Cover-Bild Und ein ganzes Jahr
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 25.04.2018
  • ISBN: 9783596197798
Gayle Forman

Und ein ganzes Jahr

Teil 2
Stefanie Schäfer (Übersetzer)

Der zweite Teil des Roman-Duos NUR EIN TAG … UND EIN GANZES JAHR
der Bestseller-Autorin Gayle Forman.


Wenn Du einem Menschen begegnet bist, der dein Herz geöffnet hat, wirst du alles dafür tun, ihn wiederzufinden. Aber was, wenn du dann tatsächlich vor ihm stehst?

Eine große, überwältigende Geschichte von Entscheidungen und Zufällen – und vom Glück, wenn beides zusammenkommt.


Wer ist Willem wirklich?
Was ist in diesem Jahr passiert?
Und – was ist noch zwischen ihnen?
Jetzt erzählt er seine Geschichte!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.02.2018

Besser als Teil 1

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Ich muss zugeben, dass ich zuerst enttäuscht war als ich gesehen habe, dass der zweite Teil lediglich Willems Geschichte nach dem einen Tag in Paris erzählt und nicht wie es nach dem Ende des ersten Teils ...

Ich muss zugeben, dass ich zuerst enttäuscht war als ich gesehen habe, dass der zweite Teil lediglich Willems Geschichte nach dem einen Tag in Paris erzählt und nicht wie es nach dem Ende des ersten Teils weitergeht. Dafür gibt es aber ein kostenloses Bonuskapitel, das online verfügbar ist, weshalb sich meine erste Enttäuschung auch schnell legen konnte.
Insgesamt hat mir der zweite Teil beim Lesen dann sogar besser gefallen als "Nur ein Tag." Das liegt zum großen Teil an Willem, da er mir sympatischer als Allyson ist und sich dies natürlich auch auf seine Geschichte auswirkt. Vor allem finde ich es toll zu sehen, dass im zweiten Teil der Aspekt des Reisens noch stärker in den Vordergrund rückt als im ersten Teil, da Willem wirklich weltweit unterwegs ist.
Allerdings ist im zweiten Teil weniger Spannung zu erwarten, da man natürlich weiß wie dieser endet - nämlich genauso wie Teil 1. Dafür punktet die Geschichte aber mit einem guten Schreibstil und dem tollen Beschreiben der verschiedenen Kulturen und Länder, die Willem entdeckt.
Ich muss zwar noch immer zugeben, dass ich die Idee dieser unendlichen Liebe, die innerhalb eines einzigen Tages entsteht für unrealistisch halte, jedoch ist die Umsetzung der Idee im zweiten Teil gut gelungen und sorgt für einige unterhaltsame Stunden.

Fazit: Ein gut geschriebener zweiter Teil, der mir sogar besser als der erste Teil gefallen hat, da Willem mit seinem Charakter den Leser überzeugen kann.

Veröffentlicht am 10.02.2018

Tolle Idee mit viel Humor erzählt, aber auch mit kleinen Schwächen

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Klappentext
„Seit der ersten Klasse sind sie beste Freundinnen: Kim, 15, eher unauffällig, und Petrowna, klug, exzentrisch und daran gewöhnt, immer und überall den Ton anzugeben. Alles wird anders, als ...

Klappentext
„Seit der ersten Klasse sind sie beste Freundinnen: Kim, 15, eher unauffällig, und Petrowna, klug, exzentrisch und daran gewöhnt, immer und überall den Ton anzugeben. Alles wird anders, als die beiden mit ihrer Klasse zu einer Schullesung gehen: Während die anderen tuscheln, sich die Haare kämmen oder aus dem Fenster schauen, wird Kim hellhörig, denn was die Autorin da vor sich hin nuschelt, handelt von ihr. Okay, es kommen andere Namen vor und ein paar unwichtige Details stimmen nicht, aber der Rest ist sie! Doch die Geschichte geht nicht gut aus, vor allem nicht für Jasper, Kims Klassenkameraden, der, wenn das Buch die Wahrheit sagt, am Ende an einem Wespenstich stirbt. Um das zu verhindern, bleibt Kim nichts anderes übrig, als ihr Leben völlig auf den Kopf zu stellen. Auf einmal macht sie alle möglichen Dinge zum ersten Mal, wie zum Beispiel Jasper zu küssen. Das aber passt Petrowna ganz und gar nicht ins Konzept ...“

Gestaltung
Die Aufmachung des Buches finde ich richtig cool und außergewöhnlich. Durch die Silberfolie glänzt das Buch nicht nur aufmerksamkeitserregend, sondern man spiegelt sich auch selber im Buch, so als wäre man ein Teil der Geschichte. Dies passt natürlich hervorragend zum Inhalt des Buches und ich finde die Idee mit der Spiegelfolie eine klasse Idee. Zudem mag ich die pastellfarbenen, kleinen Quadrate, die von oben auf das Cover rieseln sehr gerne, weil die Farben schön sind und sie das Cover aufpeppen.

Meine Meinung
Zum Lesen dieses Buches hat mich vor allem der Klappentext verführt, denn die Idee, dass ein junges Mädchen auf einer Lesung auf ein Buch trifft, das ihre Lebensgeschichte zu erzählen scheint, fand ich wirklich interessant und neuartig. Vor allem der drohende Tod des Klassenkameraden der Protagonistin Kim hat bei mir die Neugierde geweckt, weil ich mich gefragt habe, wie die Charaktere es wohl schaffen werden, diesen zu verhindern.

Diesbezüglich muss ich sagen, dass ich hinsichtlich des vom Buch vorausgesagten Todes von Kims Klassenkamerad Jasper erwartet habe, dass sie versuchen würden, ihn aufzuhalten. Dies hat Kim in gewisser Weise auch mit Unterstützung ihrer besten Freundin Petrowna getan. Allerdings erschien es mir beim Lesen so, dass dies immer eher am Rande thematisiert wurde. Viel wichtiger war es den Mädchen, herauszufinden, wer die Autorin ist, wie man an eine solche herankommt und ob das Buch wirklich Kims Leben wiedergibt. Die Verhinderung von Jaspers Tod rückte eher in den Hintergrund und dabei hätten hier so viele Möglichkeiten gesteckt, wie die beiden hätten aktiv werden können. Mir fehlte es hier an ernstzunehmenden Versuchen und an Initiative der Protagonistin. Es wurde einfach nicht so viel unternommen, um Jasper zu retten, wie ich erwartet und mir gewünscht hätte.

Die Grundidee mit dem Buch, das Kims Leben erzählt, hat mir insgesamt gut gefallen. Leider hat für mich die Umsetzung an manch einer Stelle etwas geholpert. So empfand ich beispielsweise das Ende etwas seltsam und verwirrend, weil dort alles ein wenig verlief und mir die Eigeninitiative von Kim gefehlt hat. Auch verschob sich am Ende auf einmal der Fokus was die Lösung des Problems hinsichtlich Jaspers Rettung anging von Kim auf Petrowna, was mich zum Stirn runzeln gebracht hat, da ich mir gewünscht hätte, dass Kim selber handelt und sich nicht immer nur auf andere verlässt. Ich hatte hier einfach auch den Eindruck, als wäre alles nicht so eng miteinander verbunden worden, wie es möglich gewesen wäre.

Das letzte Kapitel gefiel mir dann aber richtig gut, weil hier etwas für mich unerwartetes und überraschendes passierte, was mich schlussendlich nochmal zum Schmunzeln brachte. Bis auf das Ende konnte mich die Handlung jedoch überzeugen und mitnehmen da sie nicht langweilig ist, stets etwas passiert und es auch immer wieder was zum Lachen gibt.

Generell hat mir bei Kim ein wenig der Aktionismus gefehlt. Sie hat sich sehr auf Petrowna oder die Autorin des Buches verlassen und ist wenig mit eigenen Ideen aufgewartet (vielmehr als darauf zu beharren, dass sie im Unrecht ist und dass das Buch ihr Leben widergibt, hat sie eigentlich nicht gemacht). Auch blieb die Gefühlsebene der Figuren ein wenig auf der Strecke. Hier muss man schon sehr zwischen den Zeilen lesen, um diese zu finden und erkennen. Ansonsten konnte ich die Gefühlswelt nicht so ganz durchblicken. Gerade Jasper blieb auch sehr blass und seine Gefühle konnte ich schlussendlich auch nicht nachvollziehen.

Das klang nun so, als hätte ich viel zu meckern an diesem Buch, aber eigentlich hat es mir gut gefallen. Vor allem mochte ich den Humor des Buches. Kim stellt sich oftmals als nicht besonders schlau dar und als Ich-Erzählerin gibt sie immer wieder wirklich witzige Kommentare oder Sprüche von sich, die mich wirklich zum Auflachen gebracht haben. So wurde ich beim Lesen wirklich gut unterhalten. Zudem ist das Buch mit nicht mal 200 Seiten recht kurz und durch den ansprechenden Humor lässt es sich auch wirklich schnell lesen. Dazu trägt im Übrigen auch der angenehme Schreibstil der Autorin bei, der sich super dem jugendlichen Alter der Protagonisten und deren Sprechweisen angepasst hat.

Zudem gefiel mir Petrowna sehr gut. Sie hatte Biss, spielte mit Klischees und hat auch mit ihren Antworten Kim gegenüber des Öfteren für gute Unterhaltung gesorgt. Petrowna ist sehr schlau und versteckt ihr Leben hinter Klischees, die mit ihrem Migrationshintergrund verbunden sind (und denen sie in keiner Weise entspricht). Sie erschien mir sehr vielschichtig und war für mich eine sehr interessante Figur, da es bei ihr allerhand zu entdecken gab und ich nie wusste, ob sie nun die Wahrheit über sich und ihr Leben gesagt hat oder nicht. Im Endeffekt war Petrowna mein großes Highlight dieses Buches und wenn es eine Geschichte über sie geben würde, ich würde sie sofort lesen!

Fazit
„Und du kommst auch drin vor“ befasst sich mit der spannenden Idee eines Mädchens, das ihr Leben in einem Buch wiederfindet und die Handlung versucht zu verändern. Die Idee hat mir sehr gefallen, allerdings wurde hier meiner Meinung nach ihr Potenzial nicht ganz ausgenutzt, da gerade die Rettung Jaspers nicht so aktiv in Angriff genommen wurde. Zudem war noch einiger Raum nach oben für die Ausarbeitung der Charaktere (vor allem bei Jasper) und deren Gefühlsebene. Nichtsdestotrotz mochte ich den Humor des Buches und die Figuren unglaublich gerne. Diese waren sehr außergewöhnlich und vor allem Petrowna fand ich super interessant.
Knappe 4 von 5 Sternen!

Reihen-Infos
Einzelband

Veröffentlicht am 04.12.2017

War okay

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Inhalt:
"Und ein ganzes Jahr" ist der Folgeband von "Nur ein Tag" von Gayle Forman. Dieses Buch wird aus der Sicht von Willem ein Jahr nach dem Tag mit Allyson in Paris erzählt. Inhalt; Willem wacht auf ...

Inhalt:
"Und ein ganzes Jahr" ist der Folgeband von "Nur ein Tag" von Gayle Forman. Dieses Buch wird aus der Sicht von Willem ein Jahr nach dem Tag mit Allyson in Paris erzählt. Inhalt; Willem wacht auf und findet sich im Krankenhaus in Paris wieder: er wurde von Skinheads übel verprügelt und im ersten Moment fehlen ihm die Erinnerungen daran, wo er ist. Doch dann kommt ihm das Gefühl, dass er Lulu suchen muss – ein Mädchen, mit der er die letzten Stunden verbracht hat und die ihm nicht mehr aus dem Kopf gehen will. Doch außer ihrem Namen, der nicht mal der richtige ist und das Wissen, dass sie aus den USA ist, hat er keine Daten von ihr, die ihm helfen könnten sie wiederzufinden. Dennoch macht er sich auf die Suche nach ihr und reist dabei von Mexiko nach Indien, nach Paris und nach Amsterdam – stets in Erinnerung an die schöne Zeit, die sie gemeinsam hatten. Doch die Monate vergehen und er kommt ihr kein Stück näher.


Meine Meinung:
In diesem Band lernt man Willem besser kenne. Er lernt zu sich zu finden. Das Cover ist genauso schön wie beim ersten Band es zeigt ein halbes Herz das mit dem ersten ein ganzes gibt. Zudem finde ich es sehr schön dass das Cover schlicht aber schön ist. Schön finde ich, dass es in vielen Städten und Ländern spielt. Insgesamt hat es mir gut gefallen.


Fazit:
War ein ganz nettes Buch.

Veröffentlicht am 19.08.2020

... und ein Jahr aus Willems Sicht

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- INHALT -

Leise verlässt Willem das Zimmer durchs Fenster - er dreht sich nochmal kurz zur schlafenden Allyson um - und verschwindet dann. Eigentlich nur um kurz Frühstück zu holen. Nach seinem Krankenhausaufenthalt ...

- INHALT -

Leise verlässt Willem das Zimmer durchs Fenster - er dreht sich nochmal kurz zur schlafenden Allyson um - und verschwindet dann. Eigentlich nur um kurz Frühstück zu holen. Nach seinem Krankenhausaufenthalt will er wieder zurück zu "Lulu" - doch jetzt ist diese weg. Zusammen mit ihrem Namen und Adresse. Wie soll Willem sie jetzt wiederfinden, so ganz ohne Anhaltspunkte?
Er fährt zunächst wieder nach Hause - nach Holland. Doch da hält es den Weltenbummler nicht lange und er macht einen Abstecher nach Mexiko. Willem erinnert sich, dass Allyson dort mit ihrer Familie über Silvester immer in einem Resort Urlaub macht. Er setzt alle Mittel in Bewegung, um rauszufinden, in welchem Club sie sich aufhalten könnte, und wie er dort reinkommt. Silvester - Mitternacht - das wäre ihr Wiedersehensmoment gewesen, denn beide stehen am gleichen Strand ... aber das Schicksal will es noch nicht.
Willem macht sich auf den Weg zu seiner Mutter nach Indien. Dort lernt er nicht nur nette Leute kennen, sondern kann sich auch mit seiner Mutter aussprechen und ergattert sogar eine kleine Nebenrolle in einem Bollywoodstreifen. Wieder zurück in Holland wird er durch Zufall auf eine Theaterrolle in einem Shakespearestück aufmerksam - er nimmt am Casting teil und wird prompt als 2.Besetzung gebucht. Nur leider sieht es so aus, als würde er nur hinter Bühne das Stück erleben. Bis eines Tages die Hauptrolle einen schweren Unfall hat - Willems Chance ist gekommen. Er darf sein schauspielerisches Können auf der Bühne beweisen. Und haut alle von den Socken ... Willem hat es geschafft - endlich weiß er, was er in Zukunft machen will. Schauspielern! Seiner Mama sagt er ab, wieder zurück nach Indien zu kommen. Nach einer durchzechten Partynacht klopft es plötzlich an der Tür. Allyson steht nach über einem Jahr wieder vor ihm! Doch wie geht es jetzt weiter?

- MEINUNG -

Dies ist die Fortsetzung von "Nur ein Tag" in dem die Geschichte von Willem und Allyson aus ihrer Sicht geschildert wurde. In "Und ein ganzes Jahr" erfahren wir alles über Willem. Das er gar nicht der überhebliche Aufreißer ist, dem andere Menschen nicht interessieren und er nur an sich denkt. Auch Willem hat mit seinen jungen Jahren schon eine Menge durchgemacht. Ich fand dieses Buch sehr schön, grad weil es sich diesmal nur um Willem gedreht hat. Auch das die beiden oft die Möglichkeiten hatten, sich wiederzutreffen, hätte man nach dem 1.Teil gar nicht vermutet.
Leider weiß man als Leser schon, wie diese Geschichte enden wird - aber zum Glück gibt es noch das Gratis E-Book, um noch mehr über die beiden zu erfahren. An sich sollte man dieses Buch unbedingt lesen, denn allein schon Willems Reise nach Indien zu seiner Mama war ein Highlight.

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Veröffentlicht am 07.09.2019

Ganz ok

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Ich hatte ziemliche Einstieg Schwierigkeiten mit dem Buch.
Zur Mitte hin wurde es aber dann viel viel viel besser. Besonders lag daran dass das Buch in Indien spielte.
wir haben viel mehr über Willem ...

Ich hatte ziemliche Einstieg Schwierigkeiten mit dem Buch.
Zur Mitte hin wurde es aber dann viel viel viel besser. Besonders lag daran dass das Buch in Indien spielte.
wir haben viel mehr über Willem und seine Mutter und allgemein über seine Familie erfahren.
Doch das Ende war ziemlich enttäuschend.