Cover-Bild Suizid
Band 1 der Reihe "Jane Hawk"
(9)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 20.12.2017
  • ISBN: 9783959671781
Dean Koontz

Suizid

Wulf Bergner (Übersetzer)

Der rätselhafte Selbstmord ihres Mannes ist nur der Anfang eines ungeahnten Albtraumes: Auf der Suche nach einer Erklärung für seinen Tod entdeckt FBI-Agentin Jane Hawk einen landesweiten Anstieg unerklärlicher Suizide. Als sie der Spur weiterfolgt, erhält sie eine unmissverständliche Warnung: Ein Unbekannter dringt in ihr Haus ein und bedroht ihren Sohn. Jemand Mächtiges scheint dahinterzustecken. Da Jane nicht mehr weiß, wem sie trauen kann, geht sie in den Untergrund. Getrieben von dem Willen, ihre Familie zu schützen und den Tod ihres Mannes zu rächen, macht sie die Jäger nun zu Gejagten.

"Dean Koontz schreibt Pageturner. Thriller, die einen fesseln und alles um einen herum vergessen lassen. Dabei trifft er unsere Herzen und unsere Nerven."
The Washington Post Book Review

"Der erste Teil einer neuen Serie von Bestsellerautor Dean Koontz ist toller Lesestoff für Freunde von actionreichen, schnellen, leicht futuristischen Thrillern: Der Kampf der toughen Jane Hawk gegen eine übermächtige Verschwörung reißt den Leser sofort mit." Literaturkalender FAZ

"Der rasant vorangetriebene Thriller mit Gänsehaut-Effekt wandelt auf einem schmalen Grat von gewaltsamer Selbstjustiz mit einer toughen Protagonistin, die sich als Einzelkämpferin  gegen skrupellose Goliath-Schurken durchsetzen muss. Vorwiegend gradlinig und mit diversen Tempiwechseln erzählt, vermag der Pageturner mit SciFi-Elementen zugleich zu ängstigen und zu fesseln." ekz.bibliotheksservice

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.03.2022

Suizid - Dean Koontz

0

"Suizid" ist der erste Teil der Jane Hawk Reihe des erfolgreichen amerikanischen Autors Dean Koontz. Um diesen Namen kommt man im Bereich Thriller nur schwer herum und dementsprechend hoch waren meine ...

"Suizid" ist der erste Teil der Jane Hawk Reihe des erfolgreichen amerikanischen Autors Dean Koontz. Um diesen Namen kommt man im Bereich Thriller nur schwer herum und dementsprechend hoch waren meine Erwartungen. Man muss vorneweg bereits darauf aufmerksam machen, wie sehr sich dieses Buch von anderen seines Genres abhebt. Mit seinen wissenschaftlichen Aspekten, die in Richtung düstere Zukunftsvisionen gehen, dürfte der Thriller nicht jedem gefallen! Allerdings verleiht gerade die Gewissheit wie nah die Wissenschaft solch Errungenschaften seien könnte, dem Lesevergnügen eine sehr bedrückende Note. "Suizid" ist eine clevere Actiongeschichte und erinnert oftmals an einen klischeehaften Hollywood Blockbuster, was durch den bildhaften, schonungslosen Schreibstil von Dean Koontz noch gefördert wird. Der Leser befindet sich auf einer Verfolgungsjagd, die einen regelrecht paranoid werden lässt und bei soviel Action dürfte es den meisten leicht fallen über die Schwachpunkte hinweg zu sehen. Es ist ein unterhaltsames, aber kurzweiliges Lesevergnügen, welches zum Glück ohne Cliffhanger auskommt, wodurch man nicht gezwungen ist die Reihe weiter zu verfolgen.

CHARAKTERE
Im Mittelpunkt steht Jane Hawk, FBI-Agentin und Powerfrau. Sie ist tough! Diese Beschreibung fällt mir als erstes ein, wenn es um die Protagonistin geht und viel mehr braucht man über sie auch eigentlich nicht zu wissen. Und genau da kommen wir auch schon zum größten Problem. Jane Hawk ist einfach zu tough. Sie hängt all ihre Verfolger ab, geht aus jedem Konflikt als Siegerin hervor und bekommt dabei nicht mal einen Kratzer ab. Sie lässt bereitwillig ihren kleinen Sohn zurück, um sich auf eine hoffnungslose Mission gegen einen übermächtigen Feind zu begeben. Alleine, versteht sich! Zwar gibt es Momente, in denen Jane an ihre Grenzen gerät und auch mal Menschlichkeit zeigt, aber mir waren diese einfach zu selten. Für mich hatte ihr Charakter nicht genug Tiefe und ich konnte mich einfach nicht in sie hineinversetzen oder eine Verbindung zu ihr aufbauen. Es mag durchaus daran liegen, dass man von einer Situation zur nächsten hetzt und es nur wenige ruhige Momente gibt, in denen man Jane besser kennen lernen kann.

"Suizid" lebt von Jane Hawk und abgesehen von ihr gibt es nur wenige Charaktere, die wirklich als erwähnenswert eingestuft werden könnten. Besonders die Nebencharaktere waren klischeehaft gezeichnet und dadurch ziemlich enttäuschend. Es gibt den gewalttätigen, sadistischen Muskelprotz und das widerwärtige, hinterhältige Internetgenie und im Grunde geht es immer so weiter. Zudem sind alle Charaktere deutlich in schwarz und weiß aufgeteilt, es gibt keine Graustufen und dadurch nur wenige interessante Charaktere. Einzige Ausnahme war Dougal. Nach einem holprigen Start konnte ich mich schnell mit ihm anfreunden und innerhalb weniger Seiten hat er sich als richtig vielversprechend herausgestellt. Letztendlich war er auch der Einzige, den ich wirklich mochte. Silverman war zwar vielversprechend, allerdings wurde – wie bei dem Großteil der Charaktere – seine Storyline leider nicht ausgeschöpft.

Als größte Enttäuschung haben sich allerdings die Antagonisten in "Suizid" herausgestellt, die allesamt nichtssagend herüberkommen und keinerlei Tiefe besitzen. Bestes Beispiel dafür ist Shenneck. Das ganze Buch über wird auf die große Auseinandersetzung hingearbeitet und er als böser Kopf der Organisation aufgebaut. Meine Erwartungen haben sich mit jedem Kapitel gesteigert und ich habe dem Finale entgegen gefiebert. Doch dann musste ich mit einem unglaublich enttäuschenden Genie Vorlieb nehmen, das weinerlich zusammenbricht wenn es zu Problemen kommt. Ich habe eine Vorliebe für faszinierende Antagonisten und habe einen solchen Charakter in "Suizid" schmerzlich vermisst.

WELTENBAU
"Suizid" ist ein sehr schnelllebiger Roman, der mit raschen Ortswechseln dem Leser keinerlei Entspannung erlaubt. Jane ist auf der Flucht und dies merkt man der Handlung auch an. Sie übernachtet nur selten länger als eine Nacht am gleichen Ort, wechselt von einem Motel ins nächste und beschafft sich Informationen in öffentlichen Bibliotheken. Man bekommt selten ein wirkliches Gespür für die Orte und wie Jane selbst fängt man an hinter jede Ecke eine Gefahr zu sehen. Besonders zu Beginn der Geschichte wird dieses Feeling gekonnt vermittelt und es fiel leicht sich in die Verfolgungsjagden hineinversetzen. Die Handlungsorte selbst nehmen eine untergeordnete Rolle ein.

Ein wichtiger Part der Geschichte ist der wissenschaftliche Aspekt, welcher sicherlich die Gemüter spalten dürfte und einer der Gründe ist, weshalb viele dieses Buch als eines der schwächeren Werke von Dean Koontz ansehen. Es ist definitiv pure Geschmackssache, aber ich persönlich mag Bücher mit komplexen Antagonisten. Wenn diese aber mehr Schein als Sein sind und die Wissenschaft der größte Feind ist, dann macht es sich der Autor in meinen Augen ein wenig zu leicht. Mind Control und all diese Aspekte nehmen der Handlung die Spannung, da jede Bedrohung einfach programmiert wird und damit aus der Welt geschafft ist. Da fehlt einfach der Reiz. Natürlich lässt es sich spannend lesen und hat eine abschreckende Wirkung. Gleichzeitig bringt es dem Leser auch zum nachdenken. Aber rein vom Spannungsbogen her konnte es meinen Geschmack nicht treffen.

SCHREIBSTIL
Dean Koontz besitzt großen Widererkennungswert. Man merkt wie er sich vollkommen in seinen Geschichten verliert und unglaublich Spaß beim schreiben hat. Der Schreibstil harmoniert mit der Handlung, ist ebenso schnell und macht es gerade dadurch dem Leser leicht in die Geschichte abzutauchen. Dies wird durch die kurzen Kapitel unterstützt, die einen dazu verführen mehr zu lesen, als man eigentlich geplant hat. Erzählt wird die Geschichte aus der der Sicht von verschiedenen Charakteren. In den meisten Kapiteln begleiten wir zwar Jane, aber mit fortlaufender Handlung kommen mehr Perspektiven dazu. Diese wechselnden Erzählstränge sind interessant zu lesen und ermöglichen einen besseren Überblick der Ereignisse. Es wäre allerdings schön gewesen mehr aus der Sicht der Gegenseite zu lesen, da der Leser die meiste Zeit Jane folgt, wodurch alles eher einseitig bleibt und einem ein Blick auf die Gegenseite verwehrt wird. Stellenweise neigt Dean Koontz zu schonungslosen Beschreibungen. Auffällig sind auch sein bildhafter Schreibstil mit vielen Metaphern und die vielen verschachtelten Sätze, die mich gelegentlich etwas verwirrt haben. Seinen Schreibstil finde ich dennoch wirklich interessant und macht mich neugierig auf seine anderen Werke.

COVER
Das Cover ist schlicht gehalten, aber wenn man es erstmal in der Hand hält, macht es durchaus etwas her. Sobald man den Roman gelesen hat, ergibt das aus Punkten und Strichen erinnernde Netzwerk zudem Sinn, was ich immer sehr schön finde. Nichts ist schlimmer als ein Cover, das überhaupt nicht zum Inhalt passt. Besonders gut gefallen mir die Blautöne und auch der dicke, schlichte Schriftzug passt gut dazu! Es hebt sich von anderen Thrillern ab und ist auch im Vergleich zum Original definitiv mein Favorit. Das amerikanische und britische Cover erinnert an unzählige andere Werke und kann sich nicht von der Masse abheben, da hat HarperCollins Germany definitiv bessere Arbeit geleistet!

FAZIT
"Suizid" ist eine atemberaubende Verfolgungsjagd, bei der an jeder Ecke neue Feinde warten. Durch den bildhaften Schreibstil fühlt man sich in einen typischen Actionfilm versetzt, der zwar gut unterhält aber keinen bleibenden Eindruck hinterlässt. Der wissenschaftliche Aspekt ist interessant, wird aber nicht näher ausgeführt. Solider Auftakt, der einige Schwächen aufweißt aber neugierig auf die Fortsetzung macht!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.01.2018

Gehirnmanipulation?

0

Nach dem Selbstmord ihres Mannes stößt die FBI-Agentin Jane Hawk auf viele ähnliche Fälle, bei denen sich scheinbar gesunde Menschen das Leben nehmen und kryptische Nachrichten hinterlassen. Um ihren Sohn ...

Nach dem Selbstmord ihres Mannes stößt die FBI-Agentin Jane Hawk auf viele ähnliche Fälle, bei denen sich scheinbar gesunde Menschen das Leben nehmen und kryptische Nachrichten hinterlassen. Um ihren Sohn zu beschützen, geht Jane in den Untergrund, denn ihre Recherche bringt gefährliche Gegner gegen sie auf. Kann sie die Wahrheit aufdecken?

Gefährliche Gehirnmanipulation oder doch nur Verfolgungswahn von Seiten Janes? Die von ihr verfolgten Selbstmordfälle sind sehr interessant und die im Buch geschilderten Experimente beängstigend. Jane ist eine knallharte Ermittlerin, die auch vor Mord nicht zurückschreckt. Dabei ist sie aber auch witzig und findet immer wieder interessante Helfer. Ihre Feinde sind mächtig und können durch Manipulationen jeden zu Janes Gegner machen. Das Buch ist der Anfang einer Reihe, denn am Ende ist Jane noch nicht allen Gegnern begegnet und muss mit ihrem Kampf fortfahren.

Die Geschichte hat mir gefallen, aber ab der zweiten Hälfte zieht sich das Buch doch sehr, so dass ich Jane nur noch lustlos folgte. Insgesamt unterhaltend, aber leider etwas langatmig!

Veröffentlicht am 02.04.2018

Interessante Story, aber leider sehr unspannend

0

Dieses Buch wollte ich unbedingt lesen, da es eine sehr interessante Kurzbeschreibung hatte. Gleichzeitig schreckte mich die Story auch ab, aber positiv, da sie ein Thema in den Vordergrund rückte, das ...

Dieses Buch wollte ich unbedingt lesen, da es eine sehr interessante Kurzbeschreibung hatte. Gleichzeitig schreckte mich die Story auch ab, aber positiv, da sie ein Thema in den Vordergrund rückte, das in den verschiedensten Gesellschaftsschichten jeweils anders angesehen wird.

Dies ist übrigens mein erstes Buch von Dean Koontz, weshalb ich keinerlei Vergleiche zu früheren Werken anstellen kann.

Was wäre wenn sich die Anzahl von Suiziden plötzlich derart rasant ausweiten würde, das man nicht mehr an Zufälle glauben kann?

Genau darum geht es im Buch, denn wir versuchen mit Jane Hawk, einer FBI-Agentin, heraus zu finden wieso sich immer mehr hochrangige Personen das Leben nehmen. Grund für sie dies zu machen, ist der Selbstmord ihres eigenen Mannes, welchen sie einfach nicht als jenes ansehen möchte. Also beginnt sie eine Jagd und stößt dabei auf ein obskures Netz, das sie dazu bringt dauerhaft auf der Flucht sein. Denn die Gegner lauern an jeder Ecke.

Die Story selbst hatte somit schon einmal ein vorzeigbares Gerüst, welches mich mit viel Neugier das Buch beginnen ließ. Die ersten Seiten hielten die Neugier auch noch wacker aufwärts, aber dann gegen Mitte des Buches verspürte ich immer mehr Desinteresse. Ich merkte wie ich mich durch die Story kämpfen musste, da der Inhalt immer mehr in Richtung Sci-Fi schwenkte. Dies ist nicht unbedingt schlecht, passte aber einfach nicht zum Gesamtkonzept.
Zum Ende hin musste ich mich dann förmlich dazu aufrappeln weiter zu lesen, da die Geschichte einfach keine Spannung mehr mit sich brachte. Es passierte zwar noch einiges im Buch, aber dies wurde von Beschreibungen förmlich nieder gedrückt.

Dass das Ende schließlich offen blieb, lag daran das dieses Buch der erste Teil einer Reihe ist. Man darf also gespannt sein, was als nächstes in Jane´s Welt geschieht, denn die Geschichte aus diesem Buch klang nicht gerade endgültig.

Aufgeteilt ist das Buch in mehrere Teile, die sich noch einmal in mehrere Kapitel unterteilen. Dies war stellenweise überhaupt nicht nötig, da einige Kapitel hintereinander weg aus der Sicht einer Person waren.

Schriftlich kam ich sehr gut durch das Buch, da man eine gewisse Hingabe spürte. Allerdings ließ dies genau wie die Spannung gegen Mitte des Buches nach. Ich fiel mir stets schwer das Buch nachdem zuklappen wieder aufzuschlagen, da ich einfach mit keinerlei Erwartungen mehr an die Geschichte ging.

Am Ende war das Buch für mich, weder gut, noch schlecht.

Fangen wir mit Jane selbst an, welche uns in folgenden Bänden weiterhin begleiten wird. Sie wird von der Trauer um ihren Ehemann geleitet, der ebenfalls Selbstmord beging und sie dadurch erst auf die ganze Angelegenheit aufmerksam machte. Als FBI-Agentin, nutzt sie die Fähigkeiten welche sie über die Jahre gelernt hat. Dabei wirkt sehr kalt. Es wird zwar stets darauf hingewiesen wie elendig ihr Leben ohne ihren Sohn ist, der bei einem Ehepaar ist damit er geschützt bleibt, aber man empfängt dies nur sehr selten. Allgemein fehlte Jane ein wenig die Persönlichkeit, sie ist sehr schön und clever, aber da hören ihre aussagefähigen Merkmale auch schon auf.

Schade war auch, das sie erst keinen Alkohol anrührte um möglichst immer einen klaren Kopf zu behalten, im Laufe des Buches aber immer öfter alkoholische Getränke zu sich nahm.

Bei ihrer Flucht durch das ganze Land lernt sie die unterschiedlichsten Personen kennen, welche sich allerdings meist als ehemalige Diener der Marine, Navi usw., entpuppten. Diese Arten von Personen tauchen einfach zu oft im Buch auf, als das sie noch eine Überraschung waren. Dazu kannten sie stets jemanden der jemanden kannte, was es die ganze Sache einfach zu einfach machte.

Die Bösen im Buch waren nicht nur böse sondern fast krank und tatsächlich, las ich manchmal lieber über ihr Leben als übers Jane´s, da es hier noch eine Abwechslung gab.
In diesem Umfeld waren auch die meisten verschiedenen Charaktere zu finden, nicht wie bei Jane wo sie sich fast glichen. Ihre Pläne waren grausam und erzeugten bei mir eine Gänsehaut, da sie etwas entwickelten, das den Willen eines Menschen brechen konnte.

Das Cover passt sehr gut zum Buch und dem, was man in ihm erfährt.

Auch wenn keine außergewöhnlicher Schrifttyp benutzt wurde, zog mich das Buch einfach an. Dies liegt wahrscheinlich an der Auswahl der Schriftfarbe, welche auf dem grau/weißen Hintergrund sehr hervor sticht.

Das graue Netz wird einen Aha-Effekt auslösen, sobald man das Buch gelesen hat, versprochen.

Mein erster Dean Koontz und dann einer der mich nicht wirklich überzeugen konnte. Mir fehlten zu viele Facetten um es einen guten Thriller nennen zu können. Ich werde allerdings noch ein älteres Buch des Autors lesen um sehen, ob dieses vielleicht nur eine Ausnahme war.

Veröffentlicht am 20.02.2018

Leider nicht mein Fall

0

Dean Koontz - Suizid
Erscheinungsdatum: 20.Dezember 2017

Erhältlich als: Taschenbuch/ebook/Audio CD

Verlag: Harper Collins Verlag
Seiteanzahl: 512

Preis: 14,99€/11,99 (Kindle)/12,99(CD)

Übersetzung: ...

Dean Koontz - Suizid
Erscheinungsdatum: 20.Dezember 2017

Erhältlich als: Taschenbuch/ebook/Audio CD

Verlag: Harper Collins Verlag
Seiteanzahl: 512

Preis: 14,99€/11,99 (Kindle)/12,99(CD)

Übersetzung: Wulf Bergner

Klappentext/Inhaltsangabe

Der rätselhafte Selbstmord ihres Mannes ist nur der Anfang eines ungeahnten Albtraumes: Auf der Suche nach einer Erklärung für seinen Tod entdeckt FBI-Agentin Jane Hawk einen landesweiten Anstieg unerklärlicher Suizide. Als sie der Spur weiterfolgt, erhält sie eine unmissverständliche Warnung: Ein Unbekannter dringt in ihr Haus ein und bedroht ihren Sohn. Jemand Mächtiges scheint dahinterzustecken. Da Jane nicht mehr weiß, wem sie trauen kann, geht sie in den Untergrund. Getrieben von dem Willen, ihre Familie zu schützen und den Tod ihres Mannes zu rächen, macht sie die Jäger nun zu Gejagten.


Meine Meinung

"Suizid" war mein erstes Buch des Autors. Leider war es für mich direkt ein Reinfall.



Die Idee, der Selbstmorde die irgendwie alle miteinander verstrickt sind ist gut. Aber ich fand, dass das Buch keine stetige Spannung hatte. Mal war es wirklich spannend, dann wieder total zäh. Dadurch fiel es mir persönlich sehr schwer mich komplett auf das Buch einzulassen und auch dran zu bleiben. Ich weiß nicht ob es an der Story selber lag oder an der Übersetzung. Für mich war es sehr anstrengend zu lesen und zu folgen. Mir war es manchmal zu durcheinander und wirr geschrieben. Zudem hatte ich das Gefühl, dass es einfach zu viele Charakter sind die mal für 1 -2 Kapitel auftauchen und dann wieder weg sind ohne Erklärung. Es wird wirklich sehr viel um den heißen Brei rum geredet und alles sehr genau beschrieben was den Lesefluss bei mir sehr gehindert hat. Ich hatte wirklich Mühe mich knappe 500 Seite durchzubeißen.



Fazit

Die Grundidee der Suizide gefiel mir, nur leider hat es an der Umsetzung gehapert.

2 von 5 Büchern

Anmerkung: "Suizid" wurde mir als Rezensionsexemplar vom Verlag zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!