Cover-Bild Die Stimme des Zorns
Band 1 der Reihe "Die Ackerman & Shirazi-Reihe"
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 20.12.2019
  • ISBN: 9783404179091
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Ethan Cross

Die Stimme des Zorns

Thriller

Den Geschmack an Schmerzen und Qual hat Francis Ackerman jr. nicht verloren. Aber er lebt seine Lust an Gewalt nur noch an grausamen Verbrechern und Mördern aus.

In seinem ersten Fall als Sonderermittler des FBI trifft Ackerman auf einen Täter, der seinesgleichen sucht: Das sogenannte "Alien" hinterlässt sezierte Leichen in Kornkreisen und hat gerade eine Expertin für Außerirdische entführt. Ackermann gibt alles, um das Alien zu fangen, bevor auch dieses Opfer tot in einem Kornkreis endet. Aber das ist leichter gesagt, als getan. Hat Ackerman endlich einen würdigen Gegner gefunden?

Band 1 einer neuen Serie rund um Francis Ackerman jr.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.12.2019

Übergangsband

2

Ackerman ist wieder da. Jetzt in Diensten des FBI. Bereits zu Beginn lässt Ethan Cross den Leser durch ein Interview die wichtigsten Ereignisse aus Ackermans Leben Revue passieren, so dass man diesen Band ...

Ackerman ist wieder da. Jetzt in Diensten des FBI. Bereits zu Beginn lässt Ethan Cross den Leser durch ein Interview die wichtigsten Ereignisse aus Ackermans Leben Revue passieren, so dass man diesen Band auch ohne Vorkenntnisse der bisherigen Serie lesen kann.
In „Die Stimme des Zorns“ bekommt Ackerman eine neue Kollegin und ist mit ihr auf der Jagd nach einem Alien. Dieses, der Leser weiß ein wenig mehr als die Ermittler, foltert seine Opfer, um einen Weg ins All zu finden, zu seiner vermeintlichen Alien-Verwandtschaft.
Klingt abgedreht? Ist es teilweise auch. Mir hat das Alien-Thema jetzt nicht so gut gefallen, und ich war froh, dass sich das Buch nicht als Sci-Fi-Thriller entpuppt hat. Das Alien war zum Glück nur ein besonders abgedrehter Killer, dessen Wahnsinn der Leser zum Teil hautnah miterleben durfte. Dennoch hat mich diese Grausamkeit nicht wirklich berührt. Dabei schreibt Cross wieder sehr anschaulich und die kurzen Kapitel machen das Buch sehr rasant. Aber mich hat Ackerman teilweise doch etwas genervt durch seine übermenschliche und arrogante Art.
Dabei mag ich Ackerman sonst recht gerne. Auch wenn er ein Serienkiller ist, der nun auf die gute Seite gewechselt hat, man merkt ihm noch an, wie schwer es für ihn ist, sich ganz zu wandeln. Alles andere wäre auch zu unglaubwürdig gewesen. Ich freue mich jedenfalls, dass die Serie um Ackerman weitergeht. Denn Cross‘ Thriller sind einfach mal etwas erfrischend anderes im Einheitsdschungel der Spannungsliteratur.

Fazit: Mag es an dem Alien-Thema liegen oder an einem etwas schwächeren Mitteilteil, ich fand das Buch zwar gut, aber nicht herausragend. Aber das letzte Kapitel macht Hoffnung auf eine bessere Fortsetzung, denn da bekommt auch Agentin Shirazi sicher mehr Raum.

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Veröffentlicht am 18.12.2019

Sehr spannendes Buch mit Überraschungsfaktor

2

ich habe dieses Buch im Rahmen eoner Leserunde gelesen. Dies war mein 1. Ethan Cross Roman aber der Klappentext war so spannend. Es ist aus der Erzählerperspektive geschrieben. Der Schreibstil des Autors ...

ich habe dieses Buch im Rahmen eoner Leserunde gelesen. Dies war mein 1. Ethan Cross Roman aber der Klappentext war so spannend. Es ist aus der Erzählerperspektive geschrieben. Der Schreibstil des Autors ist fliessend und leicht verständlich. Es geht um einen ehemaligen Serienkiller Ackermann, der aus der Strafanstalt rauskommt.unter der Bedingung als.Bubdesagent einen anderen Serienkiller zu finden und aufzuhalten. Dieser Serienkiller nennt sich Aliennund entführt Menschen und foltert diese. Ackermann bekommt hier eine Partnerin zugeteilt und haben anfangs Startprobleme. Dies ändert sich im Laife der Geachichte und sie werden ein tolles Team. Ackermann ist ein Genie und nutzt sein Wissen und können um Straftäter zu Steecke zu bringen. Sehr soannend und actionreich und der Ackermann Humor ist super. Will nicht zuviel verraten aber es gibt für dieses Buch eine ganz klare Leseempfehlung..

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Veröffentlicht am 07.06.2020

Francis Ackermann Jr. du bist einzigartig aber die Handlung unrealistisch

1

In „Die Stimme des Zorns“ begegnen wir mal wieder Francis Ackermann Jr., den wir aus der Shepherd Reihe schon kennen. Der Protagonist Francis wird bei der FBI als Sonderermittler eingestellt. Die Lust ...

In „Die Stimme des Zorns“ begegnen wir mal wieder Francis Ackermann Jr., den wir aus der Shepherd Reihe schon kennen. Der Protagonist Francis wird bei der FBI als Sonderermittler eingestellt. Die Lust auf Schmerzen und Qual hat er immer noch und so hilft der berüchtigte Serienkiller dem FBI, grausame Verbrecher zu schnappen. Im ersten Fall macht sich Francis mit Agentin Nadia Shirazi auf die Suche nach dem „Alien“. Der „Alien“ tötet Menschen, seziert sie und hinterlässt die Leichen in Kornkreisen. Begegnet Ackermann endlich einem würdigen Gegner?
Wie jeder weiß, bin ich ein großer Fan der Shepherd-Reihe gewesen, da diese Reihe zu meiner liebsten Thriller-reihe gehört und der Grund war, wieso ich überhaupt mit dem Lesen von Thrillern angefangen habe. Francis Ackermann Jr. hat nun einen neuen Lebenssinn. Ich war sehr gespannt, inwiefern der Protagonist sich in seiner Solokarriere beim FBI schlagen wird. Francis Ackermann Jr. hat sich charaktertechnisch stark geändert. Er weist einen dunklen Humor auf und sein konsequentes direktes Handeln ist weiterhin vorhanden. Dennoch muss ich sagen, dass im Buch zahlreiche vergangene Situationen aus der Shepherd Reihe angesprochen werden, wodurch ich insbesondere den „neuen“ Leser empfehle, erst die Reihe um Markus und den Protagonisten Francis Ackermann Jr. zu lesen, um die Entwicklung von Francis besser zu verstehen. Francis weist eine erhebliche Charakterentwicklung auf, wodurch man auch sehr viele Unterschiede zwischen dem ersten Shephard Band und „Die Stimme des Zorns“ erkennen kann.
Ehrlich gesagt, habe ich viel mehr von der Handlung erwartet. Die Story erweist sich als recht unrealistisch und sehr zäh. Mir fehlte einfach die „Ethan Cross-Spannung“, die ich aus den anderen Bücher kenne. Des Weiteren fand ich schade, dass Ackermanns Ermittlerpartnerin Nadia charaktertechnisch recht oberflächlich gestaltet worden ist. In diesem Fall würde ich es bevorzugen, wenn man sie tiefgründiger kennenlernen würde. Da erhoffe ich mir, dass im zweiten Band, wir die Gelegenheit erhalten, Nadia besser kennenzulernen. Ethan Cross hat mal wieder einen tollen flüssigen Schreibstil. Ich war auf jeden Fall schnell mit dem Buch durch.
Ich muss sagen: „Die Stimme des Zorns“ ist eine ganz unrealistische aber nette Geschichte mit einer langatmigen Handlung. Natürlich lässt sich das Buch unabhängig der Shepherd-Reihe lesen, jedoch würde ich empfehlen, die Reihe vorher zu lesen um den wunderbaren Francis Ackermann Jr. besser kennenzulernen.

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Veröffentlicht am 21.03.2020

Ein solider Reihenauftakt um den charismatischen Ackerman

1

Vorab: "Die Stimme des Zorns" ist mein erster Thriller von Ethan Cross. Die Shepherd-Reihe habe ich nicht gelesen, sodass ich keine Querverweise ziehen kann.

Inhalt: Ein Serienmörder, genannt das "Alien", ...

Vorab: "Die Stimme des Zorns" ist mein erster Thriller von Ethan Cross. Die Shepherd-Reihe habe ich nicht gelesen, sodass ich keine Querverweise ziehen kann.

Inhalt: Ein Serienmörder, genannt das "Alien", seziert seine Opfer und drapiert sie in Kornkreisen. Seine Intention: schleierhaft. Gemeinsam mit seiner neuen Partnerin/Aufpasserin Nadia Shirazi begibt sich Francis Ackerman jr. nach New Mexico, um das "Alien" zu stellen.

Persönliche Meinung: "Die Stimme des Zorns" lebt vor allem durch die Figur des Francis Ackerman jr. Zunächst ist die Ausgangslage interessant, dass Ackerman - als ehemaliger Serienkiller - mittlerweile auf der "guten" Seite steht und seinerseits Jagd auf Serienkiller macht. Dabei besticht er durch seine süffisante Art, sein konsequenzloses Handeln und Charisma. Interessant fand ich auch, dass der Autor versucht, die Denke und Konflikte eines (ehemaligen) Serienkillers nachzuzeichnen. Teilweise fand ich es allerdings problematisch, dass der alles berechnende Ackerman superheldenhafte Züge bekam, was Spannung nahm: Ein Ackerman kann nicht scheitern.
Der Schreibstil liest sich sehr flüssig und gut. Ab und zu waren mir einzelne Szenen allerdings zu langatmig. Die Handlung ist in sich abgeschlossen und kann daher auch von Leser*innen gelesen werden, die die Shepherd-Reihe noch nicht kennen. Ich hatte allerdings teilweise dass Gefühl, dass der Lesegenuß größer ist, wenn man die Vorgängerreihe bereits kennt. Sehr gut gefiel mir auch der Ausblick auf den Folgeband, der handlungstechnisch Spannung verspricht und vermutlich auch Nadia Shirazi stärker beleuchtet. Insgesamt ist "Die Stimme des Zorns" ein solider Thriller, den besonders Fans von Ethan Cross lieben werden!

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Veröffentlicht am 28.12.2019

Guter Reihenauftakt, aber mit Abzügen

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Cover

Wer die Bücher von Ethan Cross kennt, weiß direkt wo dieses Buch hingehört. Das Cover ist schlicht, trotzdem auffällig und ähnlich wie die Cover der "Shepherd-Reihe". Mir gefallen die Cover sehr ...

Cover

Wer die Bücher von Ethan Cross kennt, weiß direkt wo dieses Buch hingehört. Das Cover ist schlicht, trotzdem auffällig und ähnlich wie die Cover der "Shepherd-Reihe". Mir gefallen die Cover sehr gut.
Inhalt

Der ehemalige Serienmörder Francis Ackerman jr. unterstützt inzwischen als freiberuflicher Berater das FBI um seinesgleichen hinter Gitter zu bringen. Das FBI möchte sich Ackermans überdurchschnittliche Intelligenz zu nutzen machen. Ackerman hat dabei seine ganz eigene herangehensweise, was das FBI toleriert. Bei einem Fall, bei dem er einen Mörder überführt, der seinen Opfern bei lebendigen Leib die Augen raus geschnitten hat, verliert er seinen jungen Kollegen. Für ihn wird ein Nachfolger gesucht, den man in Agentin Nadia Shirazi findet.

Agentin Shirazi hat ihre Masterarbeit in Psychologie über Ackerman geschrieben. Sie hält ihn für tot, umso überraschter ist sie, als er ihr als ihr neuer Partner vorgestellt wird. Ackerman arbeitet unter dem Namen Franklin Stine. Nadia möchte nicht mit ihm zusammenarbeiten, da sie ihn nach wie vor für gefährlich hält, lässt sich dann aber doch davon überzeugen. Gemeinsam jagen sie "das Alien", einen Mörder, der seine Opfer in Kornkreisen drapiert und sie vorher noch untersucht und dabei aufschneidet, während sie bei Bewusstsein sind. Und so nutzt Ackerman seine hohe Intelligenz, seine mentalen Fähigkeiten und seine Kraft um dem Alien auf die Schliche zu kommen.

Meine Meinung
Das Buch beginnt spannend mit kurzen und kurzweiligen Kapiteln. Dabei wird auch langsam Spannung aufgebaut. Die Kapitel werden meist aus Sicht von Ackerman erzählt, aber auch aus Sicht von Ermittlerin Shirazi, dem Mörder oder dem Opfer.

Die Idee zu dem Mörder, der "das Alien" genannt wird, finde ich sehr gut und auch sehr interessant. Bei der Vorgehensweise des Mörders und dessen psychotischen Charakters bekommt man selbst als erfahrener Thriller-Leser eine Gänsehaut, aber genau das ist es ja, was man möchte, wenn man zu einem solchen Buch greift.

Leider werden aber sehr viele gute Szenen und Gänsehautmomente mit viel Gerede um den heißen Brei zerstört. Ständig wird gerechtfertigt, warum Ackerman so ist, wie er ist oder zu dem geworden ist, was er zuvor war, bevor er Sonderermittler des FBI wurde. Viele dieser Sachen hätte man einmal und nicht immer wieder erwähnen können, denn das macht die gute Geschichte leider ein bisschen kaputt und nimmt viel Tempo aus dem Buch.

Aufgebaut ist das Buch in drei Teile, ich kann jetzt aber nicht mal genau sagen, warum die Kapitel ausgerechnet dann und dann von Teil eins in Teil zwei übergehen und von Teil zwei in Teil drei, ein bestimmtes Schema kann ich dahinter nicht erkennen. Die Kapitel sind dann wiederum fortlaufend und wie schon gesagt, meist relativ kurz. Am Schreibstil gibt es nichts zu meckern, Ethan Cross ist ein erfahrener und guter Autor, was man am leicht verständlichen Schreibstil und dem guten Aufbau der Geschichte merkt.

Fazit

Ich finde, das Buch beginnt stark, lässt dann aber leider auch stark nach. Von einem solchen Thriller erwarte ich kein entschleunigendes Gerede, sondern Spannung und Action von Anfang bis zum Ende, leider gelingt dies hier nicht immer. Allerdings wird hier ein guter Grundstein gelegt für weitere Bücher der Ackerman jr. Reihe. Da man in zukünftigen Büchern hoffentlich auf viele Erklärungen verzichten kann hoffe ich, dass diese sich steigern werden. Band 1 der Francis Ackerman jr. Reihe konnte mich somit nicht ganz überzeugen, da ich die Grundidee dieser Thriller-Reihe aber sehr gut finde, werde ich der Reihe auf jeden Fall noch eine Chance geben und die Bücher weiterverfolgen.

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