Cover-Bild Adagio-Reihe / Light Serenade (Adagio-Reihe 1)
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: epubli
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 26.09.2021
  • ISBN: 9783754900109
Emilia Cole

Adagio-Reihe / Light Serenade (Adagio-Reihe 1)

Er ist die Musik in meinem Herzen, der Song zu meinem Tanz, die Melodie in meiner Stimme.

Sie sagten mir, ich müsse zu Verstand kommen. Zwei gescheiterte Ehen und dutzende Skandale täten einem Popsternchen nicht gut.
Ich hatte nie an ein Happy End geglaubt.

Doch dann war da Church.
Er wurde der Song, der durch meine Venen floss und die Melodie, die in meinem Herzen pulsierte.
Er wurde meine Serenade.



In sich abgeschlossen, kein Cliffhanger

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.10.2021

Liebe und andere Probleme

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Dieses Cover! Dieses wunderschöne Cover... Das allein hat mich ja schon angeschrien das Buch zu lesen. Kommt euch das bekannt vor?
Aber nicht nur das Aussehen ist hier top, sondern auch der Inhalt. Mit ...

Dieses Cover! Dieses wunderschöne Cover... Das allein hat mich ja schon angeschrien das Buch zu lesen. Kommt euch das bekannt vor?
Aber nicht nur das Aussehen ist hier top, sondern auch der Inhalt. Mit jedem Buch, welches ich von der Autorin lese, bindet sie mich an sich. Ihr Schreibstil ist so ehrlich, authentisch und ergreifend. Cleo und Ches sind so greifbar, so authentisch und nah beschrieben, auch wenn ich mir eine etwas genauere Beschreibung des Aussehens beider gewünscht hätte. Ches kannte ich ja schon aus "Maybe Next Time" und daher war das nicht ganz so schlimm, aber Cleo war von der Bildhaftigkeit etwas verschwommen.
Das hat sie aber durch ihr Art vollkommen wett gemacht. Ich konnte ihr Verzweiflung und ihre Rebellion nachvollziehen. Sie wird als Diva, die skandalträchtig ist dargestellt. Eben eine richtige Hollywood Diva. Aber im Verlauf des Buches wird klar, das ist sie nicht. Cleo ist eine gebrochene und verzweifelte, nach Liebe suchende junge Frau. Der ganze Glitzer und Glamour Scheiß ist nicht ihre Welt und so hat sie sich das alles nicht vorgestellt.
Kommen wir zu meinem Schnuckel Ches. Er ist die ruhe in Person, manchmal zu ruhig. Dass es in ihm brodelt und ihn etwas beschäftigt ist sehr schnell klar. Er macht aber alles lieber mit sich selbst aus und ist so eine ganz schon harte Nuss. Allerdings sprüht Ches vor Herzlichkeit. Selbst ich habe ihm mit Herzchen Augen angesehen.
Zwischen den Beiden sprühen die Funken. Heftig! Cleo, die in die Offensive geht und Ches, der nicht so richtig weiß wie er damit umgehen soll. Was habe ich mit den Beiden gefiebert, gelacht und gezweifelt.
Das Setting war so erholsam. Wie gerne ich genau jetzt vor Ort wäre....
Cleo und Ches haben geglänzt und authentisch, leider sind mir die Nebencharaktere etwas zu blass geblieben. Gerade Cleos Schwester. Hier hätte ich wahnsinnig gerne noch ein bisschen mehr gelesen, denn so war das Thema für mich noch nicht abgeschlossen. Genauso wie Ches' Vater. Die Jungs von "Maybe Next Time" hatten hier auch einen kleinen Auftritt und ich musste herzlich lachen.
Mein Fazit:
"Serenade" ist eine sehr gefühlvolle und tiefgründige Story. Hier geht es um die wahre Magie der Musik und um echte Gefühle.
4/5 Sterne
-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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Veröffentlicht am 08.10.2021

Zum träumen & mit leiden.

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"Er umschloss meine Schultern mit den Armen und presste mich an seine Brust, umgab mich wie ein trauriger und fröhlicher Song zugleich."

„Light Serenade“ beschreibt eine zarte Geschichte, die ohne Action ...

"Er umschloss meine Schultern mit den Armen und presste mich an seine Brust, umgab mich wie ein trauriger und fröhlicher Song zugleich."

„Light Serenade“ beschreibt eine zarte Geschichte, die ohne Action daher kommt, den Leser mit seiner Atmosphäre zur Ruhe bringt & von den beeindruckenden Charakteren sowie dem intensiven Miteinander lebt. Nur wenige Abschnitte lenken von den Protagonisten, ihrer Vergangenheit & ihren Gefühlen ab. Emilia erschafft in einem abgelegenen Waldhaus eine Ruhe & sanfte Intimität, in der ich mir als Leser wie ein Eindringling vorkam.

"Ich glaubte, erwachsen und stark zu sein. Doch im Inneren war ich das kleine Mädchen geblieben, das in schwierigen Situationen immer davonlief."

Nach den ersten Kapiteln & einem Blick auf das Leben der berühmten Cleo, die alles & doch nichts hat, erwartete ich eine ereignisreiche, lebendige Handlung, doch dieser Roman ist dafür gemacht, in sich zu kehren, die Waldhütte in Nevada zu genießen & mit Loki zu kuscheln. Church & Cleo dabei zu beobachten, wie sie sich kennenlernen, einander näher kommen & öffnen, wie sie sich reizen & irgendwie auch das beste auseinander hervor kitzeln – darauf liegt in dem neuen Rockstar-Romance von Emilia Cole der Fokus.

Die Charaktere, mit ihren Eigenheiten & Facetten, wurden fein, detailliert ausgearbeitet & nach den 350 Seiten bleibt das Gefühl zurück, wahrhaftig diese beiden Menschen getroffen zu haben – dazu tragen authentische Dialoge, realitätsnahe Szenen & so manch alltägliches Fauxpas bei. Die Autorin schreibt einfach & schnörkellos, öfter habe ich mir Variationen in den Formulierungen gewünscht, gerade Gedanken & Gefühle wiederholen oder ähneln sich im Verlauf, sodass mir die Handlung manches mal zu ausgedehnt erschien, was aber nicht heißt, dass mich „Light Serenade“ kaltgelassen hat, im Gegenteil.

Ich fühlte mit, zerfiel in den Ängsten & Zweifeln, hatte Tränen in den Augen, weil ich so vieles zu gut verstand & manche Sätze auch schon mein Herz brachen — die Sehnsucht & der Wunsch, dass irgendjemand bleibt, schwang in jeder der provokanten, unsicheren Verhaltensweisen des Popsternchens mit. Ich sah das Loch, in dem sich Cleo befand, konnte sie an den Fäden ihres Managements sehen, dass erschreckend realistisch war, & lächelte, als sie diese durchtrennte.

Aber auch Churchill, sein gesamtes Wesen, seine Gefühle, der Zwiespalt & seine Vergangenheit, die Ängste, die dieser perfekte Mensch hatte, waren so greifbar, dass ich litt, & mit dem Fortschreiten der Geschichte hoffte, dass beide einander geben konnten, was sie brauchten. Hier hätte ich es vorteilhaft gefunden, wenn das Lied, dass Emilia komponierte, in wechselnder Stimmlage gesungen wurden wäre. Denn das Geschehen auch aus der Sicht des ehemaligen Managers von »Maybe Next Time« zu erleben, wäre interessant gewesen. Apropos war es sehr gut, dass Emilia ihre bekannten Rocker einbrachte, & somit diesem großartigen Mann gekonnt mit dem Bild verknüpfte, welches bereits aus vorherigen Romanen entstand.

Trotz der oft bedrückenden, nachdenklichen Atmosphäre, gab es immer wieder Momente zum Lachen & Schmunzeln, zum Träumen — so wie es auch heiße Szenen gab. Das Knistern, die sexuelle Anspannung waren oft kaum aushalten, doch ‚Churchill Chinchilla‘ agiert professionell & mit einer unglaublichen Selbstbeherrschung.

„Light Serenade“ ist kein Rocksong, schlägt keine Beats, sondern erklingt als sanfte Melodie, die tief im Herzen vibriert.

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Veröffentlicht am 02.11.2021

Wenn man zu früh berühmt wird...

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Musik hatte die Macht, Emotionen zu wecken. Was wären zum Beispiel die besten Filme ohne Musik? Sie wären nur eine Aneinanderreihung von Bildern und Worten. (Auszug aus dem Buch)

Erst einmal ganz große ...

Musik hatte die Macht, Emotionen zu wecken. Was wären zum Beispiel die besten Filme ohne Musik? Sie wären nur eine Aneinanderreihung von Bildern und Worten. (Auszug aus dem Buch)

Erst einmal ganz große Zitat-Liebe. In dem Buch gab es so viele schöne und vor allem wundervolle Zitate. Liebe das.

Die berühmte Cleo und der zurückhaltende Manager Church. Ob es da funkt, knistert oder doch sehr eskaliert? Ich würde sagen, wir nehmen das Gesamtpaket.

Cleo muss einiges lernen und aufarbeiten. Sie wurde früh berühmt, hat dadurch vieles gar nicht kennenlernen können. Selbst die einfachsten Sachen nicht.

Church war ein sehr disziplinierter Mann. Ich glaube, dass nicht viele so stark und professionell geblieben wären wie er. Er hat ebenfalls eine sehr prägende Vergangenheit. Ich musste sehr schlucken, als ich den Satz über seine Mutter gelesen haben.

Die Atmosphäre und vor allem das Setting in einem abgelegenen Waldhaus war traumhaft. Vieles hat zum Nachdenken angeregt.

Nichtsdestotrotz konnte mich die Geschichte nicht zu 100% packen. Cleo war für mich persönlich zu sprunghaft. Ich hatte gute Augenblicke mit ihr, diese wurden allerdings schnell wieder zunichte gemacht.

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