Schöne Weihnachtsgeschichte
„...Warum machst du ihnen nicht schöne Augen? Dann klingelt es in der Kasse, auch in deiner. Du könntest dein Trinkgeld erheblich steigern….“
Ivy, 32 Jahre alt, ist Kellnerin in New York. Ihr Arbeitgeber ...
„...Warum machst du ihnen nicht schöne Augen? Dann klingelt es in der Kasse, auch in deiner. Du könntest dein Trinkgeld erheblich steigern….“
Ivy, 32 Jahre alt, ist Kellnerin in New York. Ihr Arbeitgeber hat kein Verständnis dafür, dass sie sich gegen die Übergriffigkeit von Gästen wehrt.
Die Autorin hat eine besinnliche Weihnachtsgeschichte geschrieben. Der Schriftstil ist locker und leicht.
Yvy ist indigener Abstammung. Sie hat ihre Heimat nach dem plötzlichen Tod ihrer Eltern verlassen. Bisher fehlte ihr das Geld, um die Großeltern in Snowlake City zu besuchen.
Miles ist in einer begüterten Familie aufgewachsen. Seine Eltern besitzen Ölfelder. Er genießt seinen Reichtum. Keiner weiß, das er innerlich tief verletzt ist.
Als er bei einem Golfturnier verliert, verpflichten ihn seine Freunde, an einen von ihnen ausgesuchten Ort Urlaub zu machen. Sie schicken ihn nach Snowlake City.
„...Miles, sei doch kein Spielverderber! Wettschulden sind Ehrensache...“
Als er die Tickets wegwirft, werden sie von Ivy gefunden. Sie gibt sie ihm zurück, doch er schenkt sie ihr. Dann aber entscheidet er sich, mit dem eigenen Jet doch noch in den Ort zu fliegen. Dort trifft er erneut auf Ivy. Außerdem ist er das erste Mal in seinem Leben gezwungen, ohne Bedienstete auszukommen.
Sehr schön wird die Landschaft beschrieben.
„...Das herabstürzende Wasser glitzerte im Sonnenlicht und der aufstäubende Dunst gefror zu unzähligen Eiskristallen, die wie Diamanten in der Luft schwebten...“
Miles ist zunehmend von Ivy beeindruckt. Er hält sich aber wohlweislich zurück, denn er weiß, dass sie aus unterschiedlichen Welten kommen. Trotzdem verbringt er viel Zeit mit ihr. Außerdem packt er mit an, wenn Hilfe gebraucht wird. Er spricht mit Ivy über seine Kindheit und erzählt ihr Dinge, die er bisher fest in seinem Herzen verschlossen hat. Haben die beiden eine Chance?
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Mit einem Zitat möchte ich meine Rezension beenden:
„...Liebe kann Berge versetzen, kann Brücken spannen und kann Regeln auflösen und neues Leben schaffen…!