Mord auf einem Krabbenkutter
Der Kriminalkommissar Massimo Marconi muss wegen des plötzlichen Todes seines Bruders seinen Posten in München aufgeben und sich nach St. Peter-Ording versetzen lassen. Diesen letzten Wunsch seines Bruder ...
Der Kriminalkommissar Massimo Marconi muss wegen des plötzlichen Todes seines Bruders seinen Posten in München aufgeben und sich nach St. Peter-Ording versetzen lassen. Diesen letzten Wunsch seines Bruder kann er als Münchner mit italienischen Wurzeln aus Pflichtgefühl nicht abschlagen. Denn Nevios Kinder haben auch die Mutter verloren und sind jetzt Waisenkinder. Massimo soll der Vormund der beiden werden, obwohl er die letzten Jahre keinen Kontakt zu seinem Bruder und dessen Familie hatte. Kaum auf der Polizeiwache in St. Peter-Ording wird er zu einem toten Krabbenfischer gerufen. Als Chef der kleinen Polizeiwache darf er natürlich nicht ermitteln, sondern nur die Handlangerarbeiten machen (Zeugen befragen, Absperrungen machen usw.). Doch Massimo Marconi kann es nicht lassen und beginnt mit seinen beiden Kollegen eigene Ermittlungen anzustellen. Ein Verdächtiger ist schnell gefunden ...
Die Charaktere und die Protagonisten sind sehr gut und authentisch beschrieben, man fühlt sich gleich vor Ort. Der Schreibstil ist genau nach meinem Geschmack, gut zu lesen, witzig und die Spannung kommt auch nicht zu kurz. Der erste Fall für Marconi hat mir sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf ein Wiederlesen mit ihm, denn es sind noch einige Fragen aus seinem Leben offen, die mich neugierig zurücklassen. Tolle Unterhaltung für eine schöne und spannende Lesezeit!