Ich werde nie wieder zulassen, dass ein Mann mein Herz bricht.
Nie wieder lieben, ohne mir sicher zu sein, dass diese Liebe mit ganzer Seele erwidert wird.
Nach allem, was mit Connor und Weston geschehen ist, war ich fest entschlossen, mich daran zu halten und mein Herz zu schützen. Doch dann kehrte er zurück, und mein Schwur wurde sein Versprechen. Er hielt mein Herz ehrfürchtig in seinen Händen, er liebte mich so aufrichtig und wahrhaftig, dass ich wusste, ich würde in hundert Leben nie wieder so etwas fühlen. Es war real - bis zu dem Moment, als all die Lügen ans Licht kamen ...
"Mir fehlen die Worte, um die Schönheit dieser Geschichte zu beschreiben!" A LITERARY PERSUAL
Wie sehr hab ich mich auf dieses Buch gefreut 🤩"Bring down the Stars" hat mir letztes Jahr so gut gefallen das es eines meiner Jahreshighlights war. Und nach diesem Cliffhanger im ersten Teil wartete ich ...
Wie sehr hab ich mich auf dieses Buch gefreut 🤩"Bring down the Stars" hat mir letztes Jahr so gut gefallen das es eines meiner Jahreshighlights war. Und nach diesem Cliffhanger im ersten Teil wartete ich sehnsüchtig auf Teil 2. Leider konnte mich der 2 Teil nicht mehr komplett überzeugen. Die Geschichte war wieder sehr berührend aber nicht überraschend ich wusste von Anfang an wie das ganze enden wird und das fand ich schade. Das Thema über Krieg /Soldaten ect wurdes sehr gut aufgegriffen und regt zum Nachdenken an. Die Geschichte wird wieder in Sicht von Autumn und Weston erzählt was ich an solchen Büchern sehr mag da man sich in beide Protagonistin sehr gut hineinversetzen kann und sie so besser versteht. Auch im 2 Teil war das Highlight für mich Westens wunderschöne Gedichte an Autumn 😍💕 Alles in allem war es ein gutes Buch das mich aber leider nicht mehr so überzeugen konnte wie Band 1. Trotzdem würde ich das Buch auf jedenfall weiterempfehlen
Emma Scott hat es geschafft. Sie hat mich mit den ersten zwei Büchern, die ich von ihr gelesen habe, sehr berührt. Ihr Schreibstil, ihre gefühlvollen Beschreibungen, ihr Gespür. Ich habe ‚Light Up The ...
Emma Scott hat es geschafft. Sie hat mich mit den ersten zwei Büchern, die ich von ihr gelesen habe, sehr berührt. Ihr Schreibstil, ihre gefühlvollen Beschreibungen, ihr Gespür. Ich habe ‚Light Up The Sky‘ an einem Nachmittag gelesen, denn der einfache, aber einnehmende Stil der Autorin hat mich schier durch die Geschichte getragen. Auch wenn man schon von Anfang an wusste, worauf alles hinauslaufen könnte, war der Plot für mich sehr lesenswert und hat mir teilweise sogar neue Sichtweisen eröffnet. Und ist es nicht schön, wenn ein Buch das schafft?
Da es sich bei ‚Light Up The Sky‘ um den zweiten Teil einer Dilogie handelt, der auf dem ersten Teil aufbaut, enthält diese Rezension Spoiler zu Teil Eins. Und da ich erklären möchte, warum ich auch diesen Teil sehr mochte, muss ich leider auch dazu spoilern.
Ein kleiner Satz am Ende des ersten Teils hat klar gemacht, was uns im zweiten Teil erwartet: „Weiter unten war nichts“.. Connor und Wes wurden aus Syrien gerettet, sind am Leben, doch was ist ein Leben wert, wenn man sich innerlich grämt, überlebt zu haben?
Wes wird wohl nie wieder laufen können. Nicht mal ohne Hilfe aufstehen. Er wurde von einer Kugel derart verletzt, dass er querschnittgelähmt ist und sein Leben lang auf den Rollstuhl angewiesen sein wird. Und hier hat mich Emma Scott wirklich beeindruckt: authentisch und ungeschmückt beschreibt sie Wes‘ Leben, seine Wut, seine Enttäuschung. Seine Probleme im Alltag, da es noch viel zu viele Hindernisse für Rollstuhlfahrer gibt. Und sie beschreibt, wie manchen Leute sich in Gegenwart eines Rollstuhlfahrers verhalten: unsicher, gar überheblich, die wenigsten normal. Ich selbst wüsste nicht, wie ich mich verhalten würde. Ich glaube, dass ich sehr unsicher wäre. Nicht absichtlich, aber ich hätte Angst, falsch mit dem Menschen umzugehen, den dieses Schicksal getroffen hat. Könnte man mir deswegen einen Vorwurf machen? Ich denke schon, denn nichts anderes ist der Mensch in einem Rollstuhl. Ein Mensch. Der es verdient hat, also solcher behandelt und wahrgenommen zu werden.
Ich finde, dass das die schönste Botschaft des Buches war. Die Liebesgeschichte war natürlich auch in diesem zweiten Teil vorhanden, ich habe sie aber im ersten Teil intensiver wahrgenommen und gespürt. Aber trotzdem haben die Personen selbst dafür gesorgt, dass ich immer weiterlesen wollte.
Wes, der Kämpfer, der zunächst aufgibt, um sich dann umso vehementer zu engagieren. Für seine Freundschaft mit Autumn. Sie ist nämlich sein Fels in der Brandung, steht an seiner Seite, akzeptiert ihn als den Menschen, der er ist. Ich finde, dass sie eine sehr tolle Persönlichkeit hat. Selbstbewusst, ohne arrogant zu sein, willensstark, ehrgeizig. Sie stellt sich auch mal in Frage, ohne dabei zu jammern oder im Selbstmitleid zu zerfließen. Ihre Emotionen kommen bei mir an und ihr Handeln wirkt echt und nachvollziehbar.
Connor hingegen gibt sich die Schuld an Wes‘ Zustand und kann den Anblick seines Freundes nicht ertragen. Auch wenn er sich mit seiner Reaktion nicht mit Ruhm bekleckert, kann ich ihn irgendwie auch ein bißchen verstehen. Der Meinung zu sein, dass man Schuld daran wäre, dass jemand nie mehr laufen, nie mehr aufstehen kann und diesen Menschen dann jeden Tag sehen zu müssen, sein Leiden, seine Hilflosigkeit, das stelle ich mir schrecklich vor. Mein erster Gedanke war intuitiv „Feigling“, aber nicht jeder ist mutig genug, um sich mit seiner Schuld oder Nichtschuld auseinanderzusetzen. Vor allem, wenn der Krieg einen selbst traumatisiert hat.
Doch Freundschaft und Liebe sind so starke Verbindungen, die selbst die größten Hindernisse zu überqueren vermögen. Und vielleicht ist die Freundschaft und Liebe von Autumn, Wes und Connor ja auch stark genug, um die dunklen Wolken, die Widrigkeiten, die ihnen das Leben bereitet, beiseite zu schieben und den Himmel wieder zu erhellen. 4 Sterne.
Autumn ist in einem Schwebezustand. Sie lebt in Angst um Connor und Weston, deren Entscheidung auch auf ihr Leben fatale Auswirkungen hat. Nach einer schockierenden Nachricht lässt ...
[Spoiler]
Zum Inhalt:
Autumn ist in einem Schwebezustand. Sie lebt in Angst um Connor und Weston, deren Entscheidung auch auf ihr Leben fatale Auswirkungen hat. Nach einer schockierenden Nachricht lässt sie alles stehen und liegen, um ihrem Herz zu folgen ...
Meine Meinung [Spoiler!]:
Nach einem ersten Band, der mich nicht komplett überzeugen konnte, begann ich trotzdem Band 2 zu lesen, da der Cliffhanger es mir fast unmöglich machte, die Geschichte nicht weiter mitzuerleben. Auch hier setzt sich der wunderschöne Schreibstil von Emma Scott fort und auch hier liebte ich die poetischen Einflüsse, mittels Gedichten, die der Geschichte etwas ganz besonderes gaben! Ein unglaublich spannender und fesselnder Prolog führt in die Geschichte von Autumn, Connor und Weston ein. Nach diesem Prolog folgten weitere Kapitel, in denen ich nicht aufhören konnte zu lesen. Das Connor und Weston lebend aus dem Krieg gekommen waren, scheint zunächst eine gute Nachricht zu sein, doch die Folgen, die ein Krieg nach sich zieht, sind schwerer, als es Autumn je erwartet hätte. Connor, den ich aus Band 1 sehr negativ in Erinnerung hatte, wurde mir in diesem Buch sympathisch. Ich war auch sehr beeindruckt von der Entwicklung aller drei Charaktere - Connors und Westons Umgang mit den Folgen des Krieges und Autumns Einfühlsamkeit und Stärke. Es passte alles perfekt zusammen und für mich war es eine sehr runde Geschichte, die es geschafft hat, mich auch nach dem Ende des Buches Nachdenklich zu machen. Das Highlight von der Dilogie insgesamt war definitiv der Epilog aus Band 2. Einfach wunderschön, perfekt auf den Punkt gebracht und ein guter Abschluss einer Geschichte, die vor Höhen und Tiefen nur so gestrotzt hat.
Fazit:
Band 2 der Dilogie bringt Themen in den Vordergrund, die mich nachdenklich gemacht haben. Gleichzeitig ist die Story so voller Gefühl und Leidenschaft, das man es kaum aus der Hand legen konnte.
Wie auch beim ersten Band, finde ich das Cover mal wieder unglaublich schön. Ich liebe die Farben und die funkelnden Effekte, ebenso wie das Bild, das dieses Buch zusammen mit Band 1 im Regal abgibt. Auch ...
Wie auch beim ersten Band, finde ich das Cover mal wieder unglaublich schön. Ich liebe die Farben und die funkelnden Effekte, ebenso wie das Bild, das dieses Buch zusammen mit Band 1 im Regal abgibt. Auch der Schreibstil ist hier genauso toll, wie ich ihn von Emma Scott gewohnt bin. Das Buch lässt sich sehr schnell und leicht lesen und die Autorin schreibt einfach auf eine Art und Weise, die einem im Gedächtnis bleibt.
»Aber egal, was uns im Leben passiert, ob es gut, schlecht oder schlimmer ist, es macht uns stärker. Weiser.«
Während mir es beim ersten Band noch schwer gefallen ist, meine Gedanken und Gefühle in Worte zu fassen, ist das diesmal überhaupt nicht der Fall. Einiges von dem, was ich in "Bring Down the Stars" zu kritisieren hatte, hat mir hier viel besser gefallen. Es ist, gerade zu Beginn des Buches und zum Ende hin, viel gefühlvoller und tiefgründiger, hält einige Szenen bereit, die einen wirklich mitfühlen lassen und bringt generell zumindest mehr Tiefe mit als Band 1.
Diesmal wird die Geschichte - mit Ausnahme vom Prolog - aus der Sicht von Autumn und Weston erzählt. Es gibt einige Zeitsprünge, die einen die Charaktere über einen längeren Zeitraum auf ihrem Weg begleiten lassen, aber so gesetzt sind, dass nicht das Gefühl aufkommt, man würde irgendeinen Teil der Geschichte verpassen.
»Kämpfen Sie für sich. Für das, was Sie sind. Kämpfen Sie endlich für sich selbst und für das, was Sie lieben. Für die, die Sie lieben.«
Der zweite Band setzt genau dort an, wo der erste Band einem mit einem unglaublich bösen Cliffhanger zurückgelassen hat. Keiner weiß, wie es um Connor und Weston steht, aber nach und nach prasselnd die Informationen auf einen ein und man kann sich langsam ein Bild davon machen, was passiert ist. Der Krieg hat bei beiden seine Spuren hinterlassen, wobei diese bei dem einen wahrscheinlich noch stärker sind als bei dem anderen. Was dort in Syrien passiert ist, hat das Leben der beiden verändert, was nicht nur Auswirkungen auf ihre gesamte Zukunft, sondern auch auf ihre Familie, ihre Freundschaft und und ihre Beziehung zu Autumn hat. Gerade deshalb hat mir die erste Hälfte des Buches, die sich nämlich eben genau mit diesem Auswirkungen und Folgen beschäftigt, so unglaublich gut gefallen. Man ist hautnah mit dabei, wie die beiden aus dem Krieg zurückkehren und lernen müssen, dass nichts mehr ist wie zuvor. Dadurch, dass die Geschichte diesmal nicht mehr von Connor, sondern nur noch von Weston ( und eben Autumn ) erzählt wird, ist es besonders er, der mich in diesem Buch so überrascht und sich vor allem meinen vollsten Respekt verdient hat. Seine Gefühls- und Gedankenwelt ist so wunderbar echt und greifbar dargestellt, dass ich mich super gut in ihn hineinversetzen konnte. Er hat sehr schwer mit den Folgen des Angriffs in Syrien zu kämpfen und was auf den ersten Blick so scheinen mag, als wäre es das Ende seines Lebens, ist eigentlich gerade erst der Anfang. Man begleitet hier einen gebrochenen, verletzten und zum Teil auch verbitterten Mann, der die Hoffnung auf ein glückliches Leben schon lange aufgegeben hat, auf seinem Weg zu sich selbst. Man begleitet ihn auf dem Weg raus aus der Vergangenheit - raus aus der Dunkelheit - und hinein in ein neues Leben. Und was er auf diesem Weg alles lernt, welche Lektionen ihm das Leben dabei erteilt, wie dieser Weg seine Sicht auf einige Dinge ändert, was dies in ihm drin auslöst und mit was für Einsichten er schließlich am Ziel angelangt, das war nicht nur unglaublich emotional, sondern vor allem auch super authentisch. Es ist mein liebster Part in diesem Buch, mein ganz persönliches Highlight.
»Wenn wir fallen, verwenden wir so viel Energie und Aufmerksamkeit auf die Tatsache, dass wir gefallen sind, und weniger darauf, wieder aufzustehen. Meinst du nicht?«
Connor, den ich im ersten Band überhaupt nicht leiden konnte, macht es mir auch hier lange Zeit nicht einfach. Während ich ihn vorher als unglaublich toxischen "Freund" angesehen habe, war ich hier vor allem furchtbar enttäuscht von ihm und seinem Verhalten. Aber auch er hat es tatsächlich später noch geschafft, mich zu überraschen und meine Sympathie für ihn ist deutlich gewachsen. Das besondere Band der Freundschaft zwischen ihm und Weston, das für mich in "Bring Down the Stars" leider überhaupt nicht zu erkennen war, zeigt sich hier diesmal umso deutlicher. Und diese Entwicklung ihrer Freundschaft, ebenso wie einige besondere Momente zwischen ihnen, die uns die Autorin hier schenkt, habe ich wirklich als sehr schön und vor allem herzerwärmend empfunden.
»Sag ihr, dass du sie liebst. Riskiere einmal im Leben, glücklich zu sein.«
Was mich allerdings nach wie vor nicht wirklich berühren konnte, war die Liebesgeschichte. Auch wenn ich mir im ersten Band so sehr gewünscht habe, dass aus Weston und Autumn mehr wird, konnte diese Entwicklung hier meine Erwartungen leider nicht wirklich erfüllen. Ich finde es total schön, was Weston in Autumn sieht, wie viel Glück und Freude sie in sein Leben bringt und welche Rolle sie auf seinem Weg raus aus der Dunkelheit spielt. Nur leider konnte ich vieles hierbei nicht ganz nachvollziehen. Generell ist es mir auch hier wieder sehr schwer gefallen, überhaupt eine Beziehung zu Autumn aufzubauen. Sie ist für mich nicht greifbar, ihr Denken und Handeln nach wie vor oftmals sehr naiv und sie hätte in meinen Augen einfach so durch eine andere Protagonistin ersetzt werden können, ohne dass es mir etwas ausgemacht hätte. Aber es gibt, wie ich zugeben muss, einige schöne und gefühlvolle Momente zwischen ihr und Weston. Die Liebesgeschichte ist nur einfach generell für mich nicht emotional oder tiefgründig genug gewesen und konnte mich nicht so berühren, wie ich es von den Liebesgeschichten von Emma Scott gewohnt bin.
Ansonsten besitzt die Geschichte eine schöne Rahmenhandlung und erzählt gleichzeitig auch die Geschichte der Nebencharaktere, was mir sehr gut gefallen hat. Es gibt einige überraschende Entwicklungen und die ein oder andere Person schließt man noch ein bisschen mehr ins Herz.
Alles in allem hat mir "Light up the sky" auf jeden Fall besser gefallen als der erste Band, ist für mich aber trotz alledem kein 5-Sterne-Buch und auch, wie ich finde, schwächer als die Bücher, die ich bisher von der Autorin gelesen habe.