Cover-Bild Insel der Sturmpferde 1: Eine Freundschaft aus Wind und Magie
Band 1 der Reihe "Insel der Sturmpferde"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 29.07.2021
  • ISBN: 9783551654397
  • Empfohlenes Alter: bis 11 Jahre
Eva Hierteis

Insel der Sturmpferde 1: Eine Freundschaft aus Wind und Magie

Bente Schlick (Illustrator)

Auf der Insel Maolis hat jeder Mensch ein Seelenpferd und das Band ihrer magischen Freundschaft ist unzertrennlich – ein Leben lang! Gemeinsam reiten sie schnell wie der Sturm!

Band 1: Nilla und ihr Hengst Windtänzer sind unzertrennlich. Tagsüber galoppieren sie mit dem Wind um die Wette. Abends lauschen sie Meister Jun, wenn er die Legenden der Insel erzählt. Doch dann tauchen eines Nachts Luna und ihr Pferd Mondlicht auf. Nilla spürt sofort, dass die beiden ein Geheimnis umgibt.

Eine fantastische Freundschaft zwischen zwei Mädchen und ihren Seelenpferden - magisch, spannend und geheimnisvoll!

Eine Geschichte voller Magie, Freundschaft, wehender Mähnen und Hufgetrommel auf Sand.
Die perfekte Pferde Fantasy Reihe für Mädchen ab 9 Jahren.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.11.2021

Magie, Pferde und Freundschaft laden zum träumen ein

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„Eine Freundschaft aus Wind und Magie“ ist Band 1 der „Insel der Sturmpferde“-Serie von Eva Hierteis. Das Kinderbuch für Kinder zwischen ca. 8-12 Jahren spielt auf der Fantasieinsel Maolis, auf welchem ...

„Eine Freundschaft aus Wind und Magie“ ist Band 1 der „Insel der Sturmpferde“-Serie von Eva Hierteis. Das Kinderbuch für Kinder zwischen ca. 8-12 Jahren spielt auf der Fantasieinsel Maolis, auf welchem jeder Mensch ein Seelenpferd hat zu dem es eine unzertrennliche Freundschaft pflegt.
Das Mädchen Nilla und ihr Pferd Sturmtänzer sind die Hauptakteure und üben gerade für das große Wettrennen der Insel als unvermittelt ein Mädchen namens Luna mit ihrem Pferd Mondlicht auftaucht. Beide befinden sich in einem schlechten Zustand und werden von Nillas Ziehvater Jun aufgepäppelt. Jun hat ein besonderes Verhältnis zu Pferden und gilt auch als Bezähmer des Windes. Da Luna so anders ist, als die anderen Kinder, merkt Nilla schnell, dass die beiden ein Geheimnis umgibt, welches es zu lüften gibt.

Das Buch ist für alle Kinder geeignet, die Tiere, im insbesonderen Pferde lieben und Fantasiewelten mögen. Die Illustrationen sind toll getroffen und peppen das Buch an der ein oder anderen Stelle auf. Seitenanzahl und Schriftgröße sind für die Altersangabe angemessen.
Die Charaktere sind toll getroffen, da für jeden etwas dabei ist. Neben den beiden Mädchen Nilla und Luna, gibt es auch noch den Jungen Tommo, der mit Nilla zusammen aufwächst und die selbe Liebe zu Pferden hat. Auch gibt es einen Kontrahenten: York mit seinem Pferd Dexter – der ab und an mit unfairen Mitteln spielt. Jun, der Ziehvater ist verständnisvoll, tadelt aber auch an der ein oder anderen Stelle, wenn es angebracht ist.
Die Geschichte ist fantasievoll erzählt und wird zum Ende hin auch gut aufgelöst. Zu Beginn hätte ich mir mehr Informationen, bzw. Beschreibungen zur Insel gewünscht, da es sich ja um den ersten Band handelt. Die Informationen kommen auch im Laufe des Buches, wären aber am Anfang besser aufgehoben.
Alles in allem ein schönes Kinderbuch.

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Veröffentlicht am 11.11.2024

Konnte mich nicht ganz überzeugen

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Ein ziemlich süßes Kinderbuch, das mein Herz für Kinderbücher aber leider nicht ganz gewinnen konnte, weil es an manchen Stellen dann doch zu einfach oder zu gezwungen war. So gibt es zwar Figuren, die ...

Ein ziemlich süßes Kinderbuch, das mein Herz für Kinderbücher aber leider nicht ganz gewinnen konnte, weil es an manchen Stellen dann doch zu einfach oder zu gezwungen war. So gibt es zwar Figuren, die durchaus auch manchmal Tiefe zeigen, großteils sind sie aber leider recht flach, und ich persönlich war recht unzufrieden mit der Kommunikation zwischen einzelnen Figuren. So will Nillas Ziehvater von ihr ununterbrochen, dass sie aus Luna aufpasst und sich nicht von der entfernt, erklärt aber nichts, und als Nilla dann irgendwann seine Aufgabe übernimmt, damit sie endlich das Haus verlassen kann, kommt von ihm die Frage, wer dann auf Luna aufpassen soll. Antwort: Luna kann inzwischen auch alleine bleiben. Ich hätte mir da echt gewünscht, dass Nilla ihm sagt, er könnte ja bleiben, selbst wenn er's am Ende nicht tut, immerhin hatte er ja durch Nillas Übernehmen der Aufgaben selbst eigentlich nichts vor und hätte die Zeit gehabt. In solchen Momenten wirkte das Buch leider sehr linear auf mich, und als hätte es nicht wirklich Gründe dafür, warum Nilla und Luna ununterbrochen beisammen sein müssten, immerhin brauchte Luna ja scheinbar doch niemanden um sich herum?
Aber schön geschrieben ist das Buch dennoch, und ich kann mir vorstellen, dass Kinder sich vielleicht nicht so sehr daran stören würden wie ich, also trotzdem ein recht solides Kinderbuch, denke ich, auch wenn es an so einige andere Kinderbücher in meinen Augen nicht herankommt.

Veröffentlicht am 14.12.2021

Haben mehr Abenteuer erwartet

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Nilla lebt bei ihrem Ziehvater Jun auf der Vulkan-Insel Maolis fernab vom Rest der Welt. Wie jeder Mensch auf Maolis hat auch sie ein Seelenpferd, das fest mit ihr verbunden ist: Windtänzer. Gemeinsam ...

Nilla lebt bei ihrem Ziehvater Jun auf der Vulkan-Insel Maolis fernab vom Rest der Welt. Wie jeder Mensch auf Maolis hat auch sie ein Seelenpferd, das fest mit ihr verbunden ist: Windtänzer. Gemeinsam mit ihm trainiert Nilla für das große Wettrennen, das zum alljährlichen Windfest ausgetragen wird. Doch dann bringt Jun eines Nachts ein fremdes Mädchen samt verletztem Pferd mit in die Hütte, für das Nilla den Babysitter spielen muss. Sie ist sich sicher, dass die beiden, Luna und Mondlicht, ein Geheimnis umgibt.

Schon allein das Cover ist ein echter Hingucker und schien ein großes und actionreiches Pferdeabenteuer zu versprechen. Auch die Inhaltsbeschreibung hat meiner Tochter, die Pferde gern mag, und mir gut gefallen. Leider startete das Buch dann mit sehr viel Beschreibungen von Personen, Pferden und der Landschaft auf der Insel, so dass meine Tochter etwas das Interesse verlor. Auch ich muss sagen, dass es wirklich lange sehr ruhig zugeht. Meist geht es darum, wie Nilla mit ihrem Pferd kommuniziert und ausreitet oder sich um die beiden Neuankömmlinge kümmert, wobei wieder deren Mensch-Pferd-Beziehung sehr genau beschrieben wird. Es wiederholen sich sehr viele Ausdrücke und Gesten zwischen den beiden. Nilla ist dann auch nicht sehr sympathisch, weil sie zunächst eine Abneigung gegen Luna und Mondlicht hat, als sie auf die beiden aufpassen soll und das Haus nicht verlassen darf. Sehr langatmig fand ich bei Ausritten dann auch die ausführlichen Landschafts- und Wegbeschreibungen, die kaum dazu beitragen, dass man sich die Insel besser vorstellen kann.

Zwischendurch kommen dann mal einige Szenen mit etwas Spannung (meist wenn Nilla sich nicht an Regeln hält) und man glaubt schon, jetzt startet endlich das magische Abenteuer, doch bis zum Höhepunkt, der ebenfalls sehr kurz geraten ist, muss man doch etwas zu lange warten. Die Klärung einiger, aber nicht aller Geheimnisse entschädigt zwar etwas, doch insgesamt ist da ziemlich viel Luft nach oben. Für Mädchen, die gern vertraute Szenen zwischen Reiter und Pferd mögen, mag es eine feine Geschichte sein, wer ein magisches und actionreiches Abenteuer erwartet, wird vermutlich enttäuscht. Die Figuren wirken blass, die Story hölzern. Ich bin mir nicht sicher, ob wir es mit Band 2 noch einmal versuchen, obwohl dessen Beschreibung auch wieder interessant klingt.

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Veröffentlicht am 09.12.2021

Sind nicht warm geworden mit der Story

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Ersteinmal zum Cover, was wunderschön gestaltet ist und auch hochwertig. Das soll wahrscheinlich Nilla mit ihrem Pferd darstellen. Auch die Zeichnungen im Buch sind schön, jedoch zu wenig, da hätte sich ...

Ersteinmal zum Cover, was wunderschön gestaltet ist und auch hochwertig. Das soll wahrscheinlich Nilla mit ihrem Pferd darstellen. Auch die Zeichnungen im Buch sind schön, jedoch zu wenig, da hätte sich meine Tochter, bezüglich der Länge der Kapitel, mehr gewünscht. Zwei, vielleicht sogar drei Bilder pro Abschnitt, wären schön gewesen. Die Figuren sind schön beschrieben und jeder hat seine eigene besondere Eigenschaft. Meine Tochter identifiziert sich dann oft mit jemanden aus dem Buch, diesmal eher mit den Pferden, als mit einem Menschen. Auch verteilt sie gerne die Rollen unter ihren Freundinnen.

Jedoch konnte sie mit dem Buch nicht so richtig warm werden. Es fiel uns schwer mit dem Lesen voranzukommen. Und jetzt zum Schluss hin, bin ich mir nicht sicher, ob sie überhaupt weiß, was genau in der Handlung passiert ist. Dabei ist sie eigentlich voll der Fan von Pferdebüchern und hat schon des öfteren Bücher ab 9 oder sogar ab 10 Jahren gelesen, obwohl sie erst in ein paar Monaten neun wird.

Fazit:

Ein schönes Buch, mit einer schönen Geschichte, die aber nicht von jedem Kind auf Anhieb verstanden und angenommen wird.

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Veröffentlicht am 02.12.2021

eine Freundschaft aus Wind und Magie

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Auf der Insel Maolis haben alle Bewohner ihr eigenes Seelenpferd. So auch das Mädchen Nilla. Ihr Seelenpferd ist Windtänzer, der genauso freiheitsliebend und ungestüm ist, wie Nilla selbst. Nilla wohnt ...

Auf der Insel Maolis haben alle Bewohner ihr eigenes Seelenpferd. So auch das Mädchen Nilla. Ihr Seelenpferd ist Windtänzer, der genauso freiheitsliebend und ungestüm ist, wie Nilla selbst. Nilla wohnt bei Meister Jun, der eines Nachts völlig verausgabte Gäste mitbringt: Luna und ihr Pferd Mondlicht. Natürlich möchte Nilla alles über die Beiden erfahren, doch Meister Jun und auch Luna sind nicht unbedingt mitteilsam. Nilla muss ab sofort bei Luna bleiben und sich um sie kümmern. Das fällt ihr nicht gerade leicht. Doch mit der Zeit freunden sich die Mädels an. Natürlich unternehmen sie auch viele Ausritte mit ihren Pferden. Eines Tages geraten sie dadurch in große Gefahr ...

Bei diesem Buch handelt es sich um den ersten Band der Insel der Sturmpferde. Ich brauchte anfangs ein bisschen, um in die Geschichte zu kommen, da man die Informationen über Malois und die Bewohner nach und nach bekommt. Die Idee der Seelenpferde finde ich total schön. Auch war mir Nilla sehr sympathisch. Doch dauerte es schon einige Zeit, bis die Geschichte in Fahrt kam. Zwar tauchten Luna und Mondlicht bald auf. Aber dann passierte eigentlich nicht viel. Erst am Ende wurde es dann spannend.

Die anschauliche Erzählweise sorgt zumindest dafür, dass man immer ein Bild vor Augen hat. Das hat mir gefallen.

Fazit:

Die Geschichte ist fantasievoll und die Idee dahinter ist toll. Es dauerte aber einige Zeit, bis ich in die Geschichte gefunden habe. Außerdem braucht es, bis es wirklich spannend und mitreissend wird.