Cover-Bild Von Hoffnung getragen
Band 2 der Reihe "Tage des Sturms"
(9)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Tinte & Feder
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 414
  • Ersterscheinung: 23.04.2019
  • ISBN: 9782919808700
Ella Zeiss

Von Hoffnung getragen

Das Finale der berührenden und authentischen Familiensaga nach wahren Begebenheiten von Kindle Storyteller-Gewinnerin Ella Zeiss.

»Was vergangen ist, ist vergangen. Es kann weder zurückgeholt noch festgehalten werden. Aber das bedeutet nicht, dass die Zukunft keine Wunder für uns bereithält.«

Februar 1942: Die Neuigkeiten über den rasanten Vormarsch der Wehrmacht fegen wie ein Sturm durch die gesamte Sowjetunion. Harald Pfeiffer ist sechzehn, als er in das Zwangsarbeitslager in Tscheljabinsk einberufen wird. Während um ihn herum erwachsene Männer zu Hunderten sterben, kämpft er mit aller Macht ums Überleben.

Auch die zwanzigjährige Yvo Scholz kommt nach Kriegsende mit ihrer Mutter in die russische Industriestadt, auf der Suche nach ihrem Bruder Erich, der ebenfalls in das Arbeitslager verschleppt worden war.

Als sich die Pfade von Yvo und Harri kreuzen, ist es für beide Liebe auf den ersten Blick. Doch angesichts der Anfeindungen und Diskriminierungen, die ihnen als Deutsche noch immer begegnen, ist es für sie nicht leicht, sich eine neue Existenz aufzubauen.

Neue Ausgabe: Die lieferbare Ausgabe von »Von Hoffnung getragen« wurde überarbeitet und neu gestaltet.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.12.2021

Hoffnung

0

Februar 1942: Die Geschichte rund um die Familien Pfeiffer und Scholz geht weiter. Wir haben schon in Band 1 viel mit ihnen erlebt und jetzt geht es weiter. In diesem Band, fand ich grandios, wie gut die ...

Februar 1942: Die Geschichte rund um die Familien Pfeiffer und Scholz geht weiter. Wir haben schon in Band 1 viel mit ihnen erlebt und jetzt geht es weiter. In diesem Band, fand ich grandios, wie gut die Autorin, das Gefühl der Hoffnung rübergebracht hat. Ich konnte es beim Lesen spüren, wie sich die Hoffnung geregt hat. Obwohl die Geschichte kein Zuckerschlecken ist, will man weiterlesen und erfahren, ob es ein Licht am Ende des Tunnels gibt. Wunderbare Fortsetzung der Geschichte und ein Dilogie, die die ich nicht missen will.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.08.2021

ergreifende Fortsetzung

0

in diesem zweiten Band müssen die beiden Familie Scholz und Pfeiffer weitere Strapazen des Krieges über sich ergehen lassen. Voller Emotionen schreibt Ella Zeiss über den Krieg, die Folgen und die schweren ...

in diesem zweiten Band müssen die beiden Familie Scholz und Pfeiffer weitere Strapazen des Krieges über sich ergehen lassen. Voller Emotionen schreibt Ella Zeiss über den Krieg, die Folgen und die schweren Bedingungen, die die Menschen hingenommen haben und trotzdem ihren Lebensmut bewahrt haben. Bei beiden Familien waren Verluste zu beklagen. Die Bedingungen in den Arbeitslagern verlangte ihre Opfer. Aber es gibt auch ein Happy End. Ich will nicht vorgreifen und kann jeden diese Reihe in zwei Bänden nur empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.09.2019

Unbedingte Leseempfehlung für diese einfühlsame Diologie über deutschstämmige Bürger in Rußland zur Zeit des 2. Weltkrieges

0

Dieses Buch schließt nahtlos an den Vorgängerband an.
Eine Vorkenntnis ist definitiv von Vorteil.
Das Cover ist ein Blickfang und der Klappentext ist interessant.
Der Schreibstil ist angenehm verständlich ...

Dieses Buch schließt nahtlos an den Vorgängerband an.
Eine Vorkenntnis ist definitiv von Vorteil.
Das Cover ist ein Blickfang und der Klappentext ist interessant.
Der Schreibstil ist angenehm verständlich und erzählt wird es tief bewegend.

Harri Pfeiffer und Annas Geschichte geht weiter, hier führen letzendlich die 2 Handlungsstränge zusammen die im ersten Buch aufgebaut wurden.
Die Charaktere bekommen noch mehr Tiefe sind glaubwürdig in ihrem Agieren mit den verschiedenen Schicksalschlägen.
Im weiteren Verlauf geht die Odysee weiter die Handlung ist dicht auch wenn immer ähnliche Vorgänge passieren.
Der Plot ist immernoch sehr bedrückend, dabei aber hoffnungsvoll und intensiv einfühlsam.
Das Ende läßt mich befriedigt zurück und das Nachwort läßt die Geschichte in einem anderen Bild erscheinen.
Eine sehr interessante Diologie aus einer komplett anderen Sicht auf deutschstämmige Bürger in Rußland zur Zeit des 2. Weltkriegs und die Repressalien die sie deswegen erdulden mussten.

Von mir gibt es 5 Sterne mit einer riesigen Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 19.07.2019

Bitte lest es

0


INHALT:
Februar 1942: Die Wehrmacht ist in der Sowjetunion auf dem Vormarsch. Auch Harald Pfeiffer, gerade 16 Jahre, wird in ein Arbeitslager verbannt und erlebt dort unmenschliche Dinge und sieht grausame ...


INHALT:
Februar 1942: Die Wehrmacht ist in der Sowjetunion auf dem Vormarsch. Auch Harald Pfeiffer, gerade 16 Jahre, wird in ein Arbeitslager verbannt und erlebt dort unmenschliche Dinge und sieht grausame Schicksale. Aber er will kämpfen, obwohl um ihn herum auch die stärksten Männer sterben.
Yvo durchlebt die schrecklichen Jahre zusammen mit ihrer Mutter. Sie haben mit Entbehrungen, Hunger, Tod und Hoffnungslosigkeit zu kämpfen.
Als der Krieg endlich beendet ist, treffen sich Harald und Yvo in einer zerrütteten Stadt und kämpfen gegen die Nachwirkungen des Krieges an, aber es ist Liebe auf den ersten Blick. Und beide zusammen müssen sich wieder neuen Anfeindungen entgegenstellen.
MEINE MEINUNG:
Die Autorin hat in diesem zweiten Teil an die Ereignisse des ersten Teiles angeknüpft. Und wieder wurde ich sofort von den grausamen Schicksalen überrollt und in seinen Bann gezogen. So grausam und unmenschlich es ist, ich konnte nicht aufhören zu lesen und die Autorin hat auch hier alles wieder mit sehr viel Herzblut und genauster Recherche dargestellt, so, dass es sich sehr flüssig lesen lässt und doch sofort mein Herz berührt hat. Die Hoffnungslosigkeit und Zerrissenheit der Charaktere wurden sehr authentisch niedergeschrieben und auf der anderen Seite erkannte man ihre Willensstärke und ihren unändigen Kampf, Leben zu wollen. Diese Menschen verlieren alles, werden auseinandergerissen, werden einfach fortgeschickt und versuchen immer wieder, das Beste daraus zu machen. Und besonders ihre Stärke und ihren Lebenwillen hat Ella Zeiss hier besonders gut zum Ausdruck gebracht. Wie im Nachwort erwähnt wird, sind das reale Schicksale, und das raubt mir schon den Atem. Wie stark müssen diese Menschen gewesen sein.
FAZIT:
Wieder sehr berührend und ergreifend. Wieder eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 05.05.2019

Eine bewegende Familiengeschichte

0

„Von Hoffnung getragen“ von Ella Zeiss ist der 2. Teil aus der Tage des Sturms-Dilogie. Die Geschichte rund um die russlanddeutschen Familien Scholz und Pfeiffer in der Sowjetunion geht weiter. Als Neuauflage ...

„Von Hoffnung getragen“ von Ella Zeiss ist der 2. Teil aus der Tage des Sturms-Dilogie. Die Geschichte rund um die russlanddeutschen Familien Scholz und Pfeiffer in der Sowjetunion geht weiter. Als Neuauflage bei Tinte und Feder von amazon publishing ist dieser Roman im April 2019 erschienen.

Sowjetunion, Februar 1942: Der zweite Weltkrieg ist im vollen Gange und die Wehrmacht rückt immer weiter vor. Der mittlerweile 16jährige Harri wird in die Trudarmee einberufen. Ein weiteres Mal muss sich Harri von einem Ort trennen, an dem er sich ein Leben aufgebaut hat und diesmal muss er alleine gehen. Er wird ins Arbeitslager Tscheljabinsk gebracht, in dem katastrophale Zustände herrschen und die Menschen zu tausenden sterben.
Auch für Yvonne Scholz und ihre Mutter ist das Leben hart. Immer mehr Männer werden abgezogen und als keine mehr da sind, müssen die Frauen die Arbeit der Männer übernehmen und Bäume fällen. Dennoch halten die Frauen durch und nach Ende des 2. Weltkrieges begeben sie sich auf die Suche nach den anderen Familienmitgliedern. Hierbei kreuzen sich die Pfade von Harry und Yvo und es ist Liebe auf den ersten Blick.

Auch den zweiten Teil dieser Reihe habe ich weginhaliert. Das Leseerlebnis war recht ähnlich, so dass ich wahrscheinlich gar nicht so viel zu diesem Buch schreiben kann.
Der zweite Teil beginnt dort, wo der letzte Teil aufgehört hat und ich war sofort wieder im Geschehen drin. Allerdings geht es für beide Familien wieder bergab und das sogar noch krasser als im ersten Teil, wo ich deren Leid schon kaum ertragen konnte und mich gefragt habe, wie man nur auf die Idee kommen kann, andere Menschen so zu behandeln.
Familien werden auseinander gerissen, die Arbeit, die geleistet werden muss, wird noch härter. Die Zustände in den Zwangsarbeitslagern werden genau geschildert, die einem kaum einen Funken Hoffnung lassen. Die erste Hälfte ist wieder von sehr viel Leid geprägt, in der es nur ganz kleine Lichtblicke gibt, aus denen die Personen neue Kraft schöpfen.
Ich habe so mit den Personen mitgefühlt, dass ich mich sehr gefreut habe, als der Krieg vorbei war und es endlich wieder bergauf ging und selbst dann, gab es noch genügend Drangsalierungen, die die Russlanddeutschen in der Sowjetunion ertragen mussten, aber es gab wieder Tanznachmittage, bei denen sie sich vergnügen konnten oder auch die Wohnsituation sowie die Verpflegung verbesserten sich deutlich.
Die Liebesgeschichte zwischen Harald und Yvo hat mir gut gefallen. Es ist zwar Liebe auf den ersten Blick, aber dennoch wird der Liebe genügend Zeit gegeben, um sich zu entwickeln und zu verfestigen. Ich fand es schön zu sehen, wie sich gegenseitig Halt geben und mit ihren Erfahrungen aus den dauernden Zwangsumsiedelungen und den Verlusten umgehen.
Dieses Buch basiert auf den Erlebnissen der Großeltern der Autorin und ich bin sehr dankbar dafür, dass sie diese mit uns geteilt hat. Die Geschichte der Russlanddeutschen ist ein eher weniger beachteter Teil der Historie, was ich persönlich sehr schade finde, da hier so viel Potenzial an kraftvollen und beeindruckenden Geschichten steckt. Diesmal gibt es auch ein Nachwort. Wir erfahren wie es nach den Ereignissen aus den Buch mit den wichtigsten Personen weiter geht und erfahren etwas über die Arbeit an diesem Roman.

Fazit: Auch der zweite Teil weiß auf voller Linie zu überzeugen. Ein beeindruckender historischer Roman über das Schicksal der Russlanddeutschen während des 2. Weltkrieges in der Sowjetunion, der einen stark berührt. Ein historisches Thema, dass es verdient mehr Beachtung zu erhalten und daher empfehle ich es nicht nur Leuten, die sich eh schon dafür interessieren, sondern auch allen anderen.