Cover-Bild Die wilde Wanda und andere gefährliche Frauen
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Carl Ueberreuter Verlag
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 192
  • Ersterscheinung: 28.02.2020
  • ISBN: 9783800077434
Gabriele Hasmann, Sabine Wolfgang

Die wilde Wanda und andere gefährliche Frauen

Verbrecherinnen über die Jahrhunderte
Frauen sind zu keiner brutalen Tat fähig? Irrtum! Damen machen sich nicht gerne die Finger schmutzig, sie töten daher so leise und unblutig wie möglich? Falsch! Vertreterinnen des weiblichen Geschlechts sind beim Lügen und Betrügen zwar raffiniert, aber nicht durchtrieben?
Stimmt nicht! In diesem Buch werden Verbrecherinnen aus Österreich vom 18. bis ins 20. Jahrhundert porträtiert. Einige ihrer Opfer wurden raffiniert ausgetrickst, andere gemein hintergangen und bestohlen und wieder andere haben ihre Bekanntschaft mit den verbrecherischen Damen sogar mit dem Leben bezahlt. Bei der Reise in die Abgründe der weiblichen Kriminellen begegnen uns nicht nur clevere Hochstaplerinnen und raffinierte Betrügerinnen, sondern auch sadistische Peinigerinnen und brutale Mörderinnen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.08.2020

Böse Frauen

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Das Buch Die wilde Wanda und andere gefährliche Frauen: Verbrecherinnen über die Jahrhunderte bietet einen interessanten Einblick in die Verbrechen der letzten Jahhunderte.

Die Fälle sind unterteilt ...

Das Buch Die wilde Wanda und andere gefährliche Frauen: Verbrecherinnen über die Jahrhunderte bietet einen interessanten Einblick in die Verbrechen der letzten Jahhunderte.

Die Fälle sind unterteilt in vier verschiedene Kategorien: Rache & Hass, Geltungsbedürfniss & Luxuxssucht, Habgier & Geldnot und Lust & Leidenschaft.

Dementsprechend unterschiedlich und teils spektakulär sind die begangenen Straftaten. Manche eher harmlos wie Heiratsschwindel, über Betrug bis hin zu Mord. Erstaunlich zu lesen, wie gewitzt und verschlagen manche Frauen vorgingen, um sich Vorteile zu verschaffen. Andere Fälle haben Armut oder Gewalt gegen die Frauen zum Hintergrund und erwecken auch Mitleid mit den Täterinnen. Die Strafen war sehr unterschiedlich und mit heute kaum zu vergleichen.

Ein aufregender Einblick in die Seelen österreichischer Verbrecherinnen.

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Veröffentlicht am 06.08.2020

Verbrecherinnen

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Die Autorinnen Gabriele Hasmann und Sabine Wolfgang gewähren mit ihrem Buch Die wilde Wanda und andere gefährliche Frauen: Verbrecherinnen über die Jahrhunderte einen spannenden Einblick in verschiedene ...

Die Autorinnen Gabriele Hasmann und Sabine Wolfgang gewähren mit ihrem Buch Die wilde Wanda und andere gefährliche Frauen: Verbrecherinnen über die Jahrhunderte einen spannenden Einblick in verschiedene "Verbrecherkarteien" von österreichischen Straftäterinnen vergangener Zeiten.

Es ist interessant mit welcher Raffinesse, aus Geldgier, aber auch aus Dummheit und Verzweiflung, die Taten begangen wurden. Manche waren weniger aufregend als andere, eine breite Spanne von Mord über Betrug bis zur Hochstaplerei. Die Frauen kamen aus allen Schichten der Gesellschaft, reich oder arm machte da keine Ausnahme.

Einige Fälle sind mit Fotos unterlegt und und bieten einen Blick auf die Frauen, denen man in machen Fällen keine Tat zugetraut hätte.

Ein informatives Buch, dass ich nur weiterempfehlen kann!

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Veröffentlicht am 27.07.2020

Die wilde Wanda und andere gefährliche Frauen

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.Ein Buch, das ich nicht mehr aus der Hand legen konnte und das mich von der ersten bis zu letzten Seite total faszinierte. Hier ist jede Art von Kriminalität vorhanden, Erpressung, Tötung, Freiheitsberaubung. ...

.Ein Buch, das ich nicht mehr aus der Hand legen konnte und das mich von der ersten bis zu letzten Seite total faszinierte. Hier ist jede Art von Kriminalität vorhanden, Erpressung, Tötung, Freiheitsberaubung. Und ich stelle fest, dass eine Frau noch viel brutaler sein kann, als ein Mann. Hier gehen die Gräuelttaten durch alle Gesellschaftsschichten. Sei es eine Gräfin, eine gut situierte Bürgerliche, Hausmädchen, Unterweltköniginnen. Und vor jedem Mord steht die Gier nach Geld und Reichtum. Egal ob es sich um die wilde Wanda handelt, eine weibliche Zuhälterin, um eine Gräfin, die auf einem Schloß wohnt, eine Raubmörderin, eine Giftmischerin, eine sadistische Hausfrau, die lustige Witwe, die schönste Mörderin Wiens. Alle habern nur das eine im Sinn, sich zu bereichern und wenn es dabei auch um einen Mord geht. Alle diese Geschichten spielten sich in Österreich ab, manche bereits im 17. Jahrhundert, andere wieder zur heutigen Zeit. Die Autorinnen haben hier wahre Geschichten zusammengetragen und viele der hier vorgestellten Frauen fanden ihr Ende durch den wohlverdienten Tod. Hier geht das Verbrechen durch die Jahrhunderte. Einige der Geschichten sind mit Bildern und Fotos versehen und bei manchen Frauen drängt sich dem Leser der Eindruck auf, dass es sehr nette und gutaussehende Frauen sind, denen man nie im Leben eine Untat zugetraut hätte. Am Ende des Buches findet sich eine Quellenverzeichnis, um noch weitere Recherchen machen zu können. Alles in allem ein e, die dem Leser noch lange beschäftigt, zumal es ja Tatsachenberichte sind

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Veröffentlicht am 19.08.2020

Spannende Fälle

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Die Autorrinnen Gabriele Hasmann und Sabine Wolfgang haben in ihrem Buch einige interessante und spektakuläre Kriminalfälle zusammengetragen. Zusammen mit Fotos, Dokumenten und Internetquellen ist es ...

Die Autorrinnen Gabriele Hasmann und Sabine Wolfgang haben in ihrem Buch einige interessante und spektakuläre Kriminalfälle zusammengetragen. Zusammen mit Fotos, Dokumenten und Internetquellen ist es ein sehr interessantes Buch, dass aufzeigt, zu welchen Taten Frauen fähig sind.

Einige Fälle fand ich nicht so spektakulär, andere hingegen zeugen von Grausamkeit und großer Raffinesse. Nicht jede Täterin handelt aus reiner Mordlust, Geldgier oder anderen niederen Motiven, einige aus purer Verzweiflung.

Die Mischung der Fälle macht es!

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Veröffentlicht am 30.09.2020

Auch Frauen morden ...

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Das Autorinnenduo Gabriele Hasmann und Sabine Wolfgang stellt in seinem neuesten Buch knapp zwei Dutzend Frauen, die zu Verbrecherinnen geworden sind, vor. Die Autorinnen betrachten den Zeitraum vom 18. ...

Das Autorinnenduo Gabriele Hasmann und Sabine Wolfgang stellt in seinem neuesten Buch knapp zwei Dutzend Frauen, die zu Verbrecherinnen geworden sind, vor. Die Autorinnen betrachten den Zeitraum vom 18. bis ins 20. Jahrhundert. Die Ausnahme ist die „Blutgräfin“ Elisabeth Báthory, die im 16. Jahrhundert lebte und als Serienmörderin verurteilt wurde.

Die Kurzbiografien, von denen einige mit Fotos der beschriebenen Frauen versehen ist, beleuchten die Herkunft und Beweggründe, warum sie zu Verbrecherinnen wurden. Der Bogen spannt sich vom einfachen Dienstmädchen bis zur Hofdame von Kaiserin Elisabeth.

Von Hass, Geltungsbedürfnis, Geldgier bis hin zur puren Not ist jeder Grunde vertreten. Manche wirken gefühlskalt und zeugen keine Reue.

Das Vorwort macht neugierig. Ich kannte die meisten Kriminalfälle bereits aus anderen Büchern.

Der Doyen der österreichischen Gerichtspsychiatrie, Reinhard Haller, sagt:
„Im Prinzip sind Bücher über Verbrecher nichts anderes als der Spiegel unserer eigenen verdrängten Kriminalität“.

Dem ist wenig hinzuzufügen.


Fazit:

Ein Buch für zwischendurch, das zeigt, dass auch Frauen Kapitalverbrechen verüben. Gerne gebe ich hier 3 Sterne.