Cover-Bild Sweet Sorrow
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Buchverlage
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 27.12.2019
  • ISBN: 9783550200892
David Nicholls

Sweet Sorrow

Weil die erste Liebe unvergesslich ist
Simone Jakob (Übersetzer)

Weil die erste Liebe unvergesslich ist

Manches im Leben strahlt so hell, dass es nur aus der Entfernung wirklich gesehen werden kann. Die erste große Liebe ist so eine Sache, die immer noch leuchtet, auch wenn sie längst verglüht ist. Genauso ist es Charlie Lewis ergangen. Nichts an ihm ist besonders. Dann begegnet er Fran Fisher, und seine Welt steht Kopf. In den langen, hellen Nächten eines unvergesslichen Sommers macht Charlie die schönsten, peinlichsten und aufregendsten Erfahrungen seines Lebens. Und steht zwanzig Jahre später vor der Frage, ob er sich traut, seine erste große Liebe wiederzutreffen.

»Nicholls schreibt mit ungemein zärtlicher Präzision über die Liebe.«
THE TIMES

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.02.2020

Keine Liebe auf den ersten Blick

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Keine Liebe auf den ersten Blick war es zwischen mir und diesem wahrlich nicht auf Anhieb seine volle Anziehungskraft entfaltenden Roman über verschiedene Formen der Liebe "Sweet Sorrow" von David Nicholls. ...

Keine Liebe auf den ersten Blick war es zwischen mir und diesem wahrlich nicht auf Anhieb seine volle Anziehungskraft entfaltenden Roman über verschiedene Formen der Liebe "Sweet Sorrow" von David Nicholls.
Das Buch verfügt über ein ansprechendes Cover, welches inhaltlich gut zum erzählten Geschehen passt und sich farblich im Lesebändchen wiederfindet.
Eine Einladung zu einer Art "Klassentreffen" stürzt den sympathischen in der Ich-Form Rück-und Nabelschau haltenden fiktiven Protagonisten Charles (Charlie) Lewis in Verwirrung: Will er seiner ersten großen Liebe wiederbegegnen? Angereichert mit Ausflügen in die Welt einer Laientheaterspielgruppe mit dem Shakespearestück "Romeo und Julia" sowie Einblicken in die für einen pubertierenden Jungen nur sehr schwer auszuhaltenden familiären Konflikte lernen wir Charlies damalige Welt kennen.
Die Lektüre dieses Buches gestaltete sich für mich vor allem Anfangs sehr zäh, entschädigte jedoch zunehmend durch schöne Formulierungen.
Leseempfehlung für Leser mit Geduld, Freude an schönen Worten und natürlich vor allem Verehrer von William Shakespeare.

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Veröffentlicht am 10.01.2020

Der Schmerz des Erwachsenwerdens

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Heiter-melancholisch steht in der Kurzbeschreibung, und genau so würde ich den Roman auch zusammenfassen wollen. Was dem Protagonisten Charlie im Sommer 1997 alles passiert, passt wohl eher in die zweite ...

Heiter-melancholisch steht in der Kurzbeschreibung, und genau so würde ich den Roman auch zusammenfassen wollen. Was dem Protagonisten Charlie im Sommer 1997 alles passiert, passt wohl eher in die zweite Kategorie, aber David Nicholls beschreibt es so amüsant dass ich mehrmals ein Lächeln auf den Lippen hatte beim Lesen.
Die Kurzbeschreibung legt zudem großen Focus auf die Liebesgeschichte, doch ist "Sweet Sorrow" so viel mehr. Es ist eine Coming-of-Age-Story eines 16jährigen, dessen Welt sich im kompletten Umbruch befindet (Familie bankrott, Eltern frisch getrennt, Schule zu Ende, die Kumpel gehen eigene Wege) und der sich nun um seinen depressiven Vater kümmern muss, 12 Stunden die Woche an einer Tankstelle jobt und die vielen Stunden dazwischen irgendwie totschlagen muss. Wie gut, dass er da auf eine Theatergruppe stößt. Bei der er absolut nicht mitmachen will. Shakespeare? So ein Quatsch! Aber dann lässt er sich von der hübschen Fran doch überreden, sich die Sache mal anzuschauen und mitzuproben.

Wie schon gesagt hat, hat mich die Geschichte von Charlies sehr gut unterhalten. Nicht zuletzt auch, weil ich mich selbst an den Sommer 1997 noch sehr gut erinnern kann. Auch ich habe im Juni 97 die Schule beendet und dann lagen 2 lange heiße Monate vor mir. Allerdings waren meine Erlebnisse wohl nicht ganz so aufregend. Wobei - aufregend sind sie bei Charlie auch nicht immer. Und am Anfang hatte ich durchaus zu kämpfen, so richtig in die Story reinzufinden. Denn Charlie bzw. David Nicholls macht immer wieder Abstecher zu anderen Themen und unterbricht die Dynamik der Geschichte. Das war stellenweise etwas langatmig. Ab spätestens der Hälfte aber habe ich das Buch kaum noch weggelegt.
Dass das Stück "Romeo und Julia" und die Proben nicht nur Beiwerk sind, sondern wirklich Bestandteil der Handlung werden, hat mir sehr gut gefallen. Ich konnte die einzelnen Figuren regelrecht vor mir sehen, wie sie ihre jeweiligen Rollen probten und versuchten, das jahrhundertealte Stück zu verstehen. So wurden auch Nebenfiguren, inklusive Charlies Eltern, zu gut herausgearbeiteten Charakteren.

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Veröffentlicht am 20.02.2020

Leider sehr enttäuschend

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Sweet Sorrow- weil die erste Liebe unvergesslich ist ist ein Roman von David Nicholls.

Das Cover ist sehr schön und in tollen Blau-,Lila-, und Weißtönen gehalten. Die Farbkombinationen passen perfekt ...

Sweet Sorrow- weil die erste Liebe unvergesslich ist ist ein Roman von David Nicholls.

Das Cover ist sehr schön und in tollen Blau-,Lila-, und Weißtönen gehalten. Die Farbkombinationen passen perfekt zum Sommerliebe-Thema.

Charlie Lewis erlebt in einem Sommer die erste große Liebe und steht viele Jahre später wieder vor der Entscheidung sie wiederzutreffen.

Ich hatte mir das Buch irgendwie ganz anders vorgestellt.

Der Schreibstil ist sehr anspruchsvoll. Ich stolpere öfter mal über das ein oder andere Fachwort. Außerdem zieht es sich durch den Schreibstil ziemlich.

Die Charaktere wirken authentisch, aber ich konnte nicht ganz mit ihnen warm werden. Allerdings gefällt mir die Entwicklung der Beziehungen der Charaktere zueinander.

Beim Lesen bekomme ich oft Flashbacks an meine 1. Liebe.

Eine Geschichte, in der man sich selbst wiederfinden kann und ohne schlechtes Gewissen an die 1. Liebe der Jugend denken kann und diese beruhigt weiterziehen lassen kann.

Aber alles in allem war das Buch leider etwas zäh.

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Veröffentlicht am 05.12.2019

lesenswert

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„Sweet Sorrow“ ist das Gefühl, welches Charlie Lewis hat, wenn er an seine erste große Jugendliebe, Fran Fisher, denkt. Die Erinnerungen sind süß und bitter. Ein Geschmack, den man immer wieder in seiner ...

„Sweet Sorrow“ ist das Gefühl, welches Charlie Lewis hat, wenn er an seine erste große Jugendliebe, Fran Fisher, denkt. Die Erinnerungen sind süß und bitter. Ein Geschmack, den man immer wieder in seiner Erinnung wälzen und genießen kann. Vor seiner Hochzeit denkt nach 20 Jahren Charlie zurück und fragt sich, ob da mehr war und ob er Fran nocheinmal treffen sollte, bevor er einer anderen Frau das Ja-Wort gibt.
David Nicholls erzählt die Geschichte eines Mannes, der auf seine Jugend und seine damaligen Gefühle blickt. Das ist intensiv aber nicht immer besonders spannend. Der Held ist in seiner Unbedarftheit sympathisch. Man nimmt ihm die großen Gefühle ab auch wenn mir etwas unklar war, warum ein erwachsener Mann, der kurz vor der Heirat steht, immer noch an seiner ersten Liebe hängt. Also mehr hängt, als es nach so langer Zeit für mich realistisch wäre. Es ist wohl die Unsicherheit vor dem endgültigen Schritt, die ihn zum Grübeln bringt. Die Panik vor dem großen Schritt.
Nicht das beste Buch dieses Autors. Aber lesenswert, weil er so empathisch mit seinem Helden umgeht.

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Veröffentlicht am 09.07.2020

Die große Liebe ist schwer zu finden

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Charlie Lewis verliebt sich, die erste große Liebe, es ist etwas Besonderes, doch er weiß das hier noch nicht, hörte vielleicht davon.
Als er wie so oft lesend im Gras liegt, stolpert seine große Liebe ...

Charlie Lewis verliebt sich, die erste große Liebe, es ist etwas Besonderes, doch er weiß das hier noch nicht, hörte vielleicht davon.
Als er wie so oft lesend im Gras liegt, stolpert seine große Liebe Fran direkt über ihn. Ihr zuliebe schließt er sich der Theatergruppe an. Romeo und Julia, die Liebesgeschichte schlechthin. Nur für sie lässt er sich drauf ein.
Schade ist, dass es nicht zum Erfolg für den jungen Kerl kommt. Zwar trifft er seine große Liebe zu einem späteren Wiedersehen der Theatergruppe wieder. Doch auch nach 20 Jahren hat er ihr Herz nicht erobert. Das hätte ich mir anders erwartet.
Die Geschichte ist sehr ausschweifend und zu detailliert. Teilweise fehlt der zeitliche Zusammenhang. Daher gibt es leider nur eine mittelmäßige Bewertung. Allerdings ist die Idee zur Geschichte gut und das Buch sehr schön gestaltet.

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