Cover-Bild Prost, auf die Pfennigfuchser
Band 8 der Reihe "Kommissar Tischler ermittelt"
(36)
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  • Verlag: Edition M
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Klassisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 365
  • Ersterscheinung: 05.09.2023
  • ISBN: 9782496713312
Friedrich Kalpenstein

Prost, auf die Pfennigfuchser

Der neue Provinzkrimi von BILD-Bestseller- und #1-Kindle-Humor-Autor Friedrich Kalpenstein

»Da hat man das ganze Leben lang gespart, und dann ist der Tod umsonst!«

Hauptkommissar Tischlers Nachbarin ist nervös. Denn ihre Freundin, die sie zu einer gemeinsamen Wanderung mit dem Frauenbund abholen wollte, hat sie versetzt und ist nicht erreichbar. Ungewöhnlich für die sonst so verlässliche Filialleiterin einer Privatbank. Da die alte Dame nicht locker lässt, schaut Tischler mit ihr zusammen nach dem Rechten. Wie sich schnell herausstellt, ist Frau Zettlwieser zu Hause. Leider tot. Was zunächst wie ein tragischer Unfall aussieht, entpuppt sich schnell als Mord.

Tischler steht unter Druck. Doch diesmal geht dieser nicht nur von Polizeioberrat Schwenk aus. Seine Nachbarin ist fest entschlossen, ebenfalls in diesem Fall zu ermitteln. Vieles deutet darauf hin, dass die Filialleiterin ihren Mörder gekannt hat. Wer also war Frau Zettlwiesers letzter Besuch?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.11.2023

Krimi mit Humor

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„...Mit Argusaugen beobachtete sie, wie der Kommissar die Terrassentür komplett öffnete und vorsichtig ins Wohnzimmer trat. Tischler blieb achtsam. Die Möglichkeit bestand durchaus, dass sich noch jemand ...

„...Mit Argusaugen beobachtete sie, wie der Kommissar die Terrassentür komplett öffnete und vorsichtig ins Wohnzimmer trat. Tischler blieb achtsam. Die Möglichkeit bestand durchaus, dass sich noch jemand im Haus befand...“

Eigentlich wollte Kommissar Tischler nur seine Nachbarin, Frau Kneidinger, zu eine Bekannten fahren. Dort aber trifft er auf eine Leiche.
Der Autor hat erneut eine spannenden Krimi geschrieben. Der Schriftstil zeichnet sich durch seinen feinen Humor aus. Außerdem besticht der Krimi durch die gut ausgearbeiteten Gespräche.
Frau Zettlwieser, die Tote, war Filialleiterin einer Privatbank. Der Fall erweist sich schnell als Mord. Doch der äußere Anschein, dass Frau Zettlwiese erschlagen wurde, ist nur die halbe Wahrheit.
Die Bank macht einen etwas verstaubten Eindruck, scheint sich aber auf begüterte Kunden spezialisiert zu haben. Als sie sich die Wohnung der Toten nochmals ansehen, fällt Fink ein Möbelstück auf, das er näher untersucht. Bisher waren die Kommissare davon ausgegangen, dass die Frau ihren Besucher kannte. Nun aber gibt es eine ganz andere Spur. Hat hier jemand was gesucht?
Tischler hat allerdings noch ein privates Problem. Er hat sich endlich entschlossen, mit Britta zusammenzuziehen. Also gilt es, auf Wohnungsbesichtigung zu gehen. Das erweist sich für mich als Leser als amüsante Angelegenheit.
Dackeldame Resi hat dieses Mal nur einen kurzen Part. Klar, sie wurde für einen Tag bei Studenten geparkt, die bei Tischler im Haus wohnen. Erst war ein stundenlanger Spaziergang angesagt, dann Lauftraining. Resi war danach fix und fertig.
Frau Kneidinger lässt Tischler eine Liste von ihrer Meinung nach Verdächtigen zukommen. Sie war zusammen mit der Toten in einem Frauenverein. Und von den Damen scheint nach Frau Kneidingers Meinung jeder verdächtig zu sein.
Während ich Tischler und Fink bei ihren Ermittlungen begleiten darf, geht im Ort das Leben nach alter Tradition weiter.

„...Und betet, dass ich bei der nächsten Bürgermeisterwahl wiedergewählt werde. Bei meinem Nachfolger wird es sicher keinen kleinen Dienstweg geben...“

So kann man es auch formulieren, wenn man die Hand auffällt,um jemand Gefälligkeiten zu erweisen.
Natürlich führen Tischler und Fink den Fall konsequent zu Ende.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es verbindet Spannung mit viel Lokalkolorit. Ein Bisschen Mundart gehört außerdem dazu.

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Veröffentlicht am 26.11.2023

spannend

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Die Nachbarin von Hauptkommissar Tischler ist beunruhigt, denn ihre Freundin aus dem Frauenbund wollte sie zu einer gemeinsamen Wanderung abholen, doch diese ist bis jetzt nicht aufgetaucht. Da Frau Kneidinger ...

Die Nachbarin von Hauptkommissar Tischler ist beunruhigt, denn ihre Freundin aus dem Frauenbund wollte sie zu einer gemeinsamen Wanderung abholen, doch diese ist bis jetzt nicht aufgetaucht. Da Frau Kneidinger nicht locker lässt, fährt Tischler bei der sonst so verlässlichen Filialleiterin einer Privatbank, zu Hause vorbei. Schnell stellt Tischler fest, dass Frau Zettwieser zu Hause ist. Doch sie liegt tot im Wohnzimmer. War es ein Unfall oder doch Mord?

Auch dieser Band hat mir wieder sehr gut gefallen. Er war genauso wie die anderen Bände spannend und gut geschrieben. Kaum hat man mit dem Buch angefangen, schon ist man mitendrinn im Geschehen und will unbedingt wissen, wie es weitergeht. Schnell stellt sich auch heraus, dass Frau Zettlwieser ermordet wurde, doch wer ist der Täter und warum musste die arme Frau sterben? Wie es sich herausstellte, gab es nicht nur den einen Tatverdächtigen, doch wer von ihnen war es wirklich? Natürlich durfte auch die Resi nicht fehlen. Irgendwie gehört sie eigentlich schon fast zu Tischler auch wenn sie eigentlich der Hund vom Förster ist. Neben dem aktuellen Fall tauchen auch immer wieder altbekannte Gesichter auf, deren Geschichte auch weitererzählt wird und ich genauso spannend finde. Jetzt bin ich gespannt, was als nächstes in Brunngries passieren wird. 5 von 5*.

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Veröffentlicht am 22.11.2023

Wunderbarer Dorfkrimi

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Hauptkommissar Tischler hat es wirklich nicht leicht.
Seine Nachbarin ist sehr beunruhigt. Ihre Freundin
ist nicht zu einer gemeinsamen Wanderung des Frauenbundes
erschienen. Das ist sehr ungewöhnlich ...

Hauptkommissar Tischler hat es wirklich nicht leicht.
Seine Nachbarin ist sehr beunruhigt. Ihre Freundin
ist nicht zu einer gemeinsamen Wanderung des Frauenbundes
erschienen. Das ist sehr ungewöhnlich für die Filialleiterin
einer Privatbank. Da die alte Dame nicht locker lässt, schaut
Tischler, mit ihr nach dem Rechten.
Es stellt sich schnell heraus, dass Frau Zettelwieser tot ist.
Leider ist es kein Unfall, sondern Mord.
Tischler steht unter Druck und zusätzlich ist seine Nachbarin
wild entschlossen, ebenfalls zu ermitteln.

Das ist der achte Krimi aus dieser Reihe.
Es ist wie ein nach Hause kommen.
Brunngries und seine Bewohner sind so toll beschrieben.
Durch den atmosphärisch dichten Erzählstil
entsteht ein wunderbares, humorvolles Leseerlebnis, das einen
oft zum Schmunzeln bringt.
Das Kopfkino läuft auf Hochtouren.
Der Spannungsbogen ist gekonnt gesetzt.
Die Mischung zwischen Krimi und erstklassigen Milieubeschreibungen machen den Krimi zu einem Leseerlebnis.
Auch die Mischung zwischen Dorfleben und dem Privatleben den Hauptcharakteren ist sehr gelungen.
Der Schreibstil ist nicht nur fließend, er ist auch pointiert und scharfsinnig, einfach umwerfend.
Dadurch wird alles sehr intensiv und besonders realistisch.
Ich habe ich mich mit diesem Buch sehr gut unterhalten gefühlt,
habe mit rätseln können und ein tolles Kopfkino gehabt.
Ein richtig guter bayerischer Dorfkrimi mit sehr viel Lokalkolorit.
Besser geht es nicht!

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Veröffentlicht am 19.11.2023

Wieder ein amüsanter und spannender Provinzkrimi

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"Prost, auf die Pfennigfuchser" ist der achte Provinzkrimi mit Hauptkommissar Constantin Tischler des Autors Friedrich Kalpenstein. Da die Fälle in sich abgeschlossen sind, lassen sich die Bücher ohne ...

"Prost, auf die Pfennigfuchser" ist der achte Provinzkrimi mit Hauptkommissar Constantin Tischler des Autors Friedrich Kalpenstein. Da die Fälle in sich abgeschlossen sind, lassen sich die Bücher ohne Verständnisprobleme unabhängig voneinander lesen. Dennoch lohnt es sich durchaus die Entwicklung der Protagonisten - des Hauptkommissars Tischlers und von Polizeiobermeister Fink - von Beginn an zu verfolgen.
Auch dieses Mal entführt uns der Autor wieder in das beschauliche Brunngries. Frau Kneidinger - die Nachbarin von Hauptkommissar Tischler - sorgt sich im ihre Freundin Gudrun Zettlwieser, da diese nicht zur verabredeten Wanderung erschienen und auch nicht erreichbar ist. Deswegen überzeugt sie Tischler mit ihr zusammen nachzuschauen und die beiden finden Frau Zettlwieser tot in ihrem Wohnzimmer. Zunächst sieht es nach einem Unfall aus, aber dann deutet alles auf einen Mord hin.
Der Schreibstil von Friedrich Kalpenstein lässt sich wieder einmal leicht und locker lesen, so dass mir das Lesen großen Spaß gemacht hat. Die Dialoge sind lebendig und es gibt wieder einiges zu lachen. Dafür hat besonders Frau Kneidinger gesorgt, die meinte bei den Ermittlungen um ihre Bekannte mitmischen zu müssen. Neben den professionell durchgeführten Ermittlungen erfährt man auch wieder so einiges aus dem privaten Bereich der Charaktere. Mir gefällt diese Mischung, da ich inzwischen das Gefühl habe einige der Einwohner aus Brunngries schon richtig gut zu kennen.
Die kurzen Kapitel haben aussagekräftige und treffende Überschriften, die mir Fragezeichen in den Kopf gezaubert und die mich immer wieder neugierig auf das Folgende gemacht haben.
Ich habe wieder einmal gespannt mitgerätselt was hinter dem Mord steckt und wer der Täter ist.
Diese Mischung aus Humor und Spannung ist rundum gelungen und für mich beste Unterhaltung. Zudem gefällt dir die Atmosphäre in Brunngries und der Lokalkolorit der sich durch die Bücher hindurchzieht.

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Veröffentlicht am 02.11.2023

Die Reihe wird immer besser ( wenn das überhaupt geht)

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Hach, war das wieder eine herrliche Lektüre! Ich mag den humorigen, unterhaltsamen und interessanten Erzählstil des Autors unheimlich gerne. Und diesmal finde ich, hat er sich noch selbst übertroffen! ...

Hach, war das wieder eine herrliche Lektüre! Ich mag den humorigen, unterhaltsamen und interessanten Erzählstil des Autors unheimlich gerne. Und diesmal finde ich, hat er sich noch selbst übertroffen! Ein verzwickter Fall, eine breitgestreutes Ermittlungsumfeld mit vielen interessanten Charakteren und natürlich auch wieder die "alteingesessenen" Brunngrieser, die in jedem Band der Tischler -Reihe auftauchen, wie der Bürgermeister, der Mechaniker Steiner, Tereza und das Krause, Dackel-Dame Resi und sein Herrchen Ferstl und natürlich Tischlers neugierige Nachbarin Frau Kneidinger, die diesmal sogar fast in den Mittelpunkt rutscht. Als ihre Bekannte Gudrun Zettlwieser sie nicht pünktlich abholt, ahnt die Frau Kneidinger nämlich gleich das Schlimmste. Sie überredet Tischler mit ihr nachzusehen und sie behält Recht, denn Frau Zettlwieser liegt in ihrem Hause tot im Wohnzimmer und schnell stellt sich heraus, dass sie keines natürlichen Todes gestorben ist, sondern ermordet worden ist. Ein neuer Fall für das eingespielte Team Tischler und Fink!

Der bayrische Charme, der Humor, aber dennoch ein packender und interessanter Kriminalfall und dazu eine genau passende Dosis an Dorfleben und privatem Alltagsleben, das macht die Brunngries Reihe von Friedrich Kalpenstein aus. Eine Reihe, bei dem ich jedem neuen Band entgegen fiebere, ich habe (die meisten) Brunngrieser ins Herz geschlossen und es fühlt sich inzwischen bei jedem neuen Fall an wie ein "nachhausekommen". Ich hoffe, dass dem Autor noch viele Ideen für viele weitere Bände kommen!

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