Cover-Bild Ein ganz alter Trick
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Hummelburg ein Imprint der Ravensburger Buchverlag Otto Maier GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 192
  • Ersterscheinung: 18.08.2020
  • ISBN: 9783747800225
Fee Krämer

Ein ganz alter Trick

Felicitas Horstschäfer (Illustrator)

Ein unschlagbares Team

Die ganzen Ferien soll Pascal im Altenheim „Residenz Sonnenstrahl“ aushelfen. Nur weil er dem Schulskelett einen Anzug angezogen und einen Rollator im Teich versenkt hat. Pascal hat überhaupt keine Lust, den ganzen Tag Tee für die Omis und Opis zu kochen. Aber dann lernt er Ingelotte kennen, und die ist ganz anders als alle alten Leute, die Pascal sonst so kennt. Und Ingelotte weiß von einem Schatz! Um diesen Schatz heben zu können, braucht die alte Dame jemanden, der klein, schnell und schlau ist. Jemanden wie – Pascal.



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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.09.2020

Strafarbeit

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Nachdem sein Vater ausgezogen und ein neuer Freund bei seiner Mutter eingezogen ist, lebt Pascal im Internat Karlssee. Auch die Ferien verbringt er oft dort. Er ist Einzelgänger und immer für Streiche ...

Nachdem sein Vater ausgezogen und ein neuer Freund bei seiner Mutter eingezogen ist, lebt Pascal im Internat Karlssee. Auch die Ferien verbringt er oft dort. Er ist Einzelgänger und immer für Streiche gut. Als er aber den Rollator einer alten Frau in den See schubst ist Schluss mit lustig. Als Strafarbeit soll er in den Sommerferien in der nahegelegenen Seniorenresidenz Sonnenstrahl helfen.

Dort trifft er Ingelotte deren Rollator er im See versenkt hat und sie ist so ganz anders als die anderen Faltenhunde. Sie erzählt ihm von einem Schatz der noch in ihrem ehemaligen Haus versteckt ist. Gemeinsam mit Ingelottes Enkel und einem syrischen Flüchtling hecken sie einen Plan aus in das Haus einzubrechen.

Der Buch und das Cover ist schön gestaltet mit Daumenkino und Illustrationen. Der Schreibstil ist altersgerecht leicht und flüssig zu lesen. Trotz dem heiteren Grundton hat das Buch doch eine Botschaft.

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Veröffentlicht am 09.09.2020

Willkommen im Reich der Faltenhunde

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"Ein ganz alter Trick" von Fee Krämer ist ein tolles Kinderbuch über das Verhältnis zwischen verschiedenen Generationen.
Pascal lebt im Internat Schloss Karlssee und ist dort sehr unglücklich, weshalb ...

"Ein ganz alter Trick" von Fee Krämer ist ein tolles Kinderbuch über das Verhältnis zwischen verschiedenen Generationen.
Pascal lebt im Internat Schloss Karlssee und ist dort sehr unglücklich, weshalb er immer Streiche spielt und Ärger macht. Eines Tages wirft er aus einer Laune raus den Rollator einer alten Frau in den See, deshalb muss er in den Sommerferien in der Residenz Sonnenstrahl als Strafe arbeiten. Der lernt Ingelotte, die Frau mit dem Rollator, besser kennen und ein tolles Abenteuer beginnt.
Das Buch ist sehr einfach und anschaulich geschrieben und die Kapitel haben eine gute Länge für die Altersgruppe. Als kleinen Highlight enthält das Buch ein kleines Daumenkino. Das Buch vermittelt den Unterschied zwischen verschiedenen Generationen und was sie voneinander lernen können, außerdem zeigt es das Familie überall zu finden ist.

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Veröffentlicht am 08.09.2020

Jung trifft Alt

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Ein ganz alter Trick von Fee Krämer mit Illustrationen von Felicitas Horstschäfer, erschienen im Hummelburg Verlag

"Warum wisst ihr denn nicht, wie man ein Auto bremst?", fragt Ingelotte die beiden. Pascal ...

Ein ganz alter Trick von Fee Krämer mit Illustrationen von Felicitas Horstschäfer, erschienen im Hummelburg Verlag

"Warum wisst ihr denn nicht, wie man ein Auto bremst?", fragt Ingelotte die beiden. Pascal und Jonathan wechseln einen Blick. "Weil wir keinen Führerschein haben?", fragt Pascal mehr, als er antwortet. Ingelotte verschränkt die Arme. "Ja, und?"...
..."Wir müssen das mal üben", sagt Ingelotte. "Ich zeig euch, wie es geht. ..." S. 101/102

Ingelotte wohnt im Seniorenheim Residenz Sonnenstrahl. Bei einer Runde um den See lernt sie Pascal kennen. Dieser wohnt im Internat Schloss Karlssee. Das Maß ist für den Jungen nach zahlreichen Streichen voll. Nachdem er jetzt auch noch den Rollator von Ingelotte im See versenkt hat und somit seiner Wut im Bauch Platz gemacht hat, verpflichtet Hr. Mohnwald seinen Schüler zu vier Wochen Aushilfe in der Residenz Sonnenstrahl. Ferien im Altenheim? Vorlesen? Tee kochen? Gebisse sauber machen? Was soll daran schon spannend sein? Doch diese Rechnung hat Pascal ohne Ingelotte gemacht, die es faustdick hinter den Ohren hat und von einem Schatz erzählt, der darauf wartet geborgen zu werden. Dafür benötigt sie Pascals Hilfe und plötzlich scheinen die Ferien nicht mehr so langweilig, wie gedacht.

Fee Kämer verleiht den Charakteren den nötigen Esprit und entspinnt eine humorvolle Geschichte im kindlich,-jugendlichen Stil. Der Text liest sich flüssig und wird durch Ingelottes Direktheit sowie ihren Wortwitz aufgepeppt.
Man liest ein turbulent witziges Abenteuer, welches dem Leser einige Schmunzler entlockt aber auch zum Nachdenken anregt.

Fazit: Eine etwas andere Geschichte, die beim Entdecken viel Spaß gemacht hat. Die liebevolle, flotte Gestaltung läd gerade Jungen und Mädchen zum Durchstöbern und Lesen ein. Das Daumenkino: Pascal und sein Skateboard ist eine tolle Idee. Perfekt, um das Buch immer wieder in die Hand zu nehmen. Fünf Sterne für diese ungewöhnliche und charmante Geschichte!

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Veröffentlicht am 04.09.2020

Super lustiges Jugendbuch

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Schon das Cover hat mir gefallen , man muss schon genau hinschauen um wichtige Details zu entdecken. Herrlich die Oma mit Taschenlampe und der Junge mit Skateboard. Die 2 Hauptdarsteller der ...

Schon das Cover hat mir gefallen , man muss schon genau hinschauen um wichtige Details zu entdecken. Herrlich die Oma mit Taschenlampe und der Junge mit Skateboard. Die 2 Hauptdarsteller der Geschichte. Jung und Alt erleben tolle Abenteuer und lernen von einander. Der Schreibstil ist toll,habe die Geschichte in einem Rutsch durchgelesen. Könnte gut noch ne Fortsetzung davon vertragen.
Pascal gefällt mir gut , etwas zu impulsiv und stellt allerlei Unsinn an. Traurig ist das seine Mutter sich nicht für ihn interesiert, aber als Strafe für seinen Unsinn im Altenheim helfen muss lernt er Ingelotte kennen. Mit ihr und ihrem Enkel beginnt ein spannendes Abenteuer.
Aber lest selbst , es macht Freude beim lesen und hin und wiedermusste ich schmunzeln.

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Veröffentlicht am 03.09.2020

Ein lustiges Jung-Alt-Gespann!

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Habt ihr euch schon mal Gedanken darüber gemacht, wie ihr alt werden wollt? Ab wann ist man eigentlich alt? Oder was ist typisch für alte Leute? Ich finde es großartig, dass in dem Jugendbuch „Ein ganz ...

Habt ihr euch schon mal Gedanken darüber gemacht, wie ihr alt werden wollt? Ab wann ist man eigentlich alt? Oder was ist typisch für alte Leute? Ich finde es großartig, dass in dem Jugendbuch „Ein ganz alter Trick“ von Fee Krämer eine „Alte“ als Protagonistin ihren Auftritt hat. 👵🏻

Inhalt: Der Internatsschüler Pascal fällt immer öfter unangenehm auf. Als Pascal dem Ganzen die Krönung aufsetzt, indem er den Rollator einer alten Dame im Teich versenkt, muss er ausgerechnet im Altenheim in seinen Sommerferien aushelfen. Pascal sieht sich schon zwischen Tee kochen, Gebissen reinigen und wer weiß, was sonst noch. Wie langweilig! Und eklig! Als er aber auf die Seniorin Ingelotte trifft, ahnt der Bursche noch nichts von ihrem Geheimnis. Auch nicht davon, dass dies der aufregendste Sommer seines Lebens wird.

Fazit: Schon von der Leseprobe auf @vorablesen war ich hellauf begeistert. Allein das generationsübergreifende Thema, feier ich.. Von Anfang an musste ich schmunzeln beim Lesen, denn durch meinen Beruf bin ich auch ab und zu im Altenheim und kann es mir ganz genau so wie hier im Buch vorstellen. 😅 Durch den Erzählstil in der Ich-Perspektive von Pascal kann man sich gut in ihn hinein versetzen und fühlt mit ihm, dass er manchmal einfach nicht anders kann als sich so zu verhalten, wie er sich verhält. Auch Ingelotte ist eine schlagfertige Person. Da scheinen die beiden ja doch nicht ganz so verschieden zu sein. Trotz der teilweisen ernsten Themen liegt der Geschichte eine Leichtigkeit auf, die einen gern weiter lesen lässt. Ich finde es toll, dass die Autorin aus dem alltäglichen Leben, ohne Glitzer und Magie, eine spannende und vor allem lustige Geschichte aus dem Hut gezaubert hat. Die kleinen schwarz-weiß Illustrationen an den Kapitelanfängen passen gut zur Geschichte und das Daumenkino dürfte die jungen Leser begeistern. Eine Fortsetzung würden wir auf jeden Fall lesen. 💕