Cover-Bild The Upper World – Ein Hauch Zukunft
Band 1 der Reihe "Die The-Upper-World-Reihe"
(35)
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbj
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 27.09.2021
  • ISBN: 9783570166222
Femi Fadugba

The Upper World – Ein Hauch Zukunft

Ein hochaktueller, spannender Thriller
Alexandra Ernst (Übersetzer)

Zwei Gangs, zwei Zeiten, zwei Welten und eine Chance

Esso, ein afrikanischstämmiger Teenager aus dem Süden Londons, gehört zwar keiner Gang an, doch er ist zur falschen Zeit am falschen Ort. Weil er zugesehen hat, wie ein berüchtigtes Gangmitglied zusammengeschlagen wurde, muss er um sein Leben fürchten. Als er vor ein Auto läuft und bewusstlos wird, entdeckt er, dass er Zugang zu einer anderen Welt hat – er kann dort Szenen seines zukünftigen Lebens sehen. Und etwas, was er unbedingt verhindern möchte.
Im Jahr 2035 kämpft Rhia mit anderen Problemen: Sie ist ohne Eltern aufgewachsen, ihr Fußballtalent ist die einzige Chance auf eine bessere Zukunft. Da bekommt sie einen neuen Schultutor: Esso. Niemand weiß, wo er herkommt, doch er trägt ein Bild von Rhias Mutter bei sich. Und er erzählt ihr, dass er ihre Hilfe braucht: Rhia ist seine einzige Hoffnung, sein Leben zu retten, das seiner Freunde und das seiner großen Liebe Nadia …

Femi Fadugbas spektakuläres Debüt: ein hoch spannender Zeitreise-Thriller mit politischer Botschaft, der alle Genregrenzen sprengt

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.10.2021

Wenig überzeugend

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Vielen Lieben Dank an Lovelybooks und deren Bereitstellung des Rezensionsexemplars! Meine Meinung ist davon nicht beeinflusst!

Ich kann mich nicht daran erinnern wann ich das letzte Mal so lange für ein ...

Vielen Lieben Dank an Lovelybooks und deren Bereitstellung des Rezensionsexemplars! Meine Meinung ist davon nicht beeinflusst!

Ich kann mich nicht daran erinnern wann ich das letzte Mal so lange für ein Buch gebraucht habe. Ich habe 3 Wochen für knappe 400 Seiten gebraucht. Prinzipiell in Ordnung für mein Verhältnis nur sehr ungewöhnlich.

Die Gründe dafür sind vielseitig. Zusammenfassend kann ich aber sagen dass mich das Buch nicht überzeugen konnte.
Vorab möchte ich nochmal explizit sagen dass ich Physik großartig finde und das eindeutig nicht der Grund war warum das Buch nicht meins war. Viele haben ja kritisiert, dass zu viel Physik in dem Buch vorkommen würde und es für sie einfach nicht interessant war.

Wenn ich das Buch in drei Worten beschreiben müsste wäre: Potenzial nicht genutzt.
Denn wenn dieses Buch eines hat dann ist es Potenzial. Zeitreisen die auf realer Wissenschaft beruhen sind mir bei YA und eigentlich auch sonst noch nie untergekommen.
Die „Upper World“ hat in mir auch Neugier geweckt, wurde dann aber leider thematisch nur angekratzt.


Ich konnte mich einfach nicht in die Hauptcharaktere hineinversetzen . Esso ist ein netter Kerl und gegen Rhia hatte ich auch nichts. Aber das hat scheinbar nicht ausgereicht. Sie waren mir beide etwas zu subtil, zu wenig greifbar zu wenig menschlich. Mich hat es einfach nicht interessiert wie es mit ihnen weiter geht. Mir war es schnurzepiep egal und das ich schon mal keine gute Voraussetzung.
Wo ich schon bei den Charakteren bin muss ich zwei loben. Ich mochte Nadia und Devontey super gerne. Die beiden konnte bei mir genau die Zugehörigkeit erwecken was Esso und Rhia nicht konnten. Die beiden hatten Main Character Spirit. Es war ihre Geschichte.

Nochmal zu Esso. Der Typie war einfach nur zum heulen. Nicht im positiven Sinn. Er hatte null Lebenskentnisse. Ja, es gehört Dummheit dazu in einen Bandenkrieg hineinzugeraten wenn man nicht mal Mitglied ist. Ich konnte in vielen Momenten einfach nur den Kopf schütteln.

Es tauchen immer wieder plötzlich Handlungspunkte auf, die scheinbar aus dem nichts zu kommen scheinen. Es ist nicht überraschend, aha-Momente gibts nicht, es ist unlogische und ich hab mich bestimmt 19mal gefragt ob ich das halbe Buch überlesen habe.
Vor allem zu Ende hin häufen sich diese Momente. Es sind meist nur so Kleiningkeiten, aber sie haben mich trotzdem gestört.

Am Anfang passiert alles noch recht langsam, die Charakaktere werden erst einmal vorgestellt ebenso die Schauplätze. Die Grundstory wird einen näher gebracht. Die Mitte ist in unserem Fall jetzt unwichtig, denn ich will auf das Ende hinaus. Bang und fertig. So war das. Ein großer Knall und die Sache soll erledigt sein? Für mich war es das nicht. Ich mag es wenn das Ende ausläuft.

Cliffhanger sind so eine Sache. Hier fand ich die eigentlich passend, aber sie haben jetzt dafür gesorgt, dass ich wissen möchte wie es weiter geht. Denn das Buch hat Potenzial.

Ich hatte an einigen Punkten, dass der Autor in dem Buch Dinge aus seinem Leben verarbeitet oder geschildert hat. Das fand ich sehr schön und es hat dem Buch eine gewisse Realität und Standfertigkeit gegeben.

Insgesamt kann ich dem Buch leider nur 2,5 Sterne geben. Für mehr hat es leider nicht gereicht. Allerdings möchte ich auch noch mal betonen, dass das Buch großes Potenzial hat und ich zuversichtlich auf den zweiten Band schaue.

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Veröffentlicht am 20.03.2022

Kein Buch für mich, ich habe etwas anderes erwartet

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Ich war sehr gespannt auf die Geschichte. Zeitreisen mit physikalischem Hintergrund und Gangs? Doch was zunächst vielversprechend klang, hat mich leider ein wenig enttäuscht. Ich habe schlichtweg etwas ...

Ich war sehr gespannt auf die Geschichte. Zeitreisen mit physikalischem Hintergrund und Gangs? Doch was zunächst vielversprechend klang, hat mich leider ein wenig enttäuscht. Ich habe schlichtweg etwas anderes erwartet in der Umsetzung der Geschichte.

Anfangs bin ich gut ins Geschehen hineingekommen und fand auch den Sichtwechsel zwischen Esso und Rhia sehr gut gelungen. Es wird viel erzählt, wer die Figuren sind, wo die Handlung spielt und was die Hintergründe der Geschichte sind. So habe ich mir das Setting schnell bildhaft vorstellen können. Doch mit fortschreitender Handlung bin ich nicht wirklich warm geworden mit den Protagonisten und konnte mich nicht in sie hineinversetzen. Oft haben mich ihre Handlungen dann doch irritiert und was ich zu Beginn als einen einführenden, erzählenden Schreibstil empfunden habe, hat sich schnell so entwickelt, dass sich die Geschichte sehr in die Länge gezogen angefühlt hat.
Die vielen Beschreibungen, wenigen Dialoge und zusätzlich physikalischen und mathematischen Erklärungen haben mich mit jeder Seite weniger abholen können. Hier hätte ich irgendwie ab der Mitte des Buches doch mehr Handlung als Erklärungen der mathematischen und physikalischen Hintergründe erwartet. Somit habe ich mich dann schweren Herzens entschieden, das Buch zur Seite zu legen.
Für Physikbegeisterte oder Matheinteressierte bestimmt eine tolle Geschichte. Gerade die Formelsammlung am Ende des Buches und die ins Buch gedruckten Skizzen sind hervorragend für die Veranschaulichung. Generell eine Geschichte, die gewiss auch vielen männlichen Lesern Freude bereiten könnte, mich persönlich aber leider nicht abgeholt hat.

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Veröffentlicht am 10.03.2022

Leider nichts für mich

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Der Klappentext und das Cover haben mich sehr angesprochen, da ich endlich mal eine Geschichte mit Zeitreisen lesen wollte . „The upper world“ von Femi Fadugba konnte mich aber leider nicht überzeugen ...

Der Klappentext und das Cover haben mich sehr angesprochen, da ich endlich mal eine Geschichte mit Zeitreisen lesen wollte . „The upper world“ von Femi Fadugba konnte mich aber leider nicht überzeugen 😕
Am Anfang war das Buch für mich in Ordnung. Ich war gut in die Geschichte reinkommen, aber als die ganze Physik Thematik gekommen ist, da war ich raus 🥲🙈 Ich habe versucht es zu verstehen, aber ich habe nichts verstanden. Mir war es einfach zu viel Wissenschaft.

Für mich war die Geschichte zu lahm und zäh. Ab einem Punkt habe ich die Seiten nur noch überflogen, da ich das Buch einfach beenden wollte.

Die Charaktere waren für mich nicht greifbar. Ich konnte mit ihnen nicht mitfühlen und auch keine Verbindung mit ihnen aufbauen. Rhia mochte ich, da ich ihre Art mochte und mich ihre Vergangenheit interessiert hat.
Der Perspektivwechsel zwischen den beiden Protagonisten haben mir sehr gefallen.
Die Geschichte wird nämlich in zwei Sichten erzählt. Einmal aus der von Esso, die in der Vergangenheit spielt und aus die von Rhia, die in der Gegenwart spielt.

Das Buch ist nichts für zwischendurch, da man ganz viel Konzentration braucht und mitdenken muss.
2/5 ⭐️

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Veröffentlicht am 20.12.2021

Konnte mich gar nicht überzeugen

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So überzeugt ich vom Klappentext war, umso niedergeschlagener bin ich nun. Denn dieses Buch konnte mich gar nicht überzeugen.
Was mich angesprochen hat, waren die beiden Handlungsstränge und davon habe ...

So überzeugt ich vom Klappentext war, umso niedergeschlagener bin ich nun. Denn dieses Buch konnte mich gar nicht überzeugen.
Was mich angesprochen hat, waren die beiden Handlungsstränge und davon habe ich mir sehr viel versprochen. Leider war es so, dass ich von Anbeginn Schwierigkeiten hatte in das Buch hineinzufinden. Es hat lange gedauert, bis ich mich an den Schreibstil gewöhnt habe und zumindest vorangekommen bin.
Es wird abwechselnd aus den Perspektiven von Esso und Rhia, im Ich- Stil erzählt. Normalerweise findet man bei diesem Stil schneller und einfach Zugang zu den Protagonisten, doch dem war nicht so. Denn der Stil beinhaltetet viele umgangssprachliche Worte aus dem Straßenjargon, Bandensprache und ein wenig Slang. Normalerweise macht mir dies nichts aus, aber dieses Mal konnte es mich gar nicht begeistern und mitreizen. Ich hatte die Ganze Zeit beim lesen einen fahlen Geschmack im Mund, so als würde etwas nicht stimmen.
Die beiden Hauptprotagonisten, hätten vieles wettmachen können. Hätten!
Bei Esso dreht sich alles um Gangs, seine Liebe zu Mitschülerin Nadia und seine Kumpels. Hier konnte ich gar keinen Zugang aufbauen, denn es blieb wirklich viel an der Oberfläche und hat keinerlei Tiefe gezeigt.
Bei Rhia war es etwas besser, denn bei ihr haben wir zumindest Einblicke in die Zukunft bekommen, die das Leser interessanter gemacht haben. Aber leider auch nicht so, dass dadurch das Buch gerettet werden kann.
Beschwerend zu dem Stil und dem nicht wirklichen Zugang zu den Protagonisten kam, noch der wissenschaftliche Anteil hinzu.
Man merkt in diesem Teil komplett, dass der Autor Quantenphysik studiert hat und dieses Wissen unbedingt in sein Buch einfließen lassen wolle. Raum, Licht und Energie spielen eine große Rolle und das Buch ist gespickt von zahlreichen, viel zu detaillierten und graphischen Erklärungen. Leider ist dies genau mein Thema, was ich in der Schule schon nicht mochte und spätestens bei diesen Themen hat er mich komplett verloren.
Daher habe ich diese Passagen komplett überblättert, da ich leider nicht die Muse hatte, mich mit diesen doch sehr komplizierten Themen auseinander zu setzen. Womöglich habe ich dabei auch das eine oder andere komplett überlesen und nicht wahrgenommen, aber dies habe ich in Kauf genommen.
Dennoch habe ich das Buch beendet, denn irgendwie ist in vielen Dingen mein Ehrgeiz dann doch größer, als das Bedürfnis, dass Buch zur Seite zu legen.
Selten passiert es, dass ich dankbar bin, dass es vorbei ist.

Ich werde leider nicht zum Leser des zweiten Teils, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass sich dieser großartig ändern wird vom Stil. Schade, eigentlich… denn der Klappentext war extrem vielversprechend und die ursprüngliche Idee auch. Die Umsetzung konnte mich nicht begeistern.



Meine Bewertung: 2 Sterne
Es passiert ganz selten, dass ich ein Buch nicht weiterempfehlen. Außer es gibt Physiker, die wirklich Lust haben in diese Welt einzutauchen. Ob Jugendliche dieses Buch lesen werden, kann ich schwer beurteilen, denn ich glaube einfach, dass diese Kost zu schwer ist und das Lesevergnügen trüben wird. Denn dies ist kein Buch, welches einem die Stunden versüßt, sondern eher schwer im Magen liegt!

Veröffentlicht am 05.10.2021

Andere Erwartungen

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Keine Angst vor der Wissenschaft!

Die Leben von Esso und Rhia laufen alles andere als rund. Und obwohl 15 Jahre zwischen ihren Geschichten liegen, verbindet die beiden doch so einiges.
Femi Fadugbas ...

Keine Angst vor der Wissenschaft!

Die Leben von Esso und Rhia laufen alles andere als rund. Und obwohl 15 Jahre zwischen ihren Geschichten liegen, verbindet die beiden doch so einiges.
Femi Fadugbas Debüt-Roman ist in zwei Handlungsstränge unterteilt (Esso und Rhia), welche optisch durch die Schriftart deutlich zu unterscheiden sind. Esso lebt in London, in einer Gegend, die von Gangs beherrscht wird. Daher muss sich der Leser auf Slang und Gang-Symbolik einstellen, die ziemlich verwirrend sein können, wenn man sich so garnicht auskennt. Bei Rhia kommt noch ein wenig Mathematik und theoretische Physik dazu. Doch das alles war so gut erklärt, dass ich ziemlich gut zurecht kam. Die Formeln am Ende des Buches braucht es nicht wirklich für das Verständnis der Handlung an sich.

Der Klappentext hat mich eher eine Dystopie oder eine Sci-Fi-Handlung in einer sehr nahen Zukunft erwarten lassen. Bekommen habe ich das irgendwie nicht.
Durch die Ausflüge in die Physik gibt es zwar Science, aber die Fiction kommt so garnicht zur Geltung. Dafür enthält das Buch zwei emotionale und auch dramatische Coming-of-Age Geschichten.

Da das Buch so ganz anders war, als ich es erwartet hatte, bin ich insgesamt nicht wirklich warm geworden mit der Handlung und den Figuren. Einzig in Rhia konnte ich mich ein wenig einfühlen. Ich denke aber, dass der Autor die Problematik der Jugendbanden recht gut dargestellt hat. Auch finde ich, dass Esso und Rhia einiges an emotionaler Tiefe haben.
Leider haben sich in den Text noch einige Schreibfehler eingeschlichen. Da muss man dann einfach drüber hinweg lesen. Ein bisschen schade ist das aber schon, denn der Verlag hat sich offensichtlich einige Mühe mit dem Buch gegeben.

Fazit:
Nur weil man andere Erwartungen an ein Buch hat, muss es nicht schlecht sein, nur weil es diese nicht erfüllt. “The Upper World” konnte mich persönlich nicht abholen, ist grundsätzlich aber verständlich geschrieben und zeigt schon jetzt, dass der Autor gute Geschichten erzählen kann.

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