Cover-Bild Flaming Clouds – Der Himmel in deinen Farben
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 01.03.2021
  • ISBN: 9783492062510
Gabriella Santos de Lima

Flaming Clouds – Der Himmel in deinen Farben

Roman | Liebesroman über den Wolken

Emotional und lebensnah – ein herzergreifender deutscher New Adult-Roman

Bitte anschnallen und die Tische hochklappen! Lass dich vom SPIEGEL-Bestseller 2021 »Flaming Clouds – Der Himmel in deinen Farben« und seinen beiden einnehmenden Protagonisten verzaubern.

Liebe? Nein, danke! Flugbegleiterin Olivia träumt stattdessen lieber vom Mathestudium und vom intellektuellen Flair der Eliteuniversität Oxford. Ihr Leben soll sich grundlegend ändern, als sie dem scheinbar arroganten Nick begegnet, dem sie aber nicht aus dem Weg gehen kann. Der frischgebackene Pilot und Frauenheld arbeitet nämlich ausgerechnet für dieselbe Airline wie Olivia. Und hinter seiner grüblerischen Fassade steckt die kreative Seele eines Künstlers. Diese Träume musste er jedoch zurückstecken, um die Erwartungen seiner Eltern zu erfüllen. Olivia und Nick stehen nun vor der Entscheidung, ob sie das Risiko eingehen und ihr Gegenüber in ihr Herz lassen …

Gabriella Santos de Lima lässt ihre LeserInnen mit den poetischen und emotionsgeladenen Beschreibungen die romantischen Seiten Londons und Großbritanniens erleben. In »Flaming Clouds« lernen zwei junge Menschen, ihre Träume, Hoffnungen und Ängste miteinander zu teilen.

Herzzerreißend bis zur letzten Seite – Gabriella Santos de Lima haucht dem deutschen New-Adult-Genre Liebe und Leben ein

»Flaming Clouds – Der Himmel in deinen Farben« blickt tief in die Seelen zweier Verliebter und fördert Tragik, aber auch Glück zutage. Selbst LeserInnen mit Flugangst steht mit dem NA-Roman eine Liebesgeschichte über den Wolken und Urlaubsreise in Buchform bevor.

Ready for takeoff! Ein Roman, der dich nicht wieder loslassen wird

Heb mit »Flaming Clouds – Der Himmel in deinen Farben« jetzt Richtung Wolke sieben ab. Charmant, witzig und manchmal traurig startet die deutsche Autorin Gabriella Santos de Lima ihre »Above the Clouds«-Trilogie mit einer Romanze, die zum Schwelgen in Fernweh anregt.

»Dieses Buch ist ein einziger Herzstillstandmoment. Für mich schon jetzt ein absolutes Jahreshighlight unter den deutschsprachigen New-Adult-Romanen.« Sarah Sprinz, Autorin von »What if We Drown« 

»Mit ›Flaming Clouds‹ hat sich Gabriella direkt in mein Herz geschrieben. Der poetische Schreibstil und die authentischen Charaktere machen das Buch zu etwas ganz Besonderem. Ein Must-Read für alle, die ihr Herz verlieren wollen.« @bookspumpkin

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.03.2021

schöner Schreibstil, schwache Story

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„Du bist mein Lieblingsgefühl, Olivia.“
(Nick zu Olivia in Flaming Clouds)

Worum geht’s?

Olivia ist Flugbegleiterin und Nick ist Pilot. Doch eigentlich wären beide gern etwas anderes. Denn Olivia möchte ...

„Du bist mein Lieblingsgefühl, Olivia.“
(Nick zu Olivia in Flaming Clouds)

Worum geht’s?

Olivia ist Flugbegleiterin und Nick ist Pilot. Doch eigentlich wären beide gern etwas anderes. Denn Olivia möchte in Oxford Mathematik studieren und Nick hat auf Druck seiner Familie statt zu malen die Ausbildung als Pilot gemacht. Bei ihrem Job laufen sich beide zufällig über den Weg und Nick ist sofort Feuer und Flamme für Olivia, sie hat aber bedenken. Denn beide waren zusammen auf einer Privatschule, wo Olivia gemobbt wurde. Und dann stellt sich auch noch heraus, dass Nicks bester Freund Theo Olivia damals etwas Schreckliches angetan hat…

Flaming Clouds ist Band 1 der Above the clouds-Reihe. Das Buch ist in sich abgeschlossen, die Bände werden jedoch durch eine Mädels-WG miteinander verbunden.

Schreibstil und inhaltliche Hinweise

Die Geschichte ist chronologisch aufgebaut und hat zwischendurch kleinere, nicht ausgewiesene Zeitsprünge. Die Kapitelüberschriften zählen bei Olivia runter (noch x Tage) und bei Nick hoch (nach x Tagen). Die Geschichte wird wechselnd aus Sicht von Nick und Olivia in der Ich-Perspektive erzählt. Das Buch lässt sich leicht und flüssig lesen, die sprachliche Darstellung ist stets verständlich. Die Autorin hat einen sehr wortgewandeten und bildlichen Schreibstil.

Meine Meinung

Nachdem ich mich in den ersten Roman der Autorin „Writers in New York“ hochgradig verliebt habe, war meine Begeisterung sehr groß, dass jetzt sogar eine Trilogie kommt. Noch größer war meine Freude, als ich las, dass sie über Flugbegleiterinnen schreibt – was ihr Job ist und womit sie so echte Einblicke geben kann. Denn ich finde den Job sehr faszinierend und mir war klar, dass diese Reihe ein Highlight werden wird. Dazu kam dann noch dieses wunderschöne Cover. Aber nachdem ich Flaming Clouds gelesen habe, ist mein kleines Begeisterungsflugzeug etwas im Sinkflug.

Zunächst habe ich ein wenig Zeit gebraucht, um in die Geschichte zu finden. Es geht um Olivia und Nick, die beide mit ihrem Job offenbar unzufrieden sind bzw. ihn nur als Übergangslösung sehen. Nick ist eher der verträumte Künstler, der stundenlang ein Bild anstarren kann und darüber nachdenken kann, was er verloren hat – nämlich die Möglichkeit, zu malen, weil seine Familie erwartet, dass er Pilot ist. Olivia hingegen arbeitet, um Geld für ihr Studium in Oxford anzusparen. Durch ihre Jobs begegnen sich die beiden immer mal wieder und Nick bekundet schnell Interesse an Olivia, sie ist eher zurückhaltend, vor allem nachdem sie erkennt, wer Nick eigentlich ist. Denn beide waren zusammen auf der Schule und an die Schulzeit hat „Stipendium-Pocahontas“ keine guten Erinnerungen. Während Nick und Olivia also gelegentlich die Welt bereisen und den Leser hierbei mitnehmen, wie sie etwa Paris erkunden, geht es auch darum, für seine eigenen Ziele einzustehen. Nick entdeckt durch Olivia seine Liebe zum Zeichnen wieder, Olivia muss sich über Plan B Gedanken machen. Und dann gibt es noch zahlreiche Nebenstorylines, etwa um Olivias Vater, der sie als Baby verlassen hat und den sie bis heute nicht kennt.

Mein größtes Problem? Vermutlich hatte ich zu hohe Erwartungen. Ich habe Writers in New York wirklich geliebt und zumindest in einem Punkt ist Flaming Clouds absolut ebenbürtig: Der Schreibstil. Die Autorin hat einen sehr speziellen, besonderen Schreibstil. Er wirkt sehr spontan und manchmal vielleicht auch etwas sprunghaft und ungefiltert. Aber dadurch wirkt er sehr echt. Zudem schreibt sie sehr bildlich, wortgewandt und teilweise fast schon poetisch. Ich weiß, dass man so etwas mögen muss und sicher ist es an der ein oder anderen Stelle auch ausufernd, aber ich finde es schön und echt besonders. Wie bei Writers in New York liegt für mich die Kunst bei Flaming Clouds nicht in der Geschichte an sich, sondern in der Gestaltung. Es ist die Art und Weise, wie die Geschichte beschrieben wird und die Autorin zeigt hier wieder ihre unglaubliche Begabung, mit Worten umzugehen. Leider reichte das bei Flaming Clouds aber nicht aus, wenn der Rest mich nicht wirklich begeistern und abholen konnte. Die Charaktere wirkten auf mich unfertig, gerade Olivia an einigen Stellen auch widersprüchlich. Ich muss auch gestehen, dass ich Olivia eigentlich nie wirklich sympathisch fand, sie war einfach da. Nick hingegen hat mir besser gefallen, aber schnell hatte ich den Eindruck, dass auch ihm die Tiefe fehlt. Es tut mir im Herzen weh, aber ich würde das Buch generell als recht handlungsarm beschreiben. Nick und Olivia treffen aufeinander, sie weist ihn ab, er versucht es immer und immer wieder, gelegentlich verbringen die beiden Zeit miteinander, es gibt hier und da Einblicke in ihren Job.

Aber irgendetwas hat gefehlt. Es hat sich vieles für mich nicht erschlossen, auch was die persönliche Entwicklung angeht. Auf einmal blockt Olivia Nick nicht mehr ab, auf einmal fängt Nick wieder an zu zeichnen, auf einmal begräbt Olivia ihren Plan A. Gerade diese ganzen Entscheidungen sind für mich zu kurz gekommen. Gleichzeitig ist das Buch aber ausufernd, einmal durch den Schreibstil an sich, aber eben auch durch die sehr lebhaften Beschreibungen. So konzentriert sich die Autorin seitenlang darauf, eine Partysituation zu beschreiben, aber gewährt Nick nur wenige Zeilen, um seine Gedanken zum Malen darzulegen. Der Fokus und das Gleichgewicht hat mir gefehlt. Mir hat das Gefühl gefehlt, die Begeisterung. Und leider eben auch die erhofften Einblicke in den Job Stewardess und Pilot. Gerade bei Nick erfährt man kaum etwas, bei Olivia ist es zumindest ein wenig, aber ich wollte sehr viel mehr. Vielleicht wird das in Buch 2 und 3 geliefert, ich hoffe es sehr. Ansonsten war es leider auch so, dass ich das Gefühl hatte, es wurden viele Punkte angesprochen, aber recht schnell begraben oder sie flogen dann etwas unterm Radar. Da war etwa Olivias Oxford-Bewerbung, die Geschichte um ihren Vater, Olivias Kündigungsambitionen – alles kam immer mal wieder kurz vor, dann wirkte es, als sei es Ewigkeiten vergessen und dann plötzlich wieder da. Vor allem die Story um Olivias Vater war für mich sehr unbefriedigend, am Ende wirkte es nur noch zack zack abgehandelt, als hätte die Autorin vergessen, dass das Thema noch offen ist.

Die größte Schwäche war für mich leider die Liebesgeschichte von Olivia und Nick. Und das ist schade, weil es ja immerhin der Kern ist. Nick ist von Anfang an von ihr fasziniert, Olivia aber von ihm nicht. Wann es sich ändert und wieso? Ich weiß es nicht. Vollkommen einfach so sagt Olivia einem Date zu und von da an geht alles schnell, aber gleichzeitig auch ohne besondere Tiefe. Sie schreiben, sie treffen sich, sie schreiben länger, treffen sich wieder. Und auf einmal ist alles toll. Zumindest vorübergehend. Selten war eine Liebesgeschichte für mich so wenig greifbar wie hier, sie stolpert einfach so dahin. Entsprechend konnte ich die Enttäuschungen, Überraschungen und schönen Momente der beiden nur bedingt fühlen, was vor allem für das Finale schwierig war. Denn während das Buch im letzten Viertel an Fahrt aufnimmt, geht es auf den obligatorischen Dramaknall zu. Dieser kam für mich überraschend, aber gleichzeitig auch überhaupt nicht zufriedenstellend. Ich muss gestehen, dass ich Olivias Reaktion tatsächlich als etwas überdramatisch empfand und gleichzeitig sich mir die Frage stellte, wie stabil die Beziehung der beiden eigentlich sein kann oder soll. Denn es hat für mich alles nicht gepasst. Auch die Konfliktlösung fand ich leider gar nicht gut. Wer so ein Fass aufmacht, muss den Charakteren auch die Möglichkeit geben, den Konflikt solide zu lösen, sonst bin ich unzufrieden. Und das war hier nicht der Fall. Es war ein von 0 auf 100-Konflikt, der von 100 auf 0 ohne tatsächliche, richtige Erklärung beendet wurde. Entsprechend enttäuscht blieb ich zurück, als ich das Buch zuschlug.

Mein Fazit

Leider konnte Flaming Clouds meine Hoffnungen nicht erfüllen. Zwar ist der Schreibstil der Autorin wieder gewohnt schön, aber das Buch wirkt sehr ausufernd, wodurch die Hauptstory etwas verloren geht. Die Liebesgeschichte von Nick und Olivia konnte mich nicht fesseln, zum Großteil hat sie sich mir leider nicht einmal erschlossen. Es fehlte ein wenig der rote Faden im Buch und gerade aus dem Bereich Piloten- und Stewardessenleben hätte ich mir mehr Einblicke erwünscht. Wunderschönes Cover, besonderer Schreibstil, aber leider für mich zu wenig. Ich bin gespannt, ob die Folgebände besser werden.

[Diese Rezension basiert auf einem vom Verlag oder vom Autor überlassenen Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde hiervon nicht beeinflusst.]

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Veröffentlicht am 29.01.2022

Idee der Handlung ist gut, Umsetzung leider nicht

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ACHTUNG Spoiler!

Klappentext:
Flugbegleiterin Olivia Green hatte nie vor, sich zu verlieben – schon gar nicht in den attraktiven, grüblerischen Nick Saint James. Der frisch ausgebildete Pilot scheint ...

ACHTUNG Spoiler!

Klappentext:
Flugbegleiterin Olivia Green hatte nie vor, sich zu verlieben – schon gar nicht in den attraktiven, grüblerischen Nick Saint James. Der frisch ausgebildete Pilot scheint genau wie seine arroganten Kollegen aus dem Cockpit zu sein. Doch je näher die beiden sich kommen, desto deutlicher kann Olivia den Menschen sehen, der Nick wirklich ist: ein verlorener Künstler, der seinen größten Traum aufgeben musste. Mit jedem Blick aus seinen mehrfarbigen Augen bringt er ihre Gefühle aufs Neue durcheinander. Und Olivia muss sich fragen, ob sie ihr Herz wirklich in seine Künstlerhände legen möchte …


Leider fand ich das Buch nicht sehr gut.
Das Cover ist wunderschön und auch der Klappentext hat mich angesprochen. Doch die Handlung hat sich unheimlich gezogen und es gab viele Szenen, die nicht viel ausgesagt und nichts zur Handlung beigetragen haben.
Ich habe nicht wirklich verstanden, warum sich Nick in Olivia verliebt. Ich mag es sehr, wenn in Büchern aus der Sicht von beiden Hauptcharakteren geschrieben wird, doch man hätte das nutzen sollen, um die Entwicklung der Gefühle von Nick für Olivia zu zeigen. Zudem fand ich es unlogisch, dass Olivia Nick erst nicht wiedererkannt hat, da sie sehr aufmerksam wirkt und sich auch das Detail mit seinen Augen gemerkt hatte.
Es hat mich gewundert, dass man Nicks Familie nie wirklich kennengelernt hat (abgesehen von Charlie), denn so hat man nicht wirklich erfahren, inwiefern er sich so durch seine Familie gedrängt fühlt, Pilot zu werden, obwohl er es nicht wollte.
Meiner Meinung nach gab es auch zu viele Nebenfiguren, die nicht sehr viel zur Handlung beigetragen haben und dennoch sehr präsent waren. Zum Beispiel Ever und Drake.
Das Buch hatte jedoch eine emotionale Schreibweise, was ich sehr gemocht habe und es gibt viele Stelle, die mir durch die Wortwahl und Ausdrucksweise sehr unter die Haut gegangen sind.


Insgesamt hatte das Buch leider keine Spannungsbogen und hat mich deswegen nicht überzeugt.

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Veröffentlicht am 23.03.2021

Leider konnte mich der Schreibstil nicht überzeugen

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Dies ist mein erstes Buch der Autorin und da ich vor allem Cover und Klappentext sehr ansprechend fand habe ich mich wirklich auf das Buch gefreut.
Leider aber hatte ich von Beginn an Probleme in die ...

Dies ist mein erstes Buch der Autorin und da ich vor allem Cover und Klappentext sehr ansprechend fand habe ich mich wirklich auf das Buch gefreut.
Leider aber hatte ich von Beginn an Probleme in die Handlung zu finden was zu großem Teil am Schreibstil lag.
Was andere möglicherweise als poetisch und schön bezeichnen mögen war für mich einfach nur abgehakt und stockend. Immer wieder wurde ich durch Metaphern und Bildnisse aus der Handlung geworfen, welche ich auch teilweise einfach nicht nachvollziehen konnte.
Dadurch wurde das Buch ziemlich zäh. Auch der ständige Wechsel der Erzählperspektive lässt es irgendwie abgehackt wirken.

Die Handlung plätscherte dann so vor sich hin aber es kam keine wirkliche Spannung auf. Dadurch das viele Handlungsstränge einfach so aneinander gehängt wurde ergab es leider für mich keinen roten Faden. Teilweise war ich einfach nur verwirrt worum es gerade eigentlich geht.
Die ersten 300 plätscherte also alles vor sich hin während die Geschichte besonders in den letzten 100 Seiten plötzlich rasant an Tempo zunimmt. Allerdings wirkte das Ende ziemlich gezwungen.

Auch mit den Charakteren hatte ich so meine Schwierigkeiten. Zwar haben Olivia und Nick wirklich Potenzial, leider wurde das meiner Meinung nach aber nicht ausgeschöpft und sie wirken ziemlich blass. Ich glaube es lag vor allem auch an dem Schreibstil, dass ich keine wirkliche Verbindung zu ihnen aufbauen konnte und die ständigen Perspektivenwechsel waren einfach nur noch anstrengend. Auch die Liebesgeschichte wirkte auf mich teilweise sehr blass und es fehlte einfach die Chemie. Ich hätte mir vor allem gewünscht, dass sowohl Olivia als auch Nick mehr miteinander kommunizieren.

Fazit:
Hier steckte so viel Potenzial drin, doch leider konnte mich die Umsetzung nicht überzeugen. Der Schreibstil ist besonders - und jeder Leser muss für sich entscheiden ob dieses „besonders“ eine positive oder negative Konnotation hat. Für mich war dieses Buch leider nichts.
2,5⭐️

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Veröffentlicht am 14.03.2021

Ein Schreibstil, der mich nicht abholen konnte

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Klappentext:
Flugbegleiterin Olivia Green hatte nie vor, sich zu verlieben – schon gar nicht in den attraktiven, grüblerischen Nick Saint James. Der frisch ausgebildete Pilot scheint genau wie seine arroganten ...

Klappentext:
Flugbegleiterin Olivia Green hatte nie vor, sich zu verlieben – schon gar nicht in den attraktiven, grüblerischen Nick Saint James. Der frisch ausgebildete Pilot scheint genau wie seine arroganten Kollegen aus dem Cockpit zu sein. Doch je näher die beiden sich kommen, desto deutlicher kann Olivia den Menschen sehen, der Nick wirklich ist: ein verlorener Künstler, der seinen größten Traum aufgeben musste. Mit jedem Blick aus seinen mehrfarbigen Augen bringt er ihre Gefühle aufs Neue durcheinander. Und Olivia muss sich fragen, ob sie ihr Herz wirklich in seine Künstlerhände legen möchte …
Meine Meinung:
Wie sehr habe ich mich auf dieses Buch gefreut. Der Klappentext war so viel versprechend, klang ganz nach einem Wohlfühlbuch und das Cover hat mein Herz im Sturm erobert.
Nachdem ich den Prolog gelesen habe, hatte ich schon ein paar Fragezeichen im Kopf. Sätze musste ich zum Teil doppelt lesen um den Sinn zu verstehen und das ist mir leider nicht immer gelungen. Mein erster Gedanke zum Schreibstil war poetisch, allerdings für mich eher die verwirrende Version davon. Viele Wiederholungen, zu viel detaillierte Beschreibungen, die ich nicht gebraucht hätte und unglaublich viele Sprünge.
Die Protagonisten, Nick und Olivia, blieben aufgrund des Schreibstiles sehr blass. Ich konnte einfach keine Verbindung zu ihnen aufbauen. Weder bildlich noch emotional.
Olivia ist eine junge Frau, die ein wahres Mathegenie ist. Sie hatte ein Stipendium an einer Privatschule und dadurch sehr zu kämpfen. Generell hat sie einige private Baustellen, die sich im Laufe der Geschichte häufen. Allerdings hat auch sie einen Traum, auf den sie wahnsinnig lange hingearbeitet hat. Träume und Ziele können sich ändern. Da das aber bei Olivia so ein prägnantes Thema ist, war es unglaublich schade, dass dieses so im Sande verlaufen ist. Auch das andere Thema, welches ich hier nicht spoilern möchte, war so abrupt zu Ende.
Bei Nick verhielt es sich ganz ähnlich. Am Anfang dachte ich noch, dass Fliegen sein größter Traum ist und er verdammt stolz auf sich ist. Man hat sehr schnell gemerkt, dass sein Herz der Kunst gehört und er auch gar nicht so glücklich ist. Seine wahre Berufung ist die Kunst und das zieht sich durch das ganze Buch und dann kam nichts mehr.
Die Geschichte zwischen Livy und Nick konnte mich, durch die Emotionen, die mich leider nicht erreicht haben, nicht wirklich in ihren Bann ziehen. Es blieb recht oberflächlich. Immer wenn ich dachte "Jetzt gehts ans eingemachte" war es schon wieder vorbei.
Auch die Nebencharaktere haben eine wichtige Rolle gespielt. Gerade einer von ihnen und er blieb so unscheinbar. Hier hätte ich mir mehr Gespräche mit Nick und ja, auch eines mit Olivia gewünscht.
Alles in allem waren es viele Themen und keines wurde tiefer behandelt. Alles wurde angeschnitten und doch nicht beendet. Sehr schade, denn ich sehe so viel Potenzial in dieser Story!
Mein Highlight war das Setting. Die vielen Städte und die Zwischenstopps haben mich das Buch beenden lassen. Denn diese waren wirklich träumerisch.
Leider war das Buch nichts für mich.

Zu wenig Herzbeben. Zu wenig Herzbeben. Farben des ganzen Spektrums, die sich im Kreis drehen und ineinander verschwimmen.
Buchstaben, die verwirren und für mich kein Ganzes ergeben.
Schade, das Potenzial ist da.

2,5/5 Sterne

-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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Veröffentlicht am 17.06.2024

Für mich leider ein Reinfall :(

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Von Gabrielle Santos de Lima habe ich als Autorin auf Bookstagram schon sehr viel gehört. Viele Buchbloggende lieben sie und ihren Schreibstil, was mich sehr neugierig gemacht hat.

Das Buch ist auf jeden ...

Von Gabrielle Santos de Lima habe ich als Autorin auf Bookstagram schon sehr viel gehört. Viele Buchbloggende lieben sie und ihren Schreibstil, was mich sehr neugierig gemacht hat.

Das Buch ist auf jeden Fall ein Eyecatcher und passt zum Flug-Topos der ganzen Reihe. Das Rosa assoziiert man sofort mit einem schönen Sonnenaufgang oder -untergang und auch die Wolke, die dargestellt wird passt toll zum Titel.

Vorab: Ich habe das Buch als Hörbuch gehört und vielleicht war genau das das Problem.
Denn leider konnte mich das Buch in feinster Weise erreichen. Ich habe sehr lange gehört, musste das Buch dann aber abbrechen, weil ich keinen Sinn mehr darin gesehen habe, es weiter zu hören.

Ich bin leider in den Schreibstil gar nicht reingekommen und auch die Charaktere konnten mich daher überhaupt nicht erreichen.
Das Thema rund um die Flugbegleitung etc. hat mich sehr interessiert und to be honest, deshalb hab ich auch läge weitergehört, aber ansonsten war das Buch leider nichts für mich.
Viele Handlungen war für mich auch sehr random und out of nowhere.

Ich gebe dem Buch dennoch zwei Sterne, weil ich a) nicht bis zum Ende gehört habe und es daher nicht vollumfänglich bewerten und weil mich b) die Flugthematik sehr interessiert hat und packen konnte.

Ich werde der Autorin sicherlich noch eine Chance geben, aber dieses Buch war, leider, leider, leider, nicht mein Fall.

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