Cover-Bild Fifty Shades of Grey - Geheimes Verlangen
Band 1 der Reihe "Fifty Shades of Grey"
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Sonstiges
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 608
  • Ersterscheinung: 09.07.2012
  • ISBN: 9783442478958
E L James

Fifty Shades of Grey - Geheimes Verlangen

Roman
Andrea Brandl (Übersetzer), Sonja Hauser (Übersetzer)

Fifty Shades of Grey - erotischer geht es nicht.

Sie ist 21, Literaturstudentin und in der Liebe nicht allzu erfahren. Doch dann lernt Ana Steele den reichen und ebenso unverschämt selbstbewussten wie attraktiven Unternehmer Christian Grey bei einem Interview für ihre Uni-Zeitung kennen. Und möchte ihn eigentlich schnellstmöglich wieder vergessen, denn die Begegnung mit ihm hat sie zutiefst verwirrt. Sosehr sie sich aber darum bemüht: Sie kommt von ihm nicht los. Christian führt Ana ein in eine dunkle, gefährliche Welt der Liebe – in eine Welt, vor der sie zurückschreckt und die sie doch mit unwiderstehlicher Kraft anzieht …

Der Auftakt zum Welterfolg von E L James.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.02.2020

Eigenartige Beziehung

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Shades of Grey - Geheimes Verlangen ist Teil 1 einer Trilogie und handelt von der etwas anderen Beziehung zwischen Christian Grey und Anastasia Steele.

Christian ist ein arroganter Mensch und ein totaler ...

Shades of Grey - Geheimes Verlangen ist Teil 1 einer Trilogie und handelt von der etwas anderen Beziehung zwischen Christian Grey und Anastasia Steele.

Christian ist ein arroganter Mensch und ein totaler Kontrollfreak. Wenn er andere nicht beherrschen kann, passt ihm das gar nicht. Auch seine Stimmungsschwankungen innerhalb von Sekunden, haben mich so genervt, weil sie oft unbegründet waren. Man hat Verständnis dafür, dass er eine schwierige Kindheit hatte, jedoch rechtfertigt das noch lange nicht sein brutales Verhalten.
Anastasia ist eine naive junge Frau, die ich ebenfalls nicht so gern mochte. Sie entscheidet sehr oft Dinge nach ihrer „inneren Göttin“, also ihrem Libido. Sie setzt selten ihren Verstand ein, um zu entscheiden, ob sie manches auch wirklich möchte oder ob es ihr gut tut.

Die Geschichte war abgesehen davon, dass es hauptsächlich um Sex geht, für mich kein Liebesroman, denn die Beziehung der beiden hat, vor allem bezüglich Christian, nichts mit Liebe zu tun und wirkt eher wie eine geschäftliche Beziehung. So eine Beziehung ist für Frauen doch nur demütigend, denn niemand lässt sich gern bestrafen, wenn er nicht das macht, was sein Partner möchte. In einer Beziehung ist es wichtig, Rücksicht auf den jeweils anderen zu nehmen und nicht vorzuschreiben was man essen, anziehen oder machen darf.

Ein weiterer kleiner Kritikpunkt am Buch ist, die ständige Wiederholung, dass Anastasia auf ihrer Lippe kaut oder rot wird.
Auch wenn ich nicht verstehe, warum man sich so kontrollieren und beherrschen lässt, fand ich die Geschichte einigermaßen spannend bzw interessant zu lesen. Vom Schreibstil her, war das Buch leicht zu lesen.

Veröffentlicht am 17.04.2019

Nicht schlecht, aber überschätzt

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Ana ist 21, fast fertig mit ihrem Studium und trifft durch Zufall Christain Grey, der sie sofort fasziniert. Zwischen den beiden entwickelt sich eine Art Beziehung - die allerdings dominiert wird von Christians ...

Ana ist 21, fast fertig mit ihrem Studium und trifft durch Zufall Christain Grey, der sie sofort fasziniert. Zwischen den beiden entwickelt sich eine Art Beziehung - die allerdings dominiert wird von Christians Vorliebe für BDSM...

Ich habe mich an diesen Hype gewagt, weil ich wissen wollte, ob er berechtigt ist. Ich muss sagen, dass ich schon verstehen kann, was für einen besonderen Reiz die Menschen in diesem Buch sehen: Hier wird einfach völlig offen über Sexualität gesprochen, und dabei geht es nicht um Blümchensex. Allerdings wir dies meiner Meinung nach recht undifferenziert getan! Ana ist wahnsinnig unreif und naiv. Vor Christian hatte sie keinen anderen Mann und somit ist sie - völlig zu Recht - mit dieser fordenden Beziegung sehr überfordert. Doch Christian lässt sie einfach nicht in Ruhe und so lässt sie sich auf alles ein. Motiviert wird das ganze durch die starken Gefühle, die Ana Christian gegenüber empfindet. Trotzdem fragt man sich, wieso sie das alles geschehen lässt. Man schwankt zwischen Sympathie, Mitleid und Abscheu gegenüber Christian und findet seine Welt gleichzeitig überaus faszinierend - wobei eine nicht unwesentliche Rolle spielt, dass er unermesslich reich zu sein scheint, mit seinen jugendlichen 27 Jahren. Nun ja, wie gesagt, ich bin hier recht zwiegespalten: Einerseits fühlt man die Liebe, die Ana Christian entgegenbringt, man kann ihre Faszination für diese Welt verstehen und natürlich seufzt frau bei all den romantischen Dingen, die die beinden miteinander erleben. Doch dass diese Beziehung mehr als ungesund ist, Ana sehr naiv und Christian irgendwie ein konstruierter Charakter lässt sich nicht leugnen. Fraglich finde ich auch die Schildung der BDSM-Szenen. Ich würde zusammenfassen, dass dieser Roman ein netter und irgendwie faszinierender Zeitvertreib ist und immerhin der Versuch, sich über Sexualität zu unterhalten und seine Vorlieben beim Namen zu nennen. Gleichzeitig ist er aber gekennzeichnet durch zwei nicht ganz realistisch wirkende Charaktere und einen recht platten Schreibstil (man denke nur an die immerzu klatschende innere Göttin Anas, ihr ständigs Herumgekaue auf ihren Lippen oder ihre immerzu sich verfärbende Gesichtsfarbe).

Veröffentlicht am 17.11.2018

Rezension: Shades of Grey - Geheimes Verlangen

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?Zuerst ein paar Fakten:
Datum der Erstveröffentlichung: 30. Juni 2012
Autorin: El James
Verlag: Goldmann
Preis: 12,99€
Seiten: 602



?Inhalt:
Sie ist 21, Literaturstudentin und in der Liebe nicht ...

?Zuerst ein paar Fakten:
Datum der Erstveröffentlichung: 30. Juni 2012
Autorin: El James
Verlag: Goldmann
Preis: 12,99€
Seiten: 602



?Inhalt:
Sie ist 21, Literaturstudentin und in der Liebe nicht allzu erfahren. Doch dann lernt Ana Steele den reichen und ebenso unverschämt selbstbewussten wie attraktiven Unternehmer Christian Grey bei einem Interview für ihre Uni-Zeitung kennen. Und möchte ihn eigentlich schnellstmöglich wieder vergessen, denn die Begegnung mit ihm hat sie zutiefst verwirrt. Sosehr sie sich aber darum bemüht: Sie kommt von ihm nicht los. Christian führt Ana ein in eine dunkle, gefährliche Welt der Liebe - in eine Welt, vor der sie zurückschreckt und die sie doch mit unwiderstehlicher Kraft anzieht ...



?Meine Meinung:
Insgesamt hat mir das Buch besser gefallen als erwartet. Ich muss vorweg nehmen, dass ich den Film schon gesehen habe. Dementsprechend habe ich es schon mit dem Buch verglichen. Also, als erstes fande ich es richtig krass, dass es in dem Buch richrige Gefühle gibt, die zum Teil auch sehr tiefgründig sind. Diesen Zwiespalt den Ana erlebt, wird auch richtig schön deutlich. Leider ging es mir aber zu oft nur um das eine und manche Sachen sind einfach nur krank in meinen Augen?. Auch wenn das Buch so viele Seiten hat, lässt es sich zum einen schnell lesen, aber gleichzeitig passiert nicht so viel... Insgesamt fand ich das Buch viel besser als den Film, aber leider gab es von gefühlt allem zu viel, wenn ihr versteht, was ich meine.

Veröffentlicht am 10.04.2017

Buch ohne Handlung!

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Junge, arme Studentin verliebt sich Hals über Kopf in reichen Multimillionär. Was wie der Beginn eines schlechten Märchens klingt, ist genau das. Mehr schlecht als Märchen, aber das ist das Grundgerüst ...

Junge, arme Studentin verliebt sich Hals über Kopf in reichen Multimillionär. Was wie der Beginn eines schlechten Märchens klingt, ist genau das. Mehr schlecht als Märchen, aber das ist das Grundgerüst von Shades of Grey.

Der erste Band der Trilogie hat mich zu Beginn überzeugt. Während der ersten 200 Seiten ist macht das Lesen Spaß und, unglaublich aber wahr, es ist tatsächlich eine Art Handlung vorhanden.

Diese geht jedoch im Laufe des Buchs irgendwo zwischen Schlaf-/und Spielzimmer verloren.

Anastasia ist eine intelligente junge Frau, die sich nicht unterordnen will. Wie geschaffen für die Rolle als Sub (ja, sicher) in der Geschichte wirkt sie (was für ein Wunder) aber trotzdem nicht sehr stark, da sie nicht viel mehr macht, als stöhnend ans Bett gefesselt zu sein.

Christian hat einen leichten (oder schweren) psychischen Schaden und erinnert verdächtig an einen kranken Psychopaten. Die Wünsche und Bedürfnisse seiner Partnerinnen akzeptiert er stets und drängt ihnen nicht seine eigenen Wünsche auf:

Ana: Ich will aber keinen Analverkehr! Hard Limit!!! Christian: Ich will aber! Es wird dir noch gefallen! A: Aber... C: Schön, dass du es auch willst! Ich hatte schon Angst, das wäre ein Hard Limit für dich! A: Ok...

Was ich beim Lesen schmerzlich vermisst habe, war eine Handlung. Es passiert einfach nichts interessantes (außer einer Menge Sex).

Mir hat sich beim Lesen immer wieder eine Frage aufgedrängt: Womit, um alles in der Welt, will diese Frau noch zwei weitere Bücher füllen? Aber was solls, die BDSM-Schatzkiste bietet noch Potenzial für hunderte weitere Sexszenen und die sind ja schließlich sowieso der einzige Grund, dieses Buch zu lesen. Frei nach dem Motto "Wer braucht schon Qualität, wenn er Sex haben kann."

Manche Formulierungen werden gefühlte hundert Mal wiederholt. Da fragt man sich doch unwillkürlich: Hatte die Autorin einfach keine Lust mehr, weiter zu schreiben? War sie gar mit Wichtigerem beschäftigt? Hier ein kleiner Ausflug in das Spiel,äh,entschuldigung, Schreibzimmer der Autorin:

"Ja, geil, wieder eine Sexszene und noch eine und... (oh nein) langsam wirds langweilig also schnell eine gute Fesselspiel-Szene hinterher und damits besser rutscht noch ne Sexszene.

Oh verdammt, jetzt muss ich ja noch eine Geschichte draus bauen, damit so etwas wie eine Handlung (haha, genau) entstehen kann. Mist, klappt nicht! Egal, für was gibts Google. Na ja, jetzt hat die Geschichte zwar immer noch keine Handlung, und jede Formulierung kommt zehn Mal vor, aber was solls! Fällt ja keinem auf."

Und dann haut die Autorin eine Szene raus, bei der dem unvorbereiteten Leser ganz schlecht wird. Denn diese Szene sprüht nur so vor Logik und Sinn: A: Schlag mich! C: Sicher? A: Ja, ganz sicher! Ich steh doch drauf! Bitte! Christian schlägt sie A: Au! Das tut ja weh! Du Monster! C: Aber... A: Das wars,ich hau ab C: ... Ich:...

Das war so schlecht, dass es weh getan hat.

Der Schreibstil ist an mehreren Stellen gewöhnungsbedürftig.

So sagt Christian tatsächlich als er mit Ana schläft, nein halt, fickt (und zwar hart) : "Was für ein Fick!"

Ich plädiere an dieser Stelle dafür, ein Verbot zur Substantivierung des Wortes "ficken" einzuführen. Dieses Wort gehört echt strafverfolgt. Ich musste die Stelle 10 Mal lesen und konnte immer noch nicht glauben, dass die Autorin es wirklich getan hat. Meine Gedanken bestanden aus "Das hat er nicht gesagt. Das steht da nicht wirklich! NEIN! BITTE!!!!" Das Wort "Fick" ist weder erotisch noch geil noch scharf noch sonst was, also hat es auch bitte nirgends etwas verloren.

Alles in allem ist "Shades of Grey" ein grottenschlechtes Buch, das einfach nichts bietet. Na ja, ich werde mir trotzdem den zweiten Band kaufen. Sex sellls.

Veröffentlicht am 11.10.2016

Shades of Grey – "Geheimes Verlangen wird nie mein Lieblingsbuch werden, aber [...]"

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Zunächst war ich überrascht, wie normal Shades of Grey beginnt. Nach und nach kamen dann die so typischen Elemente dieser Geschichte dazu – und alles war vorbei. Ich hätte versuchen können, das Buch aus ...

Zunächst war ich überrascht, wie normal Shades of Grey beginnt. Nach und nach kamen dann die so typischen Elemente dieser Geschichte dazu – und alles war vorbei. Ich hätte versuchen können, das Buch aus der Hand zu legen, ich hätte versuchen können, nicht weiterzulesen: Es wäre zwecklos gewesen. Deshalb habe ich es gar nicht erst getan. Na gut, ich wollte es auch gar nicht. Ich bin alt genug, um mich mit diesen Themen beschäftigen zu können, und habe das Lesen genossen, so, wie Ana ihr neues Leben genießt. Shades of Grey – Geheimes Verlangen wird nie mein Lieblingsbuch werden, aber es entführt in ein anderes Leben. Das kann auch mal eine Wohltat sein.