Stellenweise harkt es...
Titel: Was andere Menschen Liebe nennen
Originaltitel: Invisibility
Autor: David Levithan, Andrea Cremer
Verlag: cbt
Seitenanzahl: 416
Erstausgabe: 26.06.2017
Preis: 14,99€ [D] [ Paperback]
Klappentext:
Der ...
Titel: Was andere Menschen Liebe nennen
Originaltitel: Invisibility
Autor: David Levithan, Andrea Cremer
Verlag: cbt
Seitenanzahl: 416
Erstausgabe: 26.06.2017
Preis: 14,99€ [D] [ Paperback]
Klappentext:
Der 16-jährige Stephen ist unsichtbar – und zwar schon von Geburt an. Ein Fluch lastet auf ihm. Ganz allein lebt er in einem Hochhauskomplex mitten in New York City. Eines Tages zieht dort Elizabeth mit ihrer Familie ein und es passiert etwas, womit Stephen nie in seinem Leben gerechnet hätte. Elizabeth kann ihn sehen! Zwischen den beiden entspinnt sich eine Liebesgeschichte, so traumhaft schön wie der Sommer, aber gleichzeitig auch so bedrohlich wie ein nahendes Unwetter. Und dann müssen die beiden eine Entscheidung treffen, die den Unterschied zwischen Liebe und Tod bedeuten kann.
Meinung:
Dem Cover gegenüber bin ich ein wenig zwiegespalten. Zum einen finde ich es grandios wie am unteren Rand die Skyline von New York und das Element des Parkes, der im Buch ein relativ zentraler Schauplatz ist aufgegriffen wurden. Allerdings gefällt mir die großaufnahme der beiden Gesichter so gar nicht, vor allem da sie an sehr ungeschickten Punkten abgeschnitten sind. Tatsächlich hat mich das Cover selber aus diesem Grund einige Zeit davon abgehalten mir das Buch genauer anzusehen.
Die Basis der Geschichte ist im Klappentext relativ gut beschrieben. Allerdings steht dort nicht, dass Elizabeth lange Zeit nicht merkt, dass er nur für sie sichtbar ist. Und genau diesen Punkt finde ich relativ schwierig, da es gehäuft zu Situationen kommt in denen sie merken sollte, dass etwas nicht stimmt.
Auch an anderen Stellen gibt es einige Unklarheiten die ich mir einfach ein wenig genauer erklärt gewünscht hätte.
Dennoch ließ sich das Buch sehr angenehm lesen. Die Charaktere waren sehr differenziert machten aber dennoch allle einen sehr authentischen Eindruck.
Auch auffällig waren die schönen und ausführlichen Landschaftsbeschreibungen New Yorks.
Die beiden Schreibstile sind gut miteinander verschmolzen und harmonieren super miteinander. Die Autorin haben sich abgesehen vom etwas übereilten Ende außerdem immer genug Zeit für die Handlung gelassen, ohne dass es schleppend wirkte.
Fazit:
Alles in allem lässt sich das Buch super lesen und basiert auf einer tollen Geschichte. Dennoch harkt es an der ein oder anderen Stelle minimal, daher gebe ich 4 Sterne.
Kaufen?
Vielen Dank an das Bloggerportalder Verlagsgruppe Randomhouse und den Verlag für das Rezensionsexemplar!