Schottland, 1314: Enja führt mit ihrem Ehemann, dem Schotten James ein Leben zwischen Krieg und Tod im Kampf gegen die Engländer. Doch trotz ihrer großen Liebe wird Enjas Vertrauen erschüttert, als eine schwangere Frau aus James’ Vergangenheit auftaucht. Enja stürzt sich mit den Schotten in den Kampf um Irland und begegnet einem Söldner, der ihr auffallend ähnlich ist. Er stammt aus dem Dorf, in dem sie aufgewachsen ist, und schürt in ihr die Sehnsucht nach der Heimat. Doch ihr Herz schlägt für die Highlands, für ihren Clan – und für James. Sie muss eine schwerwiegende Entscheidung treffen.
Ein rasanter historischer Roman vor der atemberaubenden Kulisse der schottischen Highlands mit einer unvergesslichen Heldin
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Dieses Buch war spannend und ich konnte es nicht aus der Hand legen. Eva Fellners Schreibweise hat mir sehr gut gefallen und ich bin schon auf die nächsten Projekte von ihr gespannt. Die historischen Elemente ...
Dieses Buch war spannend und ich konnte es nicht aus der Hand legen. Eva Fellners Schreibweise hat mir sehr gut gefallen und ich bin schon auf die nächsten Projekte von ihr gespannt. Die historischen Elemente im Buch haben realistisch gewirkt und haben geholfen mich in die Geschichte hineinzuversetzen. Enya, die Hauptcharakterin, ist eine liebenswerte Protagonistin die man sofort mag. Ihre Entscheidungen, ihre Gefühle, sie wurde einfach gut geschrieben. Die anderen Charaktere haben mir auch gut gefallen, und man merkt, dass sie gut durchdacht wurden. Der Roman hat ein gutes Stück Politik sowie Kampf was mir gut gefallen hat, auch wenn man etwas mehr auf den romantischen Aspekt hätte eingehen können.
Dennoch gut
Der Clan der Highlanderin ist der dritte Band der Reihe Enja, Tochter der Highlands geschrieben von der Autorin Eva Fellner.
Enja verlässt ihren Ehemann James nachdem eine Frau aus seiner Vergangenheit ...
Der Clan der Highlanderin ist der dritte Band der Reihe Enja, Tochter der Highlands geschrieben von der Autorin Eva Fellner.
Enja verlässt ihren Ehemann James nachdem eine Frau aus seiner Vergangenheit auftaucht und wirft sich in neue Abenteuer.
Der Schreibstil der Autorin ist relativ flüssig lesbar, obwohl es einige Wechsel in der Erzählweise gibt. Für mich beinhaltete die Geschichte jedoch zu viele Kämpfe und Liebesszenen die nicht nach meinem Geschmack waren. Historisches wird eher abgespult als interessant erzählt und den Charakter Enja finde ich unsympathisch. Sie agiert nach meinem Gefühl zu arrogant und eigenverliebt. Die anderen Charaktere sind mir teils sympathisch, teils finde ich sie übertrieben gezeichnet.
Insgesamt ein Buch das nicht nach meinem Geschmack mehr und von dem ich mir mehr erhofft hatte.
2021 durfte ich "Die Highlanderin" kennenlernen und 2022 "Der Weg der Highlanderin" anschließen. Beide Teile habe ich sehr gerne gelesen. Nach dem Zuklappen des zweiten Bandes war ich wie vor den Kopf ...
2021 durfte ich "Die Highlanderin" kennenlernen und 2022 "Der Weg der Highlanderin" anschließen. Beide Teile habe ich sehr gerne gelesen. Nach dem Zuklappen des zweiten Bandes war ich wie vor den Kopf gestoßen. Ich hätte mir ein anderes Ende gewünscht, war aber dann doch einigermaßen im Reinen damit und wollte wissen, wie es mit Enja weiter geht.
Nun habe ich auch "Der Clan der Highlanderin" beendet und komme für mich zu dem Schluss: Meine Reise mit Enja ist hiermit vorbei.
Meiner Meinung nach ist im vorliegenden Werk fast nichts Neues mehr passiert. Es finden wiederholt Kämpfe statt (die mich nicht im Geringsten interessieren), Enja steht ihrer Frau und meistert alle Lebenslagen. Keine überraschenden Wendungen, nichts, was mir den Atem hätte rauben können.
Es gab hin und wieder ein paar Begebenheiten, die ich gerne verfolgt habe, die jedoch allesamt zu kurz kamen. Vielleicht möchte sich die Autorin damit Hintertürchen für weitere Bände offenhalten, weil sie noch mehr Ideen rund um ihre Heldin im Kopf hat. Mich hat dieses Konzept hingegen dieses Mal leider nicht überzeugen können.
Wer sich für diese Lektüre interessiert, dem empfehle ich, die Reihe chronologisch zu lesen, da man so die Entwicklung der einzelnen Charaktere besser nachvollziehen kann.
Der Roman ist der dritte Teil einer Sage aus den Highlands. Man kommt gut in das Geschehen, auch wenn man die beiden Vorgängerbände nicht gelesen hat, da die Autorin immer wieder in der Handlung auf die ...
Der Roman ist der dritte Teil einer Sage aus den Highlands. Man kommt gut in das Geschehen, auch wenn man die beiden Vorgängerbände nicht gelesen hat, da die Autorin immer wieder in der Handlung auf die den beiden Vorgängerbänden eingeht. Enja ist eine taffe und starke Frau die sich für ihre Untergebenen und ihr Land einsetzt, was wohl sehr ungewöhnlich zu der Zeit ist, indem der historische Roman spielt. Sie ist eine harte Kämpferin an der Waffe und dabei noch eine Frau mit großem Wissen eines Mediuses.
Leider war mir der Roman zu politisch und kriegerisch angehaucht, gespickt mit vielen vielen Kämpfen in dem Romantik und Liebe kaum eine Rolle spielt.
Lady Enja lebt mit ihrem schottischen Ehemann James ihr Leben im Jahr 1314. Als plötzlich eine schwangere Frau auftaucht und Enja diese als Mätresse ihres Ehemanns hält, stürzt sie sich ins nächste Abenteuer ...
Lady Enja lebt mit ihrem schottischen Ehemann James ihr Leben im Jahr 1314. Als plötzlich eine schwangere Frau auftaucht und Enja diese als Mätresse ihres Ehemanns hält, stürzt sie sich ins nächste Abenteuer und will als Spionin nach Irland gehen. Zwischenzeitlich begegnet sie einem Söldner, der ihr auffallend ähnlich ist und aus ihrer tatsächlichen Heimat zu stammen scheint. Enja beginnt eine Affäre mit ihm, muss aber schlussendlich wählen, auf welcher Seite sie steht.
Das Buch „Der Clan der Highlanderin“ stammt von Eva Fellner, die ich bisher noch nicht als Autorin kannte. Dieser Band ist bereits der 3.Teil rund um Enja und ihre Abenteuer, was ich leider erst zu spät gemerkt habe und auch als solches nicht wirklich angegeben wurde. Sicherlich fehlt einem etwas die Vorgeschichte der ersten beiden Bände, aber die Geschichte ist auch so sehr gut lesbar, denn sie verweist auch hin und wieder auf die Vergangenheit Enjas und ihre Erlebnisse und sie wirkt insgesamt in sich abgeschlossen. Das Cover des Buches hat zu den anderen Bänden einen hohen Wiedererkennungswert, aber die Frau auf dem Foto ist für mich nicht Enja, sie wirkt für mich viel zu weiblich, während man sie eher als burschikos bezeichnen kann, denn sie verkleidet sich nicht umsonst als Mann. Die Geschichte an sich wechselt zwischen verschiedenen Perspektiven, wobei Enjas Anteile in der Ich-Form geschrieben sind. Dadurch hat man einen direkten Einblick in ihr persönliches Denken und Fühlen, aber man bekommt eben auch einige negative Aspekte mit. Lady Enja ist für mich keine Protagonistin zum Gernhaben, sie ist sehr stark, clever und selbstbewusst, was bewundernswert ist für ihre Zeit, aber sie weiß auch davon und ich finde sie furchtbar arrogant und Ich-bezogen. Ihr Spiel mit den Männern, wobei sie eigentlich ihren James sehr liebt, ist quasi unmöglich und das Schicksal ihres Liebhabers, nun ja, ich weiß gar nicht wie ich es beschreiben soll, ich fand es schrecklich. Teilweise fand ich, dass der Liebhaber besser zu ihr gepasst hat und in ihn konnte ich mich noch am besten hineinversetzen. Ansonsten wirken auch die anderen Charaktere stark konstruiert und unnahbar, die Geschichte aufgesetzt. Die geschichtlichen Ereignisse, die sich im Hintergrund eigentlich abspielen, waren teilweise langatmig geschildert und unzureichend mit den Figuren verknüpft. Viele Szenen fand ich auch einfach unrealistisch geschildert und der Zufall hat wieder eine zu große Rolle gespielt. Das Ende kommt dann wieder abrupt und bleibt offen, sodass sicher von einer Fortsetzung ausgegangen werden kann.
Mein Fazit: Alles in allem ist es für mich eine sehr durchwachsende Geschichte, von der ich mir mehr versprochen habe. Ich vergebe 3 von 5 Sternen, denn man kann es lesen, muss es aber nicht. Wer sich für historische Romane interessiert, der sollte gern mal reinschauen.