Cover-Bild Nummer 25
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 03.07.2017
  • ISBN: 9783426520093
Frank Kodiak

Nummer 25

Thriller
Psychopath gegen Psychopath: ein nervenzerrender Thriller, ein unerbittliches Duell auf Leben und Tod.

Der Schriftsteller Andreas Zordan ist Dauergast auf den Bestsellerlisten. Die riesige Fangemeinde kann nicht genug kriegen von seinen Thrillern. Nichts bereitet Zordan mehr Freude als das detailgenaue Beschreiben ausgefallener Tötungsmethoden. Das gelingt dem Einzelgänger nur, weil er sich selbst für einen Psychopathen hält. Er ist kontaktscheu, meidet andere Menschen und lebt einsam in einem ehemaligen Forsthaus im Wald. Er weiß: Würde er nicht in seinen Büchern töten, müsste er auf die Realität ausweichen.
Als er eines Morgens im Garten die übel zugerichtete Leiche eines Mädchens im Teenageralter findet, meldet er es nicht der Polizei, sondern lässt sich auf ein Psychoduell mit einem Mörder ein, der ihn offenbar herausfordert. Und muss erkennen, dass er selbst weit entfernt ist von dessen kaltblütiger Grausamkeit.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.10.2017

Absolut spannend und gelungen

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Thrillerautor Andreas Zordan ist ein sehr merkwürdiger Zeitgenosse, denn er lebt allein in einem Haus im Wald. Mit den Bewohnern des Dorfes mag er nichts zu tun haben und auch sonst ist er kein Freund ...

Thrillerautor Andreas Zordan ist ein sehr merkwürdiger Zeitgenosse, denn er lebt allein in einem Haus im Wald. Mit den Bewohnern des Dorfes mag er nichts zu tun haben und auch sonst ist er kein Freund anderer Menschen. Von sich selber behauptet er, dass er ein Psychopath sei und nur das Schreiben über Taten ihn davon abbringt, diese selbst auszuführen. Doch eines Tages hängt die Leiche einer jungen Frau in seinem Garten an einem Baum, mit Eisenhaken durch die Augen aufgehangen. Ein Szenario, das Zordan nicht fremd ist, denn genau das hat er in einem Buch beschrieben. Anstelle das er den Fall der Polizei meldet, vergräbt er die Leiche in einem Wald und lässt sich auf ein perfides Spiel mit dem Täter ein, der Zordan erkennen lässt, dass er noch weit entfernt ist von einer gewissen Kaltblütigkeit.
Meine Meinung:
Ich mag die Thriller aus der Feder von Andreas Winkelmann, oder hier in diesem Fall von Frank Kodiak und dementsprechend neugierig wurde ich auf dieses Buch.
Durch den sehr flüssigen und gut verständlichen Schreibstil fängt der Autor, soll ich ihn Winkelmann oder Kodiak nennen?, den Leser recht schnell ein. Das Buch lässt sich somit sehr leicht und auch schnell lesen, denn schon bald befindet man sich mitten im Spiel, dass der wahre Psychopath der Geschichte mit dem Autor der Geschichte treibt. Ein bisschen schmunzeln muss ich hier durchaus, wenn ich über den Autor Andreas im Buch lese, Andreas Winkelmann - Andreas Zordan - das brachte mich immer wieder dazu, darüber nachzudenken, wie der Herr Winkelmann denn wirklich tickt. Nein, ist natürlich nur ein Scherz und ich glaube, der Herr Winkelmann spielt hier ein kleines bisschen mit seinem Leser. Nichts desto trotz fand ich genau das immer wieder erheiternd, auch wenn es eigentlich ein sehr grausiges Werk ist, dass ich in den Händen hielt. Na ja, was bin ich auch für ein Mensch, dass ich mich an solch grausigen Schilderungen wie in einem Thriller, ergötzen kann. ;)
Die Spannung ist recht schnell gegeben und beim Einstieg zeigt Winkelmann einmal mehr, wie gut er es schafft, dem Leser seine Bilder der Geschichte anschaulich darzustellen. Die Geschichte bringt Tempo und Wendungen und ich konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen. Mir gefällt ausserdem sehr, dass der Autor es immer wieder schafft, mich auf eine falsche Fährte zu locken. Genau dies macht den Reiz eines guten Thrillers für mich aus, immer wieder miträtseln können und doch am Ende falsch zu liegen.
Der Erzähler ist hier ein personeller Erzähler in der dritten Person, der uns eine gute Einsicht auf die Ereignisse gibt und wir vieles live miterleben können. Letzten Endes sind es auch immer wieder die kleine Details, die das Geschehen beim Lesen lebendig machen und somit fesseln.
Die Perspektiven wechseln sich hier ab, mal verfolgt man den Autor Zordan, mal der Reporterin, mal dem Ermittler Lewandowski und auch mal dem Täter. Somit bekommt man immer wieder Wendungen der Geschichte präsentiert und es bleibt spannend und abwechslungsreich.
Die Charaktere in der Geschichte sind wirklich gelungen und gerade Protagonist Zordan, den ich nur ungern kennenlernen würde, war trotz allem ein aussergewöhnlicher und interessanter Charakter, wenn auch ein sehr gewöhnungsbedürftiger. Die ehrgeizige Journalistin Greta Weiß und der Ermittler Lewandowski waren mir dafür umso sympathischer und ich begab mich gerne mit ihnen auf Spurensuche.
Mein Fazit:
Ein wirklich rundum gelungener Thriller, der mir spannende und abwechslungsreiche Lesestunden brachte. Immer wieder wurde ich auf eine falsche Fährte gelockt und das konnte die Spannung hoch halten. Die Anspielungen in der Geschichte, sei es der gleiche Vorname der Autoren oder das indirekte Ansprechen der Leser brachte mich zum Schmunzeln. Wer gerne Thriller liest, ist mit Nummer 25 auf jeden Fall auf der richtigen Seite. Klare Leseempfehlung!

P.S. Ich hoffe, es ist in Ordnung, dass ich doch tatsächlich eine Rezension geschrieben habe. ;)

Veröffentlicht am 25.08.2017

Gelungener Thriller

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Der erfolgreiche Schriftsteller Andreas Zordan ist ein absoluter Einzelgänger und bezeichnet sich selbst als Psychopath. Er lebt in einem ehemaligen Forsthaus im Wald und meidet Menschen wie Katzen das ...

Der erfolgreiche Schriftsteller Andreas Zordan ist ein absoluter Einzelgänger und bezeichnet sich selbst als Psychopath. Er lebt in einem ehemaligen Forsthaus im Wald und meidet Menschen wie Katzen das Wasser. Zurückgezogen schreibt er Thriller, die auf den Bestsellerlisten landen und ziemlich abgefahren sind, was Tötungstmethoden angeht. Aber dafür lieben ihn seine Fans. Allerdings findet einer von ihnen wohl besonders Gefallen an Zordan, denn eines morgens findet dieser eine übel zugerichtete Mädchenleiche in seinem Garten. Statt aber die Polizei zu informieren, begibt er sich selbst auf die Suche nach dem Mörder. Ihm zur Seite steht die junge, aber noch unerfahrene Journalistin Greta Weiß, die von Zordan unbedingt ein Interview möchte, um in ihrer Kariere schnell voran zu kommen. Doch Greta muss schnell erkennen, dass Zordan ein gefährlicher und nicht zu unterschätzender Mensch ist und sie stellt sich die Frage, inwieweit sie ihm überhaupt glauben und vertrauen kann.

Hinter dem Pseudonym Frank Kodiak versteckt sich kein geringerer Autor als Andreas Winkelmann – der schon zahlreiche Thriller erfolgreich veröffentlicht hat und bei Fans des Thriller-Genre kein Unbekannter ist. Dementsprechend freute ich mich auf dieses Buch. Auf fast 400 Seiten erwartet den Leser Spannung, Nervenkitzel, unerwartete Wendungen, falsche Fährten, ein mitreißender Plot und ein Ende, das es in sich hat und den Leser doch ein klein wenig verblüfft.

Die Figuren sind gut ausgearbeitet, mit Zordan kann man sich als Leser eh nicht wirklich anfreunden, weil er ein von sich selbst überzeugter, arroganter Mensch ist, dem die Meinung anderer herzlich egal ist. Trotzdem passte genau das zu seinem Charakter. Fragt sich, wieviel Frank Kodiak in Andreas Zordan steckt?
Greta Weiß ist eine Frau, die zwar weiß, was sie will, dabei aber doch noch unerfahren und etwas naiv ist. Manche ihrer Handlungen konnte ich nicht wirklich nachvollziehen.

Leider fand ich, dass die Spannung in der Mitte des Buches ein wenig nachließ. Normalerweise lese ich Thriller in einem Rutsch durch, hier lag das Buch auch mal ein paar Tage im Regal. Die Kurve hat Frank Kodiak aber dann doch wiederbekommen, was Spannung angeht und gegen Ende des Buches konnte ich es dann auch nicht mehr aus der Hand legen.

Für einen Pageturner hat „Nummer 25 “ nicht ganz gereicht, ich vergebe deshalb 4 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 22.07.2017

ganz gut, aber nicht perfekt, hatte mir mehr von erwartet

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Nummer 25 von Frank Kodiak (Andreas Winkelmann) (Thriller, 2017; Knaur)
- ganz gut, aber nicht perfekt, hatte mir mehr von erwartet -

Buchinfos:
Genre: Thriller
Erscheinungsdatum: 3. Juli 2017
Buchformat: ...

Nummer 25 von Frank Kodiak (Andreas Winkelmann) (Thriller, 2017; Knaur)
- ganz gut, aber nicht perfekt, hatte mir mehr von erwartet -

Buchinfos:
Genre: Thriller
Erscheinungsdatum: 3. Juli 2017
Buchformat: Taschenbuch
Seitenanzahl: 383
Preis: 9,99€

Als ich feststellte, dass Andreas Winkelmann unter einem Pseudonym einen weiteren Thriller herausbringen würde, war für mich klar, dass ich auch den lesen muss. Gesagt - getan.

Der Klappentext las sich spannend und so legte ich los. Wie man es von seinen sonstigen Büchern so kennt, kam ich auch hier gut in die Geschichte rein und ruckzuck merkte ich, dass sie sich ganz gut machen würde. Kurzum, ich las das Buch ganz gerne und habe es so innerhalb der letzten paar Tage gelesen. Mein Problem an der Sache war nur, dass ich es wohl kompakter am Stück hätte lesen sollen, denn gerade zum Schluss hin, kam ich doch mit den Personenkonstellationen ein wenig ins Schleudern.

Die Geschichte an sich ist gut, interessant, auch spannend und doch muss ich sagen, dass mir irgendwas fehlte. Dieses machte sich besonders zum Ende hin doch bemerkbar, denn irgendwie hätte ich mir ein bisschen mehr von erwartet. Ich kann zwar nicht genau sagen was, aber man kennt es ja. Man liest ein Buch und geht oft mit gewissen Erwartungen heran und am Ende klappt man das Buch zu und denkt sich: Da hätte ich aber hier und da noch ein bisschen mehr erwartet. Diese Situation war hier bei mir gegeben. Gerade was die Endszenen anging war ich, zwar nicht enttäuscht, aber es fehlte so das letzte Quentchen, was das Buch vollends hätte rund gemacht.

Aufgrund der zum Schluss auftauchenden Personenakrobatik, so nenne ich diese Personenkonstellationen jetzt mal, kam ich mit den Personenzusammenhängen doch etwas ins Schleudern und so musste ich hin und wieder doch überlegen, wer denn jetzt wie noch mal zusammenhing.

Auch was die Tatgründe angeht, kam zwar einiges Interessantes zutage, aber am Ende war das Ende dann doch nicht so ausgereift genug, wie ich es immer gerne bei solchen Büchern habe. Da fehlte mir noch ein wenig mehr Infos zum Wie, warum, weshalb, auch wenn die Story dahinter wirklich interessant war.

Zum Täter selbst werde ich jetzt natürlich nichts verraten, aber nur soviel, dass es mir bei dem ganzen Hin und Her, was bei Thrillern ja immer der Fall ist, letztendlich schon fast ein wenig unspektakulär war, was sich da zum Ende raus entpuppte und wer sich da als Täter herauskristallisierte. Gerade was das anging, war wohl der Punkt erreicht, wo ich mir dachte, wie das war es jetzt?

Fazit:

Ein Thriller, der an sich schon ziemlich gelungen ist, für mich allerdings nicht gänzlich perfekt. Da hätte es hier und da etwas mehr bedurft. Eine gute Lesezeit ist aber garantiert. Stellt sich nur noch die Frage, ob man dieses Buch mit einem sonstigen Winkelmann vergleichen oder es völlig für sich bewerten sollte. Das sollte jeder für sich selbst herausfinden und bewerten.
Note: 2

Veröffentlicht am 19.12.2018

Ein guter Thriller

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Der Titel "Nummer 25" ist in diesem Buch Programm, denn der berühmte und erfolgreiche Autor Andreas Zordan wird verfolgt und erpresst. Nur er kann verschwundene Mädchen aus der Gewalt des Psychopathen ...

Der Titel "Nummer 25" ist in diesem Buch Programm, denn der berühmte und erfolgreiche Autor Andreas Zordan wird verfolgt und erpresst. Nur er kann verschwundene Mädchen aus der Gewalt des Psychopathen befreien.

Er selbst beschreibt sich als Psychopath und meint, wenn er seine Fantasien nicht in seinen Thrillern ausleben würde, müsste er es in der Realität tun. Das macht ihn angreifbar. Letztendlich heißt es Psychopath gegen Psychopath und niemand weiß wer hier ein falsches Spiel spielt.


Frank Kodiak ist das Pseudonym von Andreas Winkelmann, der für mich eine Aushängeschild für sehr gute Thriller ist, der sogar an Sebastian Fitzek heran reicht.

Hier schreibt er nun unter einem anderen Namen und veröffentlichte im Droemer Knaur Verlag das Buch "Nummer 25".

Der Klappentext klang sehr vielversprechend und überzeugte mich direkt. Beim Lesen jedoch bemerkte ich einen Unterschied zu anderen Büchern von ihm, die ich bereits verschlungen hatte. Irgendwie kommt dieses Buch dort nicht heran.

Natürlich war es spannend und eklig und hatte gelungene Wendungen, jedoch war die Geschichte und die Wechsel etwas verwirrend für mich. Oftmals konnte ich nicht herauslesen, ob wir uns nun in der Vergangenheit befanden oder ob dies eine Passage aus dem Roman des Autoren Andreas Zordan war. Vielleicht war das aber auch beabsichtigt von Herrn Winkelmann, denn am Ende wird deutlich wie die Zusammenhänge aus der kursiven Schrift und dem jetzigen Verlauf der Geschichte bestehen.

Manchmal wirkte der Inhalt der Geschichte auf mich sehr an den Haaren herbeigezogen. Vor allem am Ende, als das große Rätsel gelüftet wird und der Täter gesteht. Das wirkte auf mich sehr unglaubwürdig und unrealistisch, aber ich kenne mich nun auch nicht mit Psychopaten aus. Möglicherweise ergibt dies ja doch Sinn (wenn nicht, dann zumindest aus der Sicht des Täters.).

Trotz allem war der Schreibstil sehr sehr gut. Frank Kodiak schreibt spannend, abgründig, auch eklig und überraschend. Es gab viele unerwartete Wendungen und mehr als gelungene Täuschungen.

Das Ende und die an den Leser gerichteten Worte fand ich besonders und hebt sich damit von anderen Romanen ab. 

Das Cover, aber vor allem der Titel sind sehr passend gewählt. Der Name des Titels erklärt sich schnell und zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte. 

Witzig ist der Vergleich zum Autoren Andreas Winkelmann und dem Protagonisten, dem irren Schriftsteller mit dem gleichen Namen "Andreas". Wollte uns der Autor damit etwas sagen? ;)

Trotz einiger Schwachstellen, war das Buch durchaus empfehlenswert und beschert dem Leser aufregende Stunden.

Veröffentlicht am 22.08.2017

...puh....

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Sehr spannender Thriller der mich bis zur letzten Seite gefesselt hat. (Nichts für zartbesaitete Leser)

Sehr spannender Thriller der mich bis zur letzten Seite gefesselt hat. (Nichts für zartbesaitete Leser)