The Dark

„The Dark: Antarktis Thriller“ ist ein absolut spannender Thriller!

Kate North springt relativ spontan für einen verunglückten Kollegen ein und überwintert auf einer kleinen Forschungsstation in der Antarktis.

Das Setting ist etwas besonderes, dramatisch und ungewöhnlich. Der Alltag auf einer Forschungsstation im ewigen Winter wird sehr anschaulich geschildert und vor allem die Belastungen des fehlenden Tageslichts im antarktischen Winter sind sehr anschaulich dargestellt. Und es wird sehr deutlich, wie isoliert und ohne Möglichkeit zur spontanen Rückkehr die Forscher dort arbeiten.

Die Geschichte um den verunglückten Arzt und seinen ungeklärten Tod ist sehr fesselnd. Die Ärztin Kate ist ein sehr vielschichtiger Charakter mit eigenen Problemen im Gepäck, die erst nach und nach deutlich werden.

Die Atmosphäre in der Station wird ganz wunderbar vermittelt, ich hatte Gänsehaut beim Lesen. Und über allem steht die Frage: Wem kannst du trauen!

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Ich habe mich sehr über den Titel "The Dark" von Emma Haughton gefreut, welcher mir vom Saga Egmont Verlag über Netgalley freundlicherweise als kostenfreies Rezensionsexemplar in Form eines Hörbuches zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank hierfür an dieser Stelle, selbstverständlich beeinflusst dies meine Meinung zum Buch in keinerlei Weise.
Von der Autorin habe ich zuvor weder gehört, noch gelesen, der Klappentext sprach mich hier aber sehr an, sodass ich die Geschichte gerne lesen bzw. hören wollte.

Der Leser reist in dieser Geschichte in eine Forschungsstation in der Antarktis, wo er die Notärztin Kate begleitet, die den plötzlich verstorbenen Stationsarzt ersetzen soll. Sie bzw. die ganze 13-köpfige Crew in der Forschungsstation kommt in ihrer Abgeschiedenheit von der Welt und in der Kälte an ihre Grenzen. Als es dann zu einem mysteriösen Todesfall kommt, fragt Kate sich, ob es sich um einen Unfall, Selbstmord oder gar Mord handelt und ob sich der Täter unter ihnen befindet. Die Lage spitzt sich immer mehr zu und es gibt kein Entkommen...

Emma Haughton schreibt ihren Thriller aus der Sichtweise von Kate in der Ich-Perspektive im Präsenz. So komme ich gerade ihr näher und erlebe alles aus ihrer Sicht mit. Demnach kann ich die anderen Figuren nur sehr schwer einschätzen und verlasse mich ein bisschen auf Kate's Eindruck und Bauchgefühl. Alle Figuren haben hier ihre Eigenarten an sich, doch einen Killer sehe ich zunächst nicht unter ihnen. Doch dieser könnte hier durchaus zwei Gesichter haben und das macht die Lage so prekär. Ich weiß einfach nicht wo vorne und hinten ist und wem man wirklich vertrauen kann. Auch Kate ist sich lange unsicher und bandelt sogar mit einem Charakter ein wenig an. Könnte er etwas im Schilde führen?

Hier lässt mich die Autorin sehr lange im Unklaren und die Auflösung trifft mich dann doch noch unvorbereitet, es kommt doch noch einmal anders, als vermutet. Das finde ich sehr gelungen, ich mag es, wenn der Leser in die Irre geführt wird.

Zwischenzeitlich ziehen sich die Geschehnisse aber ein wenig in die Länge, hier hätte etwas schneller etwas passieren können. Stattdessen legt die Autorin wohl eher den Fokus auf die Figuren und das Zusammenleben untereinander, was aber nicht unbedingt schlecht ist. Die Geschichte wirkt nur lange nicht wie ein Thriller, eher wie ein Drama bzw. ein Spannungsroman, der Nervenkitzel kommt nämlich recht spät auf. Das ist aber nur mein persönliches Empfinden.

Ansonsten lässt sich das Werk aus nur einer Sicht sehr gut verfolgen, der Schreibstil ist leicht und atmosphärisch. Die Kälte wird auf jeden Fall sehr gut transportiert und stimmt den Leser dankbar, in den eigenen vier Wänden im trockenen und warmen zu sein.

"The Dark" schöpft sein Potential nicht vollends aus, ist aber dennoch total unterhaltsam und größtenteils auch spannend und nervenaufreibend. Ich vergebe eine entsprechende Lese-, Hör- und Kaufempfehlung und gute 4 Sterne ****

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Kate North ist Notärztin und überlegt nicht lange, als sie ein Angebot erhält, auf einer UN-Forschungsstation für den Arzt Jean-Luc für ein Jahr einzuspringen, der bei einem tragischen Unfall im Eis ums Leben gekommen ist. Da ihr Leben eh in Scherben liegt, sehnt sie diesen Neuanfang herbei. Die Crew besteht aus dreizehn Mitgliedern und der Winter isoliert sie vier Monate in absoluter Dunkelheit. Und dies bringt die gesamte Crew an ihre Grenzen. Und auf einmal beginnt Kate zu ahnen, dass der Unfall von Jean-Luc gar keiner war. Und je mehr sie versucht herauszufinden, was wirklich passiert ist, desto gefährlicher wird es.

Das Cover gefiel mir sehr gut. Man konnte sogar die Eiskristalle am Rand fühlen. Mit Kate wurde ich fast das ganze Buch durch nicht so recht warm. Seit einem schweren Unfall war sie tablettensüchtig und dieser Unfall hatte auch äußere Narben hinterlassen. Gerade die Narbe im Gesicht machte ihr schwer zu schaffen und reduzierte ihr Selbstwertgefühl. Allerdings als süchtige Ärztin auf so einer isolierten Station mit Zugriff auf alle Medikamente, fand ich von Anfang an recht skurril, da durch die UNA eigentlich jeder sehr gut durchleuchtet wurde. Die anderen Protagonisten wusste ich auch nicht recht einzuordnen. Irgendwie misstraute ich fast jedem. Dieses Gefühl in der ständigen Dunkelheit und dieser extremen Kälte außerhalb der Station zu leben, fand ich gut rübergebracht. Trotzdem empfand ich die Geschichte mehr als Krimi. Kate versuchte die Wahrheit zu finden, wer Jean-Luc getötet hatte. Und dass bei diesen Verhältnissen keiner wirklich normal sein konnte, war irgendwie verständlich.

Mir gefiel das Buch ganz gut für zwischendurch, konnte mich allerdings nicht komplett überzeugen. Es hätte deutlich spannender sein können. Erst gegen Ende hat es Fahrt aufgenommen und Kate wurde mir sympathischer. Trotzdem ist die Geschichte sehr lesenswert.

Fazit:
Tolle Atmosphäre, aber die Spannung hat mir ein wenig gefehlt.

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Was für ein Antarktis-ThrillerDebüt mit wow-Effekt :)

Kate arbeitet in der Antarktis als Ärztin in einer Forschungsstation.
Sie ersetzt Jean-Luc, der bei einem Unfall im Eis ums Leben kam. Bald darauf schliesst der gnadenlose Winter die 13köpfige Crew ein. Und Kate begreift bzw. schlussfolgert, dass Jean-Lucs Tod definitiv kein Unfall war. Denn, der Mörder ist definitiv unter ihnen...Und, er wird sicherlich weiter töten...puh, was für ein gruseliges Unterfangen...

Ich habe den atmosphärischen und sehr düsteren Plot sehr gerne per TagesUpdate und in ich-Form verfasst, gelesen.
Die Spannung und das eigene Kopfkino steigt so nach und nach rasant an...und gipfelte ab dem letzten Drittel in einem wahrhaft gruseligen und sehr emotionalen Showdown der Extraklasse!

Kate, die Stationsärztin und HauptProtagonistin ist definitiv ausbaufähig und erschien mir hier noch nicht sicher, bzw. ganz bei der Sache, da noch zu sehr mit eigenen Ängsten, Problemen sowie Traumata behaftet...würde mich dennoch sehr über eine Fortsetzung freuen...

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Als ich gefragt wurde, ob ich diesen Thriller lesen möchte, musste ich nicht lange überlegen. Ich mag diese Art von Geschichten, wo ein Haufen Leute eingesperrt auf engstem Raum, ums Überleben kämpfen und dabei nicht wissen, wer gut oder böse ist. ⁣
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𝙕𝙪𝙢 𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩: ⁣
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Notärztin Kate North zögert nicht lang, als sie das Angebot erhält, auf einer UN-Forschungsstation in der Antarktis einzuspringen und den Stationsarzt Jean-Luc zu ersetzen, der bei einem tragischen Unfall im Eis ums Leben gekommen ist: Sie ist am Tiefpunkt ihres Lebens angekommen und will nur noch weg. ⁣
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Doch bald schließt der gnadenlose Winter die 13-köpfige Crew in der Forschungsstation ein, und die monatelange Dunkelheit bringt nach und nach alle an ihre Grenzen. Schließlich beginnt Kate zu ahnen, dass Jean-Lucs Tod gar kein Unfall war. Je mehr Fragen sie stellt, desto klarer wird: Der Mörder ist unter ihnen. Und er wird wieder töten. ⁣
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𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜: ⁣
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Anfänglich hatte ich zwar noch meine Mühen mit dem Zuordnen der ganzen Namen, bis mir der Tipp gegeben wurde, dass es gleich vorn im Buch ein Personenverzeichnis gibt. Was ich schon mal als Pluspunkt verbuche. Tatsächlich habe ich dort auch öfter mal gespickt. ⁣
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Dann baute sich die Geschichte langsam auf und eine unterschwellig, leichte Spannung entstand. ⁣
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Man weiß nicht wer böse ist, jeder hat seine Geheimnisse und so auch Kate. Ihre Geschichte, warum sie überhaupt dorthin geflüchtet ist, für einen Neuanfang, erfährt der Leser erst nach und nach. Auch das sorgte dafür, dass man immer weiterlesen wollte. ⁣
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Dann passiert der erste Mord oder war es schon der Zweite? Fragen über Fragen, die Kate, neben anderen Problemen, versucht zu beantworten und sich dabei selbst in Gefahr bringt. ⁣
Ich mochte dieses Buch sehr. Einzig manch spontane Handlungen von Kate konnte ich nicht immer nachvollziehen, wobei das aber mein persönliches Empfinden war, weil ich mich grundsätzlich schwer damit tue, wenn Menschen, ohne sich groß zu kennen, Sex haben. ⁣
Ansonsten kommt der Leser hier, spannungsmäßig voll auf seine Kosten, wenn man es, bedingt durch das Setting, auch düster und ruhiger mag. ⁣
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𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: ⁣
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Düsteres Locked-room-setting, langsam erzählt, mit einer unterschwelligen Spannung, wo alle irgendwie verdächtigt wirken. Mir hat es gefallen, ich vergebe eine Leseempfehlung!⁣

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