Der einfache Holzsammler Donald MackIntosh hat sich sein Leben völlig anders vorgestellt. Wie so viele seines Standes träumt er davon, endlich aus dem Schatten zu treten und Reichtum zu erlangen. Er bekommt seine Chance, als eines Nachts der Tod vor ihm steht und ihm einen Handel vorschlägt: Ein Leben im Zeichen des Gevatters für Ruhm und Ehre. Donald ist hin- und hergerissen. Schließlich willigt er ein. Alles ändert sich. Doch das Schicksal hat mit Donald seine eigenen Pläne. Er muss sich erneut entscheiden und diesmal geht es nicht um ihn allein ...
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Donald Maclntosh lebt im 16. Jahrhundert in Schottland, um sich und seiner Großmutter zu versorgen, sammelt er Holz. Seine Großmutter ist eine Heilerin und so lernt Donald die Kräuterkunde von ihr. Sein ...
Donald Maclntosh lebt im 16. Jahrhundert in Schottland, um sich und seiner Großmutter zu versorgen, sammelt er Holz. Seine Großmutter ist eine Heilerin und so lernt Donald die Kräuterkunde von ihr. Sein größter Traum ist es, Medicus zu werden. Der Gevatter Tod schlägt Donald einen Handel vor. Am Sterbebett seiner Großmutter trifft er den Gevatter wieder. Stimmt Donald dem Handel mit dem Gevatter zu?
Der Schreibstil hat mir ausgezeichnet gefallen. Die Protagonisten wurden detailliert beschrieben. Die einzelnen Szenen sind so realistisch beschrieben.
Das Cover passt perfekt zum Inhalt des Buches.
Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und ich freue mich schon auf weitere Bücher des Autors.
Vom Holzsammler zum Medicus. Ein tolles Märchen mit Lesesuchtfactor!
Ich war von Anfang an gepackt von diesen Buch! Ein ganz anders Märchen wie erwartet. Aber, was erwartet man eigentlich? Ich habe mich ...
Vom Holzsammler zum Medicus. Ein tolles Märchen mit Lesesuchtfactor!
Ich war von Anfang an gepackt von diesen Buch! Ein ganz anders Märchen wie erwartet. Aber, was erwartet man eigentlich? Ich habe mich überraschen lassen können von der Autorin und bin geflasht. Donald und Allison. Der schüchterne und der Wildfang. Das hat alles so toll gepasst. Das einzige, was ich mich sehr lange gefragt hatte, war, wann der Gevatter zuschlägt.... und das Schicksal seinen Lauf nimmt.
Der Schluss war völlig unerwartet und so traurig und schön zugleich. Dem einen Leid, dem anderen Glück, würde ich sagen.
Donald MackIntosh trifft an einem kleinen schottischen See 4 junge Männer, die dort campen. Man kommt ins Gespräch und Donald erzählt ihnen eine alte Geschichte. Von einem jungen Mann, der seinen Lebensunterhalt ...
Donald MackIntosh trifft an einem kleinen schottischen See 4 junge Männer, die dort campen. Man kommt ins Gespräch und Donald erzählt ihnen eine alte Geschichte. Von einem jungen Mann, der seinen Lebensunterhalt und den seiner Großmutter durch Holzsammeln bestreitet. Er träumt davon, ein berühmter Medicus zu werden.
Als seine Großmutter stirbt, macht ihm der Gevatter Tod ein ungewöhnliches Angebot. Er nimmt es an und kann seinen Traum verwirklichen. Doch er weiß auch, dass er irgendwann seinen Teil des Handels erfüllen muss.
Wer nach den ersten Seiten glaubt, er kenne die Geschichte von irgendwo her, der liegt nicht ganz falsch. Die Autorin hat das Grundmotiv eines Märchens aufgegriffen. Die Ähnlichkeit endet aber sehr bald, weil die Autorin die Erzählung mit neuem Leben füllt.
Sie verknüpft die Märchenelemente mit historischen Ereignissen, der Flucht Margret Tudors mit ihren beiden Kindern vor Albany nach Stirling. Das verleiht der Erzählung eine zusätzliche Dramatik. Natürlich darf auch in einem "modernen" Märchen eine Liebesgeschichte nicht fehlen.
Für mich lag der Reiz der Geschichte auch darin, dass ich auf Ähnlichkeiten des ursprünglichen Märchens gewartet habe . So war ich in ständiger Erwartung bestimmter Ereignisse, die dann nur zum Teil eingetreten sind. Durch den historischen Aspekt bekommt der Roman einige völlig andere Schwerpunkte.
Die Auflösung kann ich nur als gelungen bezeichnen und wird auch dem ursprünglichen Märchen gerecht. Ich fand diese Neuinterpretation deshalb absolut lesenswert
Der Schreibstil lässt sich gut lesen und ist spannend.
Das Cover kommt in verschiedenen Blautönen, beherrscht von einer Triskele und wunderschönen keltischen Ornamenten (bis in die Ecken). Im Hintergrund ...
Der Schreibstil lässt sich gut lesen und ist spannend.
Das Cover kommt in verschiedenen Blautönen, beherrscht von einer Triskele und wunderschönen keltischen Ornamenten (bis in die Ecken). Im Hintergrund sieht man die Umrisse des wilden Schottlands und auf einem Steinhaufen sitzt ein Rabe er hat auch seine Rolle im Roman. Es gefällt mir mit Stil und Farbe und passt damit wunderbar zum Roman.
Der Klappentext macht neugierig auf einem alten Märchen rund um den Gevatter vor der Kulisse von Schottland.
Fazit:
Das Märchen, dem dieser Roman zu Grunde lag, kannte ich schon. Trotzdem konnte mich der Roman begeistern – da das Märchen nur die eigentliche Grundlage bildet um diese so wunderbar erzählte Geschichte.
Ein absolutes Plus finde ich persönlich den Handlungsort des Romans: Schottland. Bekannt für berühmte Schlösser und Burgen. Seinem Seeungeheuer Nessi von Loch Ness, aber auch der Atmosphäre mit atemberaubenden und wildromantischen Landschaften. Und genau diese machen den Roman noch interessanter.
Und dort am Ufer einer schottischen Insel treffen wir auf eine Gruppe junger Leute, die dort mit ihrem Van campieren. Dort stößt auch ein Mann auf sie, der bei
mehreren Bieren eine mystische Geschichte erzählt.
Diese handelt von einem jungen Mann, der bei seiner Großmutter aufgewachsen ist und von ihr viel über Heilkräfte, Kräuter und deren Anwendungen gelernt hat. Die Großmutter ist mittlerweile durch Alter und Krankheit angeschlagen, selbst kann sie dem Gewerbe nicht mehr nachgehen. Doch die Bewohner der Gegend vertrauen dem jungen Mann nicht. So muss er sein Überleben und das der Großmutter mit Holzsammeln und tauschen sichern. Dann trifft er auf eine seltsame Gestalt und diese macht ihm ein sehr verlockendes Angebot, sie bietet ihm einen Pakt an, der ihm Erfolg und finanzielles Auskommen verspricht – doch es gibt mit Sicherheit etwas zu beachten bei diesem besonderen Pakt.
Die Protagonisten haben mir ausnehmend gut gefallen – allen voran Donald MackIntosh. Ihre verzweifelte Suche nach Anerkennung, einem Sinn im Leben, selbstbestimmt (nicht durch andere oder einfach dem Zeitpunkt), Verantwortung für andere Menschen und ihr Land zu übernehmen. Und der erfüllten Suche nach dem einzigen Menschen im Leben – die Liebe.
Ein rundum gelungener Roman, der nicht nur die Liebe zu Schottland und seiner Geschichte erzählt, sondern das Märchen vom Gevatter wunderbar darin einbettet. Es wird gekonnt, sowohl die wildromantische Landschaft mit historisch gut recherchierten Aspekten und dem mystischen Märchen mit einer Liebesgeschichte verknüpft. Detailreich lernen wird die Handlungsorte (Schlösser, Burgen und Lochs) Schottlands kennen. Von mir 5 Sterne dafür und solche Märchen / Romane lese ich immer wieder gerne.
Die Autorin Daniela Vogel, wandelt für ihren sehr einfühlsamen und emotionalen neuen Roman „Donald MackIntosh - Im Zeichen des Gevatters“, ein bekanntes schottisches Märchen – Donald mit der Hucke - als ...
Die Autorin Daniela Vogel, wandelt für ihren sehr einfühlsamen und emotionalen neuen Roman „Donald MackIntosh - Im Zeichen des Gevatters“, ein bekanntes schottisches Märchen – Donald mit der Hucke - als Vorlage, in ein völlig Neues und modernes Märchen um.
Inhalt:
Der einfache Holzsammler Donald MackIntosh hat sich sein Leben völlig anders vorgestellt. Wie so viele seines Standes träumt er davon, endlich aus dem Schatten zu treten und Reichtum zu erlangen. Er bekommt seine Chance, als eines Nachts der Tod vor ihm steht und ihm einen Handel vorschlägt: Ein Leben im Zeichen des Gevatters für Ruhm und Ehre. Donald ist hin- und hergerissen. Schließlich willigt er ein. Alles ändert sich. Doch das Schicksal hat mit Donald seine eigenen Pläne. Er muss sich erneut entscheiden und diesmal geht es nicht um ihn allein …
Meine Meinung:
Der Autorin ist es hervorragend gelungen, ein bekanntes Märchen in ein völlig Neues abzuwandeln und mich so zu fesseln, dass ich bis zum Ende, das Buch nicht aus der Hand legen konnte.
Die Geschichte beginnt mit vier jungen Männern, die mit ihrem Van am Ufer einer schottischen Insel, campieren. Als ein ihr fremder Mann auf sie zukommt, laden sie ihn an ihr Lagerfeuer ein und bitten ihn, mehr über das für sie unbekannte Land zu erzählen. Nichts lieber als das, beginnt er ihnen eine mystische Geschichte zu erzählen …
Donald MackIntosh lebt mit seiner Großmutter, die ihm viel Wissen über Heilkräuter und Behandlungsmethoden beibrachte, in einer Hütte und als sie selbst gesundheitlich schwer angeschlagen ist, muss er als Holzsammler ihr Überleben sichern. Bald wird er nur noch „Donald mit der Hucke“, genannt. Als die Großmutter stirbt und Donald mit seinem Leben nichts anzufangen weiß und unzufrieden wird, tritt die seltsame Gestalt des Gevatters Tod vor ihn und macht ihm ein verlockendes Angebot. Donald wägt ab, ob er sich auf diesen seltsamen Pakt mit dem Tod, einlassen soll!
Donald stimmt dem Pakt zu und bald erfüllt sich sein Traum, zum angesehenen Medicus, anerkannt zu werden. Sein Erfolg ist mit vielen Überraschungen und Wendungen, verbunden, mit denen er so nie gerechnet hat. Als Donald dann noch die Liebe seines Lebens trifft, scheint sein Leben erfüllt zu sein.
Die größte und berührendste Überraschung bietet allerdings das Ende …
Ganz besonders gelungen finde ich die Verknüpfung zwischen Märchen und historischen Hintergründen, die in eine wunderschöne und berührende Liebesgeschichte, eingefügt ist.
Fazit:
Die Autorin hat mit ihrem märchenhaften Schreibstil und ihren fiktiven Charakteren, eine sehr bewegende und emotionale Geschichte erzählt, die mich von der ersten Seite an völlig fesselte. Die Protagonisten und selbst die Nebenfiguren sind im Handlungsverlauf sehr glaubwürdig dargestellt und hatten bis zum Ende meine volle Aufmerksamkeit. Ich habe diesen Roman regelrecht verschlungen und damit viele herrliche Lesestunden.
Von mir 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung!