Sehr interessant
Petra Peña gehört zu den wenigen, die es vor dem unausweichlichen Weltuntergang auf eines der rettenden Schiffe schaffen. Eine Reise ins Ungewisse liegt vor ihr. Jahrhunderte später wacht Petra auf. Das ...
Petra Peña gehört zu den wenigen, die es vor dem unausweichlichen Weltuntergang auf eines der rettenden Schiffe schaffen. Eine Reise ins Ungewisse liegt vor ihr. Jahrhunderte später wacht Petra auf. Das Ziel, ein Planet mit erdähnlichen Bedingungen, scheint erreicht. Aber in der Zwischenzeit ist viel geschehen. Auf dem Raumschiff zählen nur noch Gehorchen und Gleichsein. Und plötzlich ist Petra die Letzte, die sich an die Erde und das Leben dort erinnert. Kann sie mit dem Wissen um die Vergangenheit das Überleben der Menschheit sichern? (Klappentext)
Dieser Science-Fiction-Roman „Die letzte Erzählerin“ hat mich schnell in den Bann gezogen. Schnell war ich in der Handlung mitten dabei und wurde fast ein Teil von ihr. Der Schreibstil ist gut lesbar, verständlich, bildgewaltig und vor allem fesselnd. Es wird in verschiedenen Zeitsträngen erzählt und das macht es gerade so spannend. Interessante Wendungen und Ereignisse hielten die Spannung sehr hoch. Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Zum einen wollte ich wissen, was noch alles geschieht, wie es sich weiterentwickelt und zum Anderen, vor allem wie das Buch endet. Ich wurde nicht enttäuscht. Die verschiedenen Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und beschrieben und ich konnte sie mir sehr real vorstellen. Auch die verschiedenen Emotionen kamen gut an. Die Handlung ist gut aufgebaut, nachvollziehbar, auch wenn ich mir das Ende ein wenig anders vorgestellt habe. Ein lesenswertes Buch