Cover-Bild Frühlingsglück und Mandelküsse
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 17.04.2017
  • ISBN: 9783442485635
Emilia Schilling

Frühlingsglück und Mandelküsse

Roman
Die junge Wienerin Charlotte Paul, genannt Charlie, hat einen Traumjob als Patissière im Hotel Elisabethhof und mit ihrem Freund Eddie einen Traumgatten in spe. Die Zukunft scheint süß wie Zuckerguss. Doch dann erhält Charlie einen neuen Chef, und gleich beim ersten Zusammentreffen gerät sie mit Daniel Eppensteiner aneinander. Auch privat kriselt es, nachdem sich der fesche Eddie immer mehr als Albtraummann entpuppt. Als Charlie dann noch gegen den Willen ihres Chefs eine Petit-Fours-Messe in ihrem Hotel ausrichten will, ist das Chaos perfekt. Das Leben hält aber nicht nur böse Überraschungen für Charlie bereit. Manchmal kommt auch das Glück ganz unverhofft …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.04.2017

Süße Geschichte mit viel Witz und einer Prise Romantik

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Der Einstieg in das Buch war absolut gelungen und die Heldin Charlie war mir mit ihrer Tollpatschigkeit sofort sympathisch. Mit ihrer Tollpatschigkeit hat sie im Verlaufe des Buches für einige Lacher gesorgt.

Man ...

Der Einstieg in das Buch war absolut gelungen und die Heldin Charlie war mir mit ihrer Tollpatschigkeit sofort sympathisch. Mit ihrer Tollpatschigkeit hat sie im Verlaufe des Buches für einige Lacher gesorgt.

Man sieht das Buch konnte mich bestens unterhalten. Frühlingsglück und Mandelküsse ist eine süße Geschichte mit einer guten Mischung aus Humor, Romantik und leckeren Köstlichkeiten. Bei den Beschreibungen wird nicht übertrieben und der Beruf der Heldin wird gekonnt in die Geschichte eingebaut.

Wie bereits erwähnt war Charlie mir sehr sympathisch und ich mochte ihre unsichere und manchmal ein wenig verpeilte Art. Lediglich zum Ende war sie mir etwas zu sprunghaft in ihren Entscheidungen. Gut gefallen hat mir auch, dass man sich bei so manchem Charakter nicht komplett sicher sein konnte woran man ist, dies hat ein wenig Spannung und Unvorhersehbarkeit in die Geschichte gebracht.

Emilia Schilling hat einen lockeren und leichten Schreibstil mit dem sie mich schnell gefangen nehmen konnte. Frühlingsglück und Mandelküsse ist ein gelungenes Debüt und ich freue mich schon auf weitere Bücher der Autorin.

Veröffentlicht am 29.04.2017

ein echtes Herzensbuch mit Glücksgarantie und leckeren Rezepten

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Was gibt es schöneres, als in Wien als Patissière zu arbeiten und mit einem Traummann  den zukünftigen Ehemann in spe an der Seite zu haben ?
Eigentlich nichts - Charlotte, genannt Charlie, sieht einer ...

Was gibt es schöneres, als in Wien als Patissière zu arbeiten und mit einem Traummann  den zukünftigen Ehemann in spe an der Seite zu haben ?
Eigentlich nichts - Charlotte, genannt Charlie, sieht einer traumhaften Zukunft entgegen.
Dann taucht ihr neuer Chef auf und die Zuckerpyramide, die sich Charlie als ihr Leben vorstellt, gerät ins Wanken.
Nach dem sich Eddie, ihr Freund, als absolutes Hohlbrot entpuppt, ändert sich nicht nur privat alles, auch ihr berufliches Leben schmeckt plötzlich bitter...

Emilia Schilling hat mit "Frühlingsglück und Mandelküsse" einen wunderbar leichten Frühlingsroman geschrieben, der leicht wie eine Biskuitroulade ist, süß wie Mandelküsse und und letztendlich auch das Obers für den Leser bereit hält
Die Geschichte um Charlie und ihren Freund Eddie ist mit flüssigem Schreibstil erzählt, so dass ich nicht anders konnte, als Seite um Seite zu lesen.
Die Charaktere sind so treffend beschrieben, dass ich mich sofort mit ihnen auseinander setzen und hineinfühlen konnte.
Die Irrungen und Wirrungen sind immer mit einem Augenzwinkern beschrieben, es wurde einfach nie langweilig.
Die Romantik, die in einem echter Wiener Buch nicht fehlen darf, war so verzaubernd, so dass ich manchmal wirklich den berühmten Kloß im Hals und Schmetterlinge im Bauch hatte.

Lediglich an einer Stelle erschien mir die Handlung von Charlie unglaubwürdig und hat mich ein wenig ratlos zurückgelassen. Aber Emilia Schilling hat die Kurve perfekt gekriegt und auch dieses kleine Manko wieder perfekt ausgemerzt.

Was mir besonders gut gefallen hat, waren die Rezepte, die man zu Beginn eines Kapitels findet. Sie waren Titelgebend und man konnte den Bezug im Kapitel wieder finden. Auch laden sie zum Nachbacken und Naschen ein.

Fazit: Frühlingsglück und Mandelküsse ist ein echtes Herzensbuch mit Glückgarantie

Veröffentlicht am 20.04.2019

Viel Kritik, aber trotzdem eine Empfehlung

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"Frühlingsglück und Mandelküsse" ist ein Roman von Emilia Schilling und erschien 2017 als Taschenbuchausgabe mit 352 Seiten im Goldmann Verlag der Random House Gruppe.

Sowohl Titel als auch Cover lassen ...

"Frühlingsglück und Mandelküsse" ist ein Roman von Emilia Schilling und erschien 2017 als Taschenbuchausgabe mit 352 Seiten im Goldmann Verlag der Random House Gruppe.

Sowohl Titel als auch Cover lassen auf einen wunderbaren Roman für die ersten warmen Sonnentage des Frühlings schließen, was sich anhand des Klappentextes anschließend auch noch bestätigt.
Allerdings hat mir die Liebesgeschichte um die Konditorin Charlotte Paul am Ende nicht ganz zugesagt.

Die Hauptprotagonistin erschien mir an vielen Stellen zu naiv und tollpatschig, während ihr Partner Eddie inklusive seiner Familie komplett unsympathisch wirkt.
Charlies neuer Chef Daniel hingegen weckt weder Sympathie noch Antipathie und lässt sich kaum hinter die Karten schauen.

Doch während mich die Charaktere nicht überzeugen konnten, so konnte es die Handlung ebenfalls nicht zu vollster Zufriedenheit. Sie plätscherte stellenweise vor sich hin und brachte auf Grund der einzelnen Charakterzüge wenig Fortschritte.Das der Höhepunkt erst zum Ende des Buches kam, ist grundsätzlich nicht schlimm, hätte ich mir in diesem Fall aber gerne früher gewünscht und mehr positive Augenblicke mit Charlotte geteilt.

Schreibstil und Aufbau des Romans haben mich relativ positiv gestimmt. Die Grundidee mit den Backrezepten vor jedem Kapitel gefiel mir, allerdings hätte ich mir mehr Bezug zwischen Süßspeise und dem Kapitel gewünscht. Teilweise waren die Rezepte auch etwas lang, sodass mich der verspätete Kapitelbeginn manchmal geärgert hat.

Obwohl ich viel Kritik an dem Buch geäußert habe, hat es mir in seinen Grundzügen sehr gut gefallen. Da es der erste erfolgreich erschienene Roman von Emilia Schilling ist und mir der zweite Roman im Vorfeld bekannt war, kann ich dieses Buch trotzdem empfehlen.

Veröffentlicht am 01.02.2019

Etwas zu viele Themen durcheinander

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Emilia Schilling ist eine super sympathische Autorin, die ich 2017 auf der LitLove kennengelernt habe. Damals war ich bei ihrer Lesung aus „Frühlingsglück und Mandelküsse“ und so hatte ich beim Lesen immer ...

Emilia Schilling ist eine super sympathische Autorin, die ich 2017 auf der LitLove kennengelernt habe. Damals war ich bei ihrer Lesung aus „Frühlingsglück und Mandelküsse“ und so hatte ich beim Lesen immer wieder ihre Stimme im Ohr.
Damals habe ich die Lesung als überaus amüsant empfunden und weil ich wusste, dass die Handlung in Wien spielt, habe ich es schnell gekauft, um es auf unserem Städtetrip über Silvester zu lesen.
Amüsant war das Lesen allemal, denn die Protagonistin Charlie schlittert von einer Katastrophe in die nächste. Sie ist die Patissière in einem angesehenen Wiener Hotel und ist dort bekannt für ihre außerordentlichen Backkünste. Wie es aber nunmal ist –> das Leben ist kein Ponnyhof – und so kämpft Charlie mit einem superschlechten Eindruck bei ihrem neuen Chef, einer ekelhaft bösen Kollegin, die ihr das Leben schwer macht, mit einer total doofen Schwiegerfamilie in spe, dazu einer chaotischen eigenen Familie und – wie soll es anders sein – mit Liebeskummer und einem Netz aus Lügen, das sie selbst in der Not gesponnen hat, in dem sie sich aber ordentlich verheddert.

Für mich waren das leider zu viele Themen, die Charlie das Leben schwer machen. Der Fokus auf 1-2 der Themen hätte absolut ausgereicht und die Handlung authentischer gemacht. Süß waren die österreichischen Begriffe, die immer mal wieder verwendet wurden und somit echtes Wiener-Feeling aufkommen ließen. Zudem gibt es – passend zu jedem Kapitel – ein Rezept, von denen ich sicher welche ausprobieren werde.