Cover-Bild H.O.M.E. - Die Mission
Band 2 der Reihe "Die H.O.M.E.-Reihe"
(23)
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 11.03.2019
  • ISBN: 9783570312315
Eva Siegmund

H.O.M.E. - Die Mission

Fremde Welt, vertraute Feinde

Es ist so weit. Die Akademie hat Zoë und ihre Crew auf die Mission geschickt, auf die sie so lange und akribisch vorbereitet wurden. Doch die Vorzeichen könnten schlechter nicht sein: Zoë weiß inzwischen, welche finsteren Motive ihre Ausbilder antreiben und wie sehr sie getäuscht wurde. Auch das lange ersehnte Wiedersehen mit Jonah wird von der Anwesenheit seines Rivalen Kip überschattet und als die Crew am Ziel ihrer Mission ankommt, scheint ihr Scheitern vorprogrammiert.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.05.2019

Geniales & unerwartetes Ende

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Meine Meinung

“Mir stockt der Atem. Vor uns stand … ja, was eigentlich? »Ist das ein nacktes Einhorn?«, fragte Jonah in diesem Augenblick, während er es skeptisch betrachtete.” (H.O.M.E.: Die Mission, ...

Meine Meinung

“Mir stockt der Atem. Vor uns stand … ja, was eigentlich? »Ist das ein nacktes Einhorn?«, fragte Jonah in diesem Augenblick, während er es skeptisch betrachtete.” (H.O.M.E.: Die Mission, S. 201)

Das Cover passt sehr gut zum ersten Band und auch zur Geschichte. Ich finde es sehr gut.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht, flüssig und auch sehr atmosphärisch, sodass ich ganz in die Welt eintauchen konnte. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive der Protagonistin Zoë erzählt, nur erhalten wir in diesem Teil auch einen kleinen Einblick in Jonahs Gedanken in Form von Tagebucheinträgen.

Auch im Abschlussband der Geschichte geht es um Zoë. Nach den Ereignissen in Berlin ist Zoë noch zurückgezogener und auch einsamer. Man hat als Leser das Gefühl sie würde einen Rückschritt machen, da sie sich wieder von dem H.O.M.E Vorstand leiten lässt. Sie zieht sich immer mehr in sich zurück. Jedoch macht sie das nur in guter Absicht, denn sie versucht stark und mutig für die Anderen zu sein. Im Verlauf der Geschichte merkt sie aber, dass sie nicht alleine ist. Sie muss nicht mehr alles alleine tragen, sondern kann sich auf ihre Mannschaft und vor allem auf ihre Freunde verlassen.

Die Mission ist gestartet, somit befinden sich Zoë und ihre Crew im Weltall auf der Reise zum Planeten Keto. Sie sollen den Planeten bewohnbar machen, damit die Wirtschaftsbosse und Politiker dieser Welt sich dort ansiedeln können. Denn die Erde ist ausgebeutete und es gibt kaum noch Wasser. Während der erste Band eher auf Spannung und Flucht ausgelegt ist, entdecken wir hier eine ganz neue Welt. Die Autorin erschafft einen neuen Planeten mit vielen interessanten Tieren und Wesen. Aber natürlich fehlt auch in diesem Band die Spannung nicht und so erkämpfen sich Zoë und ihre Crew jeden einzelnen Tag. Sie kämpfen um ihr Überleben. Das Ende hat mich dann noch mal richtig unerwartet getroffen, denn damit habe ich wirklich nicht gerechnet und ich muss sagen, dass ich es gut finde. Richtig gut. Für mich ist die Dilogie absolut lesenswert und das Thema Wasserknappheit ist sehr gut integriert.

Mein Fazit

H.O.M.E: Die Mission ist ein spannender Abschluss rund um Zoë und ihre Crew bei dem mich vor allem das Ende absolut überraschen konnte. In diesem Band gehen wir auf Entdeckungsreise und lernen den Planeten Keto mit all seinen verrückten Bewohnern kennen, auch die Spannung bleibt nicht auf der Strecke. Denn der Crew wird vor die ein oder andere Herausforderung gestellt.

Veröffentlicht am 17.04.2019

Leicht und flüssig zu lesen. Geniales Ende

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Als Zoe erwacht, befindet sie sich auf der Mission, für die sie und ihre Freunde jahrelang ausgebildet wurden. Doch irgendetwas scheint schief gelaufen zu sein. Die letzten 3 Jahre Ausbildung fehlen und ...

Als Zoe erwacht, befindet sie sich auf der Mission, für die sie und ihre Freunde jahrelang ausgebildet wurden. Doch irgendetwas scheint schief gelaufen zu sein. Die letzten 3 Jahre Ausbildung fehlen und es sind auch bei weitem nicht alle dabei. Außerdem weiß nur Zoe was wirklich hinter der Mission steckt. Um die anderen zu schützen, beschließt sie, ihnen nicht die Wahrheit zu sagen, sobald auch sie aufwachen. Doch kann das gutgehen?

"H.O.M.E. - Die Mission" ist schon wie Band 1 aus Sicht und Gedanken der Hauptprotagonistin Zoe geschrieben und lässt sich leicht und flüssig lesen. Während ich sie in Band 1 noch ziemlich nervig fand, merkt man jetzt an ihren Handlungen und wie sie die Verantwortung übernimmt, dass sie erwachsener geworden ist. Die Geschichte und ihren Ablauf an sich empfand ich spannender als noch in Band 1. Auch wenn es sich phasenweise etwas gezogen hat. Einige kurze Passagen waren aus Sicht ihrer Ausbilderin und den Gedanken ihres Freundes Jonah, in Form eines Logbuches, geschrieben. Was für mich die Geschichte abgerundet hat. Leider kam mir jedoch eine Stelle relativ am Anfang des Buches unlogisch vor. Hier hat Zoe etwas gemacht, dass in der Folge eine bestimmte Konsequenz haben müsste. Das hat Zoe sogar gedacht. Im Nachhinein war davon jedoch nichts zu sehen. Genauer kann ich darauf nicht eingehen, ohne zu spoilern. Das Ende empfand ich als genial. Das habe ich so wirklich nicht erwartet.
Fazit: Ein gut und flüssig zu lesendes Jugendbuch mit einer interessanten Idee und einem Ende, dass man so nicht erwarten konnte.

Veröffentlicht am 17.04.2019

Geniale Fortsetzung!

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Nach einem gelungenen ersten Band, war ich sehr gespannt, wo mich die Fortsetzung hinführen würde. Das Cover finde ich richtig schön und im Nachhinein kann ich sagen, dass diese wirklich sehr genial gewählt ...

Nach einem gelungenen ersten Band, war ich sehr gespannt, wo mich die Fortsetzung hinführen würde. Das Cover finde ich richtig schön und im Nachhinein kann ich sagen, dass diese wirklich sehr genial gewählt wurden und beide perfekt zu dieser Geschichte passen.

Ich bin ja ein riesiger Fan von Dystopien und mag es, wenn einiges an Action geboten wird und da kann ich mich hier echt nicht beschweren. Teil 2 beginnt gleich richtig rasant und ich war absolut geflasht und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Man muss allerdings dazu sagen, dass diese Fortsetzung ein wenig in den Sci-Fi Bereich geht, aber für mich nur zu einem kleinen Teil. Es ist eher eine gelungen Mischung, bei der trotzdem noch die dystopischen Merkmale im Vordergrund liegen.

Über den Inhalt selbst will ich an dieser Stelle gar nicht viel verraten, man sollte unvoreingenommen heran gehen. Was ich aber sagen kann, ist, stellt auch auf Adrenalin pur ein. Es gibt grandiose Überraschungen, tolle Wendungen, interessante neue Charaktere, und vor allem eine geniale neue Umgebung mit Keto. Die Beschreibungen und überhaupt diese Idee mochte ich total. Ab und an hatte ich allerdings ein kleines Problem mit Zoe. Manchmal konnte ich einfach ihre Handlungen nicht ganz nachvollziehen und ihre Entwicklung ging in eine Richtung, die mir nicht so gut gefiel, aber nach einiger Zeit hat sich das dann zum Glück wieder gelegt.

Allerdings muss ich gestehen, dass ich nicht so genau weiß, was ich von diesem Ende halten soll. Auf der einen Seite, hat es mich absolut unerwartet getroffen und mich total aus den Socken gehauen, aber gleichzeitig hat es mich auch etwas ungläubig zurückgelassen. Schwer zu beurteilen, ob man das jetzt gut findet oder nicht, das muss am Ende jeder selbst für sich entscheiden. Was ich der Autorin aber absolut zugute halten muss, sie hat mich hier völlig kalt erwischt, und ein Ende hat mich selten so dermaßen überrascht wie hier.

Fazit
H.O.M.E. 2 ist ein absolut gelungener Abschluss einer grandiosen Dystopie, die ich jedem nur empfehlen kann. Zwar gibt es in dieser Fortsetzung auch Sci-Fi-Elemente, aber in meinen Augen hält es sich insgesamt in Grenzen und es ist insgesamt betrachtet nur am Rande ein Teil der Geschichte. Es geht richtig zur Sache, Adrenalin, Spannung pur, tolle Charaktere, die eine grandiose Entwicklung hinter sich haben. Wir haben hier ein unglaublich faszinierendes und toll beschriebenes Setting, ich war hin und weg. Außerdem gibt es jede Menge Überraschungen und unerwartete Wendungen. Vor allem das Ende ist mal etwas, womit sicherlich niemand rechnet und auch wenn ich selbst nicht ganz sicher bin, ob ich die Autorin dafür hassen oder lieben soll, so ist es doch einfach nur richtig genial. Von mir gibt es 5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 15.04.2019

Ein faszinierender zweiter Band.

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Schon der erste Band der Dilogie war einfach begeisterung pur bei mir. Die Idee wurde gut umgesetzt und sie war einfach fesselnd. Nun durfte ich Band 2 lesen und bin einfach wieder total begeistert wie ...

Schon der erste Band der Dilogie war einfach begeisterung pur bei mir. Die Idee wurde gut umgesetzt und sie war einfach fesselnd. Nun durfte ich Band 2 lesen und bin einfach wieder total begeistert wie die Story hier weiter geht. Eva Siegmund schaffte es nicht nur einen starken Auftakt zu schreiben – nein – auch der Abschlussband ist einfach großartig und genial!

Schon als ich Band 1 beendet hatte war mir klar, dass ich den zweiten Band auf jeden Fall lesen muss, denn dieser knüpft an Band 1 an und erzählt die Geschichte fesselnd und aufregend zu Ende. Aber schaut euch den Klappentext doch mal an (diesen werde ich hier aus Spoilergefahr nicht posten), denn dieser klingt einfach nach einem spannenden und fesselnden Ende!

Das Cover zum ersten Band hat mir ja schon echt gefallen und nun schauen wir mal das zweite an, denn dies zeigt so viel mehr und ich finde ja das es das erste übertrifft! Mir gefällt dieser Kontrast hier oben die Stadt und unten Wald/Dschungel echt richtig gut und farblich ist es eh so richtig schön geworden!

Wie ich oben bereits sagte, klang der Klappentext zu Band 2 einfach spannend und aufregend und ich wurde auch hier nicht enttäuscht. Eva Siegmund erzählt hier die Story einfach fesselnd und richtig einnehmend, was sich auch in der extrem aufregenden und spannenden Handlung widerspiegelt. Auf jeden Fall ist es eine Story die einfach sehr gut zu verfolgen ist und mit der ich Null Probleme hatte. Selbst die Storyline war klar und deutlich definiert und nahm mich voll und ganz für sich ein.

Die Handlung in diesem zweiten Band war auch wieder richtig aufregend und hat mich vollkommen überzeugen können. Von der ersten Seite an war ich wieder mitten im Geschehen und erlebte diese einfach vollkommen mit. Eva Siegmund baute hier eine Handlung, die einfach mitreißend ist und welche eine erschreckende Welt zeigt, was jedoch sehr gut aufgebaut war.

— Fazit: —

Als Fazit ziehe ich, dass es sich hier um einen gelungenen Abschluss dieser Dilogie handelt, welcher, wie sein Vorgänger, von allen Seiten überzeugen konnte. Eva Siegmund schaffte es auch hier, dass ich mich vollkommen auf die Geschichte und den Inhalt einlassen konnte und diesen als Teil der Story miterleben durfte. Deshalb kann ich diesem zweiten Band auch nur 5 von 5 Sterne geben, da er mich auch voll und ganz überzeugte.

Veröffentlicht am 14.04.2019

Eine absolut klasse Fortsetzung

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Klappentext

Fremde Welt, vertraute Feinde

Es ist so weit. Die Akademie hat Zoë und ihre Crew auf die Mission geschickt, auf die sie so lange und akribisch vorbereitet wurden. Doch die Vorzeichen könnten ...

Klappentext

Fremde Welt, vertraute Feinde

Es ist so weit. Die Akademie hat Zoë und ihre Crew auf die Mission geschickt, auf die sie so lange und akribisch vorbereitet wurden. Doch die Vorzeichen könnten schlechter nicht sein: Zoë weiß inzwischen, welche finsteren Motive ihre Ausbilder antreiben und wie sehr sie getäuscht wurde. Auch das lange ersehnte Wiedersehen mit Jonah wird von der Anwesenheit seines Rivalen Kip überschattet und als die Crew am Ziel ihrer Mission ankommt, scheint ihr Scheitern vorprogrammiert.

Meine Meinung

Nachdem ich am Ende des ersten Bandes unbedingt wissen wollte, wie es in Band 2 weitergeht, habe ich mich sehr gefreut als ich das Buch endlich in meinen Händen halten konnte. Ich hätte nicht gedacht, dass es möglich ist, dass mir Band 2 noch besser gefällt als der erste, aber genau dieser Fall ist eingetroffen.

Die Story hat mich gefesselt, sodass ich das Buch nicht aus den Händen legen wollte, um zu erfahren, ob es am Ende ein gutes Ende für Zoë und ihre Freunde gibt.
Nachdem Zoë nun weiß, worum es bei ihrer Mission wirklich geht und was alles auf dem Spiel steht, sieht sie sich gezwungen, die Anweisungen ihrer Ausbilder zu befolgen, damit niemand zu Schaden kommt. Was ich dabei besonders bemerkenswert fand, ist das Zoë diese große Last alleine getragen hat, um alle anderen nicht zu belasten und nicht zu verängstigen.

Die Darstellung von Zoë fand ich auch in dieser Fortsetzung absolut gelungen und man konnte sich gut in ihre Gedanken und ihre Entscheidungen hineinversetzen. Trotzdem finde ich, dass sie ihre Crew ein bisschen mehr in die wahren Hintergründe hätte einweihen müssen und vor allem hätte sie meiner Meinung nach zu Jonah schon sehr viel früher viel ehrlicher sein müssen, um so manche Missverständnisse zu vermeiden.

In diesem Band hat mir besonders gut gefallen, dass man durch die Logbucheinträge von Jonah auch über ihn sehr viel mehr erfahren hat und er mehr in den Vordergrund der Geschichte gerückt ist. Ihn als Charakter habe ich im Verlauf der Geschichte sehr in mein Herz schließen können. Er hat trotz seiner Zweifel hinter Zoë gestanden und sie so gut es ging unterstützt, obwohl er nicht genau wusste, was überhaupt vor sich geht und warum Kip und Tom für Zoë so wichtig zu sein scheinen. Die kleinen Streitereien mit Zoë konnte ich ihn deshalb sehr schnell verzeihen.

Die Einschübe die gezeigt haben, wie sich die Ereignisse auf der Erde entwickelt haben, fand ich sehr interessant und gut geschrieben, auch wenn genau das eingetreten ist, wovor Kip im ersten Teil schon die ganze Zeit gewarnt hatte und dort noch nicht ernst genommen wurde. Deshalb kamen die Ereignisse für mich als Leserin nicht ganz so überraschend.

Das Ende kam für mich aber sehr überraschend und ich muss sagen, ich hätte nie damit gerechnet. Für mich hat das Ende deshalb noch mal einen sehr großen Überraschungseffekt gehabt, den ich aber sehr genial fand.

Fazit:
Alles in Allem ist „H.O.M.E. –Die Mission“ für mich ein absolutes klasse Buch, das sogar seinen Vorgänger noch mal toppt und noch etwas draufgesetzt hat. Eine absolute Leseempfehlung.