Preisgekrönte Fantasy
rund um dunkle Magie, unheimliche Ritualmorde und eine junge Frau, die ihren Weg finden muss:
»Knochenblumen welken nicht« ist ein orgineller und sympathischer Fantasyroman in einem Setting, das an Wien um 1900 erinnert.
In der prächtigen Stadt Vhindona ist man stolz auf geschickte Erfinder und reiche Händler – allem, was mit Magie zu tun hat, steht man dagegen misstrauisch gegenüber. Deshalb versucht Aurelia seit Jahren, ihre magische Begabung geheim zu halten. Doch als die junge Frau Zeugin eines Mordes wird, kommt dabei auch ihr Geheimnis ans Licht, und Aurelia wird dem mächtigen Nekromanten Marius Cinna als Schülerin zugeteilt.
Als die wissbegierige junge Frau herausfindet, was wirklich hinter einer unheimlichen Serie von Ritualmorden steckt, und welche Rolle Marius dabei spielt, muss sie sich entscheiden: für ihren neuen Meister oder für ihre Heimatstadt.
Das erfrischend andersartige Fantasy-Debüt von
SERAPH-Gewinnerin Eleanor Bardilac
begeistert mit vielschichtigen Charakteren, einer packenden Story und einer detailreichen Götterwelt.
Das Buch kommt in einer eher düsteren Atomsphäre daher, was mir sehr gut gefallen hat. Auch der Humor der Autorin bzw. der Figuren ist eher schwarz, was aber perfekt in diese Welt gepasst hat.
Die zwei ...
Das Buch kommt in einer eher düsteren Atomsphäre daher, was mir sehr gut gefallen hat. Auch der Humor der Autorin bzw. der Figuren ist eher schwarz, was aber perfekt in diese Welt gepasst hat.
Die zwei Hauptprotagonisten waren interessant, aber ich hätte mir mehr Tiefe gewünscht. Manchmal hatte ich das Gefühl die beiden gar nicht richtig wahrzunehmen. Dennoch mochte ich beide, auch wenn sie ihre Fehler hatten, und nicht perfekt waren.
Die Magie ist hier auch eher düster, aber besonders der Untote Affe hat mir gefallen.
Spannung kam im Buch nicht wirklich auf, die Geschichte ist so vor sich hingeplätschert. Ich persönlich fand das aber bei diesem Buch nicht schlimm, da der Schreibstil eher zum Verweilen einlud, als zum durchrennen.
Das Ende war für mich viel zu schnell vorbei, aber es lässt auf einen spannenden zweiten Teil hoffen.
Bei diesem Buch hat mich allein schon die Optik verzaubert. Was für ein Cover! Es sticht sofort ins Auge und nachdem mich auch der Klappentext sofort angesprochen hat, war klar, dass ich es unbedingt lesen ...
Bei diesem Buch hat mich allein schon die Optik verzaubert. Was für ein Cover! Es sticht sofort ins Auge und nachdem mich auch der Klappentext sofort angesprochen hat, war klar, dass ich es unbedingt lesen muss.
Aurelia hat Magie im Blut, musste diese allerdings ihr Leben lang verstecken. Ihre Familie hat sie in dem Glauben erzogen, Magie sei etwas Schlechtes, ihre Gabe wurde geheimgehalten, immer unter dem Vorwand, sie zu beschützen. Doch als sie unerwartet Zeugin eines Mordes wird, kommt sie zu Meister Marius und wird fortan in der Magie unterrichtet.
Aurelia ist eine Prota, die anfangs sehr zurückhaltend und misstrauisch wirkt. Das wurde aber glaubwürdig und nachvollziehbar dargestellt. Ihr Meister, Marius, war für mich von Anfang an faszinierend, ich fand diese gesamte Welt sehr besonders und skurril, doch eine tiefgründige Verbindung konnte ich zu den Figuren erst mal nicht aufbauen. Mit der Zeit ist Aurelia allerdings aufgetaut. Sie hat ein neugieriges, aber auch besonnenes Wesen, was mir sehr gut gefallen hat.
Der komplette Aufbau dieser magischen Welt mit sämtlichen Hintergründen und Gepflogenheiten hat mich durchwegs super unterhalten, doch die Spannung hat mir insgesamt gefehlt. Für meinen Geschmack ist mir einfach zu wenig passiert! Man begleitet Aurelia und ihren Meister im Alltag und beim Erlernen der magischen Komponenten, doch das große Mysterium um die geschehenen Morde wird nur immer mal wieder am Rande erwähnt. Da hätte ich mir etwas mehr Nachforschungen erwartet. Auch was Meister Marius anbelangt, erfährt man nur tröpfchenweise mehr über seine Rolle und seine Geheimnisse. An und für sich ist das ja eine gute Taktik, doch hier hat es sich für mich zu sehr gezogen, wodurch schon mal langatmige Passagen entstanden sind.
Fazit
Knochenblumen welken nicht hat mit einem traumhaften Cover plus vielversprechendem Klappentext verführt. Leider habe ich mir viel mehr von dieser Geschichte erhofft, als ich bekommen habe. Der Aufbau dieser Welt und die Ideen im Einzelnen fand ich super, doch die Umsetzung bot mir einfach zu wenig Spannung. Gerade die erste Hälfte viel es mir noch leicht, ins Geschehen einzutauchen, vor allem auch durch tolle skurrile Figuren, allerdings hat sich das mit zunehmenden Lesefortschritt immer mehr ins Negative gewandelt. Die Welt war irgendwann nicht mehr so neu und faszinierend und ich habe darauf gewartet, dass endlich auch mal was passiert. Man hat so viel Potenzial verschenkt, wundervolle magische Komponenten, tolle Charaktere, doch leider blieb das alles zum Großteil sehr blass. Letztendlich wurde ich ganz gut unterhalten, doch sollte es eine Fortsetzung in der Zukunft geben, muss ich die wohl nicht unbedingt lesen. 3 Sterne!
Alice findet im Haus ihrer Eltern einen Ermordeten - eines von vielen Opfern einer ganzen Mordserie. Durch die polizeiliche Befragung kommt heraus, dass Alice eine Magiebegabte ist, was ihre Eltern bisher ...
Alice findet im Haus ihrer Eltern einen Ermordeten - eines von vielen Opfern einer ganzen Mordserie. Durch die polizeiliche Befragung kommt heraus, dass Alice eine Magiebegabte ist, was ihre Eltern bisher erfolgreich zu vertuschen versuchten. Denn im magiefeindlichen Vhindona haben Magiebegabte keinen besonders beliebten Stand. Fortan kommt Alice beim Nekromanten Marius Cinna in die Lehre und lernt endlich die vielfältige Welt de Magie kennen.
Auch wenn das Buch zunächst ganz spannend beginnt mit dem Mord, dessen Zeugin Alice mehr oder minder wird, hat der weitere Verlauf meine Erwartungen nicht erfüllen können. Ein Großteil des Romans besteht aus Erzählungen über die Welt der Magie, was man damit machen kann und was es für Götter gibt. Selbst die Gespräche drehen sich primär um derartige Themen, eine richtige Handlung, die dem Ganzen etwas Spannung verleiht, habe ich nicht wahrnehmen können. Vielmehr begleitet man Alice beim Lernen und Entdecken und wie sie langsam aus sich herauskommt. Selbst der Kriminalfall, die zu klärende Mordserie, läuft nur im Hintergrund ab und wird am Schluss mal eben schnell geklärt. Zwar lässt sich deutlich erkennen, dass die Autorin sich Gedanken um die Welt gemacht hat, ebenso wäre der Nekromant als recht zynischer und aussergewöhnlicher Charakter für so manche Überraschung prädestiniert gewesen. Leider hat sich die Autorin den Hinweis „show, don’t tell“ nicht zu Herzen genommen und die Welt in ihrem Roman nur gezeigt und erläutert, statt die Charaktere wirklich viel erleben zu lassen. Schade um die wirklich guten Ideen, aber die Umsetzung war auf Dauer einfach langweilig und die Auflösung der Mordserie kam ohne großen Einsatz irgendeines Spürsinns daher.
Als Aurelia sich ein Buch aus der Bibliothek ihrer Eltern holen möchte, kommt es zu einer unglücklichen Offenbarung ihres größten Geheimnisses. Aurelia trägt Magie in sich und das ist in ihrer Welt nicht ...
Als Aurelia sich ein Buch aus der Bibliothek ihrer Eltern holen möchte, kommt es zu einer unglücklichen Offenbarung ihres größten Geheimnisses. Aurelia trägt Magie in sich und das ist in ihrer Welt nicht gern gesehen. Daher erhält die junge Frau auch Medikamente von ihren Eltern um ihre Begabung zu unterdrücken. Als ein unkontrollierbarer Magieausbruch alles zu nichte macht, und das auch noch ausgerechnet in einem Raum mit einer Leiche, nehmen die Dinge ihren Lauf. Aurelia muss zu Meister Marius um ihre Magie zu erlernen und das Problem mit der Leiche zu lösen. Es ist nämlich nicht die erste und wird auch nicht die letzte sein .
Ich muss leider gestehen, dass ich lange gebraucht habe um mich in dieses Buch rein zu finden. Am Anfang erfährt man so viel über die Magie, über Marius selbst, Aurelias Ausbildung und den Aufbau der Reiche, dass es oft langatmig wurde und ich einfach nicht gut weiterkam. Es gab zwar ab und zu mal einen humorvollen Dialog, der das ganze kurz auflockerte, aber das war mir viel zu wenig. Ich liebe guten Humor in Büchern ja sehr und hätte mir mehr gewünscht.
Meister Marius bleibt mir etwas zu starr. Man kann ihn nicht so richtig einschätzen, was es mir schwer machte mit ihm. Er hat seine positiven Momente, hätte aber mehr Tiefe vertragen können.
Aurelias Entwicklung ist eigentlich gut gelungen, da sie heranreift und vor allem durch Marius’ Förderung Selbstvertrauen erlangt. Ihre Magie ist eine Gabe und keine Krankheit, und das vermittelt der Meister gut.
Die Ermittlungen betreffend der Leiche stehen so weit im Hintergrund, dass es ziemlich schleppend voran geht. Da kommt im letzten Drittel dann zwar ein spannender Showdown, aber auch hier hätte ruhig schon eher Spannung vorhanden sein dürfen.
Ich war leider nur mäßig begeistert und würde wohl nicht zum zweiten Teil greifen. Ich hab mehr erwartet und war etwas enttäuscht von der Umsetzung. Im Großen und Ganzen ist es eine Einführung in die Magie und das Setting dieser Welt, aber es fehlt einfach was.
Ich habe das Buch durch den tollen Titel entdeckt - und der Klappentext hat sich für mich auch super spannend angehört🥰
Leider muss ich sagen, dass mich das Buch kaum fesseln konnte... Die Geschichte ...
MEINUNG
Ich habe das Buch durch den tollen Titel entdeckt - und der Klappentext hat sich für mich auch super spannend angehört🥰
Leider muss ich sagen, dass mich das Buch kaum fesseln konnte... Die Geschichte ist nur langsam vorangeschritten und hat sich für mich zu stark gezogen... Ich hätte es viel besser gefunden, wenn beispielsweise das Studium von Aurelia weniger detailliert gewesen wäre, und dafür noch irgendetwas Spannenderes eingebaut hätte... Es wurde einfach viel erzählt, wofür allerdings nur wenig geschehen ist.
Am Ende (die letzten 50 Seiten) wurde es spannender und es wurden viele Fragen aufgeworfen (ich denke, dass es noch einen 2. Teil geben wird)
Die Ermittlungen um die Mordfälle waren zwar schon interessant, aber nicht sonderlich spannend. Die Auflösung kam überraschend, aber es war für mich kein Schock-Moment, da ich hier auch nicht wirklich mitfiebern konnte, weil der Spannungsbogen einfach generell zu niedrig war.
Das Magiesystem hat mir sehr gut gefallen💫
Und auch, dass die Autorin die Gesellschaft offen kritisiert & so etwas wie Diskriminierung (der magischen Bürger) eingebaut hat, fand ich interessant.
Das Setting der Stadt Vhindona ist weniger fortschrittlich und hat mich überzeugen können🥰
Der Schreibstil dagegen hat mir wieder weniger gefallen... Teilweise war er elegant und älter gehalten, und dann wieder eher plump und einfach...
Die Geschichte ist aus der 3. Person erzählt, aus Aurelias & Marius' Perspektive, wobei die des Letzteren öfter vertreten wird.
Wer hier auf eine Lovestory der hofft, ist aber leider falsch.
FAZIT
Eine Story mit Potential, und ich denke auch, dass die Fortsetzung spannender wird. Hier konnte mich die Geschichte leider nicht wirklich fesseln. Es wurde zu viel erzählt, wofür zu wenig passiert ist. Die Magie und auch die Kritik an der Gesellschaft, und Diversität haben sich die 2 Sterne verdient...
Alles in Einem war die Story leider nicht mein Fall😬