Ever Since I Loved You

Klappentext
Sie folgt immer den Regeln. Doch mit ihm bricht sie alle ...

Mackenzie Cabot möchte es allen recht machen: ihren fordernden Eltern, ihren Freund:innen, ihrem langjährigen Freund. Doch als sie für ihren College-Abschluss in das kleine Städtchen Avalon Bay zieht, trifft sie Cooper Hartley, der all ihre Regeln infrage stellt. Der als Bad Boy verschriene Cooper blickt hinter ihre Fassade des Good Girl und sieht die wahre Mac – ihre Hoffnungen, ihre Wünsche und ihre Träume. Von niemandem fühlt sie sich so verstanden wie von ihm, ihre Freundschaft ist bald das Realste in ihrem Leben. Und als mehr daraus wird, bricht Mac alle Brücken ab und lässt sich auf ihn ein. Was sie nicht weiß: Es war kein Zufall, dass sie Cooper begegnet ist

Cover und Schreibstil
Das Cover ist schön aber es bleibt mir nicht so sehr im Kopf obwohl die farbliche Gestaltung ist toll. Die Cover im Hause Lyx sind aber auch immer schön nur disses hat mich nicht vollkommen überzeugt aber mich kann auch nicht jedes Cover aus den Socken hauen.
Der Schreibstil ist echt angenehm zu lesen und locker leicht, ich kam sehr schnell in die Geschichte rein.

Fazit und Inhalt
Die Geschichte war ein toll Geschichte für zwischendurch aber auch hier gab es leider ein paar Kritikpunkte. Es ging um Mac und Cooper die sich kennen lernen allerdings nicht durch einen Zufall. Mac ist vorher mit Preston zusammen und er ist gelinde gesagt ein nicht so toller Kerl. Aber was mich ein wenig gestört hat, war das ständige Gerede über Klone und Townies. Das war so ermüdend und dann war die Story doch sehr vorhersehbar, was oft ja gar nicht schlimm ist. Aber hier wusste ich bei der ersten Seite wie es ausgeht und das war doch sehr schade.
Die Entwicklung der Beziehung zwischen den beiden Protagonisten war ganz schön aber teilweise auch recht schwierig. Ich möchte nicht spoilern deswegen sage ich nicht zu viel aber es gab wieder die typischen Situationen, die mich doch etwas genervt haben.
Coopers Bruder Ethan war auch eher ein schwieriger Charakter aber ich bin mal gespannt wie seine Geschichte ist. Es wurde ja schon etwas angedeutet, was ihn so belastet.
Die Clique war mit unter auch nicht wirklich so Freundschaftlich wie sie sein sollte aber naja Vorurteile haben sie halt alle.
Die Grundidee war auch ehrlicherweise nicht so meins.
Ich danke dem Lyx Verlag für das Rezi Exemplar welches meine Meinung nicht beeinflusst hat.

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Eine Geschichte zwischen arm und reich. Während Cooper sich hochkämpfen musste und hart für sein Geld schuftet, ist Mackenzie eine Tochter einer reichen Familie. Aber ist die Kluft wirklich so groß?

Trotz ihrer Herkunft hat Mac sich ein eigenes Unternehmen aufgebaut und verdient damit ihr eigenes Geld. Ihre Eltern wollen aber, dass sie studiert, was sie dann auch macht. Zudem hat sie einen Freund, Preston, mit dem sie angeblich glücklich ist. Zumindest sagt sie das. Preston mag ich gar nicht, er ist ein typischer arroganter Sohn reicher Eltern, der meint, er wäre etwas Besseres. Nach einem Zwischenfall mit Cooper und Preston, will Cooper sich rächen.

Die erste Begegnung zwischen Mac und Cooper war ja noch ganz interessant und süß. Nur ging mir die Annäherung viel zu schnell. Insbesondere Macs Einstellung fand ich sehr fragwürdig. Doppelmoral lässt grüßen. Sie hasst Fremdgeher und würde es absolut nicht tolerieren, wenn Preston sowas tun würde. Und was passiert? Sie macht den ersten Schritt und küsst Cooper. Ist das ihr Ernst?! Und das ist nicht nur einmal passiert. Ich meine, immerhin steht sie dazu, das fand ich gut. Aber sie widerspricht sich halt selbst und das hat mir den Charakter etwas kaputt gemacht. Generell fand ich es teilweise etwas fadenscheinig, wie sie agiert hat. Geht Cooper aus dem Weg, damit sie nicht in Versuchung kommt, aber wen anders darf er auch nicht haben. Cooper war im Gegensatz dazu sympathisch, ich habe ihn in den meisten Situationen nachvollziehen können.

Insgesamt hat mir die Liebesgeschichte daher nicht ganz so gut gefallen. Auch fand ich die Verallgemeinerung der Reichen von Coopers Freunden ziemlich krass. Mac musste sich also schon wirklich Mühe geben, um ihr Wohlwollen zu gewinnen. Das war hin und wieder etwas zäh und meiner Meinung nach nicht ganz so drastisch notwendig. Aber leider gibt es ja tatsächlich so Fälle.

Die allgemeine Entwicklung von Mac hat mir dagegen recht gut gefallen. Von einem Mädchen, das sich alles hat sagen lassen und nicht wirklich glücklich war, zu einem, das ihre Träume verfolgt und sich auf sich selbst konzentriert. Das fand ich sehr schön dargestellt und auch die kleinen Schritte dahin waren realistisch.

Fazit:

Ich hatte das Gefühl, die Autorin wollte zu viele Themen in einem Buch abarbeiten, wodurch die Liebesgeschichte etwas zu rasant voranging. Die Doppelmoral von Mac war für mich ein sehr großer Minuspunkt. Dagegen fand ich ihre generelle persönliche Entwicklung sehr schön und realistisch.

3/5 Sterne

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"Ever since I loved you" ist der erste Band der Avalon-Bay Reihe von Elle Kennedy und erzählt die Geschichte von Connor und Mackenzie.

Ich habe mich sehr auf das neue Buch von Elle Kennedy gefreut! Aber leider ist die Geschichte in meinen Augen alles andere als gelungen.

Keine der Figuren war mir ansatzweise sympathisch - ganz im Gegenteil.

Connor hat sein ganzes Leben lang in Avalon Bay gewohnt und gehört zu den "townies". Er ist ein absoluter Heuchler und ich mochte ihn zu keiner einzigen Sekunde. Er bezeichnet jede Frau, die aus reichem Haus kommt, als "Barbie" oder "Tussi". Generell wird hier nur in Schubladen gedacht. Für mich war Connor leider kein bisschen sympathisch.

Das Verhalten von so gut wie allen Charakteren fand ich ziemlich erschreckend. Mackenzie ist so gutgläubig, dass sie mir am Anfang der Geschichte wirklich leidgetan und mit ihr gefühlt habe. Ich mochte sie da noch sehr gerne. Ja, ihr lest richtig: noch. Nachdem die Geschichte weiter fortgeschritten ist, verflogen jegliche positiven Gefühle. Ihr Verhalten ergab absolut keinen Sinn. Sie schlägt Connor, nachdem er ihr gesagt hat, dass ihr Freund sie betrügt? Geht's noch? Und das ist nur ein Beispiel für die 180 Grad Drehung, die MacKenzie gemacht hat.

Die Handlung konnte mich leider auch nicht fesseln, dafür war sie leider ziemlich 0815, und mit den unausstehlichen Charakteren konnte sie mich noch nicht einmal richtig unterhalten, sondern die meiste Zeit eher aufregen. Ein Drittel des Buches habe ich daher auch nur noch überflogen.

Insgesamt kann ich "Ever since I loved you" leider nur 1 von 5 Sternen geben, so leid es mir tut.

Vielen Dank an den Lyx Verlag für das Rezensionsexemplar.

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