Cover-Bild Der Freund – Ist er dein Traumpartner oder dein Killer?
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 10.12.2025
  • ISBN: 9783453443037
Freida McFadden

Der Freund – Ist er dein Traumpartner oder dein Killer?

Thriller - Von der Autorin des Weltbestsellers »Wenn sie wüsste«. Mit Farbschnitt in limitierter Erstauflage
Astrid Gravert (Übersetzer)

Du suchst nach dem perfekten Mann. Er nach dem perfekten Opfer.

Sydney Shaw hatte immer Pech mit ihren Dates. Bis sie Tom traf. Tom scheint perfekt: Er ist charmant, attraktiv und arbeitet als Arzt in einem Krankenhaus. Dann erschüttert der brutale Mord an einer Frau die Stadt. Die Polizei tippt auf einen Serientäter, der sich mit seinen Opfern zu einem Date verabredet, bevor er zuschlägt. Sydney sollte sich sicher fühlen. Schließlich hat sie Tom. Warum hat sie nur das Gefühl, dass mit ihm etwas nicht stimmt? Jemand beobachtet sie auf Schritt und Tritt. Sie muss der Wahrheit schnell auf die Spur kommen – sonst könnte sie das nächste Opfer sein …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.12.2025

Für mich ein echtes Highlight

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Dass ich ein Faible für die Geschichten dieser Autorin habe, ist längst kein Geheimnis mehr – und auch dieses Buch hat mich wieder gnadenlos in seinen Bann gezogen. Einmal angefangen, gab es kein Zurück ...

Dass ich ein Faible für die Geschichten dieser Autorin habe, ist längst kein Geheimnis mehr – und auch dieses Buch hat mich wieder gnadenlos in seinen Bann gezogen. Einmal angefangen, gab es kein Zurück mehr. Jede Seite zog mich tiefer hinein in eine Welt, in der Dates selten harmlos sind und Vertrauen schnell zur gefährlichsten Währung wird.

Im Mittelpunkt steht Sydney, eine Frau, die sich nach Nähe sehnt, aber immer wieder an die falschen Menschen gerät. Als sie endlich jemanden trifft, der all das verkörpert, was sie sich erhofft hat – er ist aufmerksam, charmant, scheinbar der Fels in der Brandung – fühlt sich das wie ein kleines Wunder an. Doch während in der Stadt ein grausames Verbrechen die Angst schürt und Sydney das Gefühl nicht loswird, beobachtet zu werden, beginnt dieses perfekte Bild zu bröckeln. Kleine Risse werden sichtbar, Zweifel schleichen sich ein, und plötzlich ist nichts mehr so sicher, wie es sein sollte.

Besonders spannend ist die Erzählweise: Die Handlung springt zwischen Sydneys Gegenwart und Toms Vergangenheit hin und her. Dadurch entsteht ein stetiges Unbehagen, das sich mit jeder neuen Enthüllung verstärkt.

Sydney ist eine Protagonistin, die man sofort ins Herz schließt – ehrlich, verletzlich und stark zugleich. Man wünscht ihr das Glück so sehr, dass man jede Warnung am liebsten ignorieren würde. Umso beklemmender ist es, nach und nach Einblicke in Toms Geschichte zu erhalten, die zeigen, wie tief alte Wunden reichen können und wie sehr der Wunsch nach Liebe einen Menschen verändern kann.

Der Schreibstil ist wie gewohnt packend, flüssig und gnadenlos spannend. Ich war mir zwischendurch sicher, den großen Kniff durchschaut zu haben, nur um am Ende eines Besseren belehrt zu werden. Mit einem finalen Twist reißt die Autorin alle Gewissheiten ein und hinterlässt ein sprachloses Staunen. Das Ende? Eiskalt, überraschend und absolut genial. Genau deshalb liebe ich McFaddens Bücher.

Fazit: Ein nervenaufreibender Thriller, der zeigt, wie trügerisch Nähe sein kann und dass hinter der perfekten Fassade oft dunkle Abgründe lauern. Für mich ein echtes Highlight und ein absolutes Muss für alle, die packende Stories lieben, bei denen man niemandem so ganz trauen sollte.

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Veröffentlicht am 15.12.2025

Nähe mit Nebenwirkungen. Vertrauen, das Angst macht

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Worum geht’s?
Sydney hat ein Händchen für die falschen Männer. Als sie Tom kennenlernt, fühlt es sich plötzlich anders an. Ruhiger. Sicherer. Er ist aufmerksam, charmant, scheinbar perfekt. Während sich ...

Worum geht’s?
Sydney hat ein Händchen für die falschen Männer. Als sie Tom kennenlernt, fühlt es sich plötzlich anders an. Ruhiger. Sicherer. Er ist aufmerksam, charmant, scheinbar perfekt. Während sich Sydney langsam auf ihn einlässt, erschüttert eine Mordserie an jungen Frauen New York. Und dieses leise, unangenehme Bauchgefühl meldet sich immer deutlicher bei ihr.

Meine Meinung:
„Der Freund“ ist bereits mein dritter Thriller von Freida McFadden – und ich bin immer noch nicht vorbereitet auf das, was sie mit mir anstellt. Ihre Geschichten sind nicht laut, nicht effekthascherisch, sondern beunruhigend präzise. Sie setzt dort an, wo wir uns sicher fühlen: im Alltag, in Beziehungen, in kleinen Routinen. Und genau dort beginnt das Unbehagen. Auch dieses Buch zieht sich langsam zu, wie eine Schlinge, die man erst bemerkt, wenn sie schon zu eng sitzt.

Die Handlung entfaltet sich auf zwei Zeitebenen. In der Vergangenheit begleiten wir Tom, damals Schüler, heute Arzt, freundlich, kontrolliert, jemand, dem man vertraut und sofort seinen Eltern vorstellen möchte. Vielleicht zu schnell. In der Gegenwart erleben wir Sydney. Eine Frau mit einem ganz normalen Leben, einer engen Freundinnenclique und dem Wunsch nach Liebe, die nicht wehtut. Sie wirkt echt, verletzlich, greifbar – und genau das macht es so schwer, sie durch diese Geschichte zu begleiten.

Denn von Anfang an stimmt etwas nicht. Sydneys Date, mit dem das Buch einsteigt, ist ein Alptraum. Parallel dazu erschüttert in der Vergangenheit eine Mordserie an Schülerinnen Toms Heimatort. In der Gegenwart werden in New York junge Frauen ermordet. Freida McFadden verzichtet auf explizite Brutalität, doch die Gewalt ist ständig spürbar. Sie liegt zwischen den Zeilen, in den Gedanken, in der Angst, die langsam wächst. Mit jeder Seite zieht das Tempo an. Mit jedem Kapitel glaubt man, Muster zu erkennen – und fühlt sich im nächsten Moment wieder verloren. Ich war überzeugt, die Lösung zu kennen. Ich war mir sicher. Und lag komplett daneben. Genau darin liegt die Stärke dieses Buches. McFadden spielt mit Vertrauen und Nähe. Besonders stark fand ich den Kontrast zwischen dem normalen New Yorker Alltag und den grausamen Verbrechen. Menschen gehen arbeiten, treffen Freunde, verlieben sich – während nur ein paar Wohnungen weiter jemand stirbt. Die Botschaft ist brutal ehrlich: Es gibt keine sichere Distanz. Es kann jeden treffen. Jederzeit. Überall. Auch dich.

Der finale Showdown ist typisch Freida McFadden. Kalt. Konsequent. Überraschend. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, war vollkommen gefangen in der Geschichte und habe jede Seite aufgesogen. Am liebsten hätte ich es in einem einzigen Atemzug gelesen. Ein echter Pageturner, der dieses nervöse Kribbeln hinterlässt – dieses „Ich brauche sofort das nächste Buch“-Gefühl.

Fazit:
„Der Freund“ von Freida McFadden ist ein düsterer, emotionaler Thriller, der zeigt, wie dünn die Linie zwischen Nähe und Gefahr ist. Ein Buch, das verunsichert, fesselt und mit spannenden Twists überrascht und überrumpelt.

Für mich ein klarer Pageturner und daher 5 Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 11.12.2025

Mcfadden vom Feinsten! Ganz stark!

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💭 M E I N U N G
Ich mag den einfachen Schreibstil von Freida McFadden. Der Einstieg war wieder mal fantastisch und hat einem zum Weiterlesen animiert, sodass es mir schwerfiel, das Buch aus den Händen ...

💭 M E I N U N G
Ich mag den einfachen Schreibstil von Freida McFadden. Der Einstieg war wieder mal fantastisch und hat einem zum Weiterlesen animiert, sodass es mir schwerfiel, das Buch aus den Händen zu legen und nicht in einem Rutsch zu beenden. Ich war von Anfang an drin und bin nur so durch die Kapitel geflogen. Ich hatte immer mal wieder das Gefühl zu wissen, wer sich hinter den Mörder verbirgt, lag allerdings völlig falsch. Das Buch war voller Spannung, Nervenkitzel und unerwarteter Plottwists. Das Ende war überraschend und doch nicht ganz unbegründet.

⭐️ F A Z I T

Ein richtiger „McFadden-Thriller, wie ich es mir erhofft habe! Ich halte mich eigentlich sehr zurück mit 5-Sterne-Bewertungen, aber bei diesem Buch ist es wirklich verdient!
-> ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

Eine Empfehlung an jeden, der auf Spannung und Nervenkitzel steht oder der ein McFadden-Fan ist!

❗️D I S C L A I M E R
Meinungen sind unterschiedlich. Das ist wie immer nur meine Meinung zum Buch!

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Veröffentlicht am 10.12.2025

einfach nur wow

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Es passiert mir selten, dass mich ein Buch derart in seinen Bann zieht, dass ich zwischendurch vergesse, überhaupt zu atmen – aber Der Lehrer hat genau das geschafft. Freida McFadden versteht es wie kaum ...

Es passiert mir selten, dass mich ein Buch derart in seinen Bann zieht, dass ich zwischendurch vergesse, überhaupt zu atmen – aber Der Lehrer hat genau das geschafft. Freida McFadden versteht es wie kaum eine andere, den Leser in eine Welt aus unterschwelliger Spannung und feinen psychologischen Fäden zu ziehen, und diesmal hat sie mich völlig überrascht.

Sydney Shaw hat mich sofort berührt: eine Frau, die sich nach echter Nähe sehnt und gleichzeitig spürt, wie sich die Dinge Stück für Stück gegen sie wenden. Und dann ist da dieser Mordfall, der sich leise, fast unmerklich in ihr Leben schiebt – bis er plötzlich alles überschattet. Parallel dazu die zweite Zeitebene aus Toms Vergangenheit, die sich wie ein Schatten über die Gegenwart legt. Gerade diese beiden Perspektiven greifen so perfekt ineinander, dass ich mich mehr als einmal dabei ertappt habe, wie ich Theorien aufgestellt habe, nur um sie wenige Seiten später selbst wieder zu verwerfen.

McFadden spielt hier mit Verdacht und Wahrheit, mit dem, was wir zu wissen glauben, und dem, was wir übersehen. Jede Wendung packt, jede Überraschung sitzt. Die Kapitel enden oft so abrupt und kunstvoll gesetzt, dass es fast unmöglich war, nicht weiterzulesen. Es war dieses Gefühl, “nur noch eine Seite…”, das mich bis spät in die Nacht begleitet hat.

Ihr Schreibstil bleibt gewohnt klar, temporeich und gleichzeitig atmosphärisch dicht – aber in diesem Roman spürt man zusätzlich eine emotionale Tiefe, die ich besonders mochte. Alles wirkt durchdacht, nichts ist beliebig.

Für mich ist Der Lehrer nicht nur ein spannender Psychothriller, sondern ein Buch, das mich wirklich mitgenommen hat – emotional wie gedanklich. Eine Geschichte, die nachhallt, weil sie nicht nur fesselt, sondern auch berührt.

Eine absolute Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 08.12.2025

super Thriller

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Bücher, die man kaum aus der Hand legen kann, sind selten – doch Freida McFadden gelingt dieses Kunststück immer wieder.

In ihrem neuen Roman begleitet man Sydney Shaw, die verzweifelt auf der Suche nach ...

Bücher, die man kaum aus der Hand legen kann, sind selten – doch Freida McFadden gelingt dieses Kunststück immer wieder.

In ihrem neuen Roman begleitet man Sydney Shaw, die verzweifelt auf der Suche nach der großen Liebe ist, jedoch immer wieder enttäuscht wird – bis sie schließlich auch noch in einen Mordfall hineingezogen wird.

Mit zahlreichen Wendungen und Überraschungen hält die Erfolgsautorin ihre Leserinnen und Leser in Atem. Die Geschichte entfaltet sich auf zwei Zeitebenen: Sydney in der Gegenwart und Tom vor zwanzig Jahren. Diese zwei Ebenen machen den großen Reiz des Buches aus, denn sie ergänzen sich perfekt und bauen so Spannung auf. Geschickt konstruiert McFadden eine Handlung, in der sich der Verdacht ständig verschiebt – kaum glaubt man, den Täter zu kennen, eröffnet die neue Seite wieder eine völlig andere Perspektive.

McFaddens Schreibstil ist gewohnt flüssig, anschaulich, spannend und voll hohem Tempo. Die Kapitel enden oft mit Cliffhangern und so ist man immer versucht, noch ein Kapitel mehr zu lesen.

Fazit: Mit ihrem neuen Buch liefert die Autorin wieder einen rasanten Psychothriller, der von der ersten Seite an fesselt und die Leser spannend unterhält.