Ich habe nur bis zur Hälfte des Buches durchgehalten, dann habe ich einfach aufgeben müssen. Den schon diese knapp 230 Seiten haben mir gereicht und die waren schon Nerven zehrend. Warum versuche ich hier ...
Ich habe nur bis zur Hälfte des Buches durchgehalten, dann habe ich einfach aufgeben müssen. Den schon diese knapp 230 Seiten haben mir gereicht und die waren schon Nerven zehrend. Warum versuche ich hier zu erläutern:
Was habe ich erwartet: Erin Watt hat mich letztes Jahr mit starken Charakteren überzeugt, die für sich einstehen konnten und die für sich kämpfen konnten. Und das wollte ich lesen. Mensch, die Fehler machten und dazu standen, die zu ihrer Familie, zu ihren liebsten standen.
Was habe ich bekommen: Einen armen reichen Jungen, der sich immer nur missverstanden fühlt, dabei aber glaubt, das sich die Welt nur um ihn dreht. Und ein „armes“ Mädchen das sich immer als Opfer von allem sieht, selbst wenn sie es ihre eigenen Entscheidungen sind, die sie dort hinbringen.
Und als ob jeder für sich noch nicht schlimm genug wäre, wurden sie dann auch noch auf einander losgelassen. Um sie herum wurde ein Story aufgebaut, die in jede zweitklassige Soap gepasst hätte und die weder mit Spannung noch mit frechen Dialogen punkten konnte. Jedes Fettnäpfchen wurde ihnen präsentiert und man lies sie hinein tapsen und dann wurde wieder großes Drama veranstaltet. Das kann man 2 maximal 3 mal lesen, bevor man nur noch genervt denkt – nicht schon wieder. Denn die angeblich klugen Protagonisten, haben sich als weder lernfähig noch besonders clever heraus gestellt. Und so kam was scheinbar kommen musste. Ich habe das Buch genervt verbannt. Ans letzte Ende meines Must-Read-Regales. Vielleicht versuche ich es irgendwann noch einmal, aber sicher nicht in den nächsten Wochen.
Fazit: Damit hätte ich nicht gerechnet. ich bin aus meinem Erin-Watt-Himmel gefallen und ganz hart auf dem Boden der Tatsachen gelandet. Für Oakley und Vaughn gibt es von mir definitiv keine Leseempfehlung.