Cover-Bild The Light in Us
Band 1 der Reihe "Light-in-us-Reihe"
(177)
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12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 30.08.2019
  • ISBN: 9783736310445
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Emma Scott

The Light in Us

Inka Marter (Übersetzer)

Charlotte Conroy stand am Anfang einer großen Karriere als Geigerin, doch dann zerbrach ihr Leben und die Musik in ihr verstummte. Aus Geldnot nimmt sie den Job als Assistentin für einen jungen Mann an, der sein Augenlicht bei einem Unfall verloren hat. Noah Lake war Fotograf und Extremsportler, immer auf der Jagd nach dem nächsten Adrenalinrausch. Nun stößt er alle Menschen von sich, unfähig, sein Schicksal anzunehmen. Doch Charlotte ist entschlossen, ihm zu beweisen, dass das Leben noch so viel mehr zu bieten hat ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.12.2019

Was ist im Leben wirklich wichtig? Emotional und berührend!

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MEIN MEINUNG
Das Cover von "The Light In Us" hat mir auf dem ersten Blick sehr gut gefallen und der Klappentext hat eine emotionale Liebesgeschichte versprochen, wie die der All In-Reihe, welche mich schon ...

MEIN MEINUNG
Das Cover von "The Light In Us" hat mir auf dem ersten Blick sehr gut gefallen und der Klappentext hat eine emotionale Liebesgeschichte versprochen, wie die der All In-Reihe, welche mich schon stark begeistern konnte.

Charlotte hat seit Monaten ihre Geige nicht berührt. Obwohl sie eine der besten Konzertgeigerinnen war, doch nachdem ihr Leben zerbrach, fehlt ihr die Verbindung zu ihrem Instrument. Mit zahlreichen Nebenjobs schlägt sie sich durchs Leben, bis ihr der gut bezahlte Job als Assistentin angeboten wird. Aus Geldnot sagt sie zu und ist nun für den blinden jungen Mann, Noah, zuständig. Bei einem Unfall verlor er seine Sehkraft und damit auch jegliche Lebensfreude.

Geschrieben wurde der Roman in der Ich-Form, aus den wechselnden Perspektiven von Charlotte und Noah, wobei Charlotte deutlich mehr Kapitel zugewiesen bekommen hat. Der Schreibstil von Emma Scott hat mich schnell fesseln und in das Buch ziehen können, sodass ich einmal angefangen, kaum noch aufhören konnte. Zugleich berühren ihre Worte mich emotional sehr stark, wodurch schon schnell Tränen geflossen sind.

Charlotte hatte schon früh ein Talent fürs Geige spielen, weswegen sie es auch mit links auf die Julliard geschafft hat. Ihr größtes Ziel, in einem Konzertorchester in Wien zu spielen, wurde durch einen schweren Schicksalsschlag erschlagen.
Sie ist wahnsinnig taff, selbstbewusst, ehrgeizig, und schlägt sich durchs Leben. Obwohl sie eine harte Zeit hinter sich hat und eigentlich noch mitten in ihr drin steckt, verliert sie ihre Lebenslust nicht und versucht immer weiter zu kämpfen. Gleichzeitig ist sie sehr einfühlsam und ist immer für ihre Liebsten da.

Noah war "vorher" Extremsportler, stets auf der Suche nach dem nächsten Adrenalinrausch, nach dem nächsten waghalsigem Sprung ins Ungewisse. Damit konnte er als Journalist schließlich auch sein Geld verdienen, bis er einen schrecklichen Unfall hatte und blind wurde. Wie gesagt scheint es, als habe er damit jegliche Lebenslust verloren. Er zieht sich zurück, stößt Freunde und Familie von sich und sieht keinen Sinn mehr in seinem Weiterleben. Er schafft es kaum, sich an sein neues Leben zu gewöhnen und hält zwanghaft an dem alten Noah fest.

Beide Charaktere waren mir sehr sympathisch! Charlotte ist wie gesagt super empathisch, weswegen ich sie gleich gern haben musste. Sie hatte eine schwere Zeit, lässt sich aber nicht unterkriegen, was sie zu einem großen Vorbild macht. Natürlich braucht auch sie ihre Zeit, aber die kleinen Schritte, in denen sie sich immer weiter entwickelt hat, haben mir sehr gefallen.
Anfangs wusste ich kaum, was ich von Noah halten soll. In seinem früheren Leben schien er ein ziemlich arroganter Frauenheld gewesen zu sein, doch wir lernen eine ganz andere Seite des jungen Mannes kennen. Er ist verletzt, sein Leben wurde auf den Kopf gestellt und aus dem Extremsportler wurde ein Blinder Mann. Ich habe lange Mitleid mit ihm empfunden, obwohl er mir recht unsympathisch war. Doch auch er entwickelt sich immer weiter und hat sich nach und nach in mein Herz geschlichen. Er wird immer offener und lässt zu, dass man hinter seine Fassade sieht, was mir gefallen hat. Ebenfalls sehr schön fand ich das Tempo seiner Entwicklung, das erschien mir wahnsinnig angemessen.

Die Handlung ist mit seiner Thematik etwas von Grund auf Unbekanntes für mich. Ich kenne niemanden, der blind ist und hatte da auch in anderen Bereichen, wie Büchern, Filmen oder anderes, bisher keine Kontakte.
Ich kann und möchte mir gar nicht vorstellen, wie es wäre, auf einmal blind zu sein. Aber soweit ich es beurteilen kann, hat die Autorin mir das sehr authentisch darstellen können. Es gibt Dinge am Blind-Sein, über die ich mir zuvor noch nie Gedanken gemacht habe und nun schon. Sei es "nur", dass man nie wüsste, welche Farbe der Himmel gerade hat. Das hat mir immer wieder sehr bewusst gemacht, wie glücklich ich mit meiner guten Sicht eigentlich sein kann.
Außerdem finde ich es wahnsinnig wichtig, sowie auch interessant, Menschen mit Handicap als Protagonisten zu sehen, da dies ja sonst eher selten ist.

Ich fand es auch sehr interessant einen Protagonisten zu haben, der erst mit seiner Blindheit zurecht kommen muss. Der zuvor sehen konnte und sich nun seinem veränderten Leben anpassen muss. Der merkt, worauf er nun verzichten muss. Der nun spürt, was wirklich wichtig im Leben ist und wer er eigentlich wirklich ist.
Das alles fand ich super spannend und wie bereits erwähnt war auch die Entwicklung von Noah sehr bewundernswert und interessant mit anzusehen.

Aber auch Charlotte war natürlich nicht unwichtig! Sie verarbeitet während des Buches einen schweren Schicksalsschlag, was ich ebenfalls sehr wichtig finde. Emma Scott zeigt hier eine Art, mit so etwas umzugehen und so etwas zu verarbeiten. Ebenso zeigt sie, wie man daraus wachsen kann und dass man den Schmerz auch wieder überwinden kann. Dass man seine Ziele erreichen kann, wenn man hart genug daran arbeitet und es auch zulässt.

Außerdem habe ich die gesamte Handlung als sehr angenehm zu lesen wahr genommen. An einigen Stellen tauchen kleine Klischees auf, die Romantik fehlt natürlich auch nicht, aber insgesamt war es keineswegs zu überladen oder unnatürlich. Die Szenen haben sich stets wunderbar gefügt, wodurch ein authentisches Gesamtbild entstanden ist.

Als einzige Kritik würde ich das schnell durchgelaufene Ende nennen, da mir das Erzähltempo plötzlich zu rasant wurde. Allerdings gibt es dafür ja noch die Novelle, die auf jeden Fall noch von mir gelesen wird.


FAZIT
Insgesamt war "The Light In Us" ein sehr emotionales Buch, das einem so viel sagen möchte. Ob es darum geht, Ziele und Träume zu verwirklichen, mit Schicksalsschlägen umzugehen oder die wichtigen Dinge im Leben zu finden und zu würdigen. Geleitet von zwei spannenden und bewundernswerte Protagonisten, sowie einem emotionalen und fesselnden Schreibstil, hat mich das Buch absolut begeistern können.

Veröffentlicht am 23.11.2019

Emotionsfeuerwerk

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Zusammenfassung:
Charlotte gilt als Wunderkind an der Geige und steht kurz vor einer großen Karriere. Doch nach einem schweren Schicksalsschlag verstummt die Musik in ihr.
Um sich über Wasser zu halten ...

Zusammenfassung:
Charlotte gilt als Wunderkind an der Geige und steht kurz vor einer großen Karriere. Doch nach einem schweren Schicksalsschlag verstummt die Musik in ihr.
Um sich über Wasser zu halten nimmt sie einen Job als Noahs persönliche Assistentin an. Noah war Journalist, Extremsportler und Adrenalinjunkie. Doch durch einen schweren Unfall hat er sein Augenlicht verloren. Er will sein Schicksal nicht akzeptieren und aus Frust und selbsthass stößt er jeden von sich.
Doch Charlotte hat sich vorgenommen diesen Job gut zu machen und sich nicht vertreiben zu lassen. Sie will Noahs zeigen, dass das Leben noch so viel mehr zu bieten hat.

Meine Gedanken:
Das Cover ist schlicht, aber auch wunder schön. Ich finde es passt super zu dem Genre.
"The Light in Us" ist in der ersten Person aus der Sicht von Charlotte und Noah geschrieben.
Emma Scott hat dabei einen wundervollen, leichten und überaus emotionalen Schreibstil. Einmal angefangen möchte man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.
Die Musik in Charlotte schweigt und sie fühlt nichts mehr, wenn sie doch einmal ihre geliebte Geige in die Hand nimmt. Sie hätte eine der besten und berühmtesten Geigerinnen werden können, doch nach dem schweren Schicksalsschlag gelingt es ihr einfach nicht mehr - so wie früher - überragend und emotionsgeladen zu spielen.
Da Charlotte dennoch ihren Lebensunterhalt irgendwie finanzieren muss, nimmt sie den Job als persönliche Assistentin eines jungen Mannes an, obwohl sie darin überhaupt keine Erfahrungen hat.
Doch Noah will sie nicht in seiner Nähe haben und versucht ihr das Leben möglichst schwer zu machen, damit sie ihn wieder in seinem Selbstmittleid und seinem Selbsthass versinken lässt. Doch Charlotte hat andere Pläne und will diesen Job um jeden Preis behalten.
Noah war Journalist und Extremsportler und er liebte den Adrenalinrausch und die ständige Gefahr. Doch als ein Sprung von der Klippe nicht gelingt landet er mehr tot als lebendig im Krankenhaus. Die Ärzte können ihn Retten und können alle Verletzungen versorgen und heilen .... alle bis auf eine.
Noah hat für immer sein Augenlicht verloren. Und als blinder Krüppel - wie er sich selbst sieht - kann er diesen Job nicht mehr ausüben.

Nach und nach gelingt es Charlotte, ihn aus seinem dunklen Loch rauszuholen.
Nach und nach kommen sich Charlotte und Noah immer näher.
Nach und nach schöpfen beide wieder Mut für ihre Zukunft.

Fazit:
Emma Scott's Bücher lassen sich eigentlich nur mit einem Emotionsfeuerwerk beschreiben. Sie hat ein Talent für tragische, aber dennoch wunderschöne Liebesgeschichten.
Emma Scott rührt mich regelmäßig zu Tränen, so auch mit "The Light in Us". Ein wunderschönes Buch, welches jeder gelesen haben muss, der auf die ganz großen Gefühle steht!

Veröffentlicht am 19.11.2019

Gib nie auf!

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Die Geschichte:

Charlotte Conroy war eine sehr gute Violinistin. Doch dann traf sie ein schwerer Schicksalsschlag und Charlotte verlor das Gefühl für die Musik.
Noah Lake war Journalist, Fotograf und ...

Die Geschichte:

Charlotte Conroy war eine sehr gute Violinistin. Doch dann traf sie ein schwerer Schicksalsschlag und Charlotte verlor das Gefühl für die Musik.
Noah Lake war Journalist, Fotograf und Extremsportler und verlor bei einem Unfall sein Augenlicht.
Aus Geldnot nimmt Charlotte den Job als Assistentin bei Noah an. Noah ist von der Idee überhaupt nicht begeistert, da er sich mit seinem Schicksal nicht anfreunden will. Charlotte will ihm allerdings beweisen, dass das Leben nicht zuende ist und dass er ein tolles Leben noch vor sich hat.

Meine Meinung:

Als ich die Vorankündigung zu diesem Buch gesehen habe, war ich direkt begeistert. Ich konnte die Veröffentlichung des Buches gar nicht abwarten.

Das Cover fiel mir sofort auf. Die Farben sind einfach so schön gewählt. Das Rose und das Lila harmonieren zusammen sehr gut. Eindeutige "Mädchen"-Farben.

Der Schreibstil war flüssig und es war einfach zu lesen. Ich kam sofort in die Geschichte rein und es hat Spaß gemacht, das Buch zu lesen.

Die Charaktere wurden von der Autorin sehr gut beschrieben und man konnte sich gut in sie hineinversetzen. Auch die einzelnen Szenen waren schön detailreich.

Der Klappentext versprach ein sehr emotionales Buch. Womit ich allerdings nicht gerechnet habe, dass es mich wirklich so von den Socken haut.
Es war für mich wirklich sehr emotional.
Ich habe mit den Charakteren gelitten in jeder Hinsicht.
Solche Schicksalsschläge wünscht man sich echt nicht.

Das Thema der Geschichte fand ich sehr originell. Es ist mal etwas worüber man nicht so oft liest. Ich finde es toll, dass die Autorin ein Thema gewählt hat, über das man in Romanen nicht all zu oft liest. Es ist ein ernstes Thema, dass sie aber nicht zu trocken erzählt hat.
Sowohl Charlotte als auch Noah haben schwere Schicksalsschläge hinter sich und diese werden in diesem Buch beide auf eigene Art in Szene gesetzt. Ich war immer wieder emotional an das Buch gefesselt.
Ich habe das Buch mal mit Freude gelesen und hin und wieder war auch ein kleines Tränchen dabei.

Mein Fazit:

Ich kann euch dieses Buch guten Gewissens weiterempfehlen. Ich würde sogar so weit gehen und sagen, dass man dieses Buch gelesen haben muss!

Das Buch trägt den Titel zu recht. Das Buch gibt Mut. Es zeigt, dass man in der schlimmsten Situation sich nicht aufgeben soll. Wir müssen unser Licht in uns nur in solchen Situationen wieder finden und es zum Leuchten bringen.

Veröffentlicht am 10.11.2019

Eine sehr gefühlvolle Geschichte

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Cover und Schreibstil

Das Cover ist mir im Buchladen sofort ins Auge gefallen, da es angenehme aber auch auffallende Farben/Muster aufweist. Es bringt mir förmlich das leuchten in die Augen.
Mit dem Schreibstil ...

Cover und Schreibstil

Das Cover ist mir im Buchladen sofort ins Auge gefallen, da es angenehme aber auch auffallende Farben/Muster aufweist. Es bringt mir förmlich das leuchten in die Augen.
Mit dem Schreibstil vom Emma Scott hatte ich bisher in keinem ihrer Bücher Probleme, ganz im Gegenteil. Die Bücher lassen sich flüssig und schnell lesen.


Zusammenfassung

In diesem Buch geht es um den Extremsportler Noah Lake. Bei einem Unfall hat er sein Augenlicht vollständig verloren und ist seitdem blind. Er lebt zurückgezogen, hat seine Freunde und Familie von sich gestoßen und entlässt einen Assistenten nach dem Anderen, um seine Behinderung nicht anzuerkennen.
Eines Tages wird im Charlotte Conroy als neue Assistentin vorgestellt, sie ist Violinistin und steht vor einem, ihr noch unbekanntem, großen Karriere Durchbruch. Charlotte möchte das Leben von Noah positiv beeinflussen und nicht so sein wie die anderen Assistentin vor ihr. Was sie bei Noah bewirkt, wie dieser und auch Charlotte sich verändern, wird in diesem Buch erzählt.


Eigene Meinung

Dieses Buch hat mein Herz zum schmelzen gebracht. Die Charaktere sind mir nicht nur sympathisch sondern wirken auf mich auch sehr real. Ihre Charakterzüge sind gut durchdacht und sehr gefühlvoll beschrieben. Die Beziehung ist sehr detailtreu erzählt worden, sodass man zum Mitfühlen angeregt wird. Ein typisches Emma Scott Buch!

Veröffentlicht am 08.11.2019

Emotionale Geschichte

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Charlotte Conroy hat mehrere Jobs um sich über Wasser zu halten in der großen Stadt New York. Sie zog ursprünglich für ihr Studium in die Stadt, da sie Violinistin werden wollte. Dann geschah etwas und ...

Charlotte Conroy hat mehrere Jobs um sich über Wasser zu halten in der großen Stadt New York. Sie zog ursprünglich für ihr Studium in die Stadt, da sie Violinistin werden wollte. Dann geschah etwas und sie gab diesen Traum auf.
Das Schicksal kommt dann auf sie zu und sie erhält einen Job als Assistentin für den blinden Noah Lake. Dieser Job ist gut bezahlt weswegen sie zusagt. Noah war vor seinem Unfall für eine Sportzeitung tätig und übte Extremsportarten aus. Für ihn ist sein Leben zerstört und das lässt er an seinen Mitmenschen aus, weswegen der Job für Charlotte nicht einfach ist.

Die Geschichte wird aus der Sicht von Noah und Charlotte erzählt.
Der Schreibstil ist so unfassbar gut und
ich habe das Buch verschlungen. Die Story ist so schön und wirklich fesselnd. Beide Protagonisten entwickeln sich weiter und haben mit unterschiedlichen Problemen zu kämpfen. Sie unterstützen sich gegenseitig und die Vergangenheit ist auch ein Thema. Noah und Charlotte sind authentisch und man kann sich sehr gut in sie hineinversetzen. Das Buch ist sehr emotional und bewegend. Charlotte ist für Noah das Licht in seiner Dunkelheit.