Cover-Bild Prost, auf die Pfennigfuchser
Band 8 der Reihe "Kommissar Tischler ermittelt"
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  • Verlag: Edition M
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Klassisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 365
  • Ersterscheinung: 05.09.2023
  • ISBN: 9782496713312
Friedrich Kalpenstein

Prost, auf die Pfennigfuchser

Der neue Provinzkrimi von BILD-Bestseller- und #1-Kindle-Humor-Autor Friedrich Kalpenstein

»Da hat man das ganze Leben lang gespart, und dann ist der Tod umsonst!«

Hauptkommissar Tischlers Nachbarin ist nervös. Denn ihre Freundin, die sie zu einer gemeinsamen Wanderung mit dem Frauenbund abholen wollte, hat sie versetzt und ist nicht erreichbar. Ungewöhnlich für die sonst so verlässliche Filialleiterin einer Privatbank. Da die alte Dame nicht locker lässt, schaut Tischler mit ihr zusammen nach dem Rechten. Wie sich schnell herausstellt, ist Frau Zettlwieser zu Hause. Leider tot. Was zunächst wie ein tragischer Unfall aussieht, entpuppt sich schnell als Mord.

Tischler steht unter Druck. Doch diesmal geht dieser nicht nur von Polizeioberrat Schwenk aus. Seine Nachbarin ist fest entschlossen, ebenfalls in diesem Fall zu ermitteln. Vieles deutet darauf hin, dass die Filialleiterin ihren Mörder gekannt hat. Wer also war Frau Zettlwiesers letzter Besuch?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.09.2023

Wieder ein spannender und humorvoller Kriminalroman

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Die Sonntagsruhe von Kommissar Constantin Tischler und seiner Freundin wird durch seine Nachbarin gestört. Ihre sonst überpünktliche Freundin erschien nicht. Notgedrungen macht sich Tischler mit seiner ...



Die Sonntagsruhe von Kommissar Constantin Tischler und seiner Freundin wird durch seine Nachbarin gestört. Ihre sonst überpünktliche Freundin erschien nicht. Notgedrungen macht sich Tischler mit seiner Nachbarin zum Haus der Filialleiterin einer Privatbank auf und findet sie tot vor. Schnell ist klar, dass es sich um Mord handelt und Tischler, Fink und sein Team nehmen die Ermittlungen auf. Warum musste die Filialleiterin sterben?

Nicht nur der Fall beschäftigt Tischler, auch eine neue Wohnung muss gefunden werden. Beides gestaltet sich schwierig. Zudem hält Tischler die Augen auf beim Automechaniker Steiner. Aber auch Förstl sorgt sich um das weitere Wohlergehen seiner Resi. Humorvoll, aber dennoch effektiv geht es im Kommissariat Brunngies zu. Fink wird immer schlagfertiger. Der Ernst der Lage wird jedoch durchaus erkannt und auch hier bewährt sich die T-U-F-Methode.

Fazit: Auch der achte Fall für Tischler und Team hat für mich nichts an Faszination verloren. Ich hatte großen Spaß und Freude beim Lesen. Humorvoll geht es zu und die tollen Charaktere haben dazu geführt, dass ich sehr gut unterhalten wurde. Am Ende nimmt es eine unvorhersehbare Wendung.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne

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Veröffentlicht am 09.09.2023

Ein spannender und humorvoller Provinzkrimi

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„Prost, auf die Pfennigfuchser“ ist nun bereits der 8. Provinzkrimi, indem uns Friedrich Kalpenstein in das wunderschöne Brunngries entführt und indem wir mit Hauptkommissar Tischler auf Verbrecherjagd ...

„Prost, auf die Pfennigfuchser“ ist nun bereits der 8. Provinzkrimi, indem uns Friedrich Kalpenstein in das wunderschöne Brunngries entführt und indem wir mit Hauptkommissar Tischler auf Verbrecherjagd gehen dürfen.
Der Inhalt: Hauptkommissar Tischlers Nachbarin ist nervös. Denn ihre Freundin, die sie zu einer gemeinsamen Wanderung mit dem Frauenbund abholen wollte, hat sie versetzt und ist nicht erreichbar. Ungewöhnlich für die sonst so verlässliche Filialleiterin einer Privatbank. Da die alte Dame nicht locker lässt, schaut Tischler mit ihr zusammen nach dem Rechten. Wie sich schnell herausstellt, ist Frau Zettlwieser zu Hause. Leider tot. Was zunächst wie ein tragischer Unfall aussieht, entpuppt sich schnell als Mord. Tischler steht unter Druck. Doch diesmal geht dieser nicht nur von Polizeioberrat Schwenk aus. Seine Nachbarin ist fest entschlossen, ebenfalls in diesem Fall zu ermitteln. Vieles deutet darauf hin, dass die Filialleiterin ihren Mörder gekannt hat. Wer also war Frau Zettlwiesers letzter Besuch?
Ach, war das wieder schön! Schon nach dem Lesen der ersten Zeilen taucht man in die Geschichte ein und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Alle Charaktere sind mir schon bestens vertraut, viele davon ans Herz gewachsen, und man hat einfach das Gefühl nach Hause zu kommen. Der Schreibstil des Autors ist wieder super toll und ich habe wunderbare Bilder vor meinem inneren Auge. Und bei Hauptkommissar Tischler ist nicht nur beruflich, sondern auch privat einiges los. Seine Nachbarn, die Frau Kneidinger macht dem Tischler ganz schön Druck. Und durch den Tod der Filialleiterin – einer Freundin von Frau Kneidinger - kommt ja so einiges ans Tageslicht, das für mächtigen Wirbel sorgt. Die Verbrecherjagd mit Hauptkommissar Tischler und seinem Kollegen Polizeiobermeister Fink ist ja wirklich sehr spannend. Ich muss gestehen, dass ich manchmal auf der falschen Fährte war. Der Spannungsbogen gefällt mir sehr gut. Und ab und an, wenn ich mir gewisse Szenen vor Augen führe, kann ich mir ein Grinsen nicht verkneifen. Natürlich spielt auch die Dackeldame Resi, die ich ja am liebsten adoptieren würde, eine Rolle. Es ist ja wirklich mächtig was los in Brunngries, langweilig wird es hier nicht.
Ein herrlicher Provinzkrimi, der alles beinhaltet was man sich wünscht, spannend und humorvoll.
Ein Lesevergnügen der Extraklasse, das mir Traumlesestunden beschert hat und für das ich sehr gerne 5 Sterne vergebe. Das Cover ist übrigens auch wieder ein echter Hingucker.

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Veröffentlicht am 08.09.2023

Die Bank deines Vertrauens

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Hauptkommissar Tischler wollte mit seiner Freundin Britta eigentlich einen ruhigen Sonntag verbringen, als seine Nachbarin Frau Kneidinger vor seiner Tür steht. Sie macht sich Sorgen um ihre Freundin Frau ...

Hauptkommissar Tischler wollte mit seiner Freundin Britta eigentlich einen ruhigen Sonntag verbringen, als seine Nachbarin Frau Kneidinger vor seiner Tür steht. Sie macht sich Sorgen um ihre Freundin Frau Zettlwieser, mit der sie zu einer Wanderung des Frauenbundes verabredet ist. Doch diese ist nicht gekommen. Frau Kneidinger läßt nicht locker, so daß Tischler mit ihr zum Haus von Frau Zettlwieser fährt. Dort findet Tischler die Filialleiterin einer Privatbank ermordet vor. Tischler und seinem Kollegen Fink sitzt nun nicht nur Polizeioberrat Schwenk im Nacken, auch Frau Kneidinger treibt die beiden Kommissare an, sich mit ihren Ermittlungen zu beeilen. Doch Tischler hat noch mehr zu erledigen - Britta will endlich eine gemeinsame Wohnung und Förster Ferstel sucht für seine Resi ein neues Zuhause.

Tischler, Fink und Dackel Resi mischen Brunngries auch in ihrem neuesten Fall "Prost, auf die Pfennigfuchser" wieder gewaltig auf. Friedrich Kalpenstein hat einfach immer wieder tolle Ideen, die mich perfekt unterhalten. Tischler und seine Britta, Fink und seine Marie, Ferstel und Resi sowie alle Brunngrieser Bewohner sind mir schlichtweg ganz fest ans Herz gewachsen. Sie passen und halten zusammen, auch wenn so mancher lieber etwas verheimlicht. Letzendendlich kommt dann doch alles ans Licht. Tischler und Fink sorgen wie gewohnt mit ihren kleinen gegenseitigen Sticheleien für so manchen humorvollen Dialog. Man merkt, daß sich beide sehr gut verstehen. Auch Dackeldame Resi spielt hier wieder mit - und sie kann froh sein, daß sie ihren Kommissar hat! Aber schließlich ist sie wieder indirekt diejenige, die den Mörder überführt. Also ohne sie geht ja mal gar nichts! Und das weiß sie in ihrer dackeleigenen Manier auch deutlich zu verstehen zu geben. Schön ist es, daß diesmal Frau Kneidinger eine größere Rolle bekommt. Sie ist gar nicht die arme, hilflose alte Frau, die man bisher vor Augen hatte. Im Gegenteil. Hier blüht sie richtig auf und hilft auf ihre Art bei den Ermittlungen. Mit diesem Krimi bekommt man einen spannenden Fall, der sehr verzwickt ist, zum miträtseln animiert und einige Überraschungen parat hat. Für mich habe ich hier die perfekte Unterhaltung gefunden: die traumhafte Kulisse des Chiemgaus, sympathische Charaktere, Humor, Spannung und vor allem - Dackeldame Resi!

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Veröffentlicht am 05.09.2023

Perfekter Provinzkrimi – spannend und unterhaltsam!

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„Passen Sie auf, dass Sie sich da nicht in eine falsche Richtung verrennen.“
„Die Art, wie ich meine Ermittlungen führe, lassen Sie gerne meine Sorge sein.“

Oder meine Sorge, denn nur zu gerne bin ich ...

„Passen Sie auf, dass Sie sich da nicht in eine falsche Richtung verrennen.“
„Die Art, wie ich meine Ermittlungen führe, lassen Sie gerne meine Sorge sein.“

Oder meine Sorge, denn nur zu gerne bin ich mit dabei, wenn in Brungries auf die bewährte T-U-F-Methode ermittelt wird! So sehr ich Kalpensteins Einstieg in die Krimiwelt schon beim ersten Band bewundert habe, umso mehr steigert er sich und meine Freude mit jedem neuen Mord!
Dieses Mal will Tischler eigentlich nur Ruhe vor seiner penetranten Nachbarin Frau Kneidinger. Damit diese ihren Frieden hat, bringt er sie halt zu ihrer Freundin, die sie versetzt hat. Wie es aussieht, waren ihre Sorgen durchaus berechtigt, denn besagte Freundin Frau Zettlwieser liegt tot in ihrem Wohnzimmer. Wem ist die etwas steife und herrische Filialleiterin einer Bank so auf die Zehen getreten, dass sie dafür sterben musste?!
Schnell stoßen Tischler und Fink auf Ungereimtheiten in der Bank, während sie alle Hände voll zu tun haben, um Frau Kneidinger vom Ermitteln abzuhalten.
Wie gesagt, ich war bei fast jedem Fall in Brungries dabei und liebe diese Provinzkrimis. Sie haben genau den richtigen Mix aus humorvollen Szenen, Wiedersehen mit alten Bekannten und einem spannenden Fall – samt überraschender aber schlüssiger Auflösung. Auch die lose Rahmenhandlung, die für Quereinsteiger kein Problem darstellt, trägt zur Unterhaltung bei.
Was soll ich sagen? Beim nächsten Mal bin ich wieder mit dabei!
Fazit: Perfekter Provinzkrimi – spannend und unterhaltsam!

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Veröffentlicht am 05.09.2023

Brunngries – ein Ort für Gewinner

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Eigentlich will Hauptkommissar Constantin Tischler einen gemütlichen Sonntag mit seiner Freundin Britta verbringen, aber da platzt seine Nachbarin rein, weil deren Freundin sie nicht wie versprochen zur ...

Eigentlich will Hauptkommissar Constantin Tischler einen gemütlichen Sonntag mit seiner Freundin Britta verbringen, aber da platzt seine Nachbarin rein, weil deren Freundin sie nicht wie versprochen zur Wanderung des Frauenbundes abgeholt hat. Frau Kneidinger ist überzeugt, dass etwas passiert sein muss, und leider hat sie Recht. Gudrun Zettelwieser, die Filialleiterin einer Privatbank, liegt erschlagen in ihrem Haus.
Die erfolgversprechendste Spur bei ihren Ermittlungen führt Hauptkommissar Tischler und seinen Spezi Polizeiobermeister Fink in die Privatbank, die die Tote geleitet hat. Davon sind aber leider weder Polizeioberrat Schwenk noch der Brunngrieser Bürgermeister begeistert, schließlich gehörten die Herren auch zu Kunden der Verstorbenen und lassen auf die Zettelwieser nichts kommen: „Zerstören Sie das Lebenswerk der Frau nicht. Sie war das Gesicht der Bank und hat diese repräsentiert.“ (S. 214).

„Prost, auf die Pfennigfuchser“ ist schon der 8. Krimi der Reihe und genau spannend und unterhaltsam wie seine Vorgänger. Diesmal haben Tischler und Fink nicht nur ihre Vorgesetzten im Nacken sitzen, sondern auch Tischlers Nachbarin. Die alte Frau Kneidinger ist zwar schon über 80, aber fest davon überzeugt, den Fall allein lösen zu können. Schließlich kennt sie alle Mitglieder des Frauenbundes und andere Freunde oder Feinde hatte die Tote ihrer Meinung nach nicht.

Neben den Mordermittlungen kümmert sich Tischler um zwei weitere Brunngrieser Problemfälle. Der Automechaniker Steiner scheint nicht von seiner Vergangenheit loszukommen, bzw. diese nicht von ihm, und die ehemaligen Feindinnen Nori und Tereza hecken irgendwas etwas zusammen aus. Ob da alles mit rechten Dingen zugeht?!
Außerdem will Britta endlich mit ihm zusammenziehen und legt bei der gemeinsamen Wohnung ihr Augenmerk leider auf ganz andere Dinge als er. Während es ihr nichts ausmachen würde, wenn auf dem Balkon nicht gegrillt werden darf, versteht er nicht, wofür sie eine Frisierkommode braucht. Und eine Wohnung, in der Hunde verboten sind, geht schon mal gar nicht. Schließlich kommt Dackeldame Resi regelmäßig zu Besuch.

Ich mag, wie es in der Reihe menschelt. Tischler und Fink liefern sich herrliche Wortgefechte, wobei Fink bei seinen Repliken immer besser wird. Es macht Spaß, die Entwicklung der Charaktere zu verfolgen und ich hoffe, dass sie noch viele Fälle lösen werden – natürlich mit Resis tatkräftiger Unterstützung.

5 Sterne für diesen kultigen Krimi mit viel Lokalkolorit!

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