Paper Prince
Inhalt
"Ich bin mein Leben lang in der Gosse rumgekrochen und habe verzweifelt versucht herauszukrabbeln. Ich habe meine Mutter geliebt, aber ich wollte so viel mehr vom Leben als das, was sie uns bieten ...
Inhalt
"Ich bin mein Leben lang in der Gosse rumgekrochen und habe verzweifelt versucht herauszukrabbeln. Ich habe meine Mutter geliebt, aber ich wollte so viel mehr vom Leben als das, was sie uns bieten konnte. [...] Callum Royal hat mir gegeben, was meine Mutter nicht konnte: Geld, eine Ausbildung, ein schickes Haus. Eine Familie. Eine Illusion, meldet sich die bittere Stimme in meinem Kopf zu Wort."
Während Ella sich in der Villa der Royals anfängt zuhause zu fühlen, schleicht sie sich ins Herz von dem ein oder anderen Royal. Sie stellt das Leben der 6-köpfigen Familie, mit ihrer liebenswerten, aber auch direkten Art, auf den Kopf.
Im Gegensatz zu Easton, empfindet Reed Royal mehr als nur Geschwisterliebe für Ella. Nachdem seine Mutter gestorben ist, hatte er derartige Gefühle von sich gestoßen, doch die vorlaute Ella machte es ihm garnicht so leicht seine Liebe zu ihr zu unterdrücken.
Bevor Reed seine Beziehung mit Ella wirklich genießen kann, steht schon das nächste Übel vor der Tür.
Nach einem großen Streit zwischen den beiden verschwindet Ella spurlos.
Sie ist unauffindbar und seine Brüder, dein Vater und vorallem er selbst machen Reed dafür verantwortlich. Er hatte Ella, die Person, die wieder Leben in den Alltag der Royals gebracht hatte, vertrieben.
Callum hatte Ella schon einmal durch einen Privatdetektiv ausfindig gemacht. Doch wenn Ella nicht gefunden werden wollte, konnte sie es einem wirklich schwer machen.
Können die Royals Ella finden? Und wenn ja, werden Reed und sie jemals wieder zusammen kommen?
Bewertung
Ende Oktober habe ich endlich auch das zweite Buch der Paper-Reihe von Erin Watt beendet.
Leider hat dieser Teil nur drei Sterne von mir bekommen. Der Anfang war nach dem Cliffhanger am Ende vom ersten Band einfach nur noch unmöglich. Ich habe mich so oft fremdschämen müssen. Wäre es ein Film gewesen hätte ich angeekelt weggeschaut oder ihn sogar abgeschaltet. So unrealistisch, dumm und naiv, wie manche Stellen geschrieben sind, war ich einfach nur enttäuscht davon.
Man hätte so viel aus der Geschichte machen können.
Ich habe es, gerade weil ich es mit jemand anderem gelesen habe, durchgezogen und bis zum Ende gelesen, was sich auf jeden Fall gelohnt hat. Die letzten Seiten haben es rausgerissen. Hätte es diese Wendung zum Ende hin nicht gegeben, hätte das Buch von mir nur zwei Sterne bekommen.
Trotz der mittleren Bewertung freue ich mich, dank dem Cliffhanger, auf den dritten Band.