Cover-Bild Never Doubt
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX.digital
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 28.07.2020
  • ISBN: 9783736312371
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Emma Scott

Never Doubt

Inka Marter (Übersetzer)

Manchmal braucht man die Worte eines anderen, um seine eigene Geschichte zu erzählen ...

Für das, was vor einem Jahr geschah, hat Willow keine Worte. Erst als sie die Rolle der Ophelia am städtischen Theater bekommt, sieht sie eine Chance, ihren Schmerz mit den Zeilen Shakespeares in die Welt zu schreien. Ihr Hamlet ist Isaac Pearce, der Bad Boy der Stadt. Instinktiv versteht Isaac ihren Hilferuf, und mit jeder Konfrontation der tragischen Liebenden auf der Bühne kommen Willow und Isaac sich näher. Doch um wieder wirklich zu leben, muss Willow ihre eigene Stimme finden ...

"Es gibt einfach nicht genug Worte, um auszudrücken, wie wunderbar Emma Scotts Bücher sind." TOTALLY BOOKED BLOG

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.08.2020

Positiv überrascht

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"Du bist mein 'bis'. Das 'bis', dass alles besser macht."
Wenn ich Emma Scott's neues Werk in wenigen Worten beschreiben müsste wären es diese - emotional, tiefgründig, tragisch.
Die Thematik des Buches ...

"Du bist mein 'bis'. Das 'bis', dass alles besser macht."
Wenn ich Emma Scott's neues Werk in wenigen Worten beschreiben müsste wären es diese - emotional, tiefgründig, tragisch.
Die Thematik des Buches an sich ist nichts Neues - ein gebrochenes Mädchen, was auf einen ebenso gebrochenen Jungen trifft. Doch beide verstecken sich hinter einer Maske, die sie selbst kreiert haben. Und nur sie vermögen es hinter die des jeweils anderen zu sehen.
Wenn ich zwischen Isaac und Willow wählen müsste, wer mein Herz mehr berührt hat, dann hat Isaac haushoch gewonnen. Denn so sehr ich Willow's Gefühlswelt nachvollziehen kann, habe ich bei ihr etwas länger gebraucht um mich auf sie einzulassen wie mit Isaac. Alles, was dieser junge Mann durchleben musste, wie er sein Leiden, sein Kämpfen auszudrücken versucht, hat mich vom ersten Moment an berührt.
Bei ihm habe ich ab der ersten Sekunde verstanden was es für ihn bedeutet seine Gefühle auf eine Art und Weise auszudrücken, die einerseits erschreckend wie faszinierend ist.
Das Highlight des Buches ist für mich definitiv, dass ihre Geschichte mit einer weiteren verknüpft ist - nämlich Hamlet. Und dieses Stück, wie die Szenen, Sätze gewählt wurden, haben einfach genau das widergespiegelt, wie es bei Willow und Isaac im wahren Leben aussah.
Das Buch hat mich positiv überrascht und glänzt nicht nur vom äußeren. Auch wenn ich mir zum Ende hin etwas mehr gewünscht hätte, was den Epilog angeht, da er zum Rest des Buches vergleichsweise zu vorhersehbar ausgefallen ist. Dennoch konnten mir Willow und Isaac genügend Tränen entlocken. Fazit: 4.5 von 5

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Veröffentlicht am 28.08.2020

Jahreshighlight!

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Inhalt
Willow ist etwas Schreckliches passiert, doch sie kann mit niemandem darüber reden. Als sie die Chance bekommt die Ophelia in einem städtischen Theater zu spielen, ergreift sie diese und erzählt ...

Inhalt
Willow ist etwas Schreckliches passiert, doch sie kann mit niemandem darüber reden. Als sie die Chance bekommt die Ophelia in einem städtischen Theater zu spielen, ergreift sie diese und erzählt ihre Geschichte mit den Worten einer anderen. Der einzige der sie zu verstehen scheint ist Isaac, er spielt Hamlet. Auch er hat eine Geschichte zu erzählen. Doch um aus Willows Vergangenheit zu fliehen muss sie ihre eigenen Worte finden. Während den Proben kommen sich Willow und Isaac näher. Aber wie viel Nähe könne die beiden vertragen?

Meine Meinung
Definitiv eines meiner Jahreshighlights! So ein schönes Buch habe ich schon lange nicht mehr gelesen.
Es war mein erstes Buch von Emma Scott. Ihr Schreibstil ist unglaublich. Die Geschichte wird sehr bildhaft und metaphorisch erzählt. Man kommt super gut und schnell durch dieses Buch und trotzdem stecken so viele Emotionen im Text. Außerdem fand ich die Parallelen von dem Theaterstück zum richtigen Leben von Willow und Isaac bemerkenswert.
Ich habe die Charaktere sofort in mein Herz geschlossen. Jeder einzelne hatte eine so tiefe Persönlichkeit, dass alle Charaktere real wirken. Willow hat eine starke Persönlichkeit. Auch wenn sie viele schlimme Dinge erlebt hat, gibt sie nicht auf und hält an ihren Träumen fest. Isaac vertritt diese Einstellung auch. Er muss sich schon lange durch sein Leben kämpfen, hängt aber trotzdem sehr an seiner Familie. Beide Protagonisten passen super zusammen. Sie ergänzen sich und geben sich gegenseitig Kraft. Das einzige, was mich hier ein bisschen gestört hat, war die mehrmalige Bemerkung über den „großen“ Altersunterschied. Dabei ist Isaac gerade einmal 2 Jahre älter als Willow.
Eine Geschichte, wie diese, habe ich lange nicht mehr gelesen. Die Charaktere machen eine unheimliche Entwicklung durch. Ich mochte es, wie sie sich am Anfang langsam kennengelernt haben und sie sich dann schleichend immer näher gekommen sind. Als die Geschichte ihren Höhepunkt erreicht hat, wusste ich echt nicht was nun passiert. Um so mehr habe ich mich dann auf das Ende gefreut, welches mich natürlich auch nicht enttäuscht hat.

Fazit
Never Doubt von Emma Scott ist ein meiner Jahreshighlights. Es ist eine romantische, poetische New-Adult-Geschichte mit einem tiefgründigen Hintergrund. Man taucht ab in eine Welt von zwei jungen Erwachsenen, die sich trotz schweren Schicksalsschlägen zurück in die normale Welt kämpfen. Sehr emotional!

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Veröffentlicht am 26.08.2020

Never Doubt

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Inhalt:

Manchmal braucht man die Worte eines anderen, um seine eigene Geschichte zu erzählen ...

Für das, was vor einem Jahr geschah, hat Willow keine Worte. Erst als sie die Rolle der Ophelia am städtischen ...

Inhalt:

Manchmal braucht man die Worte eines anderen, um seine eigene Geschichte zu erzählen ...

Für das, was vor einem Jahr geschah, hat Willow keine Worte. Erst als sie die Rolle der Ophelia am städtischen Theater bekommt, sieht sie eine Chance, ihren Schmerz mit den Zeilen Shakespeares in die Welt zu schreien. Ihr Hamlet ist Isaac Pearce, der Bad Boy der Stadt. Instinktiv versteht Isaac ihren Hilferuf, und mit jeder Konfrontation der tragischen Liebenden auf der Bühne kommen Willow und Isaac sich näher. Doch um wieder wirklich zu leben, muss Willow ihre eigene Stimme finden ...

Meine Meinung:

Manche Rezensionen bedürfen nur weniger Worte, so wie diese.

Eine grandiose Geschichte, mitreißend, großartig, tiefgründig, emotional, dramatisch, berührend, aufwühlend und einfach fantastisch, ein absolutes Highlight.

Fazit:

Absolute Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 21.08.2020

Wunderschön!

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Das sage ich…

...zum Inhalt:

Die metoo-Bewegung war für mich ein wirklich guter und wichtiger Schritt. Opfer von sexueller Gewalt leiden oft unter Traumata und viele von ihnen haben nicht den Mut ihre ...

Das sage ich…

...zum Inhalt:

Die

metoo-Bewegung war für mich ein wirklich guter und wichtiger Schritt. Opfer von sexueller Gewalt leiden oft unter Traumata und viele von ihnen haben nicht den Mut ihre Geschichte zu erzählen. Häufig Sorgen auch die strukturellen Gegebenheiten dafür, dass die Opfer sich nicht in der Lage fühlen über das Geschehene zu sprechen. Die

metoo-Bewegung hat eben diese Tatsachen sehr deutlich gemacht und den Opfern eine Stimme gegeben. Das tut auch Emma Scott mit diesem Buch. Es ist voller Hoffnung und zeigt eine Protagonistin, die ihr Schicksal selbst in die Hand nimmt und aktiv den Heilungsprozess gestaltet. Und trotzdem zeigt das Buch sehr deutlich die Schwiergkeiten mit der Thematik auf. Es wird deutlich wie schwer es ist mit solchen Traumata umzugehen und wie schwer es auch häufig ist die Täter zur Rechenschaft zu ziehen.

Die Rahmenhandlung des Theaters fand ich wunderschön gewählt. Die Geschichte von Hamlet passt toll zur Geschichte von Willow und Isaac und aus so vielen Zeilen und Kapiteln strömt die Liebe zum Theater und zur Kunst im Allgemeinen. Dieses Buch lässt einen deutlich erkennen wie viel Kunst bedeutet und welche Macht es haben kann sich durch ebendiese auszudrücken.

…zu den Protagonisten:

Willow ist eine nuancierte und toll charakterisierte Figur. Ich mochte es sehr gerne, dass sie eben nicht einfach die Opferrolle eingenommen und sich in ihr Trauma ergeben hat. Und doch fühlt man als Leser sehr mit ihr mit in den Momenten, in denen es eben nicht einfach ist und in denen die Panik und der Schmerz sie wieder einholen. Ich fand es sehr gelungen, wie ihre Entwicklung geschildert wird und fand sie wirklich sympathisch.

Isaac ist ein klassicher New-Adult-Protagonist. Harte Schale, weicher Kern. Ich fand gerade aus diesem Grund die Ebene, die das Theaterstück aufmacht sehr schön, denn dadurch hat man den Kontrast zwischen dem Isaac auf der Bühne und dem außerhalb. Von Anfang an wird er so auch als jemand gezeigt, der seine Emotionen ausdrückt und durchaus sensibel ist. Er ist von Anfang an eben nicht nur der typische Bad Boy, den viele in ihm sehen.

…zum Stil:

Kitschig, Dramatisch – hochemotional. So kennen wir es aus vielen NA-Büchern und so schreibt auch Emma Scott. Ich liebe solche kitschig-schönen Bücher und so mochte ich auch ihren Stil. Große Worte und viel Mitfühl-Potenzial.

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Veröffentlicht am 18.08.2020

Emotional sehr aufwühlend und eindringlich

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Manchmal braucht man die Worte eines anderen, um seine eigene Geschichte zu erzählen ...

Für das, was vor einem Jahr geschah, hat Willow keine Worte. Erst als sie die Rolle der Ophelia am städtischen ...

Manchmal braucht man die Worte eines anderen, um seine eigene Geschichte zu erzählen ...

Für das, was vor einem Jahr geschah, hat Willow keine Worte. Erst als sie die Rolle der Ophelia am städtischen Theater bekommt, sieht sie eine Chance, ihren Schmerz mit den Zeilen Shakespeares in die Welt zu schreien. Ihr Hamlet ist Isaac Pearce, der Bad Boy der Stadt. Instinktiv versteht Isaac ihren Hilferuf, und mit jeder Konfrontation der tragischen Liebenden auf der Bühne kommen Willow und Isaac sich näher. Doch um wieder wirklich zu leben, muss Willow ihre eigene Stimme finden ...

Never Doubt ist ein abgeschlossenes Buch. Es gibt keinen zweiten Teil.

Das Cover ist wunderschön gestaltet. Es ist hauptsächlich in Blautönen gehalten und erinnert an einen Insektenflügel. In großen deutlich geschriebenen Buchstaben steht der Titel, dazwischen der Namen der Autorin. Das Cover verrät zwar nichts vom Inhalt, ist aber so schön dass es trotzdem neugierig macht.

Zuerst einmal muss ich gestehen das sich ein großer Fan von Emma Scott bin. Als ich Never Doubt begonnen habe war ich voller Vorfreude, bis diese etwas gedämpft wurde. Denn anfangs empfand ich das Buch als recht düster und schwermütig. Vermutlich liegt das aber auch daran dass ich erst wenig Zeit zum Lesen hatte und so immer nur ein, zwei Kapitel gelesen habe. Doch als ich dann dran bleiben konnte hat mich die Story ganz schnell gepackt. Ich habe mit Willow und Isaac gelitten. Oh ja, das habe ich... denn Emma Scott hat es wieder geschafft die Gefühle der beiden so gut darzustellen dass man nur mitfühlen kann! Des öfteren saß ich da und war einfach nur sprachlos wie ungerecht es im Leben zugehen kann. Ich wollte in das Buch gehen und Willows Familie mal so richtig durch schütteln! Eine so große Wut hatte ich beim lesen selten. Ab der Hälfte habe ich das Buch regelrecht verschlungen. Seire un Seite habe ich mit den Protagonisten gebangt und wurde mit einem sehr versöhnlichen Schluss zurück gelassen.

Besonders faszinierend finde ich wie die Autorin es geschafft hat immer wieder Parallelen vom Theaterstück "Hamlet" zu Isaac und Willows Geschichte zu finden.

Ich dachte anfangs wirklich dass dies das erste Buch von Emma sein könnte das mich nicht begeistert. Aber ich würde eines besseren belehrt! Never Doubt ist auf meine Jahreshighlight Liste gewandert und ichxwerde es jedem weiter empfehlen der gerne liest! Willow und Isaac werde ich auf jeden Fall nie vergessen.

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