Ein Kriminalroman mit aberwitzigen Wendungen und originellen Figuren.
Humorvoller Cosy Crime aus der oberösterreichischen Landeshauptstadt.
Briefe mit seltsamem Inhalt, schwere Waffen und viel Geld in einer Garage – als Entrümpler Sebastian Tandler bei einem Auftrag in einem Linzer Privatschloss auf die Spuren eines Verbrechens stößt, ist seine Neugier geweckt, und er beginnt Nachforschungen anzustellen. Doch dann gibt es Tote, und der Tandler gerät tiefer in die Sache hinein, als ihm lieb ist. Es hilft nur eins: Er muss den Fall aufklären, um sein eigenes Leben zu retten.
Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen
Die Autorin Eva Reimann nimmt uns mit nach Wien. Dort lernen wir den Entrümpler Tandler kennen. Er entrümpelt gern , genauso gern findet er Geheimnisse heraus. Damit tritt er aber Leuten auf die Füße.
Witzig ...
Die Autorin Eva Reimann nimmt uns mit nach Wien. Dort lernen wir den Entrümpler Tandler kennen. Er entrümpelt gern , genauso gern findet er Geheimnisse heraus. Damit tritt er aber Leuten auf die Füße.
Witzig und spannend wird die Geschichte erzählt. Viele verschiedene Namen tauchen auf , nicht ganz einfach den Überblick zu behalten.
Aber zum spicken , gibt es am Anfang eine Übersicht. Sehr hilfreich.
Der Schreibstil gefällt mir gut , da es mir leicht fiel in die Geschichte abzutauchen. Neben Tandler gibt es einige spezielle Charaktäre, die aber die Geschichte berreichern. Wie seine griechischen und albanischen Freunde und die netten Nachbarn vom Schloss.
Zu gern würde ich mit Tandler und seinen Freunden ins Wirtshaus gehen.
Die Geschichte ist in sich geschlossen und doch ein paar kleine Fragen bleiben offen , so das ich mich auf die Fortsetzung freue.
„Der Tandler und der Tod “ von Eva Reichmann ist ein spannender Regionalkrimi, der Auftakt zu einer neuen Krimireihe, mit einem Entrümpler als Protagonisten.
Worum geht es?
Sebastian Tandler erhält den ...
„Der Tandler und der Tod “ von Eva Reichmann ist ein spannender Regionalkrimi, der Auftakt zu einer neuen Krimireihe, mit einem Entrümpler als Protagonisten.
Worum geht es?
Sebastian Tandler erhält den Auftrag, ein Schloss zu entrümpeln und findet zufällig mysteriöse Briefe, die auf ein Verbrechen hindeuten. Je mehr er sich in die Sache vertieft, desto komplizierter wird nicht nur der Fall, sondern es wird sogar lebensgefährlich …
Das Cover mit der Silhouette der Linzer Kirche am Pöstlingberg ist durch den orangeroten Hintergrund nicht nur ein Eyecatcher, sondern die Farbe strahlt auch Fröhliches, Sonniges aus. Das Buch erschien 2023. Die Handlung spielt in der Gegenwart in Linz und Umgebung. Die Kapitel haben eine angenehme Länge, weisen weder Zeit- noch Ortsangaben auf. Der Schreibstil ist flüssig, leicht humorvoll, wobei die Autorin zu sehr detaillierten Beschreibungen neigt, was zwar durchaus informativ ist, doch etwas spannungsbremsend wirkt. Das Lokalkolorit ist gut dosiert mit der Handlung verwoben, hebt durchaus Besonderheiten der Stadt Linz bzw. der Region hervor, und wird durch die Verwendung österreichischer Begriffe unterstrichen. Als Wienerin habe ich mich von Beginn an sprachlich sehr wohl gefühlt. Für Nicht-Österreicher gibt es am Ende des Buches ein erklärendes Glossar.
Die Handlung entwickelt sich langsam. Zunächst lernt man relativ ausführlich die relevanten Personen kennen, insbesondere die Wesenszüge des Entrümplers, dessen Umfeld und Freunde, sowie seine Arbeitsweise. Als er in einem Möbelstück rätselhafte Briefe findet, beginnt er nachzuforschen. Seine Neugier und sein detektivischer Spürsinn sind geweckt. Je mehr er sich gemeinsam mit der ehemaligen Gesellschafterin der verstorbenen Schlossherrin in die Sache vertieft, desto komplexer wird der Fall. Die Spuren führen in die Vergangenheit, hängen mit den verworrenen Familienverhältnissen der früheren Schlossbesitzer zusammen. Was den umfangreichen Personenkreis anbelangt, noch dazu mit relativ komplizierten Namen, war ich sehr dankbar für das Personenverzeichnis am Beginn des Buches, wo man immer wieder zwischendurch nachschlagen konnte. Die Spannung steigert sich von Kapitel zu Kapitel, die Gefahrenmomente mehren sich. In einem actionreichen und dramatischen Finale klärt sich schließlich alles schlüssig und zufriedenstellend, der Täter landet hinter Schloss und Riegel.
Mit einem Entrümpler als Ermittler ist der Autorin etwas ganz Neues gelungen. Sebastian Tandler, genannt Sebo, personifiziert einen Hobbydetektiv mit gänzlich anderem Zugang zu Kriminalfällen: er ist Geheimnissen auf der Spur, die alte Möbel bzw. private Hinterlassenschaften in sich bergen. Ich mochte den Tandler von Beginn an. Er strahlt Kompetenz und Seriosität aus, verfügt über Fachwissen, schätzt alte Werte, ist verlässlich und verantwortungsvoll. Isis gegenüber ist er zurückhaltend, überstürzt nichts. Fast ist er mir ein bisschen zu fehlerlos. Mit Isis wurde ich noch nicht so richtig warm. Sie ist intelligent, einfallsreich, zickt nie herum, zeigt Mut und wirkt stets sehr vernünftig, mir ist sie fast etwas zu cool. Und ich frage mich, ob sie Sebos stille Zuneigung überhaupt spürt bzw. erwidert. Emotionen, wie Ängste oder Zuneigung, waren für mich nicht spürbar. Es gab zwar romantische Momente, aber es prickelte nicht. Es wird interessant, wie sich die Beziehung zwischen Sebo und Isis in Zukunft entwickeln wird.
Den Krimi bevölkern – signifikant für einen Wohlfühl-Krimi - primär sympathische, freundliche, hilfsbereite Menschen. Das Umfeld vom Tandler ist zudem von einem multi-kulti-Freundeskreis geprägt, von wahren Freunden, auf die er sich in jeder Situation verlassen kann. Im Großen und Ganzen sind die Personen lebendig gezeichnet, gut vorstellbar, nicht nur äußerlich, sondern auch bezüglich spezifischer Merkmale.
„Der Tandler und der Tod “ hat mir spannende Wohlfühl-Lesestunden beschert und Lust auf weitere Abenteuer von Isis und Sebo gemacht. Ich empfehle das Buch gerne weiter und vergebe 5 Punkte.
Ein Kriminalroman mit aberwitzigen Wendungen und originellen Figuren.
Humorvoller Cosy Crime aus der oberösterreichischen Landeshauptstadt.
Briefe mit seltsamem Inhalt, schwere Waffen und ...
Klappentext:
Ein Kriminalroman mit aberwitzigen Wendungen und originellen Figuren.
Humorvoller Cosy Crime aus der oberösterreichischen Landeshauptstadt.
Briefe mit seltsamem Inhalt, schwere Waffen und viel Geld in einer Garage – als Entrümpler Sebastian Tandler bei einem Auftrag in einem Linzer Privatschloss auf die Spuren eines Verbrechens stößt, ist seine Neugier geweckt, und er beginnt Nachforschungen anzustellen. Doch dann gibt es Tote, und der Tandler gerät tiefer in die Sache hinein, als ihm lieb ist. Es hilft nur eins: Er muss den Fall aufklären, um sein eigenes Leben zu retten.
Leseeindruck:
Mit „Der Tandler und der Tod“ liegt dem Leser ein spannender Linzer Regionalkrimi aus der Feder der Autorin Eva Reichmann vor.
Hauptfigur in diesem Krimi ist der Entrümpler Sebastian Tandler, der Name scheint Programm zu sein, denn Tand sind ja schließlich nutzlose Sachen, die keinen Wert haben, so wie zu entrümpelnde Gegenstände ja eben auch. Aber er ist nicht nur Entrümpler, sondern auch eine Schnüffelspürnase und so stößt er hier gleich bei einer Entrümpelung auf ein Verbrechen, das er auch sogleich lösen möchte.
Ein wirklich sehr lesenswerter und kurzweilige Cosy Krimi, der gespickt mit sympathischen Figuren, ein wenig Lokalkolorit und vielen Geschehnissen ist. Auf 320 Seiten kam keinerlei Langeweile auf, sehr gerne möchte ich weitere Fälle lesen. Das Cover ist ein Hingucker.
Entrümpler Sebastian Otto Tandler, von seinen Freunden Sebo genannt, bekommt den Auftrag ein Schloss aus dem Jahr 1548 bis auf die Antiquitäten auszuräumen, da es an eine Immobiliengesellschaft verkauft ...
Entrümpler Sebastian Otto Tandler, von seinen Freunden Sebo genannt, bekommt den Auftrag ein Schloss aus dem Jahr 1548 bis auf die Antiquitäten auszuräumen, da es an eine Immobiliengesellschaft verkauft werden soll. Der derzeitige Schlossherr Mariano Zamberk-Tachow ist ein solcher Unsympath und hat vom Tandler schnell den Namen „der Hochgeschissene bzw. Lord Voldemort“ weg. Bei seinen Arbeiten wird der Tandler von Isis Bruckner, der Gesellschafterin der ehemaligen Besitzerin Adriana man möchte schon sagen, überwacht. In der Garage ziehen mehrere Oldtimer die Blicke auf sich, die an dubiose Bulgaren verkauft werden. Und was sich in einem der Werkzeugschränke befindet, schlägt dem Fass den Boden aus. Als der Tandler, von Haus aus neugierig, auch noch Briefe findet, in denen es um jemanden geht, der Angst hat, und Adriana ermordet wird, ist sein detektivischer Spürsinn geweckt. Nach Einbrüchen in Tandlers Büro, einen Stadl und in seine Wohnung ist er sich sicher, dass hier etwas ganz schön faul ist. Und als er zusammen mit Isis Bruckner und ihrer Mutter Antonia einem lange gehüteten Familiengeheimnis langsam auf die Spur kommt, muss er nicht nur um sein Leben fürchten.
Mir hat die Idee einen Altwarenhändler in Linz, der Landeshauptstadt Oberösterreichs ermitteln zu lassen und die Polizei nur in Ausnahmefällen zu „belästigen“, sehr gut gefallen. Er hat ja auch ein Schar von Freunden um sich herum, die ihm nicht nur beim ausräumen von Wohnungen oder Häusern zur Seite stehen.
Noch bevor die Geschichte beginnt werden die Personen, die hier eine mehr oder weniger wichtige Rolle spielen, aufgeführt und kurz charakterisiert, was mir persönlich sehr gut gefällt. So kann ich bei der Fülle der Menschen, denen ich hier begegne, immer mal wieder spicken, wer wer ist.
Die Geschichte selbst nimmt nur langsam Fahrt auf, hält sich damit auf, wie der Tandler seine Haushaltsauflösungen organisiert, wie er was wo lagert usw. Das hätte ich in dieser Ausführlichkeit nicht gebraucht. Es hat mir aber andererseits einen Einblick in sein Leben und vor allem seine Arbeit gegeben. Ihn, der mit Leib und Seele Altwarenhändler ist, der seinen Beruf mit Leidenschaft ausführt, mochte ich von Anfang an. Auch seine Helfer aus Albanien und Griechenland fand ich schnell sympathisch. Und sogar Isis Bruckner hat sich ganz langsam aber sicher immer weiter in mein Herz geschlichen. Ganz im Gegensatz zum skrupellosen Schlossbesitzer Mariano Zamberk-Tachow ohne Geschmack und seinen bulligen bulgarischen Handlangern. Alle Menschen, die ich hier kennenlerne, sind sehr farbig und lebensecht gezeichnet, haben ihre Ecken und Kanten, und ich konnte sie schnell in mein Kopfkino integrieren.
Es war spannend zu erfahren, wie hier alle Fäden langsam zusammen laufen und sich schlussendlich ein großes Ganzes ergibt, bei dem sich alle meine Fragen geklärt haben.
Autorin Eva Reichmann nimmt mich mit nach Linz, wo ich einige Lokale, Hotels, Wanderwege und auch die Probleme der Stadt kennenlerne. Für der österreichischen Sprache nicht mächtige gibt es am Ende noch ein Glossar mit den hier verwendeten österreichischen Ausdrücken. Die ergeben sich allerdings auch meist aus dem Zusammenhang in der Geschichte selbst.
Eine spannende und interessante Geschichte mit einem ungewöhnlichen „Ermittler“ und skurrilen Figuren, die mich sehr gut unterhalten hat. Ich hoffe bald mehr vom Tandler lesen zu können.
Sebastian "Sebo" Tandler ist Entrümpeler und wird vom Giftzwerg, Herrn Zamberk Tachow, zu einem Schloss gerufen, dessen Innenleben entrümpelt werden muss. Dort lernt er Isis Bruckner kennen, mit der er ...
Sebastian "Sebo" Tandler ist Entrümpeler und wird vom Giftzwerg, Herrn Zamberk Tachow, zu einem Schloss gerufen, dessen Innenleben entrümpelt werden muss. Dort lernt er Isis Bruckner kennen, mit der er später spannende Erfahrungen macht.
Denn kaum steht das Schloss leer, geschehen Einbrüche und andere seltsame Vorgänge. Auch über die Schlossbesitzer werden unter anderem mysteriöse Briefe gefunden. Was geht hier vor? Verfolgt die beiden ein Schlossgespenst?
Der Krimi wirkte anfangs wie cozy crime, nahm im weiteren Verlauf aber ganz schön Fahrt auf. Hier ist ein starker und eindrucksvoller Krimi gelungen, dessen Spannung sehr trickreich durchgängig erhalten bleibt und der zwar relativ unblutig ist, dafür aber mit interessanten Details überrascht, die auch zum Schmunzeln verleiten.
Es gefällt mir sehr gut, wie gut z.B. die notariellen Angelegenheiten geschrieben wurden.
Die Charaktere werden sehr sympathisch und echt dargestellt, sodass sie aus dem Leben gegriffen wirken und selbst über den Giftzwerg musste ich lächeln. Einen Entrümpeler als Hobby-Detektiv ist originell, kann aber auch für weitere Folgen verwendet werden.
Die Autorin muss sich im Vorfeld bereits viele Gedanken über die Abläufe gemacht haben, denn das gesamte Buch wird von einem roten Faden geführt.
Daher freue ich mich auf eine Fortsetzung!