Gutes Debüt mit anfänglichen Schwächen
Klappentext:
Ruby lebt in ständiger Gefahr, denn sie besitzt die Gabe, mit Feuer zu heilen und zu zerstören. Und Firebloods wie sie werden von der Frostblood-Elite des Königreichs gnadenlos gejagt. Als ...
Klappentext:
Ruby lebt in ständiger Gefahr, denn sie besitzt die Gabe, mit Feuer zu heilen und zu zerstören. Und Firebloods wie sie werden von der Frostblood-Elite des Königreichs gnadenlos gejagt. Als die königlichen Soldaten Ruby aufspüren, wird sie ausgerechnet von dem jungen Frostblood-Krieger Arcus gerettet. Kälte und Eis sind seine Waffen, doch er braucht Rubys Feuer, um eine Rebellion gegen den verhassten König anzuzetteln. Ruby weiß, dass sie einem Frostblood nicht vertrauen sollte, doch jede Berührung zwischen ihnen knistert wie eine Flamme im Schneesturm. Sie ahnt nicht, welch dunkles Geheimnis sich hinter seiner eisigen Fassade verbirgt …
Meine Meinung:
Als ich das Cover gesehen habe fand ich, dass es zum träumen einläd. Es ist wundervoll gestalet und ist eine Mischung aus verträumt und machtvoll. Ein Mädchen mit brennenden Haaren, worin Edelsteine verarbeitet sind.
Im Buch ist man selber ist man ohne große Umschweife direkt in der Geschichte drin und man findet sich ziemlich schnell zurecht. Man hört vor allem einiges über den Krieg zwischen den Firebloods und den Forstbloods.
Fire & Frost ist das Debüt von Elly Blake. Dies merkt man zu Anfang der Geschichte auch, da das Buch zunächst etwas unruhig wirkt. Manche Stellen sind meiner Meinung nach etwas zu ausführlich beschrieben, andere Szenen gingen mir etwas zu schnell voran, worunter die Spannung etwas gelitten hat. Je weiter das Buch voranschritt, desto besser wurde die Geschichte, sodass ich das Buch ab der zweiten Hälfte kaum noch aus der Hand legen konnte.
Von Arcus war ich von Anfang an fasziniert. Er ist ein Frostblood durch und durch. Kühl, verschlossen und mysteriös. Im laufe des Buches taut er ein wenig auf, und wir erfahren etwas mehr über ihn.
Ruby hingegen konnte mich zu Beginn nicht so ganz überzeugen. Als Fireblood sollte sie eigentlich sehr Emotional sein, allerdings bekommen man davon nicht so sehr viel mit. Es ist eher so, als würde man ab und zu einn kurzen Einblick in ihre Gefühlswelt bekommen. Aber auch mit ihr fühlte ich mich nach und nach mehr verbunden, wie ich es auch bei Protagonisten aus anderen Büchern habe.
Der Schreibstil der Autorin war von der ersten Seite an richtig gut. Sie hat ein Talent dafür den Leser einzunehmen und die Aura der Umgebung richtig gut zu vermitteln. Man hat das Gefühl, man wäre ein Teil ihrer erschaffenen Welt.
Fazit:
Alles in allem war es ein gutes Buch. Die fehlende Spannung der ersten Hälfte des Buches ist damit zu verkraften, dass es sich ja um eine Reihe handelt und die Geschichte damit ja viel weiter geknüpft ist. Ich bin schon sehr gespannt auf den zweiten Teil der Reihe und ich hoffe, dass es mindestens genauso gut weitergeht wie die zweite Hälfte des Buches.