Cover-Bild Poet X
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 20.08.2019
  • ISBN: 9783499001864
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Elizabeth Acevedo

Poet X

Leticia Wahl (Übersetzer)

Der herausragende Debütroman der US-Poetry-Slammerin Elizabeth Acevedo

Xiomara hat ihre Worte immer für sich behalten, so wie ihre strenggläubige Mutter es verlangt. In ihrem Viertel in New York übernehmen stattdessen Fäuste das Reden. Doch X hat Geheimnisse: ihre Gefühle für Aman aus ihrer Klasse; ihr Notizbuch voller Gedichte, das sie unter dem Bett versteckt – und ein Slam-Poetry-Club, der all diese Geheimnisse ans Licht bringen wird. Denn auf der Bühne bricht Xiomara schließlich ihr Schweigen und verlangt, von allen gehört zu werden.

Für Fans von Angie Thomas und Sarah Crossan
Übersetzt von der deutschen Poetry-Slammerin Leticia Wahl

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.08.2019

Emotional und herzergreifend! Definitiv eines meiner Jahreshighlights!

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Ihr Leben lang hat Xiomara ihre lebendigen Worte geheim gehalten. So, wie ihre strenggläubige Mutter es verlangt hat. Doch sie hat Geheimnisse. Ihre Gefühle für Aman aus ihrer Klasse, ihr Notizbuch mit ...

Ihr Leben lang hat Xiomara ihre lebendigen Worte geheim gehalten. So, wie ihre strenggläubige Mutter es verlangt hat. Doch sie hat Geheimnisse. Ihre Gefühle für Aman aus ihrer Klasse, ihr Notizbuch mit den Gedichten und der Slam-Poetry-Club. Dort kann sie ihre Stimme nutzen und gehört werden.

Als ich mit dem Buch angefangen habe, hatte ich ehrlich gesagt nicht so hohe Erwartungen. Ich wollte ein schönes Buch für zwischendurch lesen und war umso überraschter, was ich stattdessen zu sehen bekam.
Das Cover passt perfekt zum Inhalt und ich mag es sehr gerne.

Das Buch ist sehr speziell aufgebaut. Alle ein bis zwei Seiten fängt ein neues Kapitel mit einer passenden Überschrift an. Die Sätze lesen sich zwar wie in einem Roman, aber die Gestaltung ist wie in einem Gedicht. So gibt es Verse und Absätze. Man merkt deutlich, dass hinter der Autorin eine leidenschaftliche Poetry-Slammerin steckt.

Die Hauptprotagonistin Xiomara zeigt dem Leser, wie schwer der Alltag als dunkelhäutiges Mädchen ist und wie sehr das Umfeld einen prägen und zurückdrängen kann. Sie war mir sofort sympathisch und zeigt durch ihre Taten und durch Gedichte, dass sie dazu geboren wurde zu kämpfen. Das mag ich so sehr an ihr und wie sie versucht glücklich zu werden. Wir begleiten sie durch Höhen und Tiefen, die mich unendlich traurig und manchmal auch zum Lachen gebracht haben.
Die Familie von Xiomara wird hier genau unter die Lupe genommen und ich finde es super, dass die Personen nicht in Gut und Schlecht eingeteilt wurden. Denn selbst im Dunklen gibt es hier etwas Licht und so wurden die Charaktere erst richtig lebendig. Natürlich gibt es hier auch Familienmitglieder, die ich alles andere als sympathisch fand, aber auch sie habe ich durch ihre Idealbilder und Motive zu respektieren gelernt.

Der Schreibstil ist ein Highlight! Es werden die unterschiedlichsten Metaphern und Wörter benutzt, sodass Gefühle perfekt zur Geltung kommen. Durch Abätze und Verse wird die Ausdrucksstärke in Szene gesetzt und ich konnte mir vorstellen, wie Xiomara manche Texte in ihr Notizbuch schreibt. Mein Lieblingstext befindet sich auf Seite 302. Dort wird eine Menge Stärke gezeigt und durch die Emotionen trieb es mir auch die Tränen in die Augen. Dies wird definitiv ein Buch, zu welchem ich auch in ein paar Jahren greifen werde, denn die Gedichte sind so unglaublich emotional!

Natürlich gibt es in diesem Buch auch ein paar Längen, welche ich aber nicht als störend empfunden habe. Die Gedichte füllen meistens nicht die ganze Seite, sodass man die Geschichte schnell beendet hat. Manche Charaktere sind mir ans Herz gewachsen und die unterschiedlichen Handlungsstränge mochte ich sehr gerne. Es handelt von der ersten Liebe, der Angst, dem neu entdeckten Hobby und unglaublich vielen anderen Themen. Auf Religion wird hier aber sehr eingegangen, was ich gut fand, denn es werden Fragen gestellt, bei denen vielleicht bei der ein oder anderen Person die Augen geöffnet werden.
Neben all diese überschwänglichen Begeisterung habe ich doch einen kleinen Kritikpunkt. Das Ende wurde viel zu schnell geschrieben. Nachdem der Höhepunkt des Buches zu Ende ging, kam es zu einer schnellen Charakterwandlung, die ich überhaupt nicht nachvollziehen konnte. Ich hätte es besser gefunden, wenn näher beschrieben worden wäre, wie es dazu kam und warum sie sich plötzlich so anders verhält.

Fazit: Es ist ein unglaublich emotionales und berührendes Buch, welches besonders durch die poetische Erzählweise Aufmerksamkeit verdient hat. Ich kann es jedem nur ans Herz legen und von mir bekommt es ganze 5 Sterne, denn es ist ein Jahreshighlight.

Veröffentlicht am 26.10.2021

Worte über Worte, die drängen herausgelassen zu werden

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Anmerkung: Ich habe dieses Buch auf Englisch gelesen.

"And even that young I learned music can become a bridge

between you and a total stranger.“ (S.83)

Bereits mit „Clap When You Land“ hat mich Elizabeth ...

Anmerkung: Ich habe dieses Buch auf Englisch gelesen.

"And even that young I learned music can become a bridge

between you and a total stranger.“
(S.83)

Bereits mit „Clap When You Land“ hat mich Elizabeth Acevedo überzeugen können. Anfangs war ich doch etwas skeptisch, wie sich das Leseerlebnis eines Buches anfühlen würde, welches einzig und allein in Versen erzählt wird. Doch nachdem mich oben genanntes Buch gerade durch diese Erzählweise begeistern konnte, machte ich mir hier keine Sorgen. „The Poet X“ hat es sogar übertroffen, da es mein Herz noch ein wenig mehr berühren konnte.

Das Cover: Die Farben, die kleinen Satzfetzten und unsere Protagonistin – alles stimmt hier und lässt es zu einem Hingucker werden. Hier wurde sich viel bei gedacht.

Die Handlung: Xiomara Batista fühlt sich in ihrem Leben übergangen. Ihre streng gläubige Mutter engt sie mit ihren strikten Vorstellungen ein, ihr Vater ist kaum anwesend im Leben der Familie und sie steht stets im Schatten ihres Zwillingsbruders. Zudem muss sie sich ständig zu wehren wissen und weiß irgendwann nicht mehr wohin mit all der Wut, die sie zu ertränken droht. Nur beim Schreiben scheint sich all der Ärger etwas in den Hintergrund zu drängen. Eines Tages wird ein Poetry-Slam-Club in der Schule vorgestellt und Xiomara sieht ihre Chance gekommen, ihren Worten Flügel zu verleihen und Gehör zu verschaffen…

Meine Meinung: Die Gefühle! Sie rasten durch mich hindurch während des Lesens und standen keine Sekunde still. Das Buch berührt die kleinsten Winkel im Herzen und zupft an dessen Ecken. Es ist so authentisch und emotional erzählt, dass es mich nach nur wenigen Seiten völlig einnehmen konnte. Die Worte wurden so bewusst und treffend ausgewählt, dass man sich am liebsten das gesamte Buch markiert hätte. So viele bildlichen Vergleiche, die mal nicht mit den typischen Worten niedergeschrieben wurden. Elizabeth Acevedo hat wirklich ein Talent dafür nicht nur schöne Worte zu finden und aneinanderzureihen, sondern diesen auch Kraft zu schenken, sodass sie wirken.

Die Charaktere: Xiomara war eine wundervolle Protagonistin. Stark, schlau und voller Emotionen. Ihre Geschichte hat mich berührt und mich die gesamte Zeit mit ihr sympathisieren lassen. Xavier, auch Twin von Xiomara genannt, hat mir zwar am Anfang viele Facetten gezeigt, die ihn mir sehr fremd erschienen ließen – zum Beispiel, wie er nie für Xiomara einstand – doch zum Ende hin mochte ich ihn immer lieber. Doch mein persönliches Highlight war wohl Ms. Galiano, die Lehrerin des Poetry Clubs. Ihre Fürsorge und offenes Wesen haben sie unglaublich sympathisch gemacht und ich war jedes Mal dankbar, wenn sie die unausgesprochenen Worte von Xiomara verstehen konnte, wenn niemand anderes es vermochte.

Fazit: Dieses Buch hat mich auf allen Ebenen berührt und sich durch den besonderes Erzählstil in meinen Gedanken verankert. Für ein Highlight hat mir noch etwas gefehlt – da hätte ich mir noch ein paar Seiten mehr gewünscht, um manche Erzählstränge runder abzuschließen – doch das ist Meckern auf hohem Niveau. Von mir gibt es hier 4,5/5 Sternen und eine absolute Leseempfehlung!

"Late into the night I write and

the pages of my notebook swell

from all the words I’ve pressed onto them.

It almost feels like

the more I bruise the page

the quicker something inside me heals.“
(S. 283)

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Veröffentlicht am 03.09.2021

Ein kraftvoller, lebendiger und wütender Jugendroman!

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Handlung: Der Debütroman von US-Poetry-Slammerin Elizabeth Acevedo stand viel zu lange auf meiner Wunschliste, bis ich es auf einem Schnäppchenmarkt beim ersten Blickkontakt adoptiert habe (Übersetzung: ...

Handlung: Der Debütroman von US-Poetry-Slammerin Elizabeth Acevedo stand viel zu lange auf meiner Wunschliste, bis ich es auf einem Schnäppchenmarkt beim ersten Blickkontakt adoptiert habe (Übersetzung: ich habe mich ganz asozial draufgestürzt, als ich es zwischen ein paar Kinderbüchern entdecket habe und kann nicht garantieren, dass umstehende potentielle Konkurrenten keinen Rempler bekommen haben - aber was tut man nicht alles für günstige Bücher, muhahaha). Als ich "Poet X" dann gelesen habe, konnte ich kaum glauben, was mir die ganze Zeit über entgegen ist. Denn Elizabeth Acevedo erzählt hier kraftvoll, lebendig und wütend von Rassismus, Religion, Sexualität, Erwachsenwerden, erster Liebe, Freundschaft, Familie und dem Finden der eigenen Stimme. Aus der Ich-Perspektive geschrieben sind wir dabei sehr nah an unserer Protagonistin und begleiten sie durch ihren Alltag - die Schule, den Kommunionsunterricht, das Familienleben - und auch durch diverse Konflikte und Abgründe, die sich auftun, als sie beginnt, für das zu kämpfen, was sie ist: eine Poetin.

Schreibstil: Betrachtet man nur die sich hier abzeichnende Handlung und die Themen, hätte Elizabeth Acevedo also auch einen durchschnittlichen Coming-of-Age-Roman erzählen können, in dem die Protagonisten wie viele Leidensgenossen ihres Alters nach Freiheit und Selbstverwirklichung streben. Wodurch sich "Poet X" von anderen Jugendromanen abhebt, ist die Erzählweise. Die Autorin erzählt Xiomaras Geschichte in Form von 240 kurzen Gedichten, die eingeteilt in drei größere Abschnitte fließend ineinander übergehen. Dabei variieren Form, Stil, Anordnung auf der Seite und teilweise auch die Sprache - der grundsätzliche Erzählton bleibt jedoch gleich und die Energie, Wut und Vitalität, die von den wenigen Zeilen ausgeht, haben mich laufend beeindruckt. Man muss sich zwar erstmal auf das ungewöhnliche Format einlassen, das nicht ausführliche Erzählung, nicht gereimtes Gedicht, nicht vorgetragener Slam, sondern irgendetwas dazwischen ist, doch wenn man das tut, treffen die Worte direkt ins Herz. Dabei ist anzumerken, dass die Übersetzung durch die deutsche Poetry-Slammerin Leticia Wahl wirklich außerordentlich gut gelungen ist, ich kann mir aber vorstellen, dass das Buch in Originalsprache nochmal deutlich mehr Kraft entfaltet.

Figuren: Hervorsticht vor allem die Hauptfigur Xiomara, deren Name "eine, die zum Kämpfen bereit ist" bedeutet und die mit ihren knapp 16 Jahren auch schon eine Menge kämpfen musste. Sie schwingt nicht nur auf den Straßen von New York für ihren zarten, nerdigen Zwillingsbruder regelmäßig die Fäuste und muss sich gegen sexualisierte Übergriffe wehren, seit sie eine üppige Figur bekommen hat, sondern steht auch im Konflikt zur strengen religiösen Erziehung ihrer Mutter, die aus dem Wildfang am liebsten eine Nonne machen würde. Aus der dominikanischen Republik stammend ist sie eine dunkelhäutige Latina und entspricht damit ganz und gar nicht der durchschnittlichen YA-Protagonistin. Und genau das war es, was Elizabeth Acevedo nach eigenen Angaben dazu gebracht hat, diese Geschichte zu schreiben: als eine Schülerin zu ihr sagte "keines dieser Bücher handelt von uns. Wo sind die Bücher über uns?" und damit anprangerte, dass auch in Büchern die Sichtbarkeit von farbigen Menschen viel zu gering ist.



Die Zitate:


"Vielleicht ist es das, was Freundschaft ausmacht.
Man hilft sich täglich gegenseitig,
die beste Version seiner selbst zu sein,
schafft einen Ort, eine Zuflucht, ein Zuhause,
wenn man es woanders verloren hat."

“Hoffnung ist das Ding mit Federn.
Und auch wenn ich zweifele, dringt sie doch flatternd in die Ecken meines Körpers“

"Sein Grinsen wirkt auf einmal traurig,
und ich denke an all die Dinge, die wir sein könnten,
wenn uns niemand sagte, unsere Körper seien dafür nicht gemacht."

"Mein Herz ist eine Hand,
die sich langsam
zu einer Faust ballt.
Es ist eine schrumpfende Rosine.
Gekrümmte Finger,
die keine andere Hand finden,
die sie hält.
Bis sie merken,
sie schneiden sich
ins eigene Fleisch."

"Wäre mein Körper eine Flasche Mineralwasser,
dann eine, die kräftigt geschüttelt wurde,
die jeden Moment explodieren kann
und die ganze Welt
schwallartig überrascht."

"Es war nur ein Gedicht, Xiomara", denke ich.
Doch es fühlt sich an
wie ein Geschenk."




Fazit
:

Ein kraftvoller, lebendiger und wütender Jugendroman, der mit einer kämpferischen Protagonistin, wichtigen Themen und einer poetischen Erzählweise besticht. Zwar muss man sich auf das ungewöhnliche Format erstmal einlassen, das nicht ausführliche Erzählung, nicht gereimtes Gedicht, nicht vorgetragener Slam, sondern irgendetwas dazwischen ist, doch wenn man das tut, treffen die Worte direkt ins Herz.

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Veröffentlicht am 25.11.2019

Viele tolle Texte vereint zu einer berührenden Geschichte über Liebe und Stärke

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Ich besuche zwar nicht regelmäßig, aber immer wenn es sich mal anbietet Poetry Slams. Es ist beeindruckend was die Menschen dort aus einfachen Worten rausholen.

Genau das gleiche hat Elizabeth Acevedo ...

Ich besuche zwar nicht regelmäßig, aber immer wenn es sich mal anbietet Poetry Slams. Es ist beeindruckend was die Menschen dort aus einfachen Worten rausholen.

Genau das gleiche hat Elizabeth Acevedo in ‚Poet X‘ geschafft. Der Einstieg in das Buch war aufgrund der Textform und der einleitenden Texte etwas schwierig, doch später wurde die Geschichte schnell richtig gut. Die Autorin spielt mit Worten, sodass sie genau ins Herz treffen und malt Bilder, die im Gedächtnis bleiben. Das war ein Buch, das mich richtig berührt und am Ende zum Weinen gebracht hat.

In dem Buch geht es um die Protagonistin Xiomara, die ihre Gedanken und Gefühle in ihrem Notizbuch aufschreibt. Deshalb ist dieses Buch auch in Gedichtform geschrieben, denn wir lesen sozusagen in ihrem Notizbuch. Trotzdem ist es eine zusammenhängende und unglaublich berührende Geschichte.
Xiomara behält ihre Gefühle meist für sich. Sie wird von ihrer Mutter streng religiös erzogen, unterdrückt und hat wenig woran sie sich freuen kann. Doch, wenn es nicht um die selbst geht ist sie stark und beschützt die Leute, die sie liebt. Das macht sie zu einer richtig starken Protagonistin.
Als sie Aman kennenlernt, will sie mehr, als das Leben das sie führt, denn eigentlich darf sie sich garnicht mit ihm treffen. Zur selben Zeit gründet eine Lehrerin einen Poetry Slam Club und Xio hätte das erste mal die Möglichkeit ihre wahren Gefühle zu zeigen. Sie muss sich entscheiden was sie vom Leben möchte.

Die Geschichte spielt über mehrere Monate hinweg und die Entwicklung der Protagonistin, ihre Gefühle, Gedanken was sie zurückhält und antreibt ist alles so greifbar. Es ist ein ganz tolles Buch mit grandioser Sprache.

Veröffentlicht am 20.09.2019

Ein inspirierendes Buch!

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Meine Meinung:
Wow, es gibt selten Bücher, die wahrlich eine überwältigende Wirkung auf mich haben, doch dieses Buch hat etwas ganz wichtiges geschafft, es hat mich mit wenigen Worten und Zeilen in eine ...

Meine Meinung:
Wow, es gibt selten Bücher, die wahrlich eine überwältigende Wirkung auf mich haben, doch dieses Buch hat etwas ganz wichtiges geschafft, es hat mich mit wenigen Worten und Zeilen in eine ganz neuen Welt entführt, in eine Welt voller Rhythmik und Gefühl!

Denn was die amerikanische Poetryslamerin schafft habe ich so noch nie erlebt, durch ihr spezielles Gefühl für Sprache, schafft sie es den Leser komplett in ihre Geschichte zu ziehen und das obwohl diese komplett in Reimform geschrieben ist. Und ich hätte es selbst nicht gedacht, aber dieses Buch kann berühren und es hat mit wenigen Worten so viel zu erzählen, dass einem an der ein oder anderen Stelle, aufgrund der Wichtigkeit und Aktualität der Themen der Atmen stockt.

Mein Fazit:
Ein großartiges und inspirierendes Buch, welches eigensinnig erzählt ist und gerade dadurch besticht!