Cover-Bild Die Landärztin - Aufbruch in ein neues Leben
Band 1 der Reihe "Die Landärztin-Reihe"
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 560
  • Ersterscheinung: 14.03.2022
  • ISBN: 9783734110412
Felicia Otten

Die Landärztin - Aufbruch in ein neues Leben

Roman
Eine starke junge Ärztin, eine neue Heimat, eine Zeit voller Herausforderungen

Deutschland Anfang der 1950er-Jahre. Obwohl die Ärztin Thea Graven in ihrem jungen Leben schon schwere Schicksalsschläge verkraften musste, hat sie sich stets ihre Lebensfreude und ihren Glauben an das Gute bewahrt. Nachdem sie bei einer Operation Zeugin eines tödlichen Kunstfehlers durch einen Chefarzt wird und diesen zur Anzeige bringt, ist es mit ihrer Karriere in Hamburg vorbei. Thea flieht zu ihrer Familie in die Eifel und nimmt dort eine Stelle als Landärztin an. Wenn da bloß nicht die misstrauischen Dorfbewohner wären und ihr neuer Chef Georg Berger – ein bewundernswerter Mediziner, wie Thea zugeben muss, doch ansonsten offenbar ein absoluter Rüpel. Ein Glück, dass ihre Schwestern Marlene und Katja fest an Theas Seite stehen, denn die frischgebackene Landärztin entdeckt bald nicht nur die schönen Seiten ihrer neuen Heimat, sondern auch einige brisante Geheimnisse ...

Folgen Sie der jungen Landärztin Dr. Thea Graven in die malerische Eifel und begleiten Sie sie auf ihrem Weg in ein neues Glück!

Die »Landärztin«-Reihe:

Band 1: Die Landärztin. Aufbruch in ein neues Leben
Band 2: Die Landärztin. Der Weg ins Ungewisse

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.05.2022

Mitreißender Auftakt

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Ich lese immer wieder gerne historische Romane, die mich mit einer interessanten Hauptfigur sowie einer mitreißenden Storyline unterhalten können – genau das alles ist hier bei diesem Buch geboten. Ich ...

Ich lese immer wieder gerne historische Romane, die mich mit einer interessanten Hauptfigur sowie einer mitreißenden Storyline unterhalten können – genau das alles ist hier bei diesem Buch geboten. Ich wurde von Anfang bis zum Ende sehr gut unterhalten.

Die Geschichte spielt Anfang der 50er Jahre in Deutschland und dreht sich um die Ärztin Thea Graven, die in ihrem jungen Leben schon schwere Schicksalsschläge verkraften musste, aber sich trotz allem stets ihre Lebensfreude und ihren Glauben an das Gute bewahrt hat. Nachdem sie bei einer Operation Zeugin eines tödlichen Kunstfehlers durch einen Chefarzt wird und diesen zur Anzeige bringt, ist es mit ihrer Karriere in Hamburg vorbei. Thea flieht zu ihrer Familie in die Eifel und nimmt dort eine Stelle als Landärztin an. Wenn da bloß nicht die misstrauischen Dorfbewohner wären und ihr neuer Chef Georg Berger – ein bewundernswerter Mediziner, wie Thea zugeben muss, doch ansonsten offenbar ein absoluter Rüpel. Ein Glück, dass ihre Schwestern Marlene und Katja fest an Theas Seite stehen, denn die frischgebackene Landärztin entdeckt bald nicht nur die schönen Seiten ihrer neuen Heimat, sondern auch einige brisante Geheimnisse ..

In die Geschichte habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil sagt mir sehr zu. Er ist angenehm, schön bildlich, passt sehr gut zu dem Genre und es ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten gerade nur so dahinfliegen lässt. Überhaupt fühlt man sich durch den schönen Schreibstil direkt inmitten des Geschehens und fiebert mit.

Die Hauptfigur Thea ist mir sehr schnell ans Herz gewachsen, da ich mich mit ihrem Denken und Handeln sehr gut identifizieren konnte. Sie hat es als Ärztin zu dieser Zeit nicht einfach und muss mit viel Ablehnung klarkommen. Der Wechsel von der Großstadt Hamburg in die Eifel als Landärztin ist ebenfalls nicht gerade einfach, aber Thea bleibt stark. Dr. Berger legt ebenfalls im Laufe der Geschichte eine richtig positive Entwicklung hin und auch ihn habe ich am Ende in mein Herz gelassen.

Überhaupt blieb die Geschichte die ganze Zeit über spannend und mitreißend. Großartige Längen gab es nicht. Somit habe ich das Buch in nur wenigen Tagen regelrecht verschlungen, da ich es nicht mehr zur Seite legen wollte. Nun bin ich richtig gespannt auf den zweiten Band und wie es mit Thea weiter geht. Von mir erhält das Auftaktband ganz klar 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 20.04.2022

Neubeginn in der Eifel

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"Die Landärztin - Aufbruch in ein neues Leben" ist der erste von zwei Teilen um eine junge Landärztin in der Eifel Anfang der 1950er Jahre.

Thea Graven steht eigentlich kurz vor dem Ende ihrer Facharztausbildung ...

"Die Landärztin - Aufbruch in ein neues Leben" ist der erste von zwei Teilen um eine junge Landärztin in der Eifel Anfang der 1950er Jahre.

Thea Graven steht eigentlich kurz vor dem Ende ihrer Facharztausbildung im Bereich Gynäkologie, als einem ihrer Vorgesetzten ein Fehler unterläuft, der einem Patienten das Leben kostet. Sie möchte nicht dazu beitragen dies zu vertuschen und verliert daraufhin ihre Stelle. Bei einem Besuch bei ihrer Familie in der Eifel sieht sie zufällig eine Annonce, dass ein Landarzt Unterstützung sucht und bewirbt sich bei ihm, was bei ihm und den Dorfbewohnern zunächst wenig Begeisterung auslöst, da sie ein Frau ist. Privat musste Thea auch bereits einen schweren Schicksalsschlag ertragen, da ihr Mann im Krieg gefallen ist und sie jung zur Witwe wurde. In der Eifel stehen ihr nun zumindest ihre beiden Schwestern zur Seite, während ihr Vater, der Chefarzt der örtlichen Klinik seit ihrer Heirat schlecht auf sie zu sprechen ist.

Mir hat der Roman sehr gut gefallen, ich fand es interessant, mehr darüber zu erfahren, wie es vor über 50 Jahren in einer Landarztpraxis zuging und mit welchen Vorurteilen und Problemen vor allem Frauen damals zu kämpfen hatten. Die Protagonistin war mir sehr sympathisch und ich habe oft mit ihr mitgelitten oder mich mit ihr gefreut. Die Handlung des Romans war zudem auch sehr fesselnd, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Die Autorin schreibt anschaulich und gut nachvollziehbar. Ich bin auf jeden Fall schon sehr gespannt auf den zweiten Teil.

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Veröffentlicht am 04.04.2022

Dr.Thea Graven wagt einen Neuanfang

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Nach einigen Buchveröffentlichungen hat die Autorin Beate Sauer nun unter dem Pseudonym Felicia Otten ihren neuen Roman „Die Landärztin“ vorgelegt, der im März 2022 im blanvalet Verlag erschienen ist. ...

Nach einigen Buchveröffentlichungen hat die Autorin Beate Sauer nun unter dem Pseudonym Felicia Otten ihren neuen Roman „Die Landärztin“ vorgelegt, der im März 2022 im blanvalet Verlag erschienen ist. Ich muss leider gestehen, dass ich weder die Autorin noch ihre Bücher kenne. Da ich aber immer wieder auf der Suche nach Autoren bin, bin ich, dank eines Zufalls auf diesen Roman gestoßen. Der Klapptext hat sofort meine Neugierde geweckt und von da an, wusste ich, dass ich dieses Buch unbedingt lesen musste.
Der flüssige und leichte Schreibstil der Autorin hat mich angenehm überrascht und so tauchte ich recht schnell in die Geschichte von Dr. Thea Graven ein und ab. Während des Lesens merkte ich, wie mich die Handlung immer mehr in ihren Bann zog und ab diesen Zeitpunkt konnte und wollte ich dieses Buch kaum noch aus den Händen legen. Zudem merkte ich, dass Felicia Otten ihr Handwerk mehr als nur versteht, denn sie weiß, womit sie ihre Leserschaft begeistern kann. Allein die Charaktere waren detailliert und authentisch eingefangen und wiedergegeben worden. Ihre Darstellung hat mich von Beginn an überzeugt und dadurch konnte ich mich sehr gut in die einzelnen Figuren hineinversetzen. Aber nicht nur damit konnte die Autorin punkten, sondern auch die brillant eingefangene Kulissenbeschreibung. Auch wenn das Dorf Eichenborn fiktiver Natur ist, so entstand der Eindruck, als ob es diesen idyllischen Ort tatsächlich geben würde.
Die Handlung ist die Geschichte über Dr. Thea Graven, die als Ärztin in der Hamburger Universitätsklinik arbeitet. Ihr Professor möchte das sie bei einer Operation assistiert und genau dann passiert das, was nie passieren darf: dem Operateur unterläuft ein Kunstfehler und der Patient stirbt. Die Wahrheit über den Tod des Patienten darf nie ans Licht kommen und deshalb wird der OP – Ablauf verschwiegen, aber genau das ist nicht Theas Art. Sie zeigt den betreffenden Arzt an und alles was sie dafür erhält, ist die fristlose Kündigung. Was nun? Sie beschließt zu ihrer Familie nach Monschau zu fahren. Ihre beiden Schwestern freuen sich, aber die Freude ihres Vaters hält sich in Grenzen. Eigentlich möchte sie wieder nach Hamburg zurückkehren, aber dank eines Zufalls findet sie eine Anstellung in einer Landarztpraxis. Ihr neuer Chef ist medizinisch gesehen ein Ass, aber menschlich eine reine Zumutung. Er verhält sich wie ein Rüpel, aber nicht nur unter seiner Unfreundlichkeit leidet Thea. Die Dorfbewohner verhalten sich genauso und treten ihr mit einer gewissen Skepsis gegenüber. Ihren Neuanfang hatte sie sich einfacher vorgestellt, aber aufgeben ist für sie keine Option. Zu ihren beruflichen mischen sich auch noch einige private Schwierigkeiten. Langweilig wird es mit Dr. Thea Graven nie und das muss Dr. Georg Berger auch bald feststellen.
In ihrem Roman erzählt Felicia Otten eine sehr bewegende Geschichte über Thea Graven, die nie hätte besser geschrieben werden können. Im Laufe der Handlung merkte ich, wie akribisch die Autorin zahlreichen Informationen über die Geschehnisse dieser Region zusammengesammelt und ausgewertet haben muss, um sie dann in diese Geschichte geschickt einzuweben. Was mir besonders gut an diesem Roman gefallen hat, dass die Handlung authentisch war. Zu keinem Zeitpunkt wirkte sie überzogen oder gar unrealistisch. Für mich sah es fast so aus, als ob sie aus dem Leben gegriffen worden ist. Das pure Leben!

Ein erstklassiger Roman, der nicht nur mit seinen Charakteren, sondern auch mit seiner lebensnahen Geschichte punktet. Kompliment an Felicia Otten (Beate Sauer) und ich freu mich schon auf Band 2.
5 von 5 Sternen und ein absolutes Lesehighlight!!!

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Veröffentlicht am 27.03.2022

Tolle Geschichte - absolut rundum gelungen

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Die Geschichte spielt Anfang der 1950ziger Jahre. Thea ist eine junge Ärztin und arbeitet als Assistenzärztin auf der Chirurgie im Universitätsklinikum Hamburg. Sie ist verwitwet und hat sich durch ihre ...

Die Geschichte spielt Anfang der 1950ziger Jahre. Thea ist eine junge Ärztin und arbeitet als Assistenzärztin auf der Chirurgie im Universitätsklinikum Hamburg. Sie ist verwitwet und hat sich durch ihre Heirat mit ihrem Vater entzweit. Als ein Patient während einer Operation durch einen Fehler des Chefarztes stirbt und dies vertuscht werden soll, erstattet Thea Anzeige und verliert ihren Job. Sie tritt daraufhin eine Stelle bei einem Landarzt in der Nähe von Monschau an, wo ihr Vater in der Klinik tätig ist und Theas Schwestern sowie seinen Enkeln lebt. Hier auf dem Dorf an der Grenze zu Belgien wird ihr als Frau und Ärztin auch mit sehr viel Misstrauen begegnet. Ihr Chef ist als Mediziner ein Ass, aber menschlich sehr schroff zumindestens Thea gegenüber. Mit der Zeit kommt Thea einigen Geheimnssen auf die Spur, dabei geht es um Patienten, das Dorf, ihre eigene Familie, ihren Chef und wächst selber mit den Herausforderungen.

Ich habe sofort sehr gut in die Geschichte hineingefunden, denn die Autorin zeichnet ein detailreiches und prägnantes Bild dieser zeitlichen Epoche in der Eifel nahe der belgischen Grenze zu Beginn der 1950zigerJahre. Überall waren noch die Spuren des Krieges zu sehen und zu spüren, egal ob durch Zerstörung von Gebäuden, dem Verlust von geliebten Menschen, der Armut und der vielen Flüchtlinge. Ich konnte mir die ProtagonistInnen alle sehr gut vorstellen, was den besonderen Reiz für mich ausmachte. Faszniert habe ich vieles über Diagnosen, Geburten und Operationen gelernt und erfahren, was ein Arzt/eine Ärztin alles im Blick haben muss. Doch dieser Roman beschränkt sich nicht auf das Arztsein als solches, sondern erzählt ganz viel über Ängste, Traumata, Vorurteile, aber auch Liebe und so ist der Roman eine besondere Liebeserklärung an das Leben mit all seinen Hindernissen.

Ganz tolle, tiefgründige Geschichte, die mich total begeistert hat!

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Veröffentlicht am 24.03.2022

Ein wunderbarer erster Teil, der Lust auf mehr macht

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MEINE MEINUNG:

Ich war sehr neugierig auf diese Geschichte, denn der Klappentext klang so interessant und ich wollte sehr gern den Weg mit Thea gehen.

Ich bin auch sehr schnell in die Geschichte gekommen, ...



MEINE MEINUNG:

Ich war sehr neugierig auf diese Geschichte, denn der Klappentext klang so interessant und ich wollte sehr gern den Weg mit Thea gehen.

Ich bin auch sehr schnell in die Geschichte gekommen, denn schon der Anfang hat sich vielversprechend und auch spannend lesen lassen. Der Schreibstil ist fantastisch. Man merkt gar nicht, wie die Seiten dahinfliegen und geht völlig in der Geschichte auf. Es liest sich sehr flüssig und angenehm und enstspricht den Zeitgeist von damals, was mich immer besonder fasziniert.

Man dringt immer tiefen in das Leben von Thea ein und begleitet sie bei ihrem Weg. Und dieser Weg ist doch recht stolprig und fordert jede Menge Mut und Stärke von ihr. Ich war beim Lesen immer an ihre Seite und habe mit ihr mitgelitten, mitgekämpft und mich mitgefreut. Die Geschichte hält einige Überraschungen und unerwartete Wendungen für den Leser bereit und so wird es über alle Seiten nie langatmig. Besonders interessant fand ich die Szenen, in denen Patienten behandelt wurden. Alles wirkte absolut authentisch. Die Autorin verbindet hier wunderbar das Leben in der Eifel, das Leben als Ärztin und das Verhalten der Dorfbewohner und alles wirkt so, als könnte es genauso sein.

Auch die Charaktere waren sehr facettenreich und vielschichtig und man erlebt beim Lesen so einige Entwicklungen und Überraschungen.

Mich hat das Buch absolut begeistert und ich habe es sehr gern gelesen und habe mich als ein Teil von der Eifel und seinen Bewohnern gefühlt.

FAZIT:

Authentisch, facettenreiche Charaktere und wunderbar zu lesen.

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