Cover-Bild Manche mögen's steil
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 06.11.2017
  • ISBN: 9783746633527
Ellen Berg

Manche mögen's steil

(K)ein Liebes-Roman

Wie steil ist das denn? Vicky lebt für ihren Job, kennt Jahreszeiten aus der Wetter-App und Freundschaften nur auf Facebook. Dann soll sie für ein Teamtraining in die Berge geschickt werden – das pure Grauen für die digitale Großstadtpflanze. Da Vicky jedoch fürchtet, ihr Konkurrent Konstantin könnte sie auf der Karriereleiter überholen, muss sie die Gipfel wohl oder übel erklimmen. Wenn da nicht dieser unerträgliche Bergführer Johannes wäre. Sofort fliegen die Fetzen. Bis Vic entdeckt, dass es sie doch gibt – die wahre Liebe im falschen Leben. Ein hochkomisches Alpenabenteuer für Romantiker

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.06.2022

Ein Buch im bekannten Ellen Berg Stil

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Diese Buch ist wie die meisten Bücher von Ellen Berg aufgebaut.
Mir hat so ein bisschen frischer Wind in der Erzählung gefällt,
Trotzdem habe ich es gerne gelesen und die Story ist leicht und unterhaltsam.
Mit ...

Diese Buch ist wie die meisten Bücher von Ellen Berg aufgebaut.
Mir hat so ein bisschen frischer Wind in der Erzählung gefällt,
Trotzdem habe ich es gerne gelesen und die Story ist leicht und unterhaltsam.
Mit Vicky hat man sofort eine Sympathie entwickelt und die anderen Schnösel die alle mitspielen sieht man direkt vor sich.

Ein Buch das sich leicht und locker liest . Zum abschalten und abtauchen gut geeignet

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Veröffentlicht am 20.11.2017

Nicht das beste Buch von Ellen Berg

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Vic lebt für ihren Job bei einer Medical-Software-Firma und hat neben dem Job eigentlich keine Hobbys. Freundschaften pflegt sie nur per Facebook und Whatsapp. Ihr ganzes Leben richtet sich nach ihrem ...

Vic lebt für ihren Job bei einer Medical-Software-Firma und hat neben dem Job eigentlich keine Hobbys. Freundschaften pflegt sie nur per Facebook und Whatsapp. Ihr ganzes Leben richtet sich nach ihrem Smartphone und ihrer Arbeit. So zieht das Leben an Vic vorbei, bis sie für ein Teamtraining in die Berge geschickt werden. Damit kann sie als Großstadtpflanze überhaupt nichts anfangen, doch ihr weiterer Werdegang hängt davon ab. In den Bergen angekommen, muss sie erstmals ihr Handy abgeben und es fühlt sich völlig falsch an. Als dann noch ihr Konkurrent Konstantin und der Bergführer Johannes zu baggern anfangen, macht es die ganze Aktion nicht einfacher.

Ellen Berg ist für mich immer ein Garant für heitere, schnell zu lesende Frauenromane. Doch mit dieser Geschichte konnte sie mich nicht ganz überzeugen.
Vic war sehr überspitzt dargestellt, was man aus der Feder der Autorin kennt, doch war sie mir zudem noch sehr unsympathisch. Sie hat den Blick für die Realität völlig verloren und wenn es sich nicht nach den ersten zwei Dritteln des Buches geändert hätte, wäre ich etwas unzufriedener aus der Geschichte gegangen. Es ist ein hochaktuelles Thema, denn ich denke, es gibt doch einige Menschen, die mehr mit ihrem Handy Kontakt halten, als mit realen Menschen. Traurig, aber wahr. Viele Facebook Freunde heißt nicht zwangsläufig, dass man beliebt ist. Doch Vicky hat mich regelrecht genervt mit ihrer digitalen Welt in der sie sich verschanzt hat. Dass sie sich zusätzlich noch in ihrer Arbeit versteckt und so niemanden an sich heranlässt war für mich fast ein bisschen to much.
Der Wandel zum realen Leben wird hier gut dargestellt, die Abhängigkeit von der digitalen Welt ist klar ersichtlich und Vicky wird mir erst etwas sympathischer, als sie in der analogen Welt unterwegs ist und auch mal mit realen Menschen verkehrt.
Die Idee zur Teamfindung in die Berge zu fahren, war super. Hier war schon allein der Einkauf, der Bergsteigerutensilien einfach klasse. Auch der Humor auf der Hütte und die Fotzeleien zwischen Joe und Vicky gefielen mir gut. Konstantin war mir zu schmierig und im Gegensatz zu Joe, den gestandenen Mann, einfach zu perfekt.
Zum Ende hin wurde das Buch für mich wieder besser. Vicky ist in der analogen Welt angekommen und konnte hier auch Sympathiepunkte gewinnen.
Ellen Berg hatte wie immer einen spritzigen, humorvollen und flüssig zu lesenden Schreibstil, der es schafft, die Geschichte schnell zu lesen.

Für mich nicht das beste Buch von Ellen Berg, aber für eine nette Unterhaltung zwischendurch durchaus geeignet. Ich mochte die Protagonistin einfach nicht und die überspitze Darstellung ihrer Person hat mich leider etwas genervt. Trotzallem eine nette Unterhaltung mit Humor und einem kleinen bisschen Romantik.

Veröffentlicht am 16.11.2017

Höhenkoller oder doch Liebe?

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In diesem Roman geht es um Gruppenerfahrung am Berg, Kletterromantik und auch um Gefühle.

Ellen Berg stellt mit ihrem weiblichen Nerd Vicky eine spröde, widerspenstige Figur in den Mittelpunkt. Wir erleben ...

In diesem Roman geht es um Gruppenerfahrung am Berg, Kletterromantik und auch um Gefühle.

Ellen Berg stellt mit ihrem weiblichen Nerd Vicky eine spröde, widerspenstige Figur in den Mittelpunkt. Wir erleben das harte Berufsleben dieser Frau in einer Männerdomäne mit, erkennen, wieviel Wert auf soziale Kompetenz und Führungsstil gelegt wird und begleiten Vicky auf ihrer Gipfeltour in die Alpen. Dort wird sich der Karrieresprung entscheiden.

Vicky fühlt sich außerhalb der digitalen Welt nicht so recht wohl, geschweige denn in den Bergen, in der Natur, ohne ihr geliebtes Handy. Am liebsten würde Vicky bei der Tour kneifen, aber für die Karriere tut sie so einiges, sie beißt sich durch und plötzlich interessiert sich sogar der gelackte Konstantin für sie.


Schon beim Kauf von bergfähiger Kleidung in einem Outdoor-Fachgeschäft weiß man als Leser, dass man hier noch einigen Spaß mit dieser Großstadtpflanze in den Bergen haben wird.

Nun ist Vicky nicht gerade eine Sportskanone und hat Null Bergerfahrung. Aber sie hat Biss! Das bewundern bald auch ihre Kollegen und Bergführer Joe. Für Joe hagelt es von Vicky regelmäßig spitze Bemerkungen, doch der reagiert ganz gelassen darauf. Ist hier schon Gefühl im Spiel?


Ellen Berg bleibt sich mit ihrer Schreibweise treu. Sie inszeniert rund um Vickys Karriere und ihr bescheidenes Privatleben einige Erlebnisse und Probleme. Man taucht ein in das stressige Arbeitsleben, sieht, wie sich Vicky in einer Männerdomäne behaupten muss und lässt ein Teamplayer-Erlebnis der Fima stattfinden. Dort geht es ans Eingemachte, niemand hat echte Erfahrung beim Bezwingen von Gipfeln und es gibt brenzlige Situationen, die gefährlich enden können. Man ist plötzlich mit am Berg und sieht die Schwierigkeiten beim Bergsteigen und Klettern, den nötigen Teamgeist, der zum Bezwingen nötig ist.

Auch Vicky scheint an diesem Abenteuer zu wachsen. Sie erlebt das Glücksgefühl, den Berg bezwungen zu haben und einen Höhenkoller, der ihr zu schaffen macht.


Auch wenn ich nichts wirklich Negatives beanstanden kann, bin ich von diesem Roman nicht ganz so begeistert. Er fängt von der Idee her ganz zeitgemäß an, indem er mit Vicky eine Person zeigt, die sich in ihrer Arbeit vergräbt, ohne Handy nicht sein kann und soziale Kontakte nur auf Facebook pflegt. Das Buch liest sich auch gewohnt unterhaltsam an, aber die Liebesgeschichte wird von vielen Nebensächlichkeiten in die Länge gezogen.


Ellen Berg glänzt wieder auch hier mit ihrem lockeren und leichten Schreibstil und einer kurzweiligen Story, die sich dieses Mal in schwindelnde Höhen wagt.

Romantische Stellen hätte es mehr geben können, das Ende ist vorhersehbar, die Wandererlebnisse unterhalten, aber mehr leider auch nicht. Ein Buch, bei dem sich Bergfreunde und Gipfelstürmer vielleicht besser mitreißen lassen. Mir hat die humorvolle Art der bisherigen Romane von Ellen Berg gefehlt.



Ein sehr unterhaltsamer Roman, der besonders Lesern gefallen wird, die Bergtouren mögen und sich für Einblicke in menschliche Charaktere interessieren. Ein wenig Liebe ist auch im Spiel.

Veröffentlicht am 26.12.2017

Leider nicht mein Fall

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Gesponserte Produktplatzierung - Rezensionsexemplar
Preis: € 8,99 [D]
Verlag: aufbau Verlag
Seiten: 324
Format: Ebook
Altersempfehlung: keine Angabe
Reihe: -
Erscheinungsdatum: 06.11.2017

Inhalt:

Wie ...

Gesponserte Produktplatzierung - Rezensionsexemplar
Preis: € 8,99 [D]
Verlag: aufbau Verlag
Seiten: 324
Format: Ebook
Altersempfehlung: keine Angabe
Reihe: -
Erscheinungsdatum: 06.11.2017

Inhalt:

Wie steil ist das denn?

Vicky lebt für ihren Job, kennt Jahreszeiten aus der Wetter-App und Freundschaften nur auf Facebook. Dann soll sie für ein Teamtraining in die Berge geschickt werden – das pure Grauen für die digitale Großstadtpflanze. Da Vicky jedoch fürchtet, ihr Konkurrent Konstantin könnte sie auf der Karriereleiter überholen, muss sie die Gipfel wohl oder übel erklimmen. Wenn da nicht dieser unerträgliche Bergführer Johannes wäre. Sofort fliegen die Fetzen. Bis Vic entdeckt, dass es sie doch gibt – die wahre Liebe im falschen Leben.

Ein hochkomisches Alpenabenteuer für Romantiker.

Design:

Wie schon bei dem anderen Roman von Ellen Berg, den ich bisher gelesen habe, sind zwei ältere Personen auf dem Cover abgebildet, die mit der Geschichte nichts zu tun haben. Das Bergpanorma sieht schön aus und die gesamte Gestaltung ist stimmig, wenn man denn diese Personen außen vor lässt. Was hat es mit denen überhaupt auf sich? Ich glaube das muss ich mal recherchieren.

Meine Meinung:

Viktoria Elsässer ist Software-Entwicklerin und gerade mal zweiunddreißig Jahre alt. Dafür ist sie beruflich der absolute Überflieger und die erfolgreichste Frau in ihrem Unternehmen. Als sie sich mit anderen Kandidaten zusammen auf eine Führungsposition bewirbt, muss sie zusammen mit ihnen ein Klettertraining in den Alpen hinter sich bringen. Dort ist sie abgeschnitten von ihrem digitalen Leben, die einzige Kontaktform zu anderen Menschen, die sie beherrscht.

Viktoria ging mir die meiste Zeit einfach nur ziemlich auf die Nerven. Natürlich soll sie ein total überspitztes Beispiel für die digitalisierte Menschheit sein, die ohne ihr Handy keine Stunde aushält, aber sie schlug mir dabei trotzdem zu oft über die Stränge. Es war leider sehr übertrieben. An fast allen Stellen wirkt sie klamaukhaft und überzeichnet, als wäre sie der Butler von "Dinner for One". Das ist ein- oder zweimal lustig, aber nicht über ein ganzes Buch hinweg.

Die Selbstgespräche mit ihrem Gehirn gingen mir irgendwann nur noch auf die Nerven. Ich habe einfach nur die Augen verdreht wenn ich wieder einmal "Gehirn an Vicky" gelesen habe. Im Nachhinein kann ich echt nicht mehr sagen wie oft diese Formulierung genutzt wurde. Eine Strichliste wäre hilfreich gewesen, so oft kam das vor! Nervig.

Auch ansonsten ist das Buch nur so gespickt mit vielen gängigen Sprichwörtern und lahmen Phrasen. Als habe jemand zwei Wochen lang alle möglichen Redewendungen und Sprüche auf Facebook und einschlägigen Seiten gesammelt und mindestens fünf davon in jedem Kapitel verwurstet, Tendenz sogar mehr.

Die Reise in die Berge ist bereits nach der Hälfte des Buches vorbei. Da hätte ich eigentlich mehr erwartet. Und leider ging es nach einem schwachen Start in der zweiten Hälfte des Buches immer weiter bergab. Ich habe mich am Schluss wirklich durch die Seiten gequält und wollte nur noch, dass das Buch endet.

Keine der im Buch vorgestellten Personen konnte mich überzeugen. Und gerade Viktoria ging mir einfach nur tierisch auf die Nerven, wie bereits erwähnt. Dazu kommt allerdings auch noch, dass mich die Geschichte nicht packen konnte. Lieblos konstruiert und einfach zusammengeschustert. Ein Möchte-Gern-Ratgeber mit angeblichen Lebensweisheiten, die allzu offensichtlich verpackt wurden.

Der Scheibstil war einfach gehalten und ließ sich flüssig lesen, war jedoch überhaupt nicht fesselnd. Besonders fiel es mir auch am Ende auf, als eine eigentlich spannende Szene beschrieben wird. Ich habe sie total leidenschaftslos gelesen.

Fazit:

Von diesem Buch habe ich erwartet, dass es lustig und unterhaltsam ist. Leider war dies nicht der Fall. Die Idee hinter der Geschichte ist gut und zeitgemäß, wurde jedoch nicht entsprechend umgesetzt. Da fehlt eindeutig der wirkliche Tiefgang!

Ich muss es leider ganz hart ausdrücken: für die erste Häfte des Buches hätte ich um die drei Sterne vergeben, für die Zweite nur noch einen und das Ende hat mich überhaupt nicht überzeugt. Daher bilde ich einen Schnitt und vergebe zwei Sterne insgesamt. Wirklich schade!