Cover-Bild Never Doubt
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 28.07.2020
  • ISBN: 9783736312807
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Emma Scott

Never Doubt

Inka Marter (Übersetzer)

Manchmal braucht man die Worte eines anderen, um seine eigene Geschichte zu erzählen ...

Für das, was vor einem Jahr geschah, hat Willow keine Worte. Erst als sie die Rolle der Ophelia am städtischen Theater bekommt, sieht sie eine Chance, ihren Schmerz mit den Zeilen Shakespeares in die Welt zu schreien. Ihr Hamlet ist Isaac Pearce, der Bad Boy der Stadt. Instinktiv versteht Isaac ihren Hilferuf, und mit jeder Konfrontation der tragischen Liebenden auf der Bühne kommen Willow und Isaac sich näher. Doch um wieder wirklich zu leben, muss Willow ihre eigene Stimme finden ...

"Es gibt einfach nicht genug Worte, um auszudrücken, wie wunderbar Emma Scotts Bücher sind." TOTALLY BOOKED BLOG

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.09.2020

Mehr Drama als Liebesgeschichte

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In „Never doubt“ treffen zwei junge Menschen mit unterschiedlichen Schicksalen und Familienverhältnissen aufeinander.

Die 17-Jährige Willow kommt aus einer gut betuchten Familie. Der Vater Teil eines ...

In „Never doubt“ treffen zwei junge Menschen mit unterschiedlichen Schicksalen und Familienverhältnissen aufeinander.

Die 17-Jährige Willow kommt aus einer gut betuchten Familie. Der Vater Teil eines Millionen schweren Unternehmens und dort in den oberen Etagen am arbeiten. Die Mutter als Hausfrau unzufrieden trinkt ihren Frust weg und ist für Willow keine Ansprechpartnerin.

Willow war mal ein begeistertes Mädchen mit Freundinnen und guten Noten. Bis zu dem Tag wo sie eine Geburtstagsparty hatte und alle anderen ausgelogen waren. Von diesem Tag hat sie ein schwarzes Loch in sich und schwarze X´e auf ihrer Haut. X für Xavier, der sie an diesem Tag vergewaltigt hat. Eine Wahrheit, welche nur sie und er von weiß. Für ihre Familie ist sie einfach nur eine Blamage und lässt sich hängen.

Nur sie kann mit niemanden drüber reden. Denn es handelt sich um den Sohn von dem Vorgesetzten ihres Vaters. Und dieser ist darauf bedacht die Karriere voran zu treiben. So ist es für Willow ganz gut aus New York weg zu kommen und in dem kleinen beschaulichen Städtchen Harmony zu landen.

Dort lernt sie schnell den örtlichen Tratsch kennen. Hierzu gehört der Stadtversager und Alkoholiker Nummer eins Mr. Pearce, der mit seinem Sohn Isaac in einem Trailer wohnt. Die Mutter des jungen ist gestorben wie er 11 Jahre alt war, nun ist er 19. Durch den Schock damals, hat er ein Jahr lange die Schule nicht besucht und hängt nun in der Abschlussklasse.

Ihm wird so viel Negatives wie seinen dauerhaft besoffenen Vater nachgesagt. Nur das Talent zum Schauspiel wird ihm positiv zugedacht. Denn er tritt auf der örtlichen Bühne auf und hält mit seinen Auftritten das heruntergekommene Theater am Leben.

So soll es Willow und Isaac genau da treffen. An der Stelle die ihm Grund zum leben gibt und ihr helfen wird aus ihrem Zustand heraus zu helfen. Er hat das Ziel der Stadt und seinem Vater zu entfliehen und sie will die Vorgänge vergessen.

Die Geschichte ist an sich mehr ein Drama als eine Liebesgeschichte. Klar verlieben die beiden sich, es läuft nicht alles rund, die Familien stehen dem ganzen wie in Hamlets Aufführung dazwischen.

Aber da ist mehr. Die Vergewaltigung von Willow ist bei ihr jeden Tag präsent und als Leserin habe ich echt mit ihr gelitten. So realistisch kamen ihre Ängste und ihre Erinnerungen an diese Nacht rüber. Die Schweißausbrüche, die Panikattacken und den Wunsch alles zu vergessen. Aber auch seine Not mit dem aggressiven und cholerischen Vater, den Misshandlungen die auf Gewalt basieren. Diese beiden Themen sind so stark präsent, dass es für mich weniger um die Liebe geht, sondern das zu sich selbst finden und einen Ausweg für sich zu finden.

Die Geschichte ist alles andere als schlecht, aber niemand darf hier eine klassische Liebesgeschichte erwarten. Die Themen gehen weiter, tiefer und sind sehr emotional. Ich würde Menschen mit diesen Erfahrungen, seis von Willow oder Isaac eher abraten, da diese sehr viel aufwühlen können. Ansonsten ist die Geschichte nicht schlecht, aber für mich etwas zu belastend gewesen.

Veröffentlicht am 25.08.2020

Never Doubt- Emma Scott

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Ich finde das Buch an sich in ganz gut. Aber als ich den Klappentext gelesen habe wollte ich das Buch unbedingt lesen, aber als ich es dann gelesen habe fand ich das Buch dann doch nicht mehr so toll. ...

Ich finde das Buch an sich in ganz gut. Aber als ich den Klappentext gelesen habe wollte ich das Buch unbedingt lesen, aber als ich es dann gelesen habe fand ich das Buch dann doch nicht mehr so toll. Eigentlich finde ich die Bücher von Emma Scott total super wie z.B. die Reihe "All In", aber diesmal hat sie mich nicht wirklich überzeugt.

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Veröffentlicht am 09.09.2020

leider nicht wie erwartet

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Ich hatte mich wirklich so sehr auf einen neuen roman von Emma scott gefreut, da ich von ihren letzten Büchern so fasziniert und angetan war, leider hat mich ihr aktuellstes Buch "Never Doubt" emotional ...

Ich hatte mich wirklich so sehr auf einen neuen roman von Emma scott gefreut, da ich von ihren letzten Büchern so fasziniert und angetan war, leider hat mich ihr aktuellstes Buch "Never Doubt" emotional nicht so berührt wie die vorherigen Romane, was wirklich sehr schade ist.
Im Großen und ganzen konnte man der Geschichte gut folgen und ließ sich sehr flüssig lesen.

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Veröffentlicht am 09.10.2020

Voller Klischees und vorhersehbar

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Ich habe „Never Doubt“ als Rezensionsexemplar erhalten. Auf meine Meinung hat dies jedoch keinen Einfluss.
Die Geschichte des Buches ist tatsächlich schnell erzählt. Willow wurde vom reichen Sohn des Chefs ...

Ich habe „Never Doubt“ als Rezensionsexemplar erhalten. Auf meine Meinung hat dies jedoch keinen Einfluss.
Die Geschichte des Buches ist tatsächlich schnell erzählt. Willow wurde vom reichen Sohn des Chefs ihres Vaters auf einer Party vergewaltigt. Sie hat Angst davor, etwas zu sagen und vernichtet alle Beweise. Sie selbst fällt in ein tiefes Loch und verliert jeglichen Lebenswillen. Wenige Monate später zieht die Familie nach Harmony, einen kleinen Ort im mittleren Westen, wo Willow Isaac trifft, der eine unglaubliche Anziehung auf sie ausübt. Sie beginnt mit dem Theaterspielen, um ihm nah zu sein (auch wenn sie auf beinahe jeder zweiten Seite betont, dass sie es nicht wegen ihm tut) und findet als Ophelia zum ersten Mal Worte, um ihren Schmerz zu beschreiben. Ihr Vater findet Isaac jedoch alles andere als toll, weshalb sie ihre Liebe geheim halten müssen.
Das Buch beginnt mit einer Widmung, an alle Frauen der „me too“ Bewegung und es gibt immer wieder Sätze, die das Buch scheinbar feministisch machen. Jedoch sagt der Subtext etwas anderes, was diese positive Nachricht immer wieder ins absurde führt.
Gut gefallen hat mir, dass Willow durch Ophelias Worte zunächst eine Stimme findet, aber sie dann auch ihre eigene finden muss. Dies war ausgezeichnet und interessant umgesetzt. Zudem war das Buch auch sehr emotional. Allerdings war alles rundherum vorhersehbar, langweilig und teilweise zu lang. Vor allem im letzten Drittel hätte man meiner Meinung nach gute 50 Seiten rauskürzen können.
Die Hauptcharaktere des Buches sind zwar sympathisch, aber auch extrem klischeebehaftet. Sowohl Willow als auch Isaac sehen natürlich unglaublich gut aus, beide könnten Models sein. Selbst als Willow sich nicht mehr um ihr Äußeres kümmert, wird sie immer noch als so attraktiv beschrieben, dass alle Männer etwas von ihr wollen. Genauso ist Isaac natürlich der Schulschwarm. Dann gibt es noch die beste Freundin, Angie, die lustig und etwas alternativ drauf ist, dabei aber eher mollig.
Die Liebesgeschichte zwischen Willow und Isaac war eher langweilig. Sie sehen sich, verlieben sich sofort und sind natürlich auch die Richtigen füreinander. Aber bevor sie das sein können, müssen sie die typischen Hindernisse des Genres überwinden.
Leider kann ich das Buch nicht weiterempfehlen, dafür war es einfach zu voll mit Klischees und vorhersehbar.

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Veröffentlicht am 07.08.2020

NEVER DOUBT - VON EMMA SCOTT - Romantik Fehlanzeige✨✨Drama , überzogen und theatralisch

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WORUM GEHT ES ?

Manchmal braucht man die Worte eines anderen, um seine eigene Geschichte zu erzählen ...


Für das, was vor einem Jahr geschah, hat Willow keine Worte. Erst als sie die Rolle der Ophelia ...

WORUM GEHT ES ?

Manchmal braucht man die Worte eines anderen, um seine eigene Geschichte zu erzählen ...


Für das, was vor einem Jahr geschah, hat Willow keine Worte. Erst als sie die Rolle der Ophelia am städtischen Theater bekommt, sieht sie eine Chance, ihren Schmerz mit den Zeilen Shakespeares in die Welt zu schreien. Ihr Hamlet ist Isaac Pearce, der Bad Boy der Stadt. Instinktiv versteht Isaac ihren Hilferuf, und mit jeder Konfrontation der tragischen Liebenden auf der Bühne kommen Willow und Isaac sich näher. Doch um wieder wirklich zu leben, muss Willow ihre eigene Stimme finden ...


PROTAGONISTEN

ISSAC : was soll ich sagen der Junge tat mir leid. Er ist besonders, hat viel Willensstärke und sein Herz am rechten Fleck. Er ist der Vernünftigere der beiden

WILLOW: was soll ich sagen , sie ist naiv, sie ist in sich gekehrt, zurück gezogen vertraut sich keinen an , ich hatte meine Schwierigkeiten mit ihr

ANGIE: Beste Freundin von Willow , ich mochte sie gerne bis zu den Tag als sie Willow verraten hat.

MUTTER VON ANGIE: war definitiv mein Lieblingscharakter in den Buch

VATER VON ISSAC: Wer so einen Vater hat der braucht keine Feinde mehr

MUTTER VON ISSAC: verstorben

MUTTER UND VATER VON WILLOW: beide furchtbar für mich vor allem der Vater ging gar nicht


KULLISSE UND SCHREIBSTIL

die Kulisse hat mir leider absolut nicht gefallen. Jemand der mit der Theaterwelt nichts anfangen kann, der kann sich zwar hineinversetzen , ist aber schnell genervt von den immer wiederkehrenden Zitaten Hamlets, man hätte mehr aus den Schauplatz machen können finde ich , für Theater Liebhaber ist es mit Sicherheit schöner zu lesen. Der Schreibstil war sehr angenehm jedoch waren die Dialoge für meinen Geschmack nicht tiefgründig genug.


EIGENE MEINUNG ZU DEN BUCH UND FAZIT

wer gerne von Emma Scott Bücher liest weiß , dass es sich hierbei um ein Buch der Autorin handelt das völlig anders ist wie die Bücher vor diesen Buch, die Autorin so denke ich wollte etwas neues schaffen , sich weiter entwickeln. Wie dem auch sei , ich hatte am Anfang sehr große Schwierigkeiten um in das Buch hineinzufinden. Vorne weg ist das Cover wirklich gelungen und der Klappentext verspricht auch viel. Ich habe eine Trigger Warnung vermisst, den Menschen , den es ähnlich ergangen ist, oder die das erleben was beide Protagonisten erleben , können das nicht so einfach lesen da bin ich mir verdammt sicher, ohne erstmal einen Schock zu erleiden , es wäre nett gewesen hätte man das hier irgendwo vermerkt. Beide sind verletzt, beide sind gebrochen und versuchen im Theater , den Schauspielern zu sich selbst zu finden, zu verarbeiten. Den Schmerze den sie durch andere erleiden. Es wurde für meinen Geschmack zu übertrieben. Mit allen , mit den Geheimnissen an sich, das Buch war für mich wie ein Theaterstück seiner selbst, die Autorin das muss man ihr lassen hat eine gute blühende Fantasie und einen enormen Hang zur Dramatik. Das Buch ist so aufgebaut das die Kapitel gegliedert sind so erhält man als Leser einen Einblick in beider Leben. Willow hätte früher reden müssen vor allem mit ihren Eltern. Die Eltern hätten ihr zuhören sollen und nicht immer aggressiv reagieren, ein wenig mehr Respekt und Verständnis wären hier angebracht gewesen. Issac hätte eher aus der Familie gemusst auch ihn hätte man zuhören müssen und die Person der er sich anvertraut hat , hätte dringend was unternehm müssen. Sicher hatten beide kein leichtes Schicksaal aber dieses immer wieder kehrende X , diese immer wieder kehrende Handlung haben mich fast schon genervt. Das Buch besteht zu 80Prozent aus Füllmaterial und Lügen, Unehrlichkeit. Eine Freundin wie Angie die mir so in den Rücken fällt möchte ich auch nicht. Willows Handlungen und taten waren für mich nicht immer schlüssig, auf der einen Seite hat sie angst wegen ihrer Sache die sie niemanden sagen kann und auf der anderen wirft sie sich im nächsten Moment Issac regelrecht an den Hals und alles ist friede Freude, so als wäre nie was gewesen. Als sich das Thema um das Geheimnis von Willow aufgeklärt hat wurde natürlich wieder unglaubwürdig dick aufgetragen , da ich nicht spoilern möchte , spar ich mir den Teil für meinen Geschmack war das einfach zu viel. Weniger ist manchmal mehr , die Gefühle zwischen den Protagonisten konnte ich auch nichts abgewinnen es fehlte an Tiefe, Zuneigung. Das ganze war mir zu theatralisch. Das Poetische u Geheimnisvolle hat mir gefehlt, die Tiefgründigkeit der Dialoge , dass Hineinversetzten in den anderen. der Vater von Issac war sehr geschmacklos und sehr eigen , ich habe nichts gegen besondere Personen die das Buch spannend halten aber auch hier war es mir einfach viel zu viel. Leider kann ich den Hype um dieses Buch nicht verstehen und nachvollziehen, es ist schade , den ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut.

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