Cover-Bild Zeitenzauber - Die goldene Brücke
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Baumhaus
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 15.05.2015
  • ISBN: 9783843210805
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Eva Völler

Zeitenzauber - Die goldene Brücke

Band 2
Tina Dreher (Illustrator)

Band 2 der romantischen Zeitreise-Saga endlich im Taschenbuch: Nachdem Anna sich dem Geheimbund der Zeitwächter angeschlossen hat, lässt das nächste Abenteuer nicht lange auf sich warten. Mitten in ihrer Abiturprüfung ereilt sie eine Schreckensnachricht aus Paris: Sebastiano ist verschollen - und zwar im 17. Jahrhundert! Anna begibt sich auf eine gefährliche Reise und findet ihren Freund tatsächlich in Paris wieder. Doch es gibt ein neues Problem: Er hält sich für einen Musketier und hat keine Ahnung, wer Anna ist. Schafft sie es, seinem Gedächtnis auf die Sprünge zu helfen?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.04.2020

Einfach toll!

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Wie bereits beim ersten Band gefällt mir das Cover richtig gut! Es passt einfach perfekt zur Handlung und zu der Atmosphäre, die in diesem Buch kreiert wird.

Der Schreibstil ist wieder einmal wunderbar ...

Wie bereits beim ersten Band gefällt mir das Cover richtig gut! Es passt einfach perfekt zur Handlung und zu der Atmosphäre, die in diesem Buch kreiert wird.

Der Schreibstil ist wieder einmal wunderbar leicht und flüssig zu lesen und man möchte das gute Stück eigentlich gar nicht mehr so richtig aus der Hand legen.

Wir werden hier zusammen mit Anna ins Paris des 17. Jahrhunderts befördert und ich kann einfach nichts anderes sagen, außer, dass es wirklich ein Genuss war, dieses Buch zu lesen.
Auch hier begeben wir wieder verschiedenen Figuren, die Anna auf ihrer Mission begleiten. Die Autorin schafft es, so liebenswürdige Figuren zu schaffen, dass ich schon nach wenigen Seiten daran denken musste, wie schlimm es für mich sein wird, wenn sie diese Zeitepoche verlassen muss.
Umso schöner war es jedoch, die ganzen Entwicklungen dieser mitzuerleben und zu sehen, in welchem Zusammenhang sie mit welchen Ereignissen stehen.
Normalerweise sind mir Protagonisten und Protagonistinnen nicht so sympathisch, doch Anna ist mir wirklich ans Herz gewachsen (und natürlich auch Sebastian, obwohl wir ja von dem leider nicht so viel in diesem Band hatten).

Es wurden so viele Intrigen gespannt, dass ich zwischendurch überhaupt nicht mehr wusste, wem man eigentlich noch vertrauen kann. Das alles wurde zum Schluss auch nochmal komplett über den Haufen geworfen, als etas passiert ist, mit dem ich niemals gerechnet hätte.

Gaston war mir von Anfang an echt unsympathisch, aber niemals hätte ich gedacht, dass er wirklich so ein mieser Verräter ist.
Marie und Co. sind mir so unfassbar doll ans Herz gewachsen und ich bin so froh, dass Anna all diese wunderbaren Leute um sich hatte, während sie mit ihrer Mission zu kämpfen hatte.
Es war interessant, wie die Autorin die knifflige Lage mit Sebastiano gestaltet hat.

Ich habe mit den Figuren mitgefiebert und gelacht und kann es wirklich kaum erwarten, den letzten Teil dieser Reihe (und dann noch die Spin-Off Reihe) zu lesen.

Kann ich wirklich jedem nur wärmstens empfehlen, der Bücher über Zeitreisen genauso sehr liebt wie ich.

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Veröffentlicht am 02.10.2019

Gelungene Fortsetzung, die Lust auf den dritten Teil macht

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Nach dem gelungenen Auftakt der Trilogie sind Anna und Sebastiano ein Paar. Sie sind nicht nur ein Paar, sondern arbeiten nun auch zusammen und erledigen gemeinsam spannende Aufgaben in der Vergangenheit. ...

Nach dem gelungenen Auftakt der Trilogie sind Anna und Sebastiano ein Paar. Sie sind nicht nur ein Paar, sondern arbeiten nun auch zusammen und erledigen gemeinsam spannende Aufgaben in der Vergangenheit. Anna geht zwar noch zur Schule, aber so oft sie kann hilft sie Sebastiano bei seinen Aufgaben gemeinsam mit José. Alles läuft wie am Schnürchen und Anna mag ihre Arbeit in der Vergangenheit, so kann sie mehr Zeit mit Sebastiano verbringen und sie genießt auch die Abwechslung, die diese Aufgaben mit sich bringen. Wenn da nicht der seltsame Anruf von José wäre, der Anna total aus der Bahn wirft. Anscheinend musste Sebastiano einen Job in der Vergangenheit erledigen, einen geheimen von dem Anna nichts wusste, und nun kehrt er nicht mehr zurück. Alle Versuche ihn zurückzuholen sind gescheitert, denn es scheint so, als habe Sebastiano seine Erinnerung verloren. Eine weitere Schwierigkeit, die nun auf Anna zukommt, ist, dass Sebastiano nicht in Venedig in der Vergangenheit festhängt, sondern in Paris, wo Anna sich natürlich überhaupt nicht auskennt. Selbstverständlich ist ihre Liebe groß genug, dass ihr das überhaupt nichts ausmacht und sie macht sich sofort auf den Weg nach Paris. Leider erreicht sie José nicht mehr, die einzige Information die sie bekommt, ist eine Telefonnummer eines Mannes namens Gaston, der ihr helfen soll Sebastiano zu finden.

Gaston bringt sie auch wie gewollt in die Pariser Vergangenheit und hilft ihr sich dort zurecht zu finden, gemeinsam mit Philippe, der sie vorerst bei Cecilé unterbringt, mit der sich Anna recht schnell anfreundet. Schnell findet sie Sebastiano und muss feststellen, dass er sich tatsächlich an nichts mehr erinnert, auch nicht an sie, wo sie doch so gehofft hat, dass die Liebe zwischen ihnen stärker ist und er, wenn er sie sieht, sein Gedächtnis wiedererlangt.

Ein harter Kampf beginnt für Anna, sie hat hier niemanden den sie wirklich kennt und dem sie vertrauen kann und dann muss sie auch noch mit allen Mitteln versuchen Sebastiano´s Erinnerung zurückzuholen. Schnell wird ihr klar, dass sie in dieser Zeit niemandem wirklich vertrauen kann, denn sehr viele Menschen, spielen hier ein falsches Spiel. Wer spielt falsch? Kann Anna Sebastiano´s Erinnerung wieder aufleben lassen?

Die Charaktere Anna und Sebastiano habe ich ja bereits im ersten Teil liebgewonnen, auch José mit seiner verschlossenen Art, aber auch in diesem zweiten Teil gibt es den einen oder anderen Protagonisten, der mir ans Herz gewachsen ist. Zuviel möchte ich nicht verraten, denn man weiß teilweise wirklich bis zum Schluss nicht, wer hier ein falsches Spiel spielt.

Die Charaktere sind jedoch allesamt sehr gut ausgewählt und ausgearbeitet. Auch die Beschreibung von Paris im Jahre 1625 ist so detailliert, dass man meint, man wäre selbst vor Ort. Auch die Gerüche und die Kleidung der Menschen, einfach alles kann man sich bildlich vorstellen. Das hat mich auch im ersten Teil schon so beeindruckt, dass Eva Völler es schafft, dass man meint, man weiß genau, wie es dort ausgesehen haben muss. Der Schreibstil ist, wie beim ersten Teil, sehr leicht und flüssig zu lesen und da man schon einiges weiß über die Zeitreisen, auch einfacher als beim ersten Teil, bei dem anfangs noch alles ein wenig durcheinander war.

Obwohl schon zwei Jahre vergangen sind, bin ich erstaunlich schnell in den zweiten Teil reingekommen, was nach so einer langen Zeit nicht immer gleich gelingt, auch hier ein großes Lob an die Autorin.

Mein Fazit:
Besser als der erste Teil. Dadurch, dass man die Charaktere schon kennt, fällt einem das Lesen viel leichter und man fiebert richtig mit. Obwohl sich diesmal alles in Paris abspielt, kommt einem alles sehr vertraut vor. Ich kann das Buch nur weiterempfehlen, es war wirklich sehr gut und ich freue mich sehr auf den dritten Teil der Zeitenzauber Trilogie.

Veröffentlicht am 21.01.2018

Ein neues spannendes Abenteuer für das Zeitreise-Duo!

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Nachdem Anna sich dem Geheimbund der Zeitwächter angeschlossen hat, lässt das nächste Abenteuer nicht lange auf sich warten. Mitten in ihrer Abiturprüfung ereilt sie eine Schreckensnachricht aus Paris: ...

Nachdem Anna sich dem Geheimbund der Zeitwächter angeschlossen hat, lässt das nächste Abenteuer nicht lange auf sich warten. Mitten in ihrer Abiturprüfung ereilt sie eine Schreckensnachricht aus Paris: Sebastiano ist verschollen - und zwar im 17. Jahrhundert! Anna begibt sich auf eine gefährliche Reise und findet ihren Freund tatsächlich in Paris wieder. Doch es gibt ein neues Problem...
Nachdem ich den ersten Band von Zeitenzauber innerhalb zweit Tagen gelesen habe, musste ich direkt mit dem nächsten Band weitermachen und habe auch diesen innerhalb von zwei Tagen verschlungen.

Der Schreibstil von Eva Völler hat mir auch in diesem Band wieder sehr gut gefallen. Flüssig, jugendlich und mit viel Humor konnte er mich wieder absolut überzeugen und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Auch dieser Band ist aus der Sicht von Anna geschrieben, was mir wieder sehr gut gefallen hat, auch wenn ich besonders in diesem Band auch sehr gerne aus Sebastianos Perspektive gelesen hätte.

Die Charaktere haben mir wieder wahnsinnig gut gefallen. Anna und Sebastiano habe ich mittlerweile so sehr ins Herz geschlossen, dass ich sie nach der Trilogie wahrscheinlich sehr vermissen werde. Die beiden passen als Paar auch sehr gut zusammen, beide sind wirklich mutig und ich finde sie einfach ganz toll. Auch die ganzen Nebencharaktere haben mir richtig gut gefallen und besonders Marie und Philippe vermisse ich jetzt schon.

Die Handlung hat mir in diesem Band auch wieder sehr gut gefallen. Es war spannend, ich habe mit gefiebert und wollte das Buch gar nicht mehr aus den Händen legen. Mir hat auch das Setting sehr gut gefallen, alles war toll beschrieben und ich hatte wieder das Gefühl genau in dieser Zeit zu sein, weil alles sehr greifbar war.

Insgesamt hat mir auch dieser Band sehr gut gefallen, es war wieder ein spannendes Abenteuer und ich freue mich schon sehr auf den dritten Band!

Veröffentlicht am 28.08.2017

Zeitenzauber - Die goldene Brücke

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begonnen am: 25.08.17 - beendet am: 26.08.17
KANN SPOILER ENTHALTEN

Anna und Sebastiano sind frischer verliebt denn je. Jedoch leben beide getrennt voneinander. Sie in Frankfurt und er in Venedig. Während ...

begonnen am: 25.08.17 - beendet am: 26.08.17
KANN SPOILER ENTHALTEN

Anna und Sebastiano sind frischer verliebt denn je. Jedoch leben beide getrennt voneinander. Sie in Frankfurt und er in Venedig. Während sie mit ihrem Abi beschäftigt ist, geht er weiter auf Zeitreise-Mission.
Als sie dann jedoch ein Nachricht von José bekommt und eben dieser sagt, dass Sebastiano Hilfe in Paris benötigt, begibt sie sich auf den Weg und ein weiteres Abenteuer beginnt...

Ich habe das Buch richtig gerne gelesen. Anna war mir hier sympathischer als in Band 1 und dennoch war sie manchmal schon ziemlich egoistisch und oberflächlich, wie bereits in Band 1.
Teils hatte sie dann mal Momente, wo sie mal mehr auf ihre Umwelt geachtet hat und nicht auf sich selbst...
Häufig hat sie dann ihren Humor mit eingebracht, was dann dieses egoistische wieder minimiert hat.

Sebastiano fand ich dafür umso sympathischer, auch wenn er ein Musketier war und sich nicht erinnern konnte. Ich fand einfach niedlich. Vor allem wie er sich seine Gefühle für Anna nicht erklären konnte und irgendwie verzweifelt schien...

Gefallen hat mir hier auch, dass das Buch 2 Jahre nach dem ersten Teil gespielt hat, da Anna und Sebastiano sich in der Zeit weiterentwickelt und mehr Erfahrung gesammelt haben...

Wie auch bereits in Band 1 hat man von Anfang an den Komplizen des Bösewichts nicht in Verdacht gehabt und man wurde einfach nur überrascht...

Veröffentlicht am 20.04.2020

Gelungene Fortsetzung mit kleinen Schwächen

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Liebe Daisy,

hier bin ich wieder. Mit der Fortsetzung von Zeitenzauber von Eva Völler, die den Untertitel Die goldene Brücke trägt und 2013 bei Baumhaus erschienen ist. An dieser Stelle möchte ich einmal ...

Liebe Daisy,

hier bin ich wieder. Mit der Fortsetzung von Zeitenzauber von Eva Völler, die den Untertitel Die goldene Brücke trägt und 2013 bei Baumhaus erschienen ist. An dieser Stelle möchte ich einmal die wunderschönen Illustrationen von Tina Dreher hervorheben, die in den Büchern verstreut sind. Sie sind ein echter Hingucker und machen das Leseerlebnis noch runder.

Seit Annas Reise nach Venedig ist jedenfalls viel passiert. Gemeinsam mit Sebastiano hat sie die Aufgabe in 1499 gemeistert. Doch nicht nur das: Zwischen Intrigen und Zeitsprüngen haben die beiden zueinander gefunden und sind mittlerweile seit eineinhalb Jahren ein Paar. Anna hat gerade ihre letzte Abiklausur hinter sich gebracht, als sie eine Schreckensnachricht bekommt: Sebastiano steckt in der Vergangenheit fest und kommt alleine nicht mehr zurück. Sofort macht Anna sich auf den Weg nach Paris, um dort in das Jahr 1625 zu springen. Doch als sie dort ankommt, fällt sie aus allen Wolken: Sebastiano hat sein Gedächtnis verloren.

Ein weiterer abenteuerlicher Roman, bei dem wir viele alte Bekannte wiedertreffen. Insbesondere die Figurenentwicklung von Anna und Sebastiano, der sich ja nicht mehr an sie erinnert, fand ich spannend. Die Dynamik die zwischen seiner Ablehnung und ihren Versuchen, seinem Gedächtnis auf die Sprünge zu helfen, hat die Geschichte wunderbar gerahmt. Wobei ich sagen musste, dass ich Anna nicht mehr ganz so sympathisch fand, wie im ersten Teil. Zu oft, für meinen Geschmack, saß sie heulend rum und musste sich retten lassen; und ihre Aversion gegen Mathematik war irgendwann nur noch albern.
Sebastiano musste leider auch Sympathiepunkte einbüßen. Ja, er wurde in’s 17. Jahrhundert zurückgeschleudert, aber wie sehr er Anna sexuell ausnützt (ohne zu wissen, dass sie ja eigentlich zusammen sind), fand ich doch bedenklich. Auch wie sehr sie sich auf jeden Hauch von Aufmerksamkeit von ihm gestürzt hat. Ich mochte, dass sie so viel selbstständig lösen musste, aber diese emotionale Abhängigkeit von Sebastiano, war mir doch etwas zu intensiv.
Ich muss auch sagen, dass mir die Auflösung einer der größten Konflikte der Geschichte etwas zu plötzlich kam und, dass sie sich nach Deus ex Machina anfühlte. Die Autorin hatte diesbezüglich über das Buch hinweg sagenhafte Fäden gesponnen und Spannung aufgebaut. Ich hatte den Eindruck, dass sich im Finale alles zusammenfügen würde. Aber dann kam die Lösung wie ein Meteorit daher und hat mich ziemlich enttäuscht zurückgelassen.

Nichtsdestotrotz hatte ich auch dieses Mal große Freude an dem Schreibstil von Eva Völler. Wie schon bei seinem Vorgänger, las er sich flüssig, so dass ich förmlich durch die Seiten geflogen bin. Ich muss allerdings gestehen, dass die Zeitangaben am Beginn der verschiedenen Abschnitte für mich etwas von der Spannung genommen haben. Ich hätte lieber gemeinsam mit Anna herausgefunden, in welcher Epoche sie sich befindet, anstatt es schon vorab erzählt zu bekommen; aber das ist nur eine Kleinigkeit. Im Großen und Ganzen haben mich Annas kecke Sprüche und Gedankengänge wieder sehr erheitert und ich hatte große Freude daran, dieses Abenteuer mit ihr zu bestreiten.

Ein Vöglein hat mir gezwitschert, dass die nächste Reise nach London geht. Du weißt, wie ich die Stadt liebe – ich kann es also gar nicht erwarten, mich in’s Abenteuer zu stürzen.

Bis bald,

Deine Daffy

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