Der hochemotionale Weltbestseller und TikTok-Sensationserfolg über Liebe und Verlust. TikTok made me buy it.
Bernadette Ott (Übersetzer)
Ich kann dich nicht ein zweites Mal verlieren
Die siebzehnjährige Julie hat ihre Zukunft perfekt geplant – endlich raus aus dem kleinen Ort, mit ihrem Freund Sam in die Stadt ziehen und studieren, den Sommer in Japan verbringen. Aber dann stirbt Sam. Und alles ist anders.
Julie ist am Boden zerstört, geht nicht zur Beerdigung, wirft weg, was sie von Sam besitzt, und versucht ihn zu vergessen. Doch als sie eine Notiz von Sam in ihrem alten Jahrbuch liest, kommt alles wieder hoch. Nur um seine Stimme zu hören, ruft sie Sams Handynummer an. Und Sam hebt ab …
Dustin Thaos hochemotionaler Debütroman über Liebe, Trauer und Verlust stürmte auf Anhieb die New-York-Times-Bestsellerliste, wurde zur TikTok-Sensation und hat inzwischen Millionen Leser*innen auf der ganzen Welt zu Tränen gerührt.
Eines der schönsten und emotionalsten Bücher die ich dieses Jahr gelesen habe.
Ich bin ehrlich, die Protagonistin, Julie, hatte mich an manchen Stellen echt genervt, und ich konnte nicht immer eine Verbindung ...
Eines der schönsten und emotionalsten Bücher die ich dieses Jahr gelesen habe.
Ich bin ehrlich, die Protagonistin, Julie, hatte mich an manchen Stellen echt genervt, und ich konnte nicht immer eine Verbindung mit ihr aufbauen. Nichts destotrotz ging mir ihre Geschichte ans Herz. Als ich das Buch gelesen habe, musste ich gar nicht heulen und dann kam das Ende und bähm ein Damm ist bei mir gebrochen.
Es ist ein echt schönes Buch, welches sich mit den Tod eines geliebten Menschen befasst.
Als ich angefangen habe das Buch zu lesen, hate ich mühe in den Schreistil rein zu kommen, weil es immer wieder sehr sprunghaft gewechselt hat mit der Handlung. nach ca. 20 Seiten war ich dann gut im Buch ...
Als ich angefangen habe das Buch zu lesen, hate ich mühe in den Schreistil rein zu kommen, weil es immer wieder sehr sprunghaft gewechselt hat mit der Handlung. nach ca. 20 Seiten war ich dann gut im Buch drin und es hat mich komplett mitgerissen. Die Tränen sind mir ständig gekommen da die Handlung sehr emotional war. Jedoch wenn ich ehrlich bin muss ich sagen das im Grunde genommen nichts großartiges passiert ist, trotzdem hat mich das ganze sehr mitgenommen. Ich konnte mich so gut in Julie reinversetzen und verstehen warum sie so reagiert und warum dies für sie so schwierig war mit Sam abzuschließen. Für mich war die Geschichte so real das ich mich fühlte als würde dies alles mir passieren. Auch wenn ich finde das dies eigentlich keine Verarbeitung ist der Trauer konnte so Julie auch ihren Frieden finden mit der Geschichte und sie wusste Sam würde es gut gehen.
Hey! Heute gibt es wieder eine neue Rezension von mir, diesmal geht es um ein sehr bekanntes Buch, das öfters auf Tiktok zu sehen ist.
Deshalb war ich umso gespannter auf die Geschichte, weil sich die ...
Hey! Heute gibt es wieder eine neue Rezension von mir, diesmal geht es um ein sehr bekanntes Buch, das öfters auf Tiktok zu sehen ist.
Deshalb war ich umso gespannter auf die Geschichte, weil sich die Meinungen schon sehr unterscheiden und ich mir selber einen Eindruck verschaffen wollte.
- Die Handlung -
Der Klappentext des Buches hat sich sehr interessant und innovativ angehört, weil ich noch kein Buch in dieser Richtung gelesen habe und mir auch nicht so gut vorstellen konnte, worum es genau geht.
Der Einstieg ist mir sehr leicht gefallen, was vor allem am einfachen und leicht verständlichen Schreibstil liegt und es gab nicht so viele Informationen aus einmal, sodass man mit einem angemessenen Tempo in die Geschichte eingeführt wurde.
Jedoch hatte der Schreibstil auch etwas besonderes an sich, das mich einerseits beim Lesen sehr packen konnte, aber andererseits kann ich verstehen, wieso der Schreibstil nicht für jeden etwas ist.
Das Thema ist schon echt emotional, aber leider konnte es mich nicht zu 100% packen. Zu Beginn war ich noch sehr neugierig und offen für alles, aber während dem Buch entstanden schnell Längen , in denen meine Konzentration abgenommen hat.
Es konnte mich also auf dem emotionalen Level nicht ganz so packen, wie es bei anderen der Fall ist.
Ich finde es gut und wichtig, dass das Thema Trauer so gut und realistisch dargestellt wird, denn dadurch kann man auch viel für das eigene Leben mitnehmen und lernen. Man merkt schnell, dass jeder Mensch auf seine eigene Art und Weise traumatische Erlebnisse verarbeitet und das wurde gut deutlich.
Julie war mir auch sympathisch und authentisch, denn ich kann mir vorstellen, dass viele Menschen in ihrer Situation ähnlich gehandelt hätten.
- Mein Fazit -
Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, jedoch hat es keinen bleibenden Eindruck bei mit hinterlassen. Es ist definitiv ein wichtiges Thema und es sollte mehr Bücher zum Thema Trauerbewältigung geben. 4/5 Sterne
Dustin Thaos Debütroman „Bleib bei mir, Sam“, welcher 2021 erschienen ist und augenblicklich die New-York-Bestsellerliste stürmte, handelt von Verlust, Trauer und dem Schmerz endgültig loslassen zu müssen.
Julie ...
Dustin Thaos Debütroman „Bleib bei mir, Sam“, welcher 2021 erschienen ist und augenblicklich die New-York-Bestsellerliste stürmte, handelt von Verlust, Trauer und dem Schmerz endgültig loslassen zu müssen.
Julie ist 17 als ihr Freund und ihre große Liebe Sam stirbt. Ein tragischer Autounfall. Ein Leben ohne Sam kann Julie sich absolut nicht vorstellen. Sam und sie hatten doch eine gemeinsame Zukunft geplant, denn sie wollten nach ihrem Schulabschluss aus dem kleinen Ort Ellensburg in die Großstadt ziehen und sich dort ein gemeinsames Leben aufbauen. Die Möglichkeiten erschienen ihnen unbegrenzt, der Blick in die Zukunft war voller Vorfreude und die gemeinsame Zeit, die sie noch vor sich hatten, schien beiden endlos… doch dann starb Sam und für Julie zerbricht eine ganze Welt. Die Welt dreht sich ohne Sam weiter – nur Julies Welt, die steht still. Julie kapselt sich ab, geht nicht einmal zu seiner Beerdigung und versucht Sam zu vergessen, bis sie seinen persönlichen Eintrag für sie im Jahresbuch liest. Darin schreibt Sam: „Ich liebe Dich, Julie, und zwar für immer und ewig.“ Für immer und ewig? Julie wird schnell klar: Sie kann Sam niemals vergessen und das will sie auch gar nicht! Und so ruft Julie auf Sams Handy an… und Sam hebt ab.
Der Roman versteht sich darauf, die einzelnen, komplexen Phasen der Trauerbewältigung durch die Protagonistin Julie (und auch anhand von anderen Figuren!) gemeinsam mit dem Leser zu durchschreiten. Ein wichtiger Beitrag, denn ein jeder von uns hat bestimmt schon einmal einen geliebten Menschen verloren und kann den Schmerz von Julie nachempfinden und jeder hat seine ganz eigene Art, mit dieser Trauer umzugehen.
Die Idee, mit jemand Verstorbenen durch Telefonate erneut verbunden zu sein, um die Möglichkeit zu haben, sich voneinander verabschieden zu können, ist innovativ und irgendwie auch passend, weil derjenige eben nicht einfach vollständig zurückkommen kann, nur diese eine, klitzekleine Verbindung mittels der Telefonate bleibt und diese Verbindung wird auch zunehmend schwächer, sofern der Zurückgebliebene wieder Fuß in seinem Leben fasst, bis letztlich sogar der Kontakt abbricht, wenn beide soweit sind und einander ziehen lassen können. Trotzdem muss ich sagen, dass es natürlich bei einer Idee bleibt, die mittels eines fiktionalen Romans umsetzbar ist, jedoch nicht das echte Leben widerspiegelt. Irgendwie habe ich mich daran gestört, weil es für mich damit nicht eine realitätsgetreue Trauerbewältigung darstellt. Letztlich gefällt mir aber das Fazit des Romans, das ja eigentlich genau dies selbst zum Thema macht, denn die Protagonisten konnten einander zwar erst nicht loslassen und wollten die Verbindung zueinander nicht verlieren, doch zum Schluss gestehen sie sich selbst ein, dass ein Weiterleben nur möglich ist, wenn die Distanz zum jeweils anderen größer wird – was aber nicht bedeutet, einander zu vergessen! Dieses Fazit ist authentisch und realistisch und vor allem… es gibt eine Perspektive für das echte Leben!
Besonders gefallen haben mir die Szenen, in welchen sich Julie an Sam zurückerinnert hat. Die Sprünge zwischen den einzelnen Erinnerungen sind so gut gestaltet worden, dass diese nahtlos ineinander übergegangen sind, sodass es sich überraschend echt und authentisch angefühlt hat. Diese Szenen waren für mich besonders emotional aufgeladen, weil sie so detailliert und gefühlvoll beschrieben waren und auch Sam als wundervoller Mensch dem Leser nähergebracht wurde. Auch das Ende war eine große Überraschung für mich, sah ja alles bis kurz vorm Schluss noch nach einem ganz anderen Ende aus. Ein großes Lob hierfür – das hat mir wirklich gut gefallen.
Alles in allem möchte auch ich den Roman weiterempfehlen. Vor allem denjenigen, die eine Geschichte von Verlust, Trauer und Schmerz ertragen können und welche zugleich eine Geschichte von einer ganz tiefgründigen Jugendliebe, Neuanfängen und Freiheit lesen möchten. Diejenigen werden neben dem großen Herzschmerz vor allem mit einem aus der Geschichte herausgehen: Hoffnung ♥
Julies Leben ist voll geplant. Nach dem Schulabschluss weg aus der Kleinstadt, studieren, Urlaub nach Japan… Dreh und Angelpunkt all Ihrer Pläne ist ihr Freund Sam. Doch ihr Leben fällt auseinander, als ...
Julies Leben ist voll geplant. Nach dem Schulabschluss weg aus der Kleinstadt, studieren, Urlaub nach Japan… Dreh und Angelpunkt all Ihrer Pläne ist ihr Freund Sam. Doch ihr Leben fällt auseinander, als Sam bei einem Verkehrsunfall ums Leben kommt. Julie baut sofort Mauern um sich. Niemand kommt an sie heran und sie meidet jeden. Sogar bei der Totenwache und die Beerdigung lässt sie sich nicht blicken. Nachdem sie alles gegeben hat Sam aus ihrem Leben zu streichen, verzweifelt sie so sehr, dass sie in anruft, nur um seine Stimmer auf der Mailbox zu hören. Doch statt der Mailbox geht Sam ans Telefon.
Leider lässt sich viele Kapitel schwer lesen, da ohne großen Absatz die Szenen ändern, dass man total verwirrt ist beim Lesen.
Weitere Meinung kann Spoiler enthalten.
Ich weiß nicht ganz, was ich von dem Buch halten soll. Die Story ist so surreal, dass ich die ganze Zeit auf eine logische Erklärung gewartet habe. Eigentlich gehört das Buch mehr in die Genre Fantasy, da gehören telefonierende Geister hin.