eigenen Pläne. Er muss sich erneut entscheiden und diesmal geht es nicht um ihn allein ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.06.2022

Wer sich mit dem Tod einläßt

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Daniela Vogel hat mal wieder bewiesen, dass sie Fantasie und Realität gekonnt miteinander verbinden kann. Das Buch >Im Zeichen des Gevatters< ist ein Märchen, was aber viel von der schottischen Geschichte ...

Daniela Vogel hat mal wieder bewiesen, dass sie Fantasie und Realität gekonnt miteinander verbinden kann. Das Buch >Im Zeichen des Gevatters< ist ein Märchen, was aber viel von der schottischen Geschichte des 17. Jahrhunderts mit beinhaltet. Es geht um den jungen, armen Donald, der sich auf einen Pakt mit dem Tod einläßt, um seinem armseligen Dasein zu entkommen. Doch so ein Vertrag muß für beide Seiten stimmig sein. Und da liegt dann das Problem, was Donald dann doch in Schwierigkeiten bringt. Mir hat dieses Buch außerordentlich gut gefallen. Wer Märchen, Fantasieromane und die schottischen Highlands mag ist bei diesem Buch genau richtig.

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Veröffentlicht am 09.06.2022

Donald MackIntosh - Im Zeichen des Gevatters

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Das Cover finde ich wunderschön. Sieht mystisch aus und hat eine wunderschöne Farbgebung.
Der Klappentext hat mich sofort neugierig gemacht. Ich wurde nicht enttäuscht. Diese Geschichte hat mich mitgerissen. ...

Das Cover finde ich wunderschön. Sieht mystisch aus und hat eine wunderschöne Farbgebung.
Der Klappentext hat mich sofort neugierig gemacht. Ich wurde nicht enttäuscht. Diese Geschichte hat mich mitgerissen.

Die Geschichte ist nach einem Märchen geschrieben. Beim Lesen habe ich mich nicht in einem Märchen wiedergefunden. Im Positiven Sinne. Es ist kein typischen Märchen. Die lese ich auch gerne aber dieses hat mit gepackt.

Es geht um eine Gruppe junger Männer die in Schottland unterwegs sind. Am Abend, gemütlich am Feuer sitzend treffen sie einen Mann. Er gesellt sich zu ihnen und erzählt ihnen Geschichten aus dem Land. So auch diese eine mystische Geschichte. Die Männer lauschten voller Begeisterung dieser Geschichte.

Der Mann erzählte ihnen die Geschichte von Donald MackIntosh, dem Holzzsammler. Dieser war schon lange nicht mehr mit seinem Leben zufrieden. Er träumte von Ruhm und Ehre. Nach einem Schicksalsschlag begegnen ihm ein Mann der sich als der Tod vorstellt. Der Tod bietet ihm einen Pakt an. Donald ist hin und her gerissen, willigt dann aber ein. Tja, wie man es so kennt, das Schicksal hat meist was anderes vor.
Seid gespannt! Es wird spannend, düster, romantisch, aufregend, lustig und Mega toll.

Das Ende ist mehr als überraschend. Einfach Mega toll!

Der Schreibstil ist toll zu lesen. Flüssig, unterhaltsam und leicht. Die Autorin hat die Umgebung, Personen und Dinge die passieren sehr Bildlich beschrieben. Der Aufbau der Geschichte nimmt von Seite zu Seite an Spannung zu.

Die Charaktere sind toll beschrieben. Sie sind alle sehr sympathisch. Selbst den Tod mochte ich 😁
Zu den Charakteren möchte ich nicht mehr schreiben. Die solltet ihr selbst kennen und lieben lernen. Es lohnt sich ❤️

Mein Highlight
Das ganze Buch. Das Ende hat mich mega überrascht.

Fazit
Eine mehr als wunderschöne Geschichte. Ich konnte das Buch nur sehr schwer aus der Hand legen. Es waren tolle Lesestunden voller Überraschungen.

Von mir eine absolute, wirklich absolute Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 07.07.2022

interessante, fesselnde, mystische, tiefgründige Geschichte

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Meinung
Der neuesten Geschichte von Daniela Vogel liegt das Märchen „Donald mit der Hucke“ zugrunde, ein Märchen, welches ich bisher um ehrlich zu sein nicht kannte.
Die Autorin hat einen angenehmen, leichten ...

Meinung
Der neuesten Geschichte von Daniela Vogel liegt das Märchen „Donald mit der Hucke“ zugrunde, ein Märchen, welches ich bisher um ehrlich zu sein nicht kannte.
Die Autorin hat einen angenehmen, leichten Schreibstil und Begrifflichkeiten wurden passend zur Thematik und dem angesprochenen Jahrhundert gewählt.
Das Setting ist geprägt von Verlust, Krieg, Ängsten, Flucht und Intrigen. Situationen in denen Gevatter Tod mit all seinen Verlockungen leichtes Spiel hat. Mir haben besonders die Dialoge und die Gedankenspiele der Protagonisten sehr gefallen. Und auch ich habe mich nach dem Beenden des Buches gefragt, ob ich nicht auch einen solchen Handel eingehen würde. Um ehrlich zu sein blieb die Frage meinerseits bis dato unbeantwortet.
Bei den Hauptcharakteren im Verlauf hätte ich mir ein wenig mehr Tiefe erhofft, diese ging im Angesichts des mystischen Flairs etwas unter. Die Spannung war eher zurückhaltend, was aber meiner Meinung nach gut zur Story passte, welche eher mystisch, rätselhaft und im Untergrund brodelte.

Fazit
Donald MackIntosh - Im Zeichen des Gevatters ist eine interessante, fesselnde, mystische, tiefgründige Geschichte über das Verlangen, der Sehnsüchte, Hoffnungen und Glauben. 4.5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 20.06.2022

Ein ganz besonderer Handel - Schöne Märchenadaption aus Schottland

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"Donald MackIntosh - Im Zeichen des Gevatters" von Daniela Vogel erschien (tb, 2022) im Nova Verlag, in dem weitere Romane im Fantasy-Bereich angesiedelt, von ihr bereits erschienen sind.

Für mich war ...

"Donald MackIntosh - Im Zeichen des Gevatters" von Daniela Vogel erschien (tb, 2022) im Nova Verlag, in dem weitere Romane im Fantasy-Bereich angesiedelt, von ihr bereits erschienen sind.

Für mich war es das erste Buch, das ich von Daniela Vogel gelesen habe - und "Im Zeichen des Gevatters" hat mich aufgrund des selten schönen Covers magisch angezogen, das ich aus der keltischen Mythologie kenne und das sich Triskell nennt.

So hat auch das Amulett seiner geliebten Seamnhair (Großmutter), das Donald bei ihrem Tod von ihr erhält, eine Bedeutung, die sich im Laufe der Geschichte zeigen sollte. Donald MackIntosh ist Holzsammler und lebt mit seiner Großmutter in sehr ärmlichen Verhältnissen in den schottischen Highlands. Nichts wünscht er sich mehr, als seinem Leben eine neue Perspektive zu geben; mehr zu erreichen, als von der Hand in den Mund zu leben. Eines Tages begegnet ihm ein "Fremder", der sich später als niemand Geringerem als dem Gevatter Tod selbst, einen Handel vorschlägt, der sich für beide Seiten lohnen sollte: Nach reiflicher Überlegung geht Donald auf das seltsame Angebot ein und wird mit Unterstützung des Gevatters zum besten Medicus in Alba (Schottland). Will, sein Studienfreund und Assistent, behandelt viele Patienten mit ihm gemeinsam, die zahlreich zu dem bekannten Medicus strömen. Auch die Königin selbst, Margaret Tudor, sucht eines Tages seine Hilfe - die Donald nicht ablehnen kann, da es sich um die Regentin handelt: Auf diesem Wege lernt er ein sehr eigenwilliges, intelligentes Mädchen kennen, Allison - und sein größter Wunsch, sein Leben mit ihr zu teilen als Mann und Frau, geht in Erfüllung: Doch schafft Donald (nun Medicus, früher mit einer Hucke auf dem Rücken) es, den Gevatter niemals zu hintergehen? Denn wenn dies geschieht, wird er bis in die Ewigkeit als dessen Begleiter fungieren.....

Meine Meinung:

Der Autorin gelingt es sehr gut, ein bekanntes schottisches Märchen ("Donald mit der Hucke") zu adaptieren; das Märchen so umzuwandeln, dass es eine Mischung aus Fantasy, Märchen und auch ein wenig historischem Roman ergibt. Die beiden HauptprotagonistInnen sind sehr sympathisch und gerne liest man deren Geschicke weiter; Donald ist intelligent, reinen Herzens und hat im Beruf des Medicus seine Bestimmung gefunden; anderen zu helfen. Allison möchte ihrer Schwester Beth gerne helfen, die als Kind durch einen Reitunfall körperlich sehr beeinträchtigt ist und deren Vater es aufgrund dessen schwer fällt, einen geeigneten Heiratskandidaten für sie zu finden. Will ist etwas forscher als der sehr zurückhaltende, schüchterne Donald und es ist natürlich schön, die Annäherungen dieser sympathischen Figuren mitzuerleben. Der Gevatter taucht immer wieder auf - ebenso wie der Todesengel;, der das Ableben des Kranken verkündet, wenn er am Kopfende des Bettes steht - und das Weiterleben, wenn er am Fußende des Kranken zu sehen ist (natürlich nur für Donald, andere sehen ihn nicht).

Wird es Donald gelingen, dem Gevatter durch eine List ein Schnäppchen zu schlagen? Hier darf sich der Leser/die Leserin überraschen lassen!

Positiv empfand ich auch die Einflechtung von schottischer Geschichte; die atmosphärische Dichte und das Gefühl, in einem Märchen abzutauchen, denn ich habe seit langer Zeit keine Märchen mehr gelesen. Die Handlung war dennoch für mich etwas absehbar, was ein wenig die Lesespannung nahm; den Plot hingegen fand ich sehr stimmig - und hätte mit dieser Wendung keinesfalls gerechnet.

Fazit:

Eine literarisch gut umgesetzte Adaption eines schottischen Märchens, das Fantasy- Märchen- und Historienanteile hat inklusive einer Prise Mystery: Eine gute Mischung, wie ich finde und dessen Zauber ich gerne weiterempfehle; allen Fans von Romantik, Märchen und von Schottland! 4*

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Veröffentlicht am 12.06.2022

Ein Pakt mit dem Gevatter…

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In dem Buch geht es um Donald, der um seiner schlechten Lebenslage zu entfliehen einen Deal mit dem Gevatter, also dem Tod eingeht. Dadurch gewinnt er tatsächlich an Einfluss, Erfolg und Liebe, wird allerdings ...

In dem Buch geht es um Donald, der um seiner schlechten Lebenslage zu entfliehen einen Deal mit dem Gevatter, also dem Tod eingeht. Dadurch gewinnt er tatsächlich an Einfluss, Erfolg und Liebe, wird allerdings auch in die Machenschaften der Lairds verwickelt. Und natürlich hat eine Vereinbarung mit dem Tod auch seinen Preis…

Dabei ist das Buch von einem schottischen Märchen (Donald mit der Hucke) inspiriert. Und, was besonders schön war: die Hintergründe der Handlung hängen zusammen mit er Schottischen Geschichte rund um den Jakobitenaufstand und die Besetzung des Thrones und entsprechen demnach weitestgehend der Wahrheit.

Die Story fand ich in den Grundzügen sehr interessant und auch das Setting und das Gefühl das vermittelt wird war toll. Gerade die schottische Geschichte und den Wahrheitsgehalt fand ich klasse. Dabei muss ich allerdings sagen, dass oft die Zusammenhänge (zu den Aufständen, Kriegen,…) etwas verwirrend und mit vielen Namen geschildert sind. An manchen Stellen hätte ich mir ein paar mehr Erklärungen gewünscht. Und vor allem das Ende finde ich zu kurz geraten, da die eigentlich gut geschilderte Geschichte der Protagonisten hier leider recht abrupt beendet wird. Das ist schade, da diese ansonsten einfach toll war und man die Charaktere, ihre Vergangenheit und ihr Verhalten super kennenlernen und begleiten durfte.

Die Charaktere haben mit sehr gut gefallen. Vor allem Donald mit seiner höfliche, zurückhaltenden, aber auch geselligen und witzigen Art hat mir total imponiert. Und auch die Nebencharaktere haben der Geschichte wirklich ihren besonderen Touch gegeben.

Das Gefühl, das das Buch vermittelt hat mir auch gut gefallen. Es ist hierbei natürlich sehr empfehlenswert, wenn man auf den schottischen Charakter und auch ein paar historische Einblicke und Formulierungen steht.

Fazit: eine tolle Geschichte, die mit tollen Hintergründen und wahren Quellen geschrieben und durch großartige Charaktere ausgeschmückt wird. Nur leider an manchen Stellen etwas zu ungenau und kurz gefasst.

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