Cover-Bild Der Faden der Vergangenheit
Band 1 der Reihe "Die Hampton-Hall-Trilogie"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 13.11.2020
  • ISBN: 9783423437585
Felicity Whitmore

Der Faden der Vergangenheit

Die Frauen von Hampton Hall – Roman
Der Auftakt zur großen Trilogie über die starken Frauen von Hampton Hall


- Mit Herzblut erzählt – voller Geheimnisse und dem Zauber alter britischer AdelshäuserFür Leserinnen von Lucinda Riley, Kate Morton und Katherine Webb
Wer war Lady Abigail Hampton, und was ist vor 180 Jahren wirklich geschehen? Ist sie in den Tod gesprungen, nachdem ihr Geliebter Oliver Rashleigh wegen des Mordes an ihrem Schwager George gehängt wurde? Als die Staatsanwältin Melody Stewart auf einem alten Familiensitz Quartier bezieht, findet sie in dem verlassenen Gemäuer die Tagebücher ihrer Vorfahrin. Fasziniert folgt sie dem Faden der Vergangenheit in das Jahr 1841 und stößt dabei auf eine kluge und tatkräftige Frau, die mutig gegen ihr Schicksal aufbegehrte.
Alle Bände der Serie: 
Band 1: Der Faden der Vergangenheit
Band 2: Die Straße der Hoffnung Band
3: Die Heimat des Herzens
Die Bände sind unabhängig voneinander lesbar.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.11.2020

Was passierte wirklich vor all diesen Jahren?

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Der Roman „Der Faden der Vergangenheit“ von Felicity Whitmore“ ist der Auftakt zur „Hampton Hall“ Trilogie.

Melody zieht in ein altes Familienanwesen, nachdem es Jahrzehnte unbewohnt war. Dort findet ...

Der Roman „Der Faden der Vergangenheit“ von Felicity Whitmore“ ist der Auftakt zur „Hampton Hall“ Trilogie.

Melody zieht in ein altes Familienanwesen, nachdem es Jahrzehnte unbewohnt war. Dort findet sie die Tagebücher ihrer Vorfahrin Abigail, um die sich viele Legenden ranken. Diese Legenden besagen, dass Abigail 1841 Selbstmord beging, in dem sie aus dem Fester sprang. Sie konnte den Tod ihres Geliebten Oliver nicht verkraften, der, nachdem er Abigails Schwager getötet hatte, erhängt wurde. Doch was ist wirklich vor 180 Jahren passiert? Melody kommt mit Hilfe der Tagebücher hinter ein lang gehütetes Geheimnis.

Meinung:

Der angenehme Schreibstil lässt einen sehr schnell in die Geschichte eintauchen. Wir lernen Abigail als eine sehr unkonventionelle Frau ihrer Zeit kennen. Ihre Entwicklung von einer verschwenderischen Dame der Gesellschaft, zu einer Frau, die versucht die Missstände die ihr begegnen zu verändern, sind einfach wunderbar zu lesen. Als Leser begleiten wir sie bei ihrem Kampf Dinge verändern zu wollen. Doch Abigails Mittel sind begrenzt, sie ist eine Frau und hat daher keine Entscheidungsgewalt und auch keinen Zugriff auf ihr Vermögen. Die Geschichte lässt einen nicht mehr los, die Seiten fliegen nur so dahin und man verfolgt gespannt die Bemühungen von Abigail die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Außerdem schwebt über allem die Frage, was wird passieren, dass alles so aus dem Ruder läuft und Abigail sich schließlich umbringt?

Die Industrialisierung und die Arbeitsbedingungen in den Fabriken sind in diesem Roman das Hauptthema. Abigails Mann gehört die größte Baumwollfabrik im Ort. Es ist wahnsinnig toll beschrieben, wie die Arbeits- und Lebensbedingungen der Menschen damals waren. Das ist so lebendig erzählt, als wäre man direkt vor Ort. Menschen, die fast rund um die Uhr arbeiten, selbst kleine Kinder, aber dafür nicht genügend verdienen um davon leben zu können, sondern schlicht verhungern. Eingepfercht in kleine kaputte Baracken mit viel zu vielen Menschen, katastrophale hygienische Bedingungen und verdorbene Lebensmittel. Abigail sieht all diese Missstände und schaut nicht weg, sieht dass ihr Reichtum aus dem Leid der Arbeiter entsteht, die keine faire Bezahlung erhalten.

Melody, unsere Verbindung zur Gegenwart, bleibt für mich dagegen recht blass. Zu ihr konnte ich keine richtige Beziehung aufbauen. Normalerweise liebe ich Romane, die zwei Zeitstränge haben, sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart. Doch aus meiner Sicht hätte es die Gegenwartsperspektive nicht gebraucht.

Fazit: Mir hat dieser Roman wunderbar gefallen. Die Industrialisierung in England und die Arbeitsbedingungen damals sind wirklich klasse beschrieben und gut recherchiert. Dazu ein wirklich spannendes Familiengeheimnis. Daher gibt es von mir volle 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 26.11.2020

Spuren der Vergangenheit

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Bei diesem Buch hatte ich eine Reise in Vergangenheit erwartet, eine Frau die sich nicht mit dem gewohnten Frauenbild abfinden will und eine spannende Spurensuche. Das alles bekam ich auch und noch viel ...

Bei diesem Buch hatte ich eine Reise in Vergangenheit erwartet, eine Frau die sich nicht mit dem gewohnten Frauenbild abfinden will und eine spannende Spurensuche. Das alles bekam ich auch und noch viel mehr. Ich bekam tiefe Einblicke in das Elend der Arbeiter im neunzehnten Jahrhundert, in deren Leben das nur dazu diente die Reichen noch reicher zu machen und das den Fabrikbesitzern nichts wert war.

Der Roman erzählt das alles anhand von Lady Abigail die mit einem Fabrikbesitzer verheiratet war und die aus ihrem Leben ausbrechen wollte. Ihre Geschichte wird von ihrer Nachfahrin Melody entdeckt. Die 180 Jahre nach Abigails Selbstmord in deren seit dem leer stehenden Haus einzieht und Abigails Geschichte nachgeht.

Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen, die durch das Haus und Abigails Tagebücher miteinander verbunden sind. Durch die spannenden Einblicke in das Leben der Arbeiter, war für mich der Teil in der Vergangenheit wesentlich interessanter und er war auch ausführlicher beschrieben.
Trotzdem hat Melodys Geschichte die Handlung gut ergänzt und war durchaus passend.

Ein Roman für alle die gerne in die Vergangenheit reisen.

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Veröffentlicht am 19.11.2020

Die Frauen von Hampton-Hall

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Die Schriftstellerin Felicity Whitmore schwärmt für alte Häuser, denen sie gerne eine Geschichte gibt.

Der Faden der Vergangenheit, ist der 1. Teil der Hampton-Hall Trilogie
Der Roman spielt in zwei ...



Die Schriftstellerin Felicity Whitmore schwärmt für alte Häuser, denen sie gerne eine Geschichte gibt.

Der Faden der Vergangenheit, ist der 1. Teil der Hampton-Hall Trilogie
Der Roman spielt in zwei Ebenen, einmal 2017 8nd dann 1841. Zwischen den Personen zieht sich ein Faden.

Die neuernannte Staatsanwältin Melany Stewart bezieht ein altes Gemäuer, das sie geerbt hat. Dort findet sie die Tagebücher ihrer Vorfahrin Lady Abigail.
Die Schicksale aller Figuren sind gut gelungen.

Die Autorin hat die beiden Zeiten nett gewebt. Es ist zwar vieles nicht ganz realistisch, aber für leichte Unterhaltung ist der Roman gut geeignet. Leicht aber nicht zu leicht.
Am Ende gibt es dann noch ein Ereignis und man möchte auch den 2. Teil lesen