Cover-Bild Raubkind
16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Verlag Herder
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Sachbücher / Geschichte
  • Ersterscheinung: 20.08.2018
  • ISBN: 9783451813917
Dorothee Schmitz-Köster

Raubkind

Von der SS nach Deutschland verschleppt
Klaus B. ist Mitte Siebzig, als sein ordentliches Leben aus den Fugen gerät. Er erfährt, dass er als Kind Opfer eines Verbrechens wurde. Er selbst kann sich an nichts erinnern. Mit Hilfe einer Journalistin findet Klaus B. heraus, dass er in Polen zur Welt gekommen ist. Dass er 1943 seiner Familie geraubt wurde, vermutlich von der SS. Dass sein Name und seine Herkunft mit Hilfe des "Lebensborn" gefälscht wurden, der ihn dann bei linientreuen deutschen Pflegeeltern unterbrachte. Klaus B. und die Journalistin lernen: Dieses Schicksal teilten Zehntausende Kinder aus Polen und anderen osteuropäischen Staaten. Sie wurden von nationalsozialistischen "Rassenspezialisten" ausgewählt, ihren Familien entrissen und zur "Germanisierung" nach Deutschland verschleppt. Bis heute wissen viele "Raubkinder" nichts von ihrer Herkunft. Klaus B. macht sich auf die Suche nach seinen Wurzeln und findet eine Familie, die ihn seit sieben Jahrzehnten vermisst.

Alles beginnt mit dem Anruf einer Journalistin, die Klaus B. telefonisch darauf anspricht, dass er 1944 als Pflegekind zu seiner Familie gekommen sei, aus dem Lebensborn-Heim in Bad Polzin. Ob er sich an dieses Heim erinnern könne? Ob er wisse, warum er dort gewesen sei? Darüber würde sie gerne mit ihm reden. Sie beschäftige sich nämlich mit dem Lebensborn, auch mit dem Heim in Bad Polzin. Er selbst hat erst mit neunzehn Jahren erfahren, dass die Familie ihn aus einem Lebensborn-Heim geholt hatte. Das war alles. Kein Wort darüber, warum er in diesem Heim war und was Lebensborn bedeutet.

Klaus B. ist hin- und hergerissen zwischen Neugier und gleichzeitig dem Wunsch, die Vergangenheit ruhen zu lassen. Obwohl er sich in den letzten Jahren immer wieder gefragt hat, ob die Informationen wirklich stimmen, die ihm die Stiefeltern mit auf den Weg gegeben haben. Warum hat er zum Beispiel keine Geburtsurkunde? Als junger Bursche hatte er nur einen Flüchtlingsausweis, das war alles. Und irgendwann war der Ausweis fort, verlegt, verloren, auf alle Fälle konnte er ihn nicht mehr finden. Es kann sein, dass die Urkunde wirklich auf der Flucht verloren gegangen ist, wie seine Stiefmutter gesagt hat. Seine Stiefgeschwister Inge, Uschi, Volker und Gero haben allerdings Geburtsurkunden...

Nach dem Einmarsch der Wehrmacht und der Besetzung Polens zerschlugen die neuen Machthaber den polnischen Staat mitsamt seinen Strukturen. Politiker und Militärs, Juristen, Kleriker und Wissenschaftler – pauschal als Gegner klassifiziert – wurden fortgejagt, verfolgt, ermordet. Im Oktober 1939 teilten die deutschen Besatzer das Land in zwei Teile und Hitler kündigte einen "harten Volkstumskampf" an, um "das alte und neue Reichsgebiet zu säubern von Juden, Polacken und Gesindel." In diesem Kontext von Diskriminierung, Entrechtung und Enteignung, von Gewalt, Terror und Mord auf der einen und "sauberer" Bürokratie auf der anderen Seite stand die Verschleppung der polnischen Kinder. Auch dabei ging es um "Rassenpolitik" – aber mit den Mädchen und Jungen, die in die Hände der Nationalsozialisten gerieten, hatte man etwas anderes vor. Heinrich Himmler propagierte das Vorhaben, ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen. Man werde Kinder "guten Blutes" im Osten aus ihrer Umgebung herausholen, notfalls "rauben und stehlen" und nach Deutschland bringen. Nach Prüfung aller vorhandenen Quellen geht die Historikerin Isabel Heinemann von 20 000 verschleppten Mädchen und Jungen aus. Bis heute ist dies die belastbarste Zahl. Damit bleibt Polen trotz allem dasjenige Land, das die meisten Kinder an das NS-Germanisierungsprogramm verloren hat. Bekannt sind Kinderraub und Kinderverschleppung nach Deutschland aber auch aus Slowenien und der Tschechoslowakei. Um die Anerkennung als Opfer der Nationalsozialisten und für eine Entschädigung für das erlittene Unrecht kämpften in den letzten Jahren immer wieder sogenannte Raubkinder vor Gericht – bisher erfolglos.

Die Geschichte von Klaus B.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.12.2018

Das schiskal des Klaus B.

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Die Autorin erzählt in diesem Buch die schier unglaubliche Geschichte von Klaus B., der einem polnischen Kind, dass 1943 seinen Eltern geraubt und in eine deutsche Pflegefamilie gebracht wurde.

Warum? ...

Die Autorin erzählt in diesem Buch die schier unglaubliche Geschichte von Klaus B., der einem polnischen Kind, dass 1943 seinen Eltern geraubt und in eine deutsche Pflegefamilie gebracht wurde.

Warum? Wieso? Gab es das öfter? Dorothee Schmitz-Köster gilt als Spezialistin für die NS-Geschichte und des „Lebensborns“.
In der Gesamtheit der NS-Verbrechen muten die Dramen rund um den „Lebensborn“ als gering an. Doch, wie man aus dem vorliegenden Buch erkennen kann, ist die Verschleppung blonder, blauäugiger Kinder aus den diversen Protektoraten kein Zufall. Diese Kinder sollen, nach eingehender rassischer Begutachtung, in treudeutschen Familien zu aufrechten Deutschen erzogen werden. Dazu nimmt man ihnen ihre Identität, ihre Sprache, die Herkunft und sogar ihre Geburtsdaten. Dass dies nur mit kleineren Kindern funktionieren kann, ist den NS-Schergen klar.

Im Rahmen von Forschungen stößt die Autorin (die im Buch nur Journalistin genannt wird) auf die Biografie von Klaus B.. Sie nimmt mit dem inzwischen Mittsiebziger Kontakt auf. Anfangs sind weder Klaus noch seine Frau Sonja von der Recherche überzeugt. Was soll es bringen, nach so langer Zeit eventuell mögliche Verwandte ausfindig zu machen?

Erst nachdem die Autorin einige handfeste Beweise, die sich auf Grund der Verschleierung (falsches Geburtsdatum etc.) nur aufwändig und schwer beschaffen lassen, stimmt Klaus B. einer intensiven Forschung nach seiner Herkunftsfamilie zu. Und das Unglaublich tritt zu Tage: Es gibt sie, seine Familie in Polen. Und nicht nur das! Sie hat mehrmals nach ihm suchen lassen, ohne Erfolg, weil ja Namen und behördliche Angaben verfälscht wurden.

Die polnische Verwandtschaft kommt Klaus in Deutschland besuchen. Die Verständigung ist schwierig, da nur ein Familienmitglied deutsch spricht. Zu einem Gegenbesuch kann sich Klaus B. nicht aufraffen, da er seit langem herzkrank und sich einer solchen emotionalen Strapaze, die Orte seiner frühen Kindheit wieder zu sehen, nicht aussetzen will und kann.

Meine Meinung:

Der Autorin ist ein packendes Dokument eines Unrechts gelungen. Klaus ist, wie wir erfahren nicht das einzige „Raubkind“. Es gibt einige belegte (sehr ähnliche) Fälle und eine nicht abschätzbare Dunkelziffer.

Sehr eindrücklich schildert die Autorin wie sie das Schicksal von Klaus B. minutiös aufrollen kann. Allerdings, habe ich persönlich den Eindruck, verbeißt sie sich dermaßen in die Recherche, dass das eigentliche Ziel, das Schicksal von Klaus zu erforschen, ins Hintertreffen gerät. Hin und wieder klingt auch von ihre Seite, Zweifel an ihrer Mission an. Doch ohne diese Hartnäckigkeit, die manchmal sehr fordernd ist, wäre es nicht gelungen, Klaus‘ Familie ausfindig zu machen.
Unglaublich auch, welche Urkunden in welchen Archiven nach wie vor schlummern und nur durch persönlichen Engagement (manchmal auch unter Umgehung des offiziellen Dienstweges) ans Tageslicht kommen.

Erschütternd ist auch der Umgang der (aktuellen) Behörden, wenn es darum geht, diesen „Raubkindern“ Renten zu gewähren. Man hat hier nach wie vor das Gefühl, dass solche Ansprüche „ausgesessen“ werden sollten.

Berührend und für mich verständlich ist das Verhalten von Klaus. Dass er ein Pflegekind in einer Nazi-Familie war, ist ihm ja bekannt, die Umstände nicht. Ich kann seine Vorbehalte seiner plötzlich aufgetauchten Familie gegenüber, gut verstehen. Jahrzehntelang im Glauben, ein Waisenkind zu sein, aufgewachsen zu sein und dann plötzlich eine vielköpfige Familie zu haben, das würde wohl viele aus der Bahn werfen. Dazu kommt, dass er ja mit der Propaganda, Polen wären minderwertig, groß geworden ist. Und nun ist er selbst einer? Die Gedanken, welcher Staatsbürger er nun sei, lassen sich gut nachvollziehen.
Ich kann verstehen, dass er sich nicht in das emotionale Chaos stürzen möchte, wenn er die Orte seiner Kindheit besuchen würde.

Der Schreibstil ist sehr sachlich. Trotzdem weckt er beim Lesen Emotionen, die zwischen Trauer, Wut und Freude hin und her gerissen sind. Die abgebildeten Fotos und Dokumente, die teils aus den Archiven und teils von der Familie stammen, ergänzen diese penibel recherchierte Biografie.

Fazit:

Die Geschichte von Klaus B. steht stellvertretend und exemplarisch für die Geschichte jener Kinder, die ihren Eltern gewaltsam entrissen wurden. Vielleicht gelingt es ja noch, die eine oder andere Familie zusammenzuführen.

Veröffentlicht am 23.11.2018

Ein Buch, das tief bewegt

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Dorothee Schmitz-Köster zeigt in diesem Buch eine weitgehend unbekannte Seite der Nazi-Machenschaften auf - den Raub >ja dieser Begriff trifft es wohl am besten< von polnischen Kindern. Sie sollten germanisiert ...

Dorothee Schmitz-Köster zeigt in diesem Buch eine weitgehend unbekannte Seite der Nazi-Machenschaften auf - den Raub >ja dieser Begriff trifft es wohl am besten< von polnischen Kindern. Sie sollten germanisiert werden. Dabei erzählt sie keine Geschichte, sondern beschreibt, einer Dokumentation gleichkommend, die Schwierige Recherche anhand des Schicksals von Klaus B.. Richtigerweise der Geschichte von Czeslaw B. Von sich selbst spricht die Autorin in der dritten Person - die Journalistin. Im Buch wird die Zerrissenheit von Klaus B., seine Zweifel ob er die Wahrheit über seine Entführung, seine Monate in den Heimen wirklich wissen will, ob er die Fakten gesundheitlich verkraften kann wunderbar einfühlsam beschrieben. Beim Lesen erkennt man auch die Empathie der Autorin mit diesen Opfern sehr deutlich zum Ausdruck. Wie behutsam sie immer wieder ihre Ergebnisse vermittelt, ohne ihn zu überfordern oder wegen eigener Interessen zu bedrängen. Ja in meinen Augen sind diese Kinder Opfer. Opfer, die bis heute weder Anerkennung noch eine Entschädigung erhalten haben.
Mich hat beeindruckt wie beharrlich die Journalistin ihre Suche immer weitergeführt hat. Das kam einem gewaltigen Pussle-Spiel gleich. Minimale Erfolge wechselten sich mit Zweifeln, neuen Fragen, neuen Ungereimtheiten ab. Das finde ich bewundernswert. Es war spürbar wie viel Herzblut sie in diese Recherchen und auch in dieses Buch gesteckt hat. Und gerade dieses Auf und Ab bei der Suche nach den Wurzeln von Klaus B., an der der Leser mittels des Buchs teilhaben darf, hat mir das Lesen kurzweilig und spannend gemacht. Von den im Buch genannten Institutionen, Organisationen hatte ich zum Teil bisher noch nie etwas gehört. Die machten mir aber deutlich, wie tief die Autorin in diese Materie drinsteckt.
Von mir gibt's eine uneingeschränkte Lese-Empfehlung und 5 voll verdiente Lese-Sterne.

Veröffentlicht am 26.04.2019

Ein vergessenes Kapitel der nationalsozialistischen Ideologie

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Klaus B. und tausende andere Kinder wurden während dem 2. Weltkrieg aus ihrer Heimat verschleppt um germanisiert zu werden. Denn, so Hitlers Theorie, auch im Osten gibt es Personen arischer Herkunft welche ...

Klaus B. und tausende andere Kinder wurden während dem 2. Weltkrieg aus ihrer Heimat verschleppt um germanisiert zu werden. Denn, so Hitlers Theorie, auch im Osten gibt es Personen arischer Herkunft welche daher germanisiert werden sollten, einerseits um das deutsche Volk aufzubessern und um zu verhindern, dass diese Personen später im eigenen Land hohe Positionen annehmen. So wurde Klaus B. mit nur 5 Jahren entführt, seiner Mutter und den Großeltern weggenommen, und nach Deutschland überführt. Dort kommt er in verschiedene Heime, zuletzt ein Lebensborn Heim, von wo aus ihn seine Pflegefamilie abholt. Klaus erinnert sich daran nicht. Bis er von der Autorin kontaktiert wird...

Dorothee Schmitz-Köster stieß durch Zufall auf Klaus B.'s Geschichte. Es gelingt ihr, ihn zu kontaktieren. Durch eine lange, detailreiche Recherche gelingt es ihr, weitere Informationen herauszufinden und Klaus Geschwister in Polen zu lokalisieren. Klaus Geschichte steht stellvertretend für alle verschleppten Kinder. Ich fand das Buch sehr interessant zu lesen. Das Thema war für mich neu. Die Autorin hat es sehr gut aufgearbeitet und beschrieben. Das Buch ist einfach zu lesen, wenn auch sehr traurig. Ein sehr informatives Buch!

Veröffentlicht am 22.03.2019

interessante Reportage über Kindesraub in der dunkelsten Zeit Deutschlands

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Raubkind las sich wie eine interessante Dokumentation.
Der Text war mit Fakten, Zitaten und Bildern verfeinert was ein Verständnis für das Schicksal von Klaus B. noch besser möglich machte.

Es ist in ...

Raubkind las sich wie eine interessante Dokumentation.
Der Text war mit Fakten, Zitaten und Bildern verfeinert was ein Verständnis für das Schicksal von Klaus B. noch besser möglich machte.

Es ist in gut nachvollziehbaren Schreibstil gehalten und die 200 Ebook Seiten hatte ich innerhalb eines Tages durchgelesen.
Damit begab ich mich auf die Reise in Klaus B. Vergangenheit.
Es wurde verständlich erläutert, war interessant, natürlich schockierend und gab mal wieder eine andere Sicht auf die Grausamkeiten der dunkelsten Kapitel Deutschlands.
Es zeigt Abgründe in den Charakteren auf das es dieses Schicksal und einige andere erst geben konnte.

Eine Stelle hat mich besonders fasziniert und ich habe was lernen können.
Die Autorin hat die Form des Kindesraubes in verschiedenen Glaubensrichtungen oder Zeitalter beschrieben das fand ich sehr spannend.

Ich vergebe für Raubkind 4 Sterne und empfehle es an diesem Thema interessierten Lesern.

Veröffentlicht am 12.12.2018

Ein Schicksal von leider vielen

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Aus dem Klappentext

Klaus B. ist Mitte Siebzig, als sein ordentliches Leben aus den Fugen gerät. Er erfährt, dass er als Kind Opfer eines Verbrechens wurde. Er selbst kann sich an nichts erinnern. Mit ...

Aus dem Klappentext

Klaus B. ist Mitte Siebzig, als sein ordentliches Leben aus den Fugen gerät. Er erfährt, dass er als Kind Opfer eines Verbrechens wurde. Er selbst kann sich an nichts erinnern. Mit Hilfe einer Journalistin findet Klaus B. heraus, dass er in Polen zur Welt gekommen ist. Dass er 1943 seiner Familie geraubt wurde, vermutlich von der SS.

Das Buch ist kein Roman, sondern die wahre Lebensgeschichte des Klaus B.
Er steht stellvertretend für Hunderte von Kindern, die Opfer des Rassenwahns wurden.
Die ihren Familien geraubt und um ihre Identität und Familien beraubt wurden.
Sehr anschaulich schildert die Autorin die Recherchearbeit der Journalistin und ihre Ergebnisse.
Leider verliert sie sich manchmal in zu viele kleine Details, so dass es langatmig wird.
Ganz kann ich auch das stellenweise Desinteresse von Klaus B. nicht verstehen. Hier viel es mir schwer, mich in ihn einzufühlen. Vielleicht wäre es mir leichter gefallen, wenn die Autorin sich näher mit ihm beschäftigt hätte. Ihr Augenmerk lag offensichtlich mehr auf den Recherchen.
Das Thematik war aber sehr aufwühlend und ich habe mich das ein oder andere Mal gefragt, wie kann man sowas Kindern und ihren Eltern antun.
Erschreckend, dass dieser Kinderdiebstahl nicht nur ein Produkt der Nazis ist.
Auch in der ehemaligen DDR wurde er weiterhin praktiziert.

Ich vergebe solide 3 Sterne, da mich der Schreibstil und der Aufbau des Buches nicht ganz überzeugen konnte, trotz dem hochinteressanten Themas.