Cover-Bild Nur ein kleiner Gefallen - A Simple Favor
(45)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 10.04.2017
  • ISBN: 9783959671019
Darcey Bell

Nur ein kleiner Gefallen - A Simple Favor

Juliane Pahnke (Übersetzer)

Stephanie, fürsorgliche Mutter, viel gelesene Mom-Bloggerin und jung verwitwet, hilft gerne aus; erst recht, wenn ihre glamouröse Freundin Emily, PR-Chefin eines New Yorker Modedesigners, sie darum bittet.
Doch als sie an diesem Tag Emilys fünfjährigen Sohn Nicky nach der Vorschule mit zu sich nach Hause nimmt, ahnt sie nicht, dass dies das Ende ihrer brüchigen Vorstadtidylle bedeuten wird. Denn Emily holt ihren Sohn am Abend nicht ab. Und auch an den folgenden Tagen und Wochen taucht sie nicht auf. Stephanie kümmert sich um Nicky, zusammen mit Emilys Mann Sean. In ihm erkennt sie die unverhoffte Chance, noch einmal ein ganz anderes Leben zu führen. Und sie fasst einen folgenschweren Entschluss. Doch dann kommt der Anruf, vor dem sie sich die ganze Zeit gefürchtet hat …

"Wie sich nun im Nachhinein das Leben der beiden Freundinnen als wahr bis halbwahr bis gelogen entpuppt, ist ein wahrer Genuss zu lesen. Und noch dazu sehr spannend. »Nur ein kleiner Gefalllen« ist genau so, wie es der Titel suggeriert - Beginn harmlos, klein, schon oft gelesen, aber dann: die Spannung, die Wendungen und die Erkenntnis, dass man/frau niemanden genau kennt. Nichts ist sicher. Nur der Tod. Großartig." Bücherschau

"Was Menschen einander antun können, erzählt Darcey Bell in ihrem psychologisch ausgefeilten Thriller »Nur ein kleiner Gefalllen«." Leserin

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.06.2017

Gute Grundidee, allerdings spannungsarm

0

Darcey Bell – Nur ein kleiner Gefallen

Stephanie lebt in Warfield, Conneticut, ist verwitwet, hat einen kleinen Sohn Miles und betreibt einen Blog für Mütter. Ihre beste Freundin ist Emily, die ebenfalls ...

Darcey Bell – Nur ein kleiner Gefallen

Stephanie lebt in Warfield, Conneticut, ist verwitwet, hat einen kleinen Sohn Miles und betreibt einen Blog für Mütter. Ihre beste Freundin ist Emily, die ebenfalls einen kleinen Sohn, Nicky, im gleichen Alter hat, mit Sean verheiratet ist und als PR Managerin arbeitet. Der Job erfordert, dass sie ab und zu mal reist, doch als sie plötzlich nicht mehr auftaucht und Nicky bei Stephanie bleibt, die sogar den Blog zur Hilfe nimmt, um Emily zu suchen, bleibt alles sehr mysteriös.
Eine Leiche taucht auf, es werden ungewöhnliche Liebschaften geschlossen und zum Schluss ist alles anders als man denkt.

Die Leseprobe zu dem Buch hatte mir ganz gut gefallen, und ich wurde neugierig, da der Schreibstil sehr speziell ist: Das „wahre“ Leben wird mit Blogeinträgen unterstützt, sodass es mich angesprochen hat und ich das Buch unbedingt lesen wollte.
Leider ist mir dabei ein Zitat auf Seite 14 haften geblieben: „... Ich wurde abgelenkt und habe einfach vor mich hingeplappert...“
Und das leider im ganzen Buch!
Obwohl die Grundidee durchaus interessant hätte sein können, wurde es streckenweise viel zu langatmig und ausschweifend, sodass ich das Buch öfter unterbrechen mußte. Die Handlung selbst war im großen und ganzen abwechslungsreich und einiges war tatsächlich überraschend, aber Spannung wollte nicht so recht aufkommen durch die seitenlangen Plapperei von Stephanie, die ungewöhnliche Sexualpartner wählt und irgendwie nicht so wirklich auf den Punkt kommt.
Kurzum, sie konnte mir bis zum Ende nicht sympathisch werden und ich konnte keine Verbindung zu ihr aufbauen, sodass ich mich auch nicht in das Buch richtig fallen lassen konnte.
Auch Sean und Emily haben es nicht geschafft, mich zu überzeugen, aus deren Sicht ebenfalls einige Kapitel des Buches stammen.
Dennoch muss ich sagen, dass die Charaktere hier facettenreich, gut ausgearbeitet und auch glaubhaft erschienen.
Die Handlungsorte, wie auch die Handlung an sich, sind sehr bildhaft beschrieben, da sich Stephanies Ausschweifungen genug Zeit dafür nehmen.
Es tut mir leid, dass ich hier keine bessere Rezension schreiben kann, aber mich hat das Buch leider überhaupt nicht abgeholt, aber ich bin sicher, dass es viele Leser gibt, die genau das an dem Buch lieben werden: wirres Versteckspiel, außergewöhnliche Ausarbeitung der Story, der Handlungsorte und der Charaktere, langsamer Spannungsaufbau

Manchmal passt das Buch einfach nicht zum Leser, und das ist hier leider passiert.

Das Cover ist dezent, düster und beklemmend. Die schwarzgekleidete Frau mit den langen Fingernägeln strahlt irgendwie eine gewisse Distanz aus. Ist auf jeden Fall ein Hingucker.

Fazit: Gute Grundidee, allerdings spannungsarm. 2,5 Sterne.

Veröffentlicht am 28.02.2018

Ich hatte was völlig anderes erwartet

0

Die Leseprobe fand ich so toll, also habe ich mir das Buch besorgt. Und ich wurde so enttäuscht.

Zuerst ein Paar Worte zum Buch. Stephanie ist ein alleinerziehende Mum, da sie jung verwitwet ...

Die Leseprobe fand ich so toll, also habe ich mir das Buch besorgt. Und ich wurde so enttäuscht.

Zuerst ein Paar Worte zum Buch. Stephanie ist ein alleinerziehende Mum, da sie jung verwitwet ist. Für ihren Sohn würde sie alles tun und das hält sie auch in einem Blog fest. Und für die erfolgreiche Emily, der Sohn Bock das gleiche Alter hat wie ihrer. So kommt es, dass Stephanie Nicky nach der Schule mit naCh Hause nimmt, als Emil nicht auftaucht...

Das Cover finde ich sehr ansprechend und Geheimnisvoll, das war es aber auch schon so ziemlich. Die Geschichte beginnt mit dem Blog von Stephanie, was auch interessant zu lesen war, allerdings nur kurz. Denn dann ist es, meiner Meinung nach, sehr undurchsichtig und dennoch vorhersehbar geworden. Ich mochte den Schreibstil nicht und fand die Geschichte nach 50 Seiten dermaßen Oede, das ich nach weiteren 30 Seiten das Buch in die Ecke legte.

Mein Fazit zu "Nur ein Gefallen":
Ich kann keine Leseempfehlung geben, da ich dieses Buch nicht zuende gelesen habe. Es hat sich so spannend und verheißungsvoll angehört, aber es hat mich völlig enttäuscht.
Vielleicht bin ich mit meinen knapp achtzehn Jahren auch einfach noch zu jung für dieses Buch :(

Veröffentlicht am 30.06.2017

Sehr gewöhnungsbedürftig

0

Zum Inhalt:
Emily bittet ihre Freundin Stephanie nur um einen kleinen Gefallen. Ihre Jungs gehen gemeinsam zur Vorschule und Emily muss über Nacht arbeiten, daher bittet sie Stephanie ihren ...

Zum Inhalt:
Emily bittet ihre Freundin Stephanie nur um einen kleinen Gefallen. Ihre Jungs gehen gemeinsam zur Vorschule und Emily muss über Nacht arbeiten, daher bittet sie Stephanie ihren Sohn Nicky von der Vorschule Mut nach Hause zu nehmen. Nun meldet sich Emily überhaupt nicht mehr und Stephanie macht sich ernsthaft Sorgen. Was ist mit Emily passiert?

Meine Meinung:
Das Cover ist jetzt eher unspektakulär. Lediglich die rote Schrift fällt ins Auge. Der Schreibstil war für mich sehr gewöhnungsbedürftig, der Thriller-Roman ist teilweise im Blog-Stil geschrieben, was mich zuerst sehr verwundert hat. Aber mit der Zeit fand ich den Wechsel zwischen dem Blog und der normalen Erzählart interessant.
Nur die Story konnte mich jetzt leider nicht packen, letztendlich hat es nicht gereicht und ich habe das Buch dann auch abgebrochen. Es gibt so viele schöne Bücher, da ist es mir dann schade um die Lesezeit.
Ich könnte mit den Protagonisten nichts anfangen und mich hat die Geschichte einfach nicht erreicht. Ich werde dem Buch vielleicht später nochmal eine Chance geben, aber im Moment tut es mir wirklich leid, dass ich es nicht beenden kann. Aber es ist schade um das Buch.

Fazit:
Leider kann ich dieses Buch nicht wirklich weiterempfehlen, mich konnte es nicht erreichen und meine Lesezeit ist zu kostbar um wochenlang an einem Buch zu hängen.
Ich fand es letztendlich oede und schade um die, zugegeben, gute Idee.

Veröffentlicht am 25.03.2017

Schade

0

Nach dem Klappentext habe ich einen spannenden Krimi a la Gillian Flynn erwartet. Leider wurden meine Erwartungen sehr enttäuscht. Auf Seite 100 habe ich dann mal nachgeschaut, ob das Buch auch wirklich ...

Nach dem Klappentext habe ich einen spannenden Krimi a la Gillian Flynn erwartet. Leider wurden meine Erwartungen sehr enttäuscht. Auf Seite 100 habe ich dann mal nachgeschaut, ob das Buch auch wirklich von einer Frau geschrieben wurde. Stephanie, die Hauptperson in dem Buch, verkörpert ein Frauenbild mit dem ich mich weder identifizieren kann noch einverstanden bin. Ab Seite 170 war ich nur noch von ihr genervt und hoffte, dass das Buch im 2. Teil besser wird. Aber auch ihre Freundin war mir komplett unsympathisch. Keine der Personen in dem Buch war mir sympathisch; ich hatte nur ständig Mitleid mit den Kindern bei den Eltern. Besonders spannend war es auch nicht. Weitergelesen habe ich nur, weil ich auf ein überraschendes Ende hoffte - aber auch daraus wurde leider nichts. Insgesamt schade um meine Zeit. Aus der Grundidee hätte man wesentlich mehr machen können.

Veröffentlicht am 10.06.2017

Ein Thriller, der keiner ist

0

Stephanie umgibt sich gerne mit Geheimnissen!
Immer wieder erzählt sie dem Leser, dass man niemandem vertrauen darf, weil man niemanden wirklich kennt. Und dennoch tut sie genau das Gegenteil: sie vertraut ...

Stephanie umgibt sich gerne mit Geheimnissen!
Immer wieder erzählt sie dem Leser, dass man niemandem vertrauen darf, weil man niemanden wirklich kennt. Und dennoch tut sie genau das Gegenteil: sie vertraut ihrer schicken Freundin Emily, glaubt, sie zu kennen und erweist ihr jeden Gefallen, um den diese sie bittet!
Und als Emily sie eines Tages fragt, ob Stephanie an ihrer Statt den kleinen Sohn Nicky aus der Vorschule abholen kann, erfüllt sie ihr natürlich diese Bitte.
Doch Emily taucht weder an diesem Abend noch am nächsten bei Stephanie auf, sie ist wie vom Erdboden verschwunden! Stephanie ruft in ihrem Blog alle Mütter - denn diese soll der Blog ansprechen - auf, nach ihrer Freundin Ausschau zu halten, während sie selbst sich derweil um Nicky kümmert, der zum Glück der beste Freund ihres eigenen Sohnes Miles ist, sowie auch um Nickys Vater Sean, in den sie sich alsbald schon verliebt.
Und damit nimmt eine Kette von Verwicklungen ihren Lauf, die niemand vorhersehen konnte....

So weit, so gut! Ein Stoff, aus dem durchaus ein spannender Thriller hätte entstehen können, mag man denken!
Doch weit gefehlt! Bis zum Ende habe ich mich gefragt, warum um alles in der Welt die Autorin ihrem Erstling, einem langweiligen, verworrenen, mühsam konstruierten, unendlich öden und deshalb ärgerlichen Roman die Bezeichnung "Thriller" gegeben hat!
Er gleicht eher dem hilflosen Versuch eines Psychogramms einer Handvoll herzlich unsympathischer, komplett verrückter, irrealer und zudem noch saft- und kraftloser Charaktere, die absurde, nicht nachvollziehbare Dinge tun und viel unsinniges, überflüssiges, wirres Zeug daherreden.

Vor allem Stephanie, die eine der Hauptfiguren im Roman ist, die sich Mom-Bloggerin nennt und deren Blog-Einträge sich unseligerweise durch den größten Teil des misslungenen Werkes ziehen, ist ein einziges Ärgernis! Sie sieht sich gerne als kompetente Über-Mutter, die für alles Verständnis hat, die allen Müttern auf der Welt direkt in die Seele schauen kann, und maßt sich an, Ratschläge zu erteilen!
Ausgerechnet sie, die an Dummheit und Einfalt kaum zu überbieten ist ...
Beim Lesen habe ich mir ständig gesagt, dass so blöde doch niemand sein kann, dass da noch etwas kommen muss, dass Stephanie, die zu dem Leser neben ihrem Blog auch noch direkt spricht, besser gesagt ihn vollblubbert, uns an der Nase herumführt und dass da gewiss noch etwas Unerwartetes, Überraschendes kommen wird...
Aber nein! Sie ist genau diejenige, als die sie sich darstellt: eine unerträgliche Nervensäge, die sich, unter dem durchlässigen Deckmäntelchen der Bescheidenheit, als das Zentrum des Universums ansieht!

Nicht besser sind die übrigen Figuren, die ich auch bei gutem Willen nicht als Charaktere bezeichnen kann, und die ich als rückgrat- und charakterlos, feige, boshaft, intrigant, mörderisch beschreiben möchte, und deren Handlungen ich bis zum herbeigesehnten Ende verständnislos gegenüberstehe!

Was will uns die Autorin sagen mit diesem ihrem Werk?
Gar nichts, fürchte ich!
Wenn sie uns in Spannung halten, uns unterhalten möchte, dann möge man ihr doch anraten, einige echte Thriller von den Meistern ihres Fachs zu lesen, einfach bei ihnen in die Lehre zu gehen.
Auf dass weitere "Thriller" aus ihrer Feder, so sie solche denn zu schreiben gedenkt, denn auch wirklich diese Bezeichnung verdienen mögen!